Rasse des Monats September 2010 - Das Löwenkaninchen

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    Ein Bericht von Melanie Kaczmarek


    Der Phänotyp dieser Zwergrasse zeichnet sich im Idealfall durch den Unterschied zwischen der „Grundbehaarung“ des Körpers und möglichst üppigen Zonen mit Langhaar aus: Backenbart, Löwenmähne, ein schürzenähnliche Flankenbehaarung von der Schulter bis auf die Hinterhand.
    Löwenkaninchen kommen auch mit anderen zusätzlichen Haarfaktoren vor: Langhaar (Löwenzwerg/Angora, auch Angoralöwen genannt) Rexlöwen und Satinlöwen. Dabei fehlen jedoch regelmäßig das Flankenhaar, und oft auch die „Bärte“. Ebenfalls gibt es Löwenwidderkaninchen.
    Die Geschichte der „kleinen Löwen“ liegt, wie bei vielen Rassen, zu einem großen Teil im Dunklen, da konkrete Zuchtbücher oder ähnliches nicht geführt wurden, lagen doch die ersten Zuchtversuche nicht in den Händen organisierter Kaninchenzüchter. Die Informationen, die uns zur Verfügung stehen, basieren vor allem aus den Informationen des „Löwenfanclubs“ und seiner Mitglieder, sowie aus den Schriften des amerikanischen Züchters Bob Whitman, der einige Tiere aus England in die USA importierte, und dort für einige Farbenschläge die vorläufige Anerkennung der ARBA erreichte. Nach seinem frühen Tod ist die Rasse in 2010 aus dem ARBA-Standard mangels ausreichender Beteiligung von Mitzüchtern gestrichen, die zuletzt vorgestellten Tiere entsprachen nicht den geforderten Anforderungen an die Qualität (schließlich heißt die amerikanische Version der Bewertungsrichtlinien nicht umsonst: „Standard of Perfection“).
    Anerkannt sind Löwenzwerge und Löwenwidder derzeit in Großbritannien und den Ländern, die nach dem britischen BRC-Standard richten, und in den skandinavischen Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. Um Anerkennung bemühen sich derzeit nach meinem Kenntnisstand Züchter in Österreich und in Deutschland im BDK. Die Anerkennung in der EE wurde vom britischen Verband auf der letzten Spartentagung in Toledo nochmals vorgeschlagen, die Voraussetzung (Anerkennung in mindestens 3 Mitgliedsverbänden ist erfüllt).



    Jedenfalls sollen die ersten der Mähnenträger aus einer Kreuzung von verschiedenen Farbenzwergen und fehfarbigen Fuchszwergen Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in „Sandfarbe“ (unklar: wildgelb oder separator?) gefallen sein. Diese Tiere wiesen allerdings nur eine schwache Mähne auf, und hatten weder Bärte, noch Flankenbehaarung.
    Züchter in Belgien haben versucht, die Langhaarzonen durch Einkreuzung von „Belgischen (Genter) Bartkaninchen“ und „Angorazwergen“ zu verbessern. Daher gilt Belgien als Ursprungsland der Rassen „Löwenzwerge“ und „Angoralöwen“.
    Die Widderform wurde in Deutschland herausgezüchtet, und deshalb auch im „Nordisk Standard“ (Skandinavien) entsprechend das Land der Herauszüchtung mit „Deutschland“ angegeben.
    Bei der Namensfindung werden die Löwenzwerge oft auch als Löwenkopf-, oder Löwenmähnenzwerge oder ähnliches bezeichnet. Das haben wir bei unseren Gesprächen in Hannover aber als zu einseitig auf bestimmte Rassemerkmale reduziert erachtet. Die ursprüngliche aus Frankreich bzw. dem französisch sprechenden Belgien bekannte Namensversion lautet: Lapin Lion Nain, worunter sich auch googeln lässt, und dabei auf unsere Löwenzwerge trifft. Daher haben wir den Namen ohne Zufügung anderer Vorstellungen übersetzt.
    Die Mähnen und Bärte werden in Deutschland aus der Problematik der Qualzucht nicht in der Länge, die aus England und Skandinavien oder den ARBA-Ländern bekannt sind gefordert. Gleiches gilt auch für die Ohrlängen. Im Übrigen hat sich im Vergleich gezeigt, dass Ohrlängen unter 5,5 cm nicht zum Typus des Löwengesichts passen. Weiterhin ist ein stärker gespreiztes „V“ in der Stellung der Ohren erforderlich, um die Kopfmähne ausdrucksvoller zu zeigen. Insofern sind die Standards der Farbenzwerge/Hermelin nicht anwendbar. Als Zwergrasse sollten die Löwenzwergkaninchen hinsichtlich des Zwergen-Gens (dwarf-faktor) spalterbig gezüchtet werden.
    Auch unter den Züchtern ist die Frage, ob das Langhaarverteilungsbild des Bartkaninchens das Ideal für das Löwenzwergkaninchen bildet, noch nicht vollständig geklärt. Von daher schließt der Arbeitsstandard beide Möglichkeiten nicht gegenseitig aus.
    Für alle drei Rassen der „Löwen“ hat der BDK das Nach- bzw. Neuzuchtverfahren nach der Erstvorstellung auf der Bundesleistungsschau 2009 eröffnet. Dabei wurde dem derzeitigen Zuchtstand entsprechend, der Standard für die beiden ersten Zuchtjahre 2010 und 2011 hinsichtlich verschiedener Positionen unter erleichterte Bedingungen gestellt. Die Daumenschrauben werden hinsichtlich Verteilung der Fellzonen, der Ohrlängen, Gewichten sowie Farben/Zeichnungen/Abzeichen auf jeden Fall im Laufe des Anerkennungsverfahrens angezogen werden.


