Zwergwidder auf der 24. Widder-Ag-Schau

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    Zwergwidder auf der 24. Widderclubvergleichsschau

    Die 1055 Zwergwidder wurden wie gewohnt von den grauen Farbenschlägen angeführt.

    Sieger 97.5 Pkt Käfig 1037 Siger 97.5 Pkt Käfig 1087

    148 Zwergwidder wild/ hasengrau

    zeigten sich in sehr guter Verfassung. 18-mal wurde die Wertnote Vorzüglich vergeben. Im Schnitt lagen die Sammlungen bei 382,92 was zu einem Einzeltierdurchschnitt von 95,73 führt. Rassemeister wurden: Roland Günsch vom WC Bremen, Gerhard Schröder vom WC Berlin Mark Brandenburg, Helmut Middendorf vom WC Weser Ems mit 388,5 Pkt. Die Siegerhäsin mit v 98,0 Pkt. hatte Helmut Middendorf und den Siegerrammler zeigte Franz Schrieverhoff mit v 97,5 Pkt. Günter Jahn und Udo Ebner zeigten die Klassensieger mit je 97,5 Pkt.

    Siegertier von Gerd Ratering

    32 Zwergwidder dunkel/eisengrau

    fanden ihre Rassemeister in Werner Hadder vom Widderclub Grenzland und Günter Jahn vom Widderclub Schleswig Holstein. Das Siegertier zeigte Gerd Ratering mit 97,5 Pkt. eine wirklich traumhaft schöne Häsin.

    Sieger von Werner Bösch 96,5 Pkt.

    26 Zwergwidder hasenfarbig

    fanden in Werner Koslowski vom Widderclub Schleswig Holstein den Rassemeister. Seine Sammlung erhielt 384,0 Pkt.

    Das Siegertier stellte der letzt jährige Rassemeister Werner Bösch mit 96,5 Pkt.

    Sieger mit 97,5 Pkt von Manfred Sacher

    47 Zwergwidder blau

    waren zwar in der Anzahl 26 Tiere weniger als im letzten Jahr, jedoch überzeugten sie in der Qualität. 8 Tiere erreichten die Wertnote vorzüglich. 2 Sammlungen erreichten 387,0 Pkt. und das Siegertier vom 2. platzierten Manfred Sacher erhielt 97,5 Pkt. Alte und Neue Rassemeisterin wurde Helene Rolfes vom Widderclub Weser Ems. Diese Rasse ist seid Jahren auf dem Vormarsch und hat ihren festen Züchterstamm gefunden.

    8 Zwergwidder chinchillafarbig

    fanden ihren Rassemeister in Sven Ladwig vom WC Schleswig Holstein mit 379,5 Pkt. Leider hat mein Aufruf, sich von den Bewertungen der letzten Jahre nicht entmutigen zu lassen noch nicht gefruchtet. Ich hoffe dennoch ja ich appelliere an alle Clubfreunde dieses schönen Farbenschlages die Flinte nicht ins Korn zu werfen und weiter an der Verbesserung der Rasse zu arbeiten.

    4 Zwergwidder fehfarbig

    wurden von Thomas Happel vom WC Kurhessen gezeigt und erreichten 382,0 Pkt. Ich hoffe auch für meinen Freund Thomas, dass er es schafft weitere Mitstreiter für diesen seltenen Farbenschlag anheuern zu können.

    Sieger von Beutel-Trapnau mit 96,5 Pkt.

    Wieder 28 Zwergwidder gelb

    wurden gezeigt. Detlef Zechendorf vom WC Sachsen Sektion Leipzig wurde mit 382,5 Pkt. Rassemeister. Das Siegertier hatte die ZG Beutel Trampenau mit 96,5 Pkt. Leider ist die Pos. 6 immer noch das Stiefkind dieser Rasse. Hier bedarf es noch etwas an Geduld und einer strengen Selektion, was die Reinheit der Farbe betrifft. Rassemerkmale waren schon sehr schön vorhanden.

    Sieger von Steafn Simon 97,0 Pkt.

