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    Ich hab das auch.
    Es hat den Apfelessig abgelöst.
    Ich kann nicht sagen, ob das was besser oder schlechter macht.
    Wir haben nicht so viel Krankheitsprobleme, aber was ich sagen kann... es ist ein besseres Gefühl, einen Tränzusatz zu geben, als wenn nicht.


    Wenn es alle ist und dies Jahr wird s so weit sein... gibt es wieder Apfelessig und Fencheltee. Apfelessig von Frühjahr bis Herbst dauernd und Fencheltee für Jungtiere und säugende Häsinnen.


    Ich denk, der Zusatz von Apfelessig zum Trinkwasser hat eine ganz ähnliche Wirkung, wie das Mittel.

    Es ist keine große Kunst, ein Angora zu füttern und auch keine Wissenschaft.


    Ich gebe denen ganz normales Futter. Jedoch ist bei Angoras der Bedarf an Kraftfutter größer, die produzieren Wolle und zwar ständig nachwachsend.


    Im Winter steigt dieser Bedarf nochmal an, wenn es kalt wird. Die Tiere müssen dann ,,heizen´´, also ihre Körpertemperatur halten.


    Also ergänzt man das Angorafutter, um Kraftfutter und, dass kann im bestimmten Rahmen auch fettig sein.


    Gleiches gilt bei Trächtigkeit und Aufzucht.


    Leinkuchen, ein Abfallprodukt aus der Leinölproduktion, ist dabei im Gespräch und wird von den meisten Züchtern auch verfüttert.


    Kann man machen, muss man aber nicht.


    Geeignet ist alles, energiereiche Futter.


    Hier ist irgenwo auch ein Futterrechner, das geht ganz leicht. Da kannst du alle möglichen Varianten durchprobieren.


    Wenn du es weniger wissenschaftlich möchtest:
    Unsere bekommen ab Frühjahr, alles was die anderen Kaninchen auch bekommen und zusätzlich eine Mischung aus Quetschhafer, Gerste, normale Kaninchenpellets (wechselnde Hersteller) und Papageienfutter.
    Ab und an Rapsöl untergemischt. Ich gebe auf einen 10 Liter Eimer Futtermischung 1 - 2 Esslöffel Rapsöl.
    Wir haben anstatt des Rapsöls auch Leinkuchen, aber da gibt es verschiedene Sorten, wenn du mal ein gutes Produkt gefunden hast, dann bleib dabei.
    Manches staubt und krümelt eklig.
    Und Öl und Kuchen zusammen geht nicht, das ist dann zu fett.


    Im Winter steigt der Anteil an Quetschhafer und Leinkuchen etwas.
    Und sie kriegen trockenes Brot, auch wenn das neuerdings der Teufel persönlich ist, bei den Kaninchenfuttern. :)
    Mir völlig wurscht.

    Ach so....


    Ich habe mir voriges Jahr ganze Pflanzen geholt und eingegraben. Die haben sich gut gemacht.
    über den Winter hab ich die drin gelassen.
    Ich habe mir gedacht, dass dann wieder im Frühjahr und Sommer bestimmt was wächst, was ich dann nach und nach ernten kann.
    Ach so....


    Dann kuck ich nachher mal, was da jetzt an Knollen zu finden ist.


    Mit dem Topinambur hab ich die ganze Zeit nicht so viel Glück... sie sollen hier am Gartenrand wachsen, auf jeden Fall nicht auf einem Beet... bis jetzt hab ich keine großen Erfolge.


    Mal sehn, was dies Jahr ist... :rolleyes:

    Kann ich mal was Blödes fragen?
    Müssen die Knollen etwa im Herbst aus dem Boden raus????? :wacko: :wacko: :wacko: :whistling:


    Also, die zum essen und/oder füttern schon, also -ja..... aber die von denen man im nächsten Jahr neue Pflanzen ziehen will, auch?


    Und ich hab´s gelesen im Herbst nicht in`S Mistbeet lieber im Frühjahr auslegen und dann mulchen.


    Meine einfache Frage, müssen die im Herbst in den Boden oder doch erst im Frühjahr???


    Wenn Frühjahr, muss ich mich nicht wundern...... OMG 8|

    Oh je.... solche Spezialisten hatte ich auch schon.
    Es ist ja weit verbreitet, dass Züchter nur Pellets füttern. Gründe dafür gibt s da viele.