    Die Bewertungsrichtlinie im Einzelnen:

    Vermutliche genetische Formel für ein wildfarbenes Tier der Linie aus Fuchskaninchen:
    ABCDGMv(fu)
    sog. 'doppelte' Mähne, oder spalterbig die sog. 'einfache' Mähne
    ABCDGMv(fu)
    ABCDGmv(fu)
    Vermutliche genetische Formel für ein wildfarbenes Tier der Linie aus Bartkaninchen:
    ABCDGMz
    sog. 'doppelte' Mähne, oder spalterbig die sog. 'einfache' Mähne
    ABCDGMz
    ABCDGmz



    Bewertungsskala
    1. Gewicht 20 Punkte
    2. Körperform, Typ und Bau 20 Punkte
    3. Fellhaar 15 Punkte
    4. Kopf und Ohren 15 Punkte
    5. Deckfarbe bzw. Zeichnung 15 Punkte
    6. Unterfarbe bzw. Farbe 10 Punkte
    7. Pflegezustand 5 Punkte
    100 Punkte


    Gewichtsbewertung:
    0,90 bis 1,00 bis 1,10 1,10 bis 1,35 bis 1,50 bis 1,60 bis 1,75 kg
    17 18 19 20 19 18 17 Punkte
    1. Gewicht
    Normalgewicht über 1,1 bis 1,35 kg. Mindestgewicht 0,90 kg, Höchstgewicht 1,75 kg. Die Löwenzwerge sind ausgesprochene Zwergkaninchen. Um einerseits einem allzu intensiven Zwergwuchs uns des damit verbundenen Letalfaktors vorzubeugen und andererseits den Typus eines Zwergkaninchens vollendet zu erhalten, gilt als Normalgewicht ausgewachsener Zuchttiere ein solches zwischen 1,1 und 1,35 kg.

    2. Körperform, Typ und Bau
    Als ausgesprochene Zwergkaninchen weichen die Farbenzwerge im Typ ganz erheblich von den übrigen Rassen ab. Die Körperform ist gedrungen, walzenförmig, vorne und hinten gleichmäßig breit. Der Rumpf ist kurz und die Hinterpartie gut abgerundet.
    Die kurzen Läufe sind dem Zwergtyp angepasst. Die Blume ist klein und liegt fest am Körper an. Der Körper der Häsin unterscheidet sich von dem des Rammlers kaum und ist wie der des Rammlers von jeglichem Wammenansatz frei.
    Leichte Fehler: Siehe »Allgemeines«. Leichte Abweichungen vom Typ, insbesondere leicht verjüngte oder leicht gestreckte Form.
    Schwere Fehler: Siehe »Allgemeines«. Insbesondere stark vom Typ abweichender schmaler und lang gestreckter Rumpf. Wammenansatz bei beiden Geschlechtern.

