Beiträge von Kaninchen.im.Stall

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    Wichtig ist aber die Sicherung nach unten. So schnell kannst du gar nicht gucken wie die im Boden verschwunden sind.

    Ob da eine 50 cm tiefe Umrandung mit Steinen reicht? Also 50 cm in die Tiefe?
    Wenn man die Gehege mit Gehwegplatten auslegt, das hab ich schon gesehen.... gefällt mir nicht.
    Ist zwar preiswert, aber schlecht sauber zu halten.


    Da wäre ich eher noch für einen gegossenen Boden... bloss... wollte ich die Gehege eigentlich von Zeit zu Zeit versetzen...
    Lass ich sie so niedrig bauen, wie ich mir das denke, und setz sie auf eine gegossene Platte, muss ich mir die Konstruktion wegen der Reinigung nochmal genauer überlegen.
    Da muss man dann wohl genau wie im Stall wöchentlich säubern, das müßte dann aber auch einfach zu machen sein... nur wie?


    Ich dachte bis jetzt, ich wechsel regelmässig den Standort und mach bei der Gelegenheit gleich den Dreck weg, der neben die Kotwannen fällt.


    Man kann zum Beispiel die dreifache Anzahl von Umrandungen in die Tiefe anlegen, als man Laufkäfige hat und dann wechseln.


    Ist der Boden gegossen oder auch mit Platten ausgelegt, ist die Anlage fest.
    Ich halte diese festen Anlagen für schwer sauber zu halten.

    ein kleines Aussengehege.
    Es soll ganz aus Metall sein, nicht aus Volierendraht und Holz.
    Am besten aus stärkerem Draht und punktverschweisst.... mit kleinem Gitterabstand.
    Als Mass stell ich mir etwa 2,50 Mal 2,50 Meter lang und etwa 50 cm - 60 cm hoch vor.
    Es muss unbedingt einen gut schliessenden Deckel haben, ebenfalls aus Draht....
    Unser Schmied hat mir gleich 5 davon versprochen...ganz nach meinen Plänen... für Anfang nächstes Jahr. :S
    Die Bevölkerungsexplosion im Kaninchenstall habe ich aber aktuell....


    Weiss Jemand, wo man so was kaufen kann?
    Ich möchte es mal mit Aufzuchtställen auf der Erde versuchen.
    Da Erde im Aussenbereich zu finden ist und das Raubzeug hier nicht faul ist, wenn man seine Nutztiere nicht einbruchssicher verpackt, brauch ich eine ganz solide Voliere, nur ebend flach.
    Das scheint irgendwie eine Marktlücke zu sein.....

    Wieso? Ich mach mir gern die Arbeit. Manche Würfe haben einen Mickerling oder ein Baby, dass 1,2 Tage nach der Geburt vom Gewicht abfällt. Man kriegt die eigentlich alle durch, wenn man sie die ersten 2 Tage bei der Mutter anlegt, damit sie die Kolostralmilch kriegen und dann ebend entweder täglich beim Muttertier oder bei einer Amme anlegt. Selbst natürlich. Eigenhändig. In dem Fall... ich. Wie soll das sonst gehen? Von allein hüpft Madam ,, Milchkuh'' nicht auf ' nen Tisch... :rolleyes:
    Einen Mickerling einfach der Amme in s Nest zu legen bringt nicht immer viel. Man muss dafür sorgen, dass er trinkt. Deshalb kümmer ich mich da selber. In der Folge sollte man dann aufpassen.... wenn sie gross sind...die Kleinsten... die geb ich dann nicht zur Zucht.
    Normal wären die ja nicht groß geworden.
    Es ist Mehrarbeit, schwache Tiere gross zu ziehen, finde ich.
    Ich könnte da gut drauf verzichten.
    Ich mach s aber nicht.
    Viele sagen ja ,,natürliche Auslese". Das versteh ich auch.
    Ich hab aber festgestellt, dass mit bissel Mühe die Kleinsten auch groß werden.
    Dann mach ich mir halt die Mühe.

    Wir haben beste Erfolge.
    Mehr Jungtiere als Ställe frei.
    Zu erwarten war das erstmal nicht.