    Wir hatten hier auch schon 1 Jahr, wo`s gar nichts Grünes gab und dafür Pellets.
    Rundum sind die Jungtiere Würfe weise an Durchfall gestorben.
    Einschicke tut keiner was und wenn du Pech hast, pfeffern sie die Leichen noch in`s Gelände, anstatt sie einzugraben.
    Und hinterher will s Keiner gewesen sein.
    Wenn ich so was mitkriege und ich bekomm den Eindruck, der Übetragungsweg, müssen die Mücken sein, weil s nach Kokzidose klingt, gibt es Fliegengaze an die Ställe, ich lasse Grünes, Grünes sein und gebe Pellets mit Koki.
    Mir ist auch egal, ob man das SO! macht oder ob das Jemand anders, anders macht.
    Grünes gibt es dann nur noch von unserem Bungalow, der liegt 200 Meter höher und das Klima ist nicht so feucht, wie hier.
    Ich wart auch nicht, ob meine eine Krankheit bekommen oder nicht.
    Im Spätsommer, wenn die heissen, feuchten Tage vorbei sind, können sie meinetwegen auch wieder was von unserer Wiese haben, aber bis dahin nicht.
    Dazu muss man noch sagen, wir sind 10 Meter (nicht Kilometer) weg von der Saale, die hat hier so nen kleinen Nebenarm und das ist ne Mückenbrutstätte, wie s schlimmer nicht geht, glaub ich.


    Ich wollte nur sagen, dass Jemand der nur Pellets füttert, sicher seine Gründe hat.
    Wenn du so`n Pellet- Kaninchen bekommst, stell es halt nach und nach auf das um, was es bei dir gibt.


    Nun machen manche Kaninchenliebhaber und auch Züchter, aus allem eine Wissenschaft und haben sogar das gute, alte Latein wiederentdeckt und füttern die Tier... man höre und staune... ad libitum.


    Das heisst, gib ihm ne größere Auswahl und kuck mal, was er frisst. Das ist nicht neu, aber ad libitum klingt halt besser... lach.


    Aus den Komponenten, dass das Tier mag, kannst du dann nach und nach das neue Futter für das Tier zusammensetzten und schliesslich, landest du bei deinem gewöhnlichen Gebrauchsfutter für die Tiere... was immer das auch ist.


    Nur die Ruhe und zwing das Tier nicht, was zu fressen, was es nicht will.
    Am besten, du gibst in größer werdenden Mengen Weide dazu... wir füttern hier eine Menge Weide.
    Und stell das Futter über einen Zeitraum von 3, 4 Wochen um.


    Viel Glück!

    Im Verein schauen mich auch manche schief an wenn ich 500km zu einer Ausstellung fahre und vorher schon sage das ich kein Tier kaufe... Manche können das nicht verstehen.
    Erst recht nicht wenn ich eine Woche nach der Ausstellung nochmal 900km zum Züchter fahre der auf der Ausstellung war :D



    Was gibt es denn da zu schauen? Du fährst halt gern Auto. :angel:

    Und dann ist mir noch was eingefallen.
    Ich hab ein Erfurt massig Züchter aus anderen Ländern gesehen.
    Holländer, Italiener, Franzosen, Tschechen und zwei kamen sogar aus England ( wobei ich das nicht so ganz versteh, ist der Standart da kompatibel)?
    Die Italiener haben einen ganzen Stapel gekaufter Tiere mit sich rumgeschoben, die Holländer waren auch nicht faul, die Tschechen eh nicht und was die Engländer mitgenommen haben, da war ich neugierig.... bloss die sind mir in dem Gewusel und Gezusel natürlich entgangen.
    Mist! Wenn man schon mal was wissen will.... ?(:rolleyes:


    Jedenfalls, ich glaub nicht, dass die schlechtesten Züchter eines jeden Kaninchen züchtenden Landes sich aufmachen, auf den Bundesschauen Tiere einzukaufen.


    Irgendeinen Nutzen wird der Einkauf für die ja haben, wenn sie die weiten Strecken auf sich nehmen? Oder?

    Hallo Jan,


    ich red nicht gegen das kaufen am Stall... ich mach mich nur dafür stark, dass auf der Ausstellung zugekaufte Tiere auch ihren Wert haben.


