Hallo zusammen.
Ich habe ja bereits im Gruppenhaltungs-Forum über meinen Jungrammler geschrieben, der aufgrund Pfotenmissbildung kastriert wurde. Nach der Kastration lahmte er plötzlich hinten links, indem er das Bein nachschleifen ließ. Man hörte die Krallen über den Boden kratzen, wenn er auf befestigtem Boden wie z.B. der gefliesten Terasse lief. Am Ohr kratzen klappte nicht, das Bein wurde langgestreckt am Kopf vorbeigeführt. Gang und vor allem das AUfrichten waren unsicher und bisweilen kippte er um, wenn er sich putzte oder eine Linkskurve laufen wollte. Die Zehenstellung wurde nicht korrigiert, wenn die Zehen gekrümmt aufgesetzt waren, quasi wie eine Faust. Mittlerweile hat sich das Bild etwas gebessert, der Rammler springt und rennt fast normal und das Bein schleift nicht mehr, allerdings korrigiert er immer noch nicht die Zehenstellung und hat noch einen etwas unsicheren Gang. Den hat er allerdings aufgrund der verwachsenen Vorderpfote eigentlich immer. Habt ihr das schonmal gehabt, kann das an der Narkose selbst liegen oder beispielsweise an einer ungünstigen Bewegung oder Drehung in der Narkose? Er hat bei der Kastra anfangs gestrampelt, der TA hat dann nochmals Lokalbetäubung nachgespritzt, dann war Ruhe. Woran erkenne ich, wenn der kleine Kerl doch noch ernsthafte Probleme damit bekommt?
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