    Die Kleinsilber gelb, haben dieses Jahr das erste Mal winzig kleine Würfe gebracht.
    Ich stehe staunend vor einem Dreierwurf, einem Zweierwurf und hab jetzt nochmal 2 Babys und 1 Baby liegen.
    Von 4 Häsinnen, 2 sind jedes Mal leer geblieben und die Würfe... heul... so klein. ?(
    Hoffentlich bleibt das nicht so.


    Doch eine andere Kaninchenrasse hat sich ganz eifrig vermehrt.
    Meine 2 Satinangora Häsinnen haben mich überrascht.
    Eine blieb leer.
    Das ist aber nicht verwunderlich, ich hatte nur ihren Bruder als Rammler für sie.
    Wir bekommen bald einen anderen. Nicht so schlimm.
    Das hat schon seine Richtigkeit, wenn sie da gar nicht erst aufnimmt.


    Und die zweite hat einen 10-er Wurf aufgezogen.... ganz tadellos, ohne Ammen.
    Danach hat sie noch einen 14-er Wurf bekommen, von denen sie aktuell 6 Babys aufzieht und 4 liegen unter verschiedenen Ammen.
    4 haben`s nicht geschafft.
    Ich denke, die haben die Anfangsmilch nicht bekommen, ich habe den Wurf erst nach 2 Tagen geteilt.
    Und zwischendurch die Babys nicht selbst angelegt, ich hab das der Häsin überlassen.
    Bei so großen Würfen legen wir eigentlich die Babys am ersten Tag einzeln unter, um uns zu überzeugen, dass sie alle die Erstlingsmilch kriegen.
    Danach kann man die Kleinsten nach und nach unter die Ammen verteilen, wenn es nötig sein sollte.
    Ich habe aber gar nicht mit 14 Tieren gerechnet und deshalb überhaupt erst nach 2 Tagen gekuckt.
    War ein Fehler.
    Die übrigen Kleinen gedeihen allesamt gut.
    Die bei der Mama und die bei den Ammen auch.
    Es sind schöne ruhige Tiere, mit sehr interessanten Farben rausgekommen. Ich hoffe nun, sie bekommen die Wollqualität von ihren Eltern und der Tante mit. _engel_
    Dann wäre es perfekt.



    Meine Satin elfenbein Zwergwidder, haben`s nun, da die Ställe wegen der Bevölkerungsexplosion bei den Satinangoras, langsam knapp werden, auch geschafft, sich zu vermehren.
    Lach. _feiern_ Die ganze Zeit hatten sie ihre Schwierigkeiten, doch nun....
    In die anstehende Wohnraumknappheit ist gestern ein schöner Wurf gepurzelt, ich hab den noch gar nicht gezählt, 3 oder 4 werden`s wohl sein... mindestens. :thumbsup:


    Jedenfalls bin ich super zufrieden mit unserem Zuchtjahr.


    Die eigentliche Zucht ist für dieses Jahr wohl beendet.
    Nun machen wir uns an die Aufzucht.

    Die Freilaufgehege sind auch nicht wirklich sicher, möchtest du es nicht lieber selbst bauen?

    Nein leider... nichts aus Holz, daran scheitert das selber bauen.
    Am Material... Holz geht nicht.


    Es ist so, ich leb hier zwar mitten in der Stadt, doch irgebdwie ganz ländlich... lässt sich schlecht erklären, wenn man s noch nicht gesehen hat. :S
    Jedenfalls hab ich den Eindruck, dass sämtliche Wildtiere, darunter auch viel Raubzeugs, hierher zu uns flüchten.
    Ich hab sogar einen Frosch, der Nachts laut quakt, in meinem eigentlich kleinen Goldfischteich. ;(
    Heut früh sass ein Eichelhäher auf der Gartenbank... und mir fliegen laufend Bienen zu.


    Jetzt haben die Raubtiere Junge, da werden sie kriminell.... wobei ich nicht mal weiss, wer die Kriminellen eigentlich sind... Fuchs, Waschbär, Marder, Ratten.


    Voriges Jahr haben die kriminellen Tiere, sich des Nachts durch das Hühner Aussengehege, gebaut aus stabilen Maschendraht gefressen und anschliessend versucht, sich durch die Stalltür aus Holz zu nagen.


