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Kaninchen-Auktion

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    Es ist immer traurig, wenn die Mutter von ihren Kleinen wegstirbt. Oft ist eine Hypokalzämie der Grund. Sie betrifft vor allem Muttertiere, die besonders viel Milch produzieren. Symptome: plötzliche totale Apathie, oft sitzt die Mutter aufs Nest, um sich zu wärmen. Man kann vorbeugen, wenn man ab der Geburt 7 Tropfen Calcium phosphoricum D6 (= Schüssler Salz Nr.2) in die Menge Wasser gibt, die die Häsin täglich trinkt. Am besten die alkoholische Dilution verwenden, nicht die Milchzuckertabletten.
    Zu den Jungen: Ich würde wohl keine Milch mehr geben. Haferflocken mit Mass sind gut, dazu gutes Heu und Kräuter wie Spitzwegerich, kleine Mengen Löwenzahn, Dost, Ruprechtskraut, Weiden- und Haselzweige.


    Mich interessiert, bei Tierhaltung und Tierzucht immer, was die lieben Tierchen denn früher verspeist haben, als noch nicht eine Megaindustrie, an den Futterkomponenten mitverdient hat.
    Bei allen Tieren, nicht nur bei Kaninchen.


    Da muss man aber auch die Leistungen vergleichen. Vor 100 Jahren gaben Angoras nicht 1 - 2 (!) kg Wolle, sondern vielleicht 100-200 g. Heute sind das echte Hochleistungstiere mit allen Vor- und Nachteilen. ich würde aber ein solches Tier nicht einfach Handgelenk x Pi füttern wollen.

    Tee sind nicht einfach neutral, sondern haben ihre Wirkungen. Es sind milde Heilmittel! Aus diesem Grund sollte man sie nicht dauernd geben, bzw. mindestens gesunden Tieren zusätzlich auch Wasser reichen.


    Ich verstehe nicht ganz, was all die Zusätze sollen? Den Züchter vor dem Schrubben der Trinkgefässe bewahren?


    Unser Wasser ist ein sehr gutes Lebensmittel, das eigentlich keiner Verbesserung bedarf. Wer dem energiereicheren Quellwasser nachtrauert, findet Möglichkeiten das Wasser zu energetisieren. Das können Verwirbler sein (gibt es auch recht günstig) oder Karaffen in einer speziellen Form (ich verwende Alladin für unser Tafelwasser). Aber Säuren, Chorverbindungen und was da noch alles herumgeistert, haben meiner Meinung nach nichts zu suchen im Trinkwasser. Nicht bei Menschen und nicht bei Tieren.

    Bei unregelmässigem Garn sammelt sich der Drall an der dünnsten Stelle. Das kann soweit gehen, dass die Fasern durch den allzu starken Drall brechen. Alle Spinnanfängerinnen fabrizieren zuerst unregelmässiges oder eher dickes Garn. Nun einfach üben, üben, üben. Das kommt schon! Jetzt ist das richtige Wetter zum Spinnen. Hörbuch einlegen, Spinnrad ölen, Kaffeetasse nicht vergessen und los gehts! _cappu_

    Da sind Satinangoras etwas pflegeleichter, da reichen meist 2, seltener 3Wollernten.Wobei diese Rasse ja gepflückt werden kann/soll, da sie einen normalen Fellwechsel hat, bei dem sich die Haare lösen. Darunter ist dann bereits das neue Vlies vorhanden, das aber oft noch etwas schütter ist. Deshalb bekommen meine Tiere auch einen Pulloverärmel übergestülpt (vorher natürlich 4 Löcher an möglichst anatomisch korrekter Stelle für die Läufe schneiden...). Den Rücken lass ich länger, damit die empfindliche Nieren/Kreuzgegend gedeckt ist.
    Bei den aktuellen Temperaturen reicht das aber eher nicht. Für diesen Fall habe ich 2 Ställe in der Wohnung. Eien gute Kontrolle auch geschorener Tiere ist wichtig.Wenn sie kugelig dasitzen, haben sie kalt!

    Wenn sich die Augen nicht innert nützlicher Frist öffnen (mit oder ohne Hilfe), bleibt ein weisser Fleck auf dem Auge. Du kannst das Auge mit Wasser oder Schwarztee etwas befeuchten und dann die Lider sanft (!) öffnen. In den nächsten tagen kontrollieren, ob sie offen bleiben. Wenn sie immer wieder verkleben, hilft eine Augensalbe vom Tierarzt.

    Ich finde es eine gute Sache, wenn man den Tieren auch immer wieder mal Pausen gibt. Also vielleicht 2 Gehege nebeneinander aufstellen und abwechselnd zum Streicheln zugänglich machen. Für mich gehört auch ein Rückzugsbereich ins Streichelgehege, der für die Kinder tabu ist.
    Sicher muss auch geachtet werden, dass nicht zu viele Kinder auf einmal im Gehege drin sind, so dass man eine gute Kontrolle hat. Vielleicht müssen die Kinder dadurch mal warten, aber das zeigt ihnen ja dann auch, dass man auf die kleinen Lebewesen Rücksicht nehmen muss. Offensichtlich gestresste Tiere, die sich sichtlich unwohl fühlen, sollten natürlich herausgenommen werden.

    Auch wenn eine Stallhöhevon 60 cm im Moment dem Gesetz genügt, würde ich sie doch höher machen. Alle unsere selbstgebauten und auch die gekauften Ställe haben mind. 70 - 80 cm Stallhöhe. Dadurch ist die Durchlüftung besser, das Stallklima im Sommer angenehm. Ich habe einen Stall, den ich von einer Kollegin bekommen habe, mit nur 60 cm Höhe. Da staut sich die Hitze im Sommer.

    Ich würde trächtigen Häsinnen soviel Stress we möglich ersparen! Abtasten genügt, wenn man kein Vertrauen in die fruchtbare Natur der Kaninchen hat. Das Herz beginnt am 9. Tag zu schlagen, habe eben einen Tierwelt-Artikel zur Embryonalentwicklung gemacht. Das hat mich wieder einmal zum ehrfürchtigen Staunen gebracht, wie grossartig die Natur ist. Und hält mich davon ab, in dieser empfindlichen Phase mit irgendwelchen Geräten herumzupfuschen.
    :rolleyes:

    Vielleicht würde dein Jüngster den Tee richtig gern trinken, wenn du mit ihm zusammen die Nadeln pflückst (bitte keine Eibe!!!) und ihm erzählst, dass sich die Waldtiere auch damit behandeln ( je nach Alter kannst du auch noch Zwerge mit Husten dazunehmen, die sich ein Stärkungsmittel aus den Nadeln brauen). Im Ernst, ich denke es ist wichtig, wenn wir unseren Kindern wieder zeigen, wie man bei kleineren Gesundheitsstörungen auf die Natur zählen kann. Mein älterer Sohn schwört auf Tannennadeltee bei Husten. _cappu_

    Als Wirkstoffe enthalten Nadelbäume vor allem ätherisches Öl in artentypischen Mustern, dazu auch Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz, Wachs, Flavone, Vitamine. Schwerpunkt der Wirkung sind Infekte der Atemwege, Schnupfen, Husten (antimikrobielle und auswurffördernde Wirkung) und rheumatischen Muskeln- und Gelenksbeschwerden (durchblutungsfördernd, entzündungshemmend). Dazu haben die Knospen der Nadelbäume eine knochenstärkende Wirkung. Aus den Harzen wurden früher antiseptische Salben gemacht, die auch als Zugsalbe bei Abszessen oder eitrigen Wunden Verwendung fanden.