    3. Fellhaar
    Das besondere Rassemerkmal dieser Kaninchen sind die ausgeprägten Mähnen und Schöpfe der Tiere. Ansonsten ist das Fell am ganzen Körper gleichmäßig kurz, dicht, weich und fein begrannt. Das Fellverteilungsmuster der Belgischen (Genter) Bartkaninchen ist zulässig.
    Leichte Fehler: Schwache Mähne und Schopf, leichter Filz.
    Schwere Fehler: Starker Filz, völliges Fehlen von Mähne und Schopf, besonders: Ohrpüschel des Angora, Langhaar des Angora bzw. Teddyzwerges, Mähne unter 4 bzw. über 10 cm Länge.


    4. Kopf und Ohren
    Im Verhältnis zur Kleinheit des Tieres ist der Kopf groß und tritt markant in Erscheinung. Er ist kurz und kräftig, Stirn und Schnauzpartie sind breit aber nicht so stark entwickelt, wie beim Hermelin oder Farbenzwerg. Der Kopf sitzt dicht am Rumpf. Die Augen sind groß und treten etwas hervor. Der Kopf der Häsin tritt ebenfalls markant in Erscheinung.
    Die Ohren sind, der Zwergform entsprechend, relativ kurz, sollen aber dennoch in einem harmonischen Verhältnis zur Größe des Kopfes und des Rumpfes stehen. Als ideal gilt eine Ohrenlänge von 6 cm je nach Größenrahmen des Tieres. Die Mindestlänge beträgt 4,75 cm, die Höchstlänge 7,5 cm. Die Ohren sollen von vorne gesehen, ein 'V' bilden, damit der Mähnenschopf deutlich in Erscheinung treten kann. Sie sollen, der Zwergrasse entsprechend, kräftig und fest im Gewebe und oben schön abgerundet sein.
    Leichte Fehler: Nicht entsprechend ausgeprägte Kopfbildung. Tief liegende Augen. Etwas lange Ohren über 6 cm bis zur Höchstlänge von 7,5 cm: Abzüge je nach Grad der Abweichung und nach Gesamterscheinungsbild - in der Regel für jeden halben Zentimeter ein Punktabzug. Etwas grob erscheinende Ohren; breit getragene Ohren; dünne, faltige oder spitze Ohren.
    Schwere Fehler: Häsinnenkopf beim Rammler; ausgeprägter Rammlerkopf bei der Häsin. Zu kurze Ohren unter 4,75 cm oder zu lange Ohren über 7,5 cm. In der Haltung stark abweichende, sehr dünne oder zu grob strukturierte Ohren.

    5. Deckfarbe und Gleichmäßigkeit, Zeichnung bzw. Abzeichen
    Anerkannt sind alle in den Normalhaarrassen anerkannten einfarbigen Farbenschläge, dazu Tiere in Bi- und Tri- Color. Die Anforderungen der Ausgangsrassen sind mit Rücksicht auf die Mähne bzw. das längere Flankenhaar der Löwenzwerge sinngemäß anzuwenden. Bei Bi- und Tri-Color ist auf eine gleichmäßige Verteilung der Farben zu achten, wenn ein Aalstrich gezeigt wird, soll dieser vom Nacken bis unmittelbar vor der Blume gleichmäßig und durchgängig vorhanden sein.
    Leichte und schwere Fehler: Für die leichten und schweren Abweichungen der je nach Farbenschlag in dieser Position zu bewertenden Rassemerkmale gelten prinzipiell die entsprechenden Fehler der Ausgangsrassen.


    6. Farbe bzw. Zwischen- und/oder Unterfarbe
    Anzuwenden sind die entsprechenden Forderungen der betreffenden Ausgangsrassen unter Berücksichtigung des folgenden Bewertungsspiegels und der besonderen Anforderungen an das Fellhaar der Löwenzwerge.