    Jetzt interessiert mich das mal, hast du noch nie ein Tier auf einer Ausstellung gekauft?

    Ja, Jan... aber ganz ehrlich... wann fährt man denn gewöhnlich zum Züchter an den Stall?
    Wenn der in der Nähe ist ... und wann noch?
    Ich würde sagen, wenn dir was Besonderes aufgehoben wurde... aber das kann sich auch als Wundertüte entpuppen, meiner Erfahrung nach.
    Oder, wenn du Tiere kaufen möchtest, die du so in Deutschland nicht kriegst.
    Oder, wenn du befreundet bist und eine Stippvisite machst.
    Aber das war es doch auch schon.


    Ich hab nichts gegen das kaufen auf Ausstellungen.
    Die Tiere sind bewertet und wenn man hinterhertelefoniert, bekommt man ein Impfzeugnis, den Abstammungsnachweis und alle möglichen Infos.
    Die Auswahl ist auch oft mehr, als am Stall.


    Also, ich verkauf immer ein paar Tiere auch auf den Ausstellungen.
    In Erfurt war das so.....
    Den besten Rammler von 2016, aus meiner Zucht, hatte sich schon Jemand reserviert, der ging wieder mit heim.
    Der Interessent hatte ihn aber auch auf einer lokalen Austellung gesehen.
    Meine beste Häsin von dem Jahr war da schon beim Rammler, die blieb daheim.
    Wenn du mit Mutterlinien züchtest, gibst du ja die besten Häsinnen von dem Jahr nicht her und eingedeckt wollte ich sie nicht mitnehmen.


    Ach und mein neuer Zuchtrammler, wurde mir auch gebracht, obwohl er in Erfurt nicht ausgestellt wurde.
    Und den hatte ich nun meinerseits auf einer lokalen Ausstellung gefunden und ausgibig bekuckt.
    Er hat seine ersten beide Deckakte auch schon weg, mal schaun was er vererbt.


    Ich finde von daher, kaufen am Stall ist grad, wenn man Züchterkollegen in der Nähe hat, gut und schön.
    Aber Ausstellungen sind für s Tiere kaufen auch nicht so schlecht, wie sie manchmal gemacht werden.

    Versuch`s mal mit Petersilie... oder Spinat....
    Ich hab eine Bekannte, die zieht alle Küchenkräuter in Metalltöpfen- oder Kästen, weil da die Schnecken nicht dran gehn.
    Allerdings hat sie ihren Balkon mit diesen Blumenkästen rundum verziert. :S
    Sicher ist anscheinend sicher, denn den Balkon werden die Schnecken wohl eh nicht entern.
    Ich denk, die hatte da auch Möhren drin.
    Und Radieschen kann ich mich auch erinnern.

    ...und selbst das sollte schon verboten werden. Es steht aber auch in den Ausstellungsbestimmungen, dass die Kaninchen in den Käfigen nicht belästigt werden dürfen. Weder mit der Hand noch mit einem "Preisrichterstab". Aber leider halten sich die Wenigsten daran. Auch gab es in Erfurt keine Ordner zwischen den Käfigreihen. Lediglich am Halleneingang zum Kontrollieren der gekauften Tiere und Kisten.


    Ja, ich weiß.
    Aber was willst du machen? Gelbsilber gelten als bissel bissig. Und wirklich nicht zu Unrecht.
    Unsere sind ganz leicht händelbar, aber nur... weil ich alle schlachte, die agresiv sind.
    Auch die Hochbewerteten.
    Ich selektier auch auf Wesen... und da kannst du das anders nicht regeln.
    Ausser du fährst die Züchter besuchen.
    Hab ich erst einmal gemacht und prompt eine Häsin gekauft, die auf die Hand gegangen ist.
    Die war vom rausnehmen und vorführen so knülle,dass sie auch als sie glücklich wieder in ihrem eigenen Stall gelandet war, ganz zahm war.
    Bei uns hatte sie sich nach 1 Tag eingelebt und da war dann klar... die nehm ich nicht zur Zucht. Es war ein 97 Punkte-Tier... das mir eigens aufgehoben wurde.
    Aber auch so... mit tat s leid... Ich hab aber festgestelltst, behälst du so ein Tier in der Zucht, knurrt es sich in der Saison drauf, aus vielen Ställen an, wo vorher Ruhe war.
    Die geben das an ihren Nachwuchs weiter....
    Tja... zur Not kann man auch den Beitzer auf der Ausstellung suchen und fragen, ob man sich das Tier mal genauer betrachten kann.
    Das klappt auch ganz oft.
    Nur nicht auf einer Mamutausstellung wie in Erfurt..... gut ich persönlich hab zu solchen Anlässen rund ein Dutzend Verabredungen mit Zuchtfreunden... aber einen bestimmten Züchter finden, den man nicht kennt?
    Mir fiele jetzt nur noch telefonische Absprache ein.... und das werd ich wirklich mal versuchen.
    Fairer ist das..... 8o Das ist eine sehr gute Idee!
    Obwohl es mir mal inn Ulm gelungen ist, den Züchter vom gekauften Rammler aufzustöbern.
    Manchmal klappt s halt doch.