    40 Zwergwidder havannafarbig

    waren in Bremerhaven ausgestellt. Rassemeister und Siegertier hatte Stefan Simon vom Widderclub Saar mit 384,5 Pkt und 97,0 Pkt. Das Siegertier wurde mit einer 19,5 in Pos. 2 bedacht. Weiter V-Tiere zeigte Stefan Simon und Thomas Happel .Leider hatte Thomas Happel ein Nb Tier in seiner Sammlung, ansonsten wäre der Titel wohl an ihn gegangen. Auffallend war, dass immer ein Tier in den Sammlungen deutlich unter dem Schnitt lag.

    8 Zwergwidder maderfarbig blau Roswitha Liebler vom WC Hessen Nassau wurde mit 383,5 Pkt Rassemeister. Für eine V-Häsin erhielt sie ein CE.

    8 Zwergwidder maderfarbig braun

    Sven Blütemeyer vom WC Ostwestfalen zeigte 2 Sammlungen mit 385,0 und 386,0 Pkt. eine Häsin wurde mit V-97,0 Pkt bewertet. Dieser Leistung gebührt wirklich alle Ehre.

    Sieger von N. und A. Bamberg 97,0 Pkt.

    48 Zwergwidder perlfehfarbig

    12 mehr als im letzten Jahr, waren zu sehen. Eine sehr gute Qualität kann man diesem Farbenschlag bescheinigen. Einzig die Namensgebung lässt zu wünschen übrig. So sind die kleinsten Rassevertreter die einzigen Widder, die noch die Namensbezeichnung perlfehfarbig haben. Blaugrau wäre, so die Meinung der Züchter hier doch richtiger. Da die Perlung wie sie bei den Perlfehkaninchen gefordert ist, nicht auf die Widderzwerge zu übertragen ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Standardkommission dies in naher Zukunft berichtigen wird. Hiermit würden sie der Ag der Widderzüchter sehr entgegenkommen. Rassemeister wurde die ZG Nicole und Andreas Bamberg vom WC Hannover .mit sehr guten 387,0 Pkt. und dem Siegertier mit V 97,0 Pkt.

    24 Zwergwidder rhönfarbig

    waren in der Anzahl 22 weniger als noch in Esterwegen. An die Spitze setzte sich Heidi Buxa mit 384,5 Pkt. Maria Kruth war mit ihrer Sammlung punktgleich, musste sich jedoch in den Positionen geschlagen geben. Immer noch bietet die Pos. 6, was Farbe und Zeichnung angeht, Anlass zu Diskussionen. So kann ein Tier eine sehr gute Farbe aufzeigen jedoch kann die Zeichnung Anlass zur Kritik geben. Genauso kann die Zeichnung mustergültig sein und die Farbe z.B. blass erscheinen. Dies sollte auf den Bewertungsurkunden deutlicher und eindeutiger Vermerkt werden.

    Die 8 Zwergwidder rot

    kamen mit 384,0 Pkt. zu Rassemeisterehren. Die Sammlung gehörte Birgit Tietje vom WC Schleswig Holstein.

    Sieger von Werner Hadder 98,0 Pkt Sieger von Walter Reitenauer 98,0 Pkt.

    84 Zwergwidder schwarz

    waren eine Augenweide. Wer diese Tiere sah, wusste gleich wie Zwergwidder auszusehen haben. Es war sehr eng in den Spitzenzuchten, auf sehr hohem Niveau. Man kann sagen, dass die Spitzenzuchten das züchterische Maximum zeigten. Ingrid Chrzanowski und Jürgen Hölter zeigte je eine ZG mit 389,0 Pkt!

    Bei der Auswertung der Sammlungen hat dann Jürgen Hölter vom WC Grenzland die Nase vorne und wurde somit auch Rassemeister. Das bedeutete auch gleichzeitig die höchste Sammlung der gesamten Schau. Die schwarzen überzeugten auf breiter Ebene in allen Positionen. Die Siegerhäsin zeigte Werner Hadder mit 98,0 Pkt. Ein Traumtier, was in Pos. 3 insbesondere keine Wünsche mehr offen lässt. Den Siegerrammler zeigte Walter Reitenauer mit ebenfalls 98,0 Pkt.

    14 Zwergwidder schwarzgrannenfarbig

    zeigten im zweiten Jahr nach ihrer Anerkennung, dass dieser Farbenschlag sehr gut vorankommt. Mit 385,5 Pkt. wurde Werner Twyhues vom WC Grenzland Rassemeister. Sehr schöne Rassevertreter waren hier zu sehen.