    Das Jahr davor waren des Nachts nicht alle Hühner drin, wir haben eine elektrische Klappe.
    Sofort ist irgendwas über den Zaun und hat sämtliche Hühner umgebracht, die nicht reingegangen waren und ein Brutpaar sehr große Enten noch dazu...


    Gestern Abend hat mein Mann eine Ente draussen vergessen, wir zählen seid geraumer Zeit Abends den Bestand und sperren das Federvieh persönlich ein.... trotz elektrischer Klappe.
    Die Ente lag heute im Innengehege, (inzwischen besitzen wir ein Innen-und ein Aussengehege, dass um das Innengehege herum gebaut ist)... ohne Kopf und eines der fleischfressenden Übeltäter hat versucht, die große Ente durch den Draht zu zerren.
    Wir haben noch nie Fell oder Spuren gefunden, wir wissen nicht, was es für Raubtiere sind, die uns da ständig beobachten und gleich zuschlagen, wenn sich was ergibt.


    Einen Wachtelstall aus Holz mit Drahtboden hatten wir auch schon, für die Hähnchenkücken.
    Den Stall hat Nachts ein Raubtier ausgeräumt, es hat sich durch den Volierendraht und das Holz genagt, gleich in der ersten Nacht, wo wir ihn gestellt hatten.


    Jedenfalls kommt für mich nur ein Käfig aus stabilem Draht, der nicht durchnagt werden kann, in Frage.
    Und der MUSS sicher am Boden verschraubt werden, dass sich kein Tier durchgraben kann.


    Die Holzkäfige sind wirklich schön, aber wenn wir nur einmal vergessen oder auch abgehalten werden, die Tiere vorm Dunkel in festere Ställe zu bringen, sind sie tod.


    Deshalb geht das bei uns nicht.

    Hallo Kerstin,


    ich hab den hier bei Ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/2323313…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT


    Bei mir geht es ja vorwiegend darum, dass der Stall raubtiersicher sein muss...


    Ich glaube... wenn man Bordsteine eingräbt, die mindestens 30 cm tief liegen, und den Käfig darauf festschraubt, ist er des Nachts eventuell sicher?


    Was mich ein bisschen unsicher macht, ist die Drahtstärke, darüber wird leider nichts ausgesagt... und, dass es nur rund 2 qm Fläche sind...


    Man müsste mindestens 2 Käfige hintereinander stellen, um eine gescheite Fläche zu erreichen... oder?


    Und dann könnte man eventuell gleich ein Fundament giessen, anstatt die schweren Bordsteine einzubuddeln... wenn die 30 cm tief liegen sollen.... müssten sie dann 40 hoch sein, mindestens... weil 30 cm tief... das ist im Grunde auch nicht genug, weil so ein Kaninchen ja gräbt.... ich hab zwar Jemanden, der mir so was machen kann, aber die sind dann mit Sicherheit ziemlich schwer.


    Was meinst du, ist es ein Experiment wert?


    Ich hab hier so einen kleinen Zappelig, der würde sich über ein bisschen mehr Platz sehr freuen.

    Hallo PeterW,


    kannst du da mal bitte ein Bild von machen? Das klingt interessant, was du schreibst.
    Sind deine Ställe raubzeugsicher? Du rätst ja, die Tiere über Nacht in einen soliden Stall zu setzen, also wohl eher nicht...


    Bei uns hat sich voriges Jahr ein Tier durch`s Hühnergehege genagt und des Nachts und alles gefressen, bzw. umgebracht, was bei 3 nicht auf den Bäumen war.
    Das Gehege ist aus Maschendraht.


    Das Erlebnis hindert mich irgendwie am Bau von Wiesenställen, wo man die Tiere über Nacht drin lässt.....


    Jeden Abend rein tragen, da hab ich irgendwie kein Vertrauen zu... irgendwann wird es vergessen.. und dann...


    Da muss ich leider zugeben, dass die Fehlerquelle ,,Mensch``... in dem Fall... ich ;( , zu viel Risiko birgt.


    Aber vielleicht gibt es ja einen Volierendraht oder ähnliches, der nicht durchnagt werden kann??

    Es gibt einen amerikanischen Standard, an dem ich mich persönlich orientiere. Satinangora werden in Amerika nicht farbrein gezüchtet, das ist richtig. Das ist aber im Moment nicht das größte Problem.