    Leichte und schwere Fehler: Für die leichten und schweren Abweichungen der je nach Farbenschlag in dieser Position zu bewertenden Rassemerkmale gelten ebenfalls prinzipiell die entsprechenden Fehler der Ausgangsrassen.

    7. Pflegezustand
    Siehe »Allgemeines«. Ausstellungskondition und gute Pflege wird vorausgesetzt. Kein Filz - beschnittene Krallen - saubere Geschlechtsecken. Die Tiere werden vielfach extensiv in Gruppen gehalten (artgerecht), kleine Kratzer und verheilte Bisswunden sind daher nicht zu vermeiden und werden nicht bestraft.


    Allgemeine Bewertungsbestimmungen des BDK-Standards:
    Größe
    Die Größe der Tiere muss dem ermittelten Gewicht entsprechen. Das Gewicht muss bei allen Tieren mit der Waage ermittelt werden.

    Körperform
    Bei der Körperform hat der Richter die Gesamterscheinung des Tieres zu bewerten. Das Ebenmaß aller Körperteile sollte zueinander passen. Der Typ der Rasse sollte hier seine Bewertung finden. Dieser ist nicht einheitlich, weil bei den mannigfachen Rassen an die Form des Körpers ganz verschiedene Aspekte gestellt werden. Des Weiteren gibt es keine Rasse, bei der dem Rammler eine Wamme erlaubt wird.

    Farbe
    Die Beurteilung der Farben und Abzeichen erfordert besondere Aufmerksamkeit bei den verschiedenen Rassen. Sie erfolgt nach den Bestimmungen der jeweiligen Rasse.

    Fell
    Bei dem Fell ist auf Länge, Dichtigkeit und Weichheit des Haares sowie auf Glanz und die Beschaffenheit der Unterwolle zu achten.

    Gesundheit und Pflege
    Auf Pflege von Haut, Haar, Krallen und Geschlechtsecken ist zu achten. Auch die Körperverfassung, wie Haltung, Blick und Lebhaftigkeit in der Bewegung ist zu berücksichtigen.


    Anmerkung:
    Die Abstriche, die an die Anforderungen für andere Zwergrassen gemacht wurden, sollen zu einer strengen Auswahl der Zuchttiere animieren, um eine Vereinheitlichung der Rassemerkmale zu erzielen (auch der Farben und Zeichnungen/Abzeichen), geben aber gleichzeitig die Chance für eine möglichst breite Beteiligung an der Nachzüchtung. Schließlich bedarf es bei jeder Neuaufnahme in einen Standard auch einer Beteiligung vieler Züchter und entsprechender Beteiligung bei den Ausstellungen, dabei sind die Ausstellungsmöglichkeiten nicht auf Landes- und Bundesleistungsschauen des BDK beschränkt, um mehr nicht organisierte Züchter und Halter zu ermutigen, sich am Zucht- und Anerkennungsprogramm zu beteiligen.
    Verbreitung:
    Im „Löwenfanclub“ (gegründet 2002) sind derzeit 39 aktive Züchter organisiert, davon eine Züchterin aus der Tschechischen Republik. Im österreichischen Verband gibt es derzeit zwei registrierte Zuchten.
    Im BDK (TGRDEU-Meldung per 31.12.2009/Produktion 2009) wurden gezüchtet:
    Löwenzwerge: 6 Zuchten, 11,13 Bestand, 23,31 Produktion
    Löwenwidder: 2 Zuchten, 3,3 Bestand, 6,7 Produktion
    Angoralöwen: 2 Zuchten, 2,3 Bestand, 9,4 Produktion

    Preisrichterliche Stellungnahme:

    Auf der letzten Bundesleistungsschau im BDK wurden 10 Löwenzwerge, 1 Löwenwidder, 17 Teddyzwerge und 3 Teddywiddern zur Erstbeurteilung zum Beginn des Nachzucht- bzw. Neuzuchtverfahrens vorgestellt.