    Bei den 8 Zwergwidder siamesenfarbig blau

    wurde Walter Neuland vom WC Kurhessen Rassemeister mit 380,5 Pkt.

    Um einiges höher hängen die Trauben bei den

    Sieger von Max Böhme 97,0 Pkt. Sieger von Wolfgang Tejcka 96,5 Pkt

    64 Zwergwidder siamesenfarbig gelb.

    Lies die Qualität der Tiere im letzten Jahr noch deutlich zu Wünschen übrig, so waren dieses Jahr die Sammlungen mit einer Ausnahme bei 380,0 Pkt. und mehr. Deutlich mehr errang der Rassemeister Wolfgang Tejcka vom Widerclub Württemberg Hohenzollern mit 384,0 Pkt. In seiner ZG auch der Siegerrammler mit HV 96,5 Pkt. Die Siegerhäsin, mit v-97,0 Pkt gehörte der Zucht von Max Böhme, der noch eine weitere V-Häsin hatte. Im Schnitt legten die Tiere deutlich an Qualität zu. Der recht große Stamm an Züchtern, lässt auf weitere Steigerungen hoffen.

    Sieger von Bianca Fernsler 97,5 Pkt

    88 Zwergwidder thüringerfarbig.

    Die steigende Qualität der Rasse hat ihren Zenit anscheinend noch nicht erreicht. 8 Sammlungen erreichten 385,0 und mehr Punkte. 2 Sammlungen lagen am Ende gleich auf und somit wurden 2 Rassemeister vergeben. Mit je 387,5 Pkt. lagen Wolfgang Bauer vom WC Bayern Sektion Unterfranken und Bianca Fernsler vom WC Bayern Sektion Mittelfranken vorne.

    Bianca zeigte auch den Siegerrammler mit V-97,0 Pkt. Die Siegerhäsin gehörte Wolfgang Bauer mit V 97,5 Pkt. Die Zwergwidder dieses Farbenschlages waren in der Breite sehr würdige Vertreter der Rasse.

    2 Zwergwidder weißgrannen blau

    zeigte Ulrich Prengel mit 95,5 und 96,0 Pkt.

    12 Zwergwidder weißgrannen schwarz

    wurden mit 383,5 Pkt Rassemeister und gehörten Bernhard Gewers Segglin vom WC Grenzland.

    20 Zwergwidder wild/hasengrau-weiß

    standen dem Urteil der Preisrichter entgegen. Rassemeister wurden Siegfried Kehl vom WC Kurhessen und Dirk Scheibner vom WC Sachsen Sektion Eilenburg.

    Die Tiere konnten in ihrer Qualität überzeugen. Bei den Gescheckten Widdern wird es in der Unterscheidung ob wild oder hasengrau noch etwas schwieriger als bei den einfarbigen Tieren.

    Ich denke die Regelung, die Wild und Hasengrauen in einer ZG zu vereinigen war eine gute Lösung. Graue Tiere in Reinzucht zu züchten wird aufgrund der „Mischungen „ der Farben in der Vergangenheit fast unmöglich sein.

    9 Zwergwidder blau-weiß

    fanden wie in den letzten Jahren ihre Rassemeisterin in Helene Rolfes vom WC Weser Ems mit 387,0 Pkt. Diese Tiere spielen schon seid mehreren Jahren in einer anderen Liga, will sagen dass es sich hier um die Championsleauge handelt.

    16 Zwergwidder chinchillafarbig- weiß

    2 Sammlungen erreichten 383,5 Pkt. Bei der Auswertung lag die ZG von Hubert Amberg vom WC Bayern Sektion Oberbayern vor der Sammlung von Sven Ladwig. Auffallend, dass die gescheckten Vertreter dieses Farbenschlages bei den Preisrichtern deutlich besser abschnitten als ihre einfarbigen Vertreter.

    24 Zwergwidder havannafarbig-weiß

    konnten das Meldeergebnis der letzten Schau verdoppeln. Auch in der Qualität konnten die Tiere kräftig zulegen. Keine Sammlung kam unter 380,0 Pkt. Für mich ein sehr gutes Ergebnis. Rassemeister wurde Stefan Simon vom WC Saar mit sehr guten 386,0 Pkt. In seiner Sammlung auch ein Rammler, der mit v-97,0 Pkt. bewertet wurde. Insbesondere in Pos. 2 und 3 wurden sehr gute Fortschritte erzielt.

