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  • Nachdem ich Peters Beitrag gelesen habe, habe ich dazu noch eine Frage:


    Du hast ja schon viel Positives und Informatives über die Gruppenhaltung geschrieben.
    Bei mir leben im Moment nur zwei Hobbytiere, die richtige Zucht beginnt erst Ende des Jahres, daher meine Frage:


    Wenn du die Würfe mit der Häsin (oder ohne) im Gehege hälst, ab wann setzt du sie dann ins Gehege? Setzt du pro Gehege jeweils eine Häsin mit Jungen oder mischt du die Würfe?
    Läßt du die Kaninchen nachts im Gehege (Schutzhaus)? Meine zwei kommen nämlich nachts in den Stall und tagsüber raus.
    (Du hast aber wahrscheinlich auch mehr als ein Gehege)


    Wie gwöhnst du die Jungen an das Außengehege? Ich meine, da wächst ja Grünzeug und sie können buddeln, was sie vom Stall nicht kennen. Bisher habe ich immer gelesen, dass man die Jungen langsam an sowas gewöhnen muss, vor allem, da das Absetzen ja eine sensible Phase ist.


    Ab welchem Alter kann man eigentlich Häsin von Rammler gut unterscheiden? :rolleyes: ^^ Das muss ich nämlich noch lernen....


    Ich weiß, meine Frage passt nicht ganz in dieses Thema, aber dafür wollte ich nicht extra was Neues aufmachen


    Grüße
    Tanja

  • Guten Morgen Tanja,


    ich habe schon so ziemlich alle Variationen der Haltung ausprobiert und dabei feststellen dürfen, dass es viele gleichgute Möglichkeiten gibt, entscheidend sind immer die vorhandenen Platzverhältnisse und die Zeit, die man für sein Hobby investieren will.


    Deine Fragen:


    Es gibt Kleingehege, in denen die Häsinnen ab Mai verbleiben, dort auch werfen, und es gibt Zuchtboxen im Winterhalbjahr, aus denen ich in der Regel die Häsinnen dann mit 4 wochen in Innenfreiläufe gesetzt werden. Dies praktiziere ich zur Zeit mit Schlachtern und Zwergen.


    Die Tiere bleiben ganztags in den Gehegen - überdacht, rundum dicht mit Draht plus Schuzthütte, teilweise stationär, teilweise versetzbar.


    Das Gewöhnen an die Freigehege ist völlig problemfrei, da sie bei der Muttehäsin ja schon Frischgrün gewohnt sind - die Jungen rennen raus auf die Wiese und vertilgen all das, was besonders schmackhaft und sinnvoll für Kaninchen ist, also viel Blätter und Kräuter. Das mit dem Buddeln hält sich erst mal in Grenzen, ansonsten kommt eben ne Sperre rein.


    Im Winterhalbjahr habe ich sie in Innnenlaufboxen mit Einstreu bzw. unterschiedlichem Untergrund - Stroh, Gitter, Holz, Beton.


    Die Haltungsbedingungen sollten sich ganz einfach nach den Bedürfnissen dr jeweiligen Tiere richten, wobei die Definition sicher sehr unterschiedlich ist - bei Kaninchen schwankt es von Freilandhaltung bis Zuchtbox.


    dabei sollte man immer eines nicht vergessen, Kaninchen sind Nutztiere, was allerdings nicht bedeutet, dass sie deshalb nicht so gehalten werden müssten, dass ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen sind . Mich wundert, dass sich so wenig tut in Richtigung der neuen gesetzlichen Vorschriften, die zu erwarten sind.


    Am Geburtstag ist recht einfach die Unterscheidung festzustellen, dann je nach Rasse erst wieder so mit 3 Wochen sicher, wobei ich sagen muss, dass dies nicht nur von Erfahrung sondern auch von dem individuellen Sehen abhängt- ich sehe schlecht und brauche mittlerweile eine starke Vergrößerung.


    mfg Peter

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