    Die Antwort ist schon Teil des Problems.
    Was machen denn die Züchter, die kein englisch sprechen?


    Nein, bei den Satinangora fehlt ganz einfach Dachverband, der sich der Sache annimmt.
    Das kann durchaus eine Interessengemeinschaft sein.
    Oder ein Verein. Man kann ja auch Vereine gründen, ohne mit seinem Verein im ZDRK zu sein.


    Ich meine nicht, dass die Rasse schnellstmöglich im ZDRK zugelassen werden sollte... das scheitert schon allein an den bunten Würfen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass kein deutscher Standart für Satinangoras vorliegt... der müsste in dem Fall auch erst erarbeitet werden.
    Und dann käm gleich danach das Problem mit den Neuzulassungen, wenn eine neue Farbe auftaucht.
    Erschwerend kommt dazu, dass selbst auf Bundesschauen, die Menge der ausgestellten deutschen Angoras recht überschaubar ist.
    Unter den Umständen noch eine 2. Angorarasse in Deutschland zu etablieren, wird wohl auf wenig Gegenliebe treffen.


    Hohe Hürden sind das, für eine Arbeit im ZDRK, denke ich.


    Aber eine Interressengemeinschaft an sich, wäre schon angebracht, allein schon um ein paar Normen für die Zucht festzulegen.


    Das sind so einfache Fragen wie: Was soll so ein Tier wiegen? Was sind zuchtausschliessende Merkmale? Wieviel Wolle sollte ein Tier geben, um als guter Wollträger zu gelten?


    Das ist bei den Satinangora schon wünschenswert, dass ein paar Standarts vom Züchterkreis festgelegt werden.
    So lange da keine Bemühungen sind, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Jeder züchtet, wie und was ihm einfällt.


    Und ganz ehrlich?
    Mir gefällt das ganz gut, dass bei den Satinangoras noch nicht so ein strenges Regiment herrscht.
    Aber einer IG würde ich mich anschliessen, weil`s ganz einfach sinnvoll wäre.

    Da habe ich mir schon oft gewünscht, dass die Satinangora anerkannt wären, damit ich gezielt Tiere nachkaufen könnte. So wird alles Langhaarige als Angora, wenn die Wolle etwas glänzt als Satinangora verkauft. Ob die Zähne in Ordnung sind, ob das Gewicht stimmt oder sonstige Probleme in der Linie sind, interessiert niemand. (Wobei das auch unter den Rassekaninchenzüchtern vorkommen soll. )

    Ja? Wer macht denn so was?
    Ich kenne persönlich Niemand.


    Allerdings ist es nicht so, dass die Satinangoras einen allgemein gültigen Standart hätten.
    Sie werden nur ganz selten farb rein gezüchtet.
    Es gibt ausserden keinerlei Richtlinien für die Masse und Qualität der Wollfasern.
    In der Satinangora - Szene macht wirklich jeder Züchter, was er für richtig hält.
    Vielleicht sollte man erstmal ein paar allgemein gültige Standart installieren?
    Vielleicht könnte man eine IG gründen und sich gemeinsam ein paar Gedanken machen?
    Zuerst braucht man wohl eine Organisation, bevor man allgemein gültige Standart entwickeln kann?

    Und

    Kaninchen mit Rotz? Da sind Bakterien im Spiel. Da wirst du wohl mal schaun müssen, was ihr euch eingefangen habt und anschließend entweder cleanen (Behandlung mit Medis, bis das Bakteriogramm normale Werte aufweist).
    Bei einem grossen Bestand wirst du das wohl nicht so einfach schaffen. Ich hab das mal mit ca. 12 Tieren wg. was andrem gemacht, ich fand es kostspielig. Oder du schlachtest gleich die ganze Mannschaft weg und desinfiziertst die Ställe.
    Ich glaub nicht, dass Thymian da viel hilft.
    Symphtomatische Behandlung bei Kaninchenschnupfen?
    Das wird wohl eher nichts.
    Sorry...
    Ist nicht bös gemeint.

