Hallo liebe Foriker,
bin schon lange stiller Mitleser, nun habe ich aber selbst ein Problem und bräuchte Rat
Folgendes:
Ich habe eine Zwergwidderhäsin die zum ersten Mal geworfen hat. Alles
war gut bis sie plötzlich zwei Tage vor Wurftermin anfing und bekam ein
feuchtes Näschen, ein Niesen war nicht zu hören. Da ich sie nicht
unnötig stressen wollte habe ich von einem TA Besuch abgesehen und
wartete ab. Die Jungen sind dann pünktlich gefallen, alles gut
vertlaufen.
Ich habe dann noch eine Woche gewartet, der Zustand änderte sich
nicht.Fürchte ich doch auch die Antibiotikagabe bei der säugenden Häsin.
Habe mich dann mit dem TA in Verbindung gestzt. Er schlug mir vor, noch
eine Woche zu warten und den Zustand zu beobachten. Sollte keine
Besserung eintreten käme man um die Antibiotikagabe nicht herum
Also abgewartet. Am Freitag hatten wir dann den Termin beim TA, jedoch
hatte ich den Eindruck das es besser war ( oder der klassische
Vorführeffekt). Er nahm einen Abstrich, Eiter lag nicht vor. In der
ganzen Zeit beim TA kein einziger Nieser!
Er schlug mir vor, nochmals bis Dienstag zu warten. Für den Fall das es
bis Di. doch nicht weg sein sollte gab er mir Baytril mit, soll das dann
tägl. einmal geben .
Am Samstag war der Zustand stabil und heute Morgen war die Nase trocken., hab michschon gefreut das es überstanden sei.
Als ich dann heute Mittag in den Stall schaue trifft mich dann wieder der Schlag, Nase feucht.
Ich bin schon am verzweifeln und ratlos. ich höre sie eigentlich nie
Niesen wenn ich draußen zugange bin. Was ich aber beobachten kann, sie
leckt sich total oft über die Nase.
Habe Spitzwegerich getrocknet und Thymiantee gegeben.
Handelt es sich einfach um Stressniesen/schnupfen ? oder doch den
klassischen kaninchenschnupfen? Fressen tut sie und ist auch sonst agil.
Bei den kleinen konnte ich nichts bemerken.
Wie ist das mit dem Baytril. Vertragen das die kleinen ?
Bin für jeden Tip dankbar