    Eines muss ich noch sagen.
    Am Sonnabend war ja dann der Teufel in der Halle los.
    Solche Szenen, dass die Tiere aus den Schaukäfigen gezerrt und auf dem Hallenboden nochmal ,,nachgerichtet´´ werden, dürfte es nicht geben.
    Ich finde das den Tieren gegenüber sehr rücksichtslos und wie man mit fremden Eigentum verfährt....
    Verständnis habe ich noch, wenn der Besitzer der Tiere daneben steht und das Ganze erlaubt.
    Aber da wird gar nicht differenziert... ich glaub, dass manche da nicht großartig um Erlaubnis fragen.


    Was ich selbst mache ist, vor dem Kauf mit der Hand in den Käfig zu gehen, um zu sehn ob das Tier agressiv reagiert.
    Ich fasse die Tiere allerdings nicht an...
    Bei Gelbsilbern ist das allerdings auch dringend angeraten, diese sind sehr oft ziemlich unmanierlich.
    Ich würde kein agressives Tier kaufen wollen.


    Am besten ist nach wie vor, der Kauf am Stall.
    Bloss.... wenn der Stall 3 bis 400 KIlometer weit weg steht, hört bei mir der Spass dann auch auf.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen....


    Und ich hab interessehalber am Auslass ein paar Leute gefragt, warum sie die Tiere denn ohne Box raustragen.
    So selten ist das wirklich nicht.
    Aber komisch kommt einem das schon vor.
    Mich hat der Grund auch interessiert.
    Es ist nämlich so, redenden Leuten kann man helfen. :S
    Viel bringt das nicht, wenn man Menschen beobachtet um sich dann seine eigenen abfälligen Gedanken zu machen.
    Die Welt sieht nur immer bissel schlecht aus. Oder?


    Auf mein Frage kam fast immer die gleiche Antwort: Kiste im Auto, Auto zu weit weg.
    Die haben die Kiste mit, wollen sie aber nicht rumschleppen, weil sie nicht genau wissen, ob sie die brauchen.


    Die Frau mit den gestapelten Kaninchen war wohl allein, man kriegt ja nicht mehr als 2 Kisten in die Hände.
    Und dann noch was... eine Viererkiste ist schwer, man kann sie kaum alleine tragen.
    Da jetzt noch einen rollenden Untergrund mitzuschleppen, übersteigt bestimmt die Phantasie mancher Kaninchenkäufer....
    Das war der Dame dann wohl doch zu viel Logistik, den Weg zum Auto 2 oder 3 Mal zu machen, weil sie 3 Tiere gekauft hat.
    Ich hätte mir in der gleichen Situation sicher Jemanden geschnappt, der die vielen Tiere mit zum Auto schleppt, aber Jeder ist halt anders.


    Zum Beispiel hab zur letzten Bundesrammlerschau in Erfurt.. war das 2012? Selber Kaninchen ohne Kiste mit an s Auto getragen.
    Die Frau, der ich geholfen habe hatte gleich 3 oder 4 auf der Schau gekauft.... sie war früh um 7,00 da... sie war die ganze Nacht durchgefahren von der Nordsee runter, zu uns und zwar ganz alleine und sie war mit dem schleppen schwerer Kisten einfach überfordert.
    Ich hab, als ich das alles so gehört habe, auch kein großes Theater gemacht und mir 2 von den Neuzugängen geschnappt und sie Richtung Ausgang transportiert.