    Bei dem Thema Kleinrexe ist es grade wieder eine Gradwanderung, sehe viele denen die großen zu groß geworden sind, ( Alter, nur noch 2 Leute am Mittagstisch ) aber umbedingt Rexe haben wollen, für die sehe ich doch noch eine Chance!?

    Ganz genau so ist das. Meine Lieblingskaninchen sind z.B. Rexe. Ich halte aber keine mehr. Zu groß, wir schaffen das nicht, mit dem essen.
    Kleinrexe wären da schon eher interessant.
    ... nur die Anlage ist leider voll. _engel_
    Ich find es für den Rexliebhaber, mit nicht so grossem Fleischbedarf eine schöne Alternative.

    Ich glaub nicht, dass das so kommt.
    Grad Neuzüchtungen sind doch sehr interessant.
    Das wird dann nur so sein, dass die vielen interessanten, neuen Rassen und/oder Farbschläge trotzdem gezüchtet werden, nur nicht unter der Schirmherrschaft des ZDRK.


    Man sollte lieber bei wenig gezüchteten, älteren Rassen, den Anreiz zur Zucht und Ausstellung erhöhen.

    Ich denke nicht, dass das ein ausgesprochenes Problem von Satinangoras ist.


    Genau genommen, hatte ich in den ganzen Jahren mit Kaninchenhaltung, das können so 40 Jahre sein... noch nie ein Tier mit Zahnproblemen.
    Weder bei meinen ..normalen`´ Kaninchen, noch bei den Satinangoras.
    Meine einzige wirkliche Erfahrung beruht auf einem Tier aus meinem Vater seinem Stall.
    Das wurde geschlachtet und kam nicht in den Zuchteinsatz, seine Wurfgeschwister und Eltern auch nicht mehr.


    Ich denke, dass es immer mal der Fall sein kann, dass man ein krankes Tier erwischt.


    Und Zahnprobleme widerum können ganz verschieden sein.


    Manches davon ist sicher auch genetisch bedingt, zum Beispiel, wenn Zähne ständig gekürzt werden müssen, weil sie so schnell wachsen.
    Angeborene Zahnfehlstellungen auch.


    Was mir in Hinblick darauf zu denken gibt ist, dass du 2 Tiere hattest, bei denen du wohl Zahnprobleme vermutest, die aber auch nicht endgültig festgestellt wurden?


    Und nun tatsächlich 1 Tier hast, wo Zahnprobleme feststellbar sind.


    Sind die Tiere eventuell alle miteinander verwandt? Dass du an Genetik denkst?


    Ansonsten... du hast 2 Tiere, von denen du nicht weißt, an was genau sie gestorben sind.


    Und 1 Tier mit einer dicken Backe, wo man auch noch nicht genau weiß, was die Ursache ist.


    Ist das da nicht ein bisschen vorschnell, über genetisch bedingte Erbfehler einer als gesund und robust bekannten Rasse zu spekulieren?

    Hallo Widderzwerge... ich habe mal eine Frage.
    Warum bist du so agressiv?
    Aus dem reinen Thema kann ich keinen Grund erkennen.


    Hallo Franz... wieso eine derart beleidigende Signatur?
    Sollte man sich an so was gewöhnen als User? Lieber nicht. Oder?
    Kai äussert sich sehr sachlich zum Thema.
    Behalt du doch auch das bestehende Niveau bei.
    Das wäre meine Bitte an dich.

    Durch den Geruch, wir haben einen Innenstall werden dann die anderen Tiere den Durchfall bekommen haben.

    Hallo Jenni,


    denk nichts Schlechtes, fühl dich auch nicht angegriffen... es interessiert mich nur, weil bei manchen Ansichten, die auf den ersten Blick ein bisschen weit hergeholt scheinen, steckt ja sehr, sehr oft altes Züchterwissen, dass lediglich ausgefallen verpackt ist.
    Ist das so was in der Art? Sagt man bei euch, der Geruch von Durchfall, mache die anderen Tiere krank?


    Oder meinst du einfach nur, dass die Erreger, die für den Durchfall verantwortlich waren, sich durch die Luft verbreitet haben?


    Es gibt viele derartige Redensarten, die sich nun auch moderner und auf der Höhe der Zeit interpretieren lassen... aber in denen doch eine Portion einfache Wahrheit steckt.