    2 Sammlungen Zwergwidder gelb-weiß

    erreichten in der Spitze 382,5 Pkt. und gehörten Birgitta Reichertz ebenfalls vom WC Saar. Die gescheckten Vertreter machten in Pos. 6 ein besseren Eindruck als die meisten ihrer einfarbigen Vertreter.

    Eine Sammlung Zwergwidder rot-weiß

    zeigte Friedrich Adamowski vom WC Sachsen Sektion Leipzig, der mit 379,5 Pkt. Rassemeister wurde. Die Roten unterschieden sich in der Deckfarbe nur ganz wenig gegenüber den Gelben.

    Sieger von Matthias Kupke 97,5 Pkt.

    50 Zwergwidder schwarz-weiß

    erreichten alle in der Sammlung 381,0 und mehr Punkte.

    Die Schwarzen sind eben schon ein Stück weiter als die anderen Farbenschläge.

    Rassemeister wurde Mathias Kupke vom WC Bremen mit sagenhaften 388,0 Pkt. Er stellte auch das Siegertier, eine Häsin mit V-97,5 Pkt. die als Einzeltier ausgestellt war.

    Die zweithöchste Sammlung zeigte die ZG Müller/Hefner mit 386,0 Pkt.

    Sieger von Willi und Dirk Overhage 97,5 Pkt.

    32 Zwergwidder thüringerfarbig-weiß

    Eine Sammlung kam nicht in die Wertung. Alle Anderen erreichten mindestens 383,0 Pkt. 3 Sammlungen erreichten 385,5 Pkt. An der Spitze allerdings lag die Sammlung von den Zuchtfreunden Willi und Dirk Overhage vom WC Grenzland. Ihre Tiere waren einfach am „fertigsten“ dichte Felle, tolle Körperformen und bestechende Rassemerkmale waren hier zu sehen. Die Siegerhäsin stand ebenfalls in ihrer Sammlung mit V-97,0 Pkt.

    Sieger von Heiko Henneberg 97,5 Pkt. Sieger von Detlef Reinke 97,5 Pkt.

    95 Zwergwidder weiß RA

    Die Sammlungen variierten zwischen 377,0 und 388,0 Pkt. Rassemeister wurde mit 4x V-97,0 Pkt. Ulrich Schneemann vom WC Hannover. Ihm folgten die ZG von Heiko Henneberg mit 387,5 und Detlef Reinke mit 387,0 Pkt. Den Siegerrammler zeigte Detlef Reinke mit V- 97,5, die Siegerhäsin gehörte Heiko Henneberg mit V-97,5 Pkt. Dennis Brand zeigte die Klassensiegerhäsin mit V- 97,5 Pkt. Es war wie in all den Jahren zuvor, die Tiere mit den besseren Fellen haben hier den Titel geholt. Bei den Weißen gibt es meist in Pos 4 und 5 keine Wünsche, und wenn die Felle durchgereift sind, entsteht auch der nötige Glanz, den man in Pos. 6 braucht, um dort die 10 zu bekommen.

    Sieger von Helmut Thiery 97,0 Pkt

    96 Zwergwidder weiß BlA

    Erstmals war das Meldeergebnis bei den Blauaugen höher als bei den Rotaugen. Hier gewann Detlef Reinke vom WC Schleswig Holstein mit 388,0 Pkt. Einen Punkt dahinter folgte die Sammlung von Helmut Thiery, der den Siegerrammler mit v-97,0 Pkt. stellte. Barbara Schneemann erzielte mit ihrer Sammlung 386,0 Pkt. Detlef Reinke hatte die Siegerhäsin mit v-98,0 Pkt. und die Klassensiegerhäsin mit V-97,5 Pkt. Bei den Blauaugen scheint die Spitze nicht so breit zu sein wie bei den Rotaugen. 6 Sammlungen erreichten um die 380 Pkt.




    Wir bedanken uns bei Stefan Simon für diesen Bericht und Kai Sander die Fotos. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.com. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2009 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

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