Da ich schon seit über 45 jahren Silber züchte, dabei auch 5 jahre MW, kann ich nur meine Tipps für die Silberung und Gleichmässigkeit wiederholen:
Es ist viel einfacher und langfristig wirksamer, wenn man von einer hellen Silberung auf eine bessere Gleichmässigkeit züchtet denn umgekehrt.
Mit zu dunklen Tieren eine Gleichmässigkeit gerade für Läufe, Kopf und Ohren zu erreichen, was ja gerade ein wunderbares Merkman unserer Silber ist gelingt nur sehr selten, da schlicht der Silberungsgrad an sich fehlt.
Helle Tiere gleichmäßig dunkler mit guter Gleichmässigkeit der Aken zu züchten gelingt - natürlich nur mit Geduld und dem sprichwörtlichen "Blick".
Symbolisch:
Gleichmässigkeit lässt sich leichter erreichen über P3-P2-P1
schwierig wirds bei P1-P2
Ist es verständlich ?
Mit den Köpfen ist das so ne Sache:
In unserem Projekt hatten die Paarungen MWxDW nach 3 Generationen als Ergebnis DW schwarzsilber mit ansprechender Silberung, aber eben leider keine MW mehr !!
Für die Leistungssteigerung sehe ich eigentlch nur eine sinnvolle Möglichkeit, sofern es nicht gelingt, die Mutterleisungen innerhalb der Rasse zu steigern - das wird schwierig.
mfg Peter