    Ich glaub, das könnte so eine alte Züchterweisheit sein? :)

    Was mir zum Thema einfällt:


    Unsere ersten RHD2 Impfungen waren teurer als 6,50 Euro, denn dafür musste ich weiter fahren und dann war ich gezwungen 3 ,,Liebhaberdosen`` zu kaufen, weil angeblich kein Impfstoff für Nutztiere mehr da war.... ich hab für die 3 Dosen je 17 Euro bezahlt, glaub ich.
    Auswahl war keine, der nächste RHD2 impfende TA wurde zu der Zeit, von mir im tiefsten Hessen ausgemacht.
    Noch mehr Plagerei wäre es gewesen, mit sämtlichen Tieren im Hochsommer nach Hessen hinzukommen, also lieber den Wucher in Kauf genommen. 8|
    War mir dann aber auch egal, denn hierherum sind die Kaninchen wie die Fliegen gestorben, ich war sogar zufällig in einem Dorf, da gab es gar keine Kaninchen mehr.
    Alle gestorben... eine halbe Fahrstunde von hier weg. Mir wird bei so was immer mulmig.... und ich beginne vor mich hinzubarmen: ,, Meine schönen Kaninchen... _engel_``.
    Jedenfalls sind mir meine Tiere die Impfkosten wert.
    Ich habe die letzten 20 Jahre nur zweimal ein großes Tiersterben in meiner Zucht gehabt, das reicht... bis an mein Lebensende.... lieber impfen.
    Ich muss das nicht mehr haben.


    Ein anderer Aspekt ist, dass ich persönlich Kaninchen generell vom Preis her, unterbewertet finde.
    Gerade bei Ausstellungstieren kann man das feststellen.
    Auf oder nach der Ausstellung werden oft sogar 97 - Punkte Tiere, zu dem gleichen Preis verkauft, wie jedes andere Kaninchen der Rasse auch.
    Bewertungserfolge schlagen sich oft gar nicht auf den Preis nieder.
    Ich finde das schade.
    Ich finde, man sollte da schon einen deutlichen Unterschied machen...theoretisch.
    Praktisch ich habe es selber noch nicht erlebt, dass so eine Unterschied gemacht wird.
    Ich habe im Laufe der Jahre schon 2,3 97- Punkte Tiere für meine Zucht erstanden, die wurden mir jedes Mal gutwillig zu einem ganz normalen Preis überlassen.
    Selbst dann, wenn sie die Punkte von einer Bundesschau mitgebracht hatten.


    Lediglich die Tiere auf großen Ausstellungen, wie der Bundesschau, die dort in den Verkauf gehen, werden etwas höher im Preis beim Verkauf angesetzt.
    Um die erhöhten Ausstellungskosten zu decken, denke ich.


    Und selber bin ich auch ganz unkonsequent, was die Preisbildung für ein Kaninchen betrifft..... so viel MUSS ich an der Stelle zugeben.
    So ist das halt.
    Die Theorie ist ja klar, aber praktisch bin ich auch nicht einen Deut konsequenter als die Züchterkollegen, ich nehme selbst auch nicht mehr Geld für besser bewertete Tiere. :rolleyes:
    Dazu freu ich mich jedes Mal zu sehr, wenn wieder einer ,, von meinen ``in die Zucht geht und seine Gene weitergeben kann.


    Ich glaub, so geht es den meisten Kaninchenzüchtern?


    Zum Helferthema: Ich geh gern als Helfer auf Grosschauen. Man trifft da so herrlich viel Züchter und sieht und lernt so viel! Freu. :love:

    Also... wir essen keine kranken Tiere.
    Begründen kann ich das nicht.
    Es ist einfach so ein Gefühl, dass mich davon abhält, ein erkranktes Tier in der Küche zu verwenden.
    Ich kenn es aber auch genau noch anders herum.
    Früher als alles noch nicht so üppig war, hat man erkrankte Tiere schnell noch geschlachtet, um sie dann zu essen.
    Und die Tiere, die tod im Stall lagen, wurden immerhin in den meisten Fällen noch Hundefutter.
    Es wird da, wie überall ganz verschiedene Meinungen geben.
    Ich glaub, das wirst du selber entscheiden, ob ja oder nein und wenn ja, dann wie. ;)