    Aber mal weiter zur Bundesrammlerschau 2017...
    Einer mit einem Hasenkaninchen auf dem Arm hat z.B gesagtl, Spontankauf, mit dem fahr ich jetzt so heim, in 1 Stunde sind wir da.
    Das fand ich dann auch....
    Also, weiss der nicht, dass der da ein Fluchttier rumschleppt?


    So was könnte die Ausstellungsleitung aber ganz leicht abbügeln, wenn sie eine Richtlinie rausgibt, das nur Kaninchen in Boxen aus der Halle gehn.


    Dann MÜSSTEN nämlich die 3,4 Euro für eine Pappbox investiert werden und die Sparsamen unter den Züchtern, würden garantiert eine Möglichkeit finden, ihre schweren Holzboxen mit sich zu führen.


    Aber es ist wie mit allem, wo kein Kläger, da kein Richter.

    Also.... Inzucht wird bei der Rassetierzucht keinesfalls vermieden.
    Du solltest dich mal mit Linienzucht befassen.
    Bei Kaninchen werden die Begriffe anders sein.
    Aber im Prinzip züchtet man etliche Linien, incross, also verpaart verwandte Tiere der Linie miteinander.
    Diese Tiere selektiert man vorher, nach den jeweils wünschenswerten Eigenschaften. Typ, Gesundheit, Wesen u.s.w...
    Anschliessend verpaart man dann Tiere aus solchen Incross - Linien mit Tieren, aus anderen Incross-Linien, das ist dann der Outcross.
    Als totalen Outcross versteht man eine Blutauffrischung der Linie, mit einem möglichst gesunden und typvollen Tier, dass nicht einer Linienzucht entstammt.
    Incross gibt es eng: Vater, Mutter, Tochter oder erweitert:... .. Neffe,Nichte,Tante u.s.w.
    Outcross führt immer aus der Linie raus.
    Bei Hunden und Katzen sieht man die Linienzucht heutzutage etwas kritsich.
    Zwar geben Incross - Verpaarungen den guten Körperbau und schönen Typ, manifestieren aber auch sämtliche gesundheitliche Mängel in der Linie.
    Heutzutage verpaart man die meisten Säugetierrassen gezielt blutsfremd.
    Ich habe interessehalber mal eine Linienzucht mit 3 Linien bei den Kaninchen probiert.
    Schon bei F2, der 2. engen Linienzuchtlinie, konnte ich dieses Projekt als gescheitert ansehen.
    Die Jungen waren samt und sonders ohne hinteres Kniegelenk geboren. Zum Outcross kam es von daher gar nicht erst, der hätte die F3 Generation liefern sollen.
    Ich habe dann alle 3 Linien aufgegeben, einemal missgebildete Jungtiere reichten mir.


    Also, Zucht ist ein weites Feld und das ist nicht die schlechteste Entscheidung erstmal mit blutsfremden Tieren anzufangen.


    Die Kaninchen im ZDRK haben alle einen Abstammungsnachweis, wer moderne Software benutzt kommtdamit auch mehrere Generationen zurück.


    Inzucht lässt sich so auf alle Fälle vermeiden, denke ich.

    So. Es wird. :rolleyes:
    Die Rexhäsin ist eingedeckt.
    Bei den Gelbsilbern ging es auf einmal auch seinen natürlichen Gang, ohne zusätzliche Wärme.
    Der erste Wurf müsste diese Woche ausserdem fallen.
    So sehr kalt ist es auch nicht, das ist günstig.
    Es ist eine Erstlinghäsin, aber ich denk, sie wird die Wurfkiste annehmen.
    Gespannt. _engel_

    Ich hab das schon gesehen, dass Kaninchen Rübenschnitzel kriegen.
    Sie vertragen sie auch gut.
    Aber rein vom Verständnis her, sind mir normale Rüben lieber.
    Das ist ja wohl eher Winterfutter? und wenn man sie einweicht friert`s?
    Für den Sommer gibt es aber bessere Sachen, als Rübenschnitzel.
    Ausser, man gehört der Fraktion an, die grundsätzlich kein Grünes füttert....
    Dann wären Rübenschnitzel wohl etwas Abwechslung für die Hoppler? :S


    Vertragen tun sie s jedenfalls.