    Sieht man von den auch uns bislang nicht bekannten Farben der Tiere ab, so konnten etliche davon durch ansprechende Körperformen schon überzeugen. Auch die Vorgaben für Gewichte und Ohr/Behanglänge, den Anforderungen für Zwergkaninchen entsprechend, konnten vielfach eingehalten werden.

    Bei den Löwenkaninchen mussten 3 „nb“ erteilt werden. Ein Tier fiel extrem aus dem Größen- und Gewichtsrahmen, und war somit nicht prämierungsfähig. Die beiden anderen Tiere weisen auf grundsätzliche Probleme dieser jungen Rasse. Leider besteht ja auch zwischen den Züchtern keine Einigkeit darüber, welche Rassemerkmale nun für die Bewertung ausschlaggebend sein sollen.

    Eine Kaninchenrasse muss sich von anderen über klar definierte Rassemerkmale – möglichst auf den ersten Blick – abgrenzen. Während sich die Vorstellungen der Teddykaninchenzüchter da schon klar zeigen, vor allem in der Abgrenzung zwischen Teddy- und Angorazwergen, scheinen sich die Züchter der „Löwen“ an dieser Stelle noch schwer zu tun. Die besagten beiden Tiere belegten eindrucksvoll eines der Dilemma: Von vorne Löwe, von hinten Teddy. Im Nachhinein haben wir das dann in eine „Papierform“ bringen können, so dass diese Problematik für die Zukunft ausgeschlossen wird, und diese Abart unter die Bezeichnung „Löwenzwerg, Angora“ oder kurz: Angoralöwe, in das Neuzuchtverfahren eingeführt. Genau diese beiden Tiere wiesen dann auch noch abweichende Krallen- bzw. unterschiedliche Augenfarben auf.

    Ähnlich diffizil ist die Abgrenzung der Zuchtrichtungen. Die Löwenfreunde werden sich da noch entscheiden müssen, ob die beiden Phänotypen, für die es ja auch genetisch unterschiedliche Grundlagen zu geben scheint, verschmelzen sollen, oder tatsächlich zwei Rassen vorhanden sind. Sollte letzteres der Fall sein, so sollten die „Löwenmähnenkaninchen“ sich deutlicher den Farbenzwergen bzw. Widderzwergen (Zwergwiddern) annähern, während die Löwenzwerge, die im Tierhandel die Handelsbezeichnung „Pekingteddy“ tragen, eine Miniaturisierung der Belgischen Bartkaninchen darstellen.


    Erst wenn diese Fragen geklärt sind und entsprechende Arbeitsstandards vorliegen, kann eine Stellungnahme darüber erfolgen, ob diese Tiere in unseren Standard aufgenommen werden können. Eine Übernahme in den Standard „von Amts wegen“, wie der werte Zuchtfreund Volker Ruble in „Kaninchen“, Ausgabe 13/2010 so nett schreibt, kann nicht in Frage kommen, auch wenn es sich für die Verbände hier um ein Potential von ca. 250 neuen Zuchtfreunden handelt. Wir haben den Züchtern für diese Aufgabe eine Frist von 2 Jahren gegeben. Danach müssen sich die Züchter der Aufgabe stellen, die Farben und Zeichnungen zu festigen. Also noch genügend Aufgaben, die gelöst werden wollen. Denjenigen, die sich dem stellen, wünschen wir alles züchterische Geschick und Glück, dass hier noch benötigt wird.

    Andreas König
    BDK – Präsident/Vorsitzender der Standardkommission

    Wir bedanken uns bei Melanie Kaczmarek für diesen Bericht und für die Fotos. Weiterer Dank gilt dem RKZ-Team für seine Mitarbeit. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei Trägerverein Rassekaninchenzuchtforum e.V. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Rassebericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2010 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

  • Hallo Norbert & Lothi,



    sind aber nicht meine, die weißen sind von Veronika (Bobule), die schwarzen von Iza R. Es gibt aktuell auch einen "bunten" Wurf aus einem "betriebsunfall". Ich werde auf jeden Fall sonntags in Harsewinkel sein, und freue mich schon darauf, einige Leute aus dem Forum mal näher kennen zu lernen.



    LG Melanie :rabbit5:

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