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  • Hallo Franz,
    das wichtigste habe ich noch vergessen. Wenn man in der Zuchtruhe die Tiere nicht so üppig ernähren will, macht es keinen Sinn die Pellets mit Getreide zu strecken, die einen deutlich höheren Energiegehalt halt als diese. Pellets enthalten zu einem beträchtlichen Teil Luzernegrünmehl, das wiederum viel weniger Energie als Getreide enthält. Der einfachste Weg seine Tiere weniger üppig zufüttern ist je nach Rasse weniger bis gar keine Pellets zu geben und den verbleibenden Hunger gegebenenfalls mit Heu oder Grünfutter zu stillen.


    Gruß Klemens

  • Der einfachste Weg seine Tiere weniger üppig zufüttern ist je nach Rasse weniger bis gar keine Pellets zu geben und den verbleibenden Hunger gegebenenfalls mit Heu oder Grünfutter zu stillen.

    ...das ist der Punkt, Klemens, einfach nur Heu und vielleicht ergänzend Frischgrün füttern, in der Zuchtruhe auch bei größeren Rassen. Ich würde Pellets erst wieder geben, wenn wir Frost bekommen, dann erst brauchen die Tiere mehr Energie. Und wer sein Futter selbst mischt sollte bedenken, dass dieses in aller Regel deutlich gehaltvoller ist als die industrielle Sackware. Da reichen zur Erhaltung oftmals 50 bis 75 % dessen, was als Tagesdosis an Pellets empfohlen wird.
    Dazu kommt noch eine gewisses Problem aus dem Zeitgeist resultierend, nämlich, dass Liebe zunehmend -mitunter ausnehmend- durch den Magen geht, bedeutet, es ist weitestgehend normal geworden, weite Teile seiner Umwelt, inklusive sich selbst, fett zu füttern. Dieses Fehlverhalten macht natürlich auch nicht vor Buchten halt. :pinch:


    Gruß


    Thomas

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