Gewichtszunahme Zwergschecke

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  • Kann mir bitte jemand sagen, ob diese Gewichtsentwicklung eines Zwergscheckens so passt?


    Alter 5 Wochen: 480g
    Alter 11 Wochen: 900g
    Alter 13 Wochen: 1010g
    Alter 15 Wochen: 1125g


    Mit welchem Endgewicht kann man bei diesem Tier rechnen? Sollte man da mit den erlaubten 1,8kg rechnen?

  • Hallo Nicolas,


    von der Entwicklung her gehe ich davon aus, dass das Tier ausgewachsen über 2 kg liegen wird.


    Zwergschecken sind so eine sache, auf der einen Seite "Zwergkaninchen", auf der anderen seite aber ohne "Zwergengen", gleichzeitig werden auf den Ausstellungen aber die "Typzwerge" bevorzugt - alles Kuddelmuddel.......


    mfg Peter

  • Hallo,


    Zwergschecken sind vom Gewicht in etwa wie Zwergwidder. Die Tiere haben in den Genen eine Endgröße, die man mit der Fütterung nur etwas beeinflußen kann, Erfahrungswerte der Alttiere. Die Jungtiere muß´man gemäß der Zunahme und Endgröße passend zur Rasse selektieren. Wärend der Wachstumsphase richtet man sich auf einen Mittelgewicht der Zulässigen Gewichtsbereiche, bei den ZwW Gewichtsbereich von 1,5 bis 1,9 kg. Mittelmaß 1,7 kg. Die Jungtiere hält man dann mit dem Futter auf dem Gewicht. Muß man etwas Experimentieren. Empfehlenswert ist die Jungen nicht gleich zu schramm füttern. Dann hat man es leichter.


    Wenn sie darüber hinaus wachsen kann man die Tiere auf Diät setzen, was aber nicht bei allen Tieren ohne äußere Merkmale problemlos abgeht. Lose Fellhaut, eingefallene Tiere im Körperbau usw. Wie gesagt langsam wachsen lassen.


    Gruß Ralf

  • Hallo Ralf,


    deine Aussagen kann man so nicht stehen lassen, da sind ein paar Querlagen drin.


    Die Größe wird zwar genetisch vorgegeben, durch Fütterung kann diese jedoch stark beeinflußt werden bzw. es besteht ein direkter Zusammenhang. Die Elterntiere nützen da oft nichts, wenn man nicht mit Vernunft und Kenntnis der Zusammenhänge füttert.


    Es ist ebenfalls eine irrige Meinung , die Jungtiere mit der Fütterung in einem Gewichtsbereich halten zu wollen, das geht nicht, da hast Du entweder "Hungerhaken" oder "Fettklöse", da muss tatsächlich die Genetik einen Rahmen vorgeben.


    Will man gerade im Bereich von Zwergwiddern/-schecken tatsächlich den "genetischen Größenrahmen" ausloten, so geht dies am einfachsten mit einer naturnahen Fütterung ohne Kraftfutter, da werden die Grenzen sehr schnell klar.


    mfg Peter

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