Beiträge von Klemens

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    Ich meine mal gelesen zu haben, dass derjenige als Züchter gilt (was ja gleichbedeutend mit eigener Zucht ist) wer zum Zeitpunkt des Deckaktes Eigentümer der Häsin ist. Das schließt ja nicht aus, dass eine Häsin nach einem Wurf und vor dem wiederbeleben den Eigentümer wechselt, was sicher bei Jugend und Altzüchtern in einem Stall und derselben Rasse Gang und Gäbe ist. Das würde aber auch bedeuten dass zugekaufte, untätowierte Jungtiere nie eigene Zucht werden können, lediglich deren Nachkommen.


    Gruß Klemens

    siehst Du da einen Widderspruch? Doch höchstens phonetisch. Bruchmais ist günstig und verfügbar,- so what?

    Hallo Thomas,
    natürlich sehe ich da einen großen Widerspruch. Einerseits schreibst du dass du maschinelle Unterstützung der Mischarbeit ablehnst aus Angst da könnten Samenschalen verletzt werden, anderseits fügst du Bruchmais dazu weil er reich lich und billig ist, obwohl an jedem einzelnen Korn die Schale massiv verletzt ist, was den Inhalt des Korns ja massiv der Oxidation und dem Verderb aussetzt. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen Bruchmais, ich finde deine Vorsicht beim Mischen einfach übertrieben.


    Gruß Klemens

    Wenn man bei einer Wahl , vor allem in einem eingefahrenen Verein, Verband, Genossenschaft oder Partei, Veränderung erreichen möchte, dann bedarf es im Vorfeld einige Zeit zu investieren und sich Gedanken zu machen. Das fängt an sich die Person auszusuchen die man "abschießen" möchte , geeignete Gegenkandidaten finden, die als Person und mit ihrem Konzept, sofern sie denn eins haben, überhaupt mehrheitsfähig sind. Dann gilt es Gleichgesinnte zu suchen die auch bereit sind ihre Stimme entsprechend abzugeben. Der Kandidat/in sollte sein Konzept auch schlüssig darlegen können und auf Fragen gut vorbereitet sein. So lassen sich nach meiner Erfahrung auch alternative Kandidaten durchsetzen. Ich habe da vom einfachen Warnschuss über das Absägen von Kronprinzen bis hin zum "halbfreiwilligen " Abdanken von Vorstandsvorsitzenden meine persönlichen Erfahrungen gemacht, auch erfolglose.
    Ich muss mich natürlich auch fragen, ob die Mehrheit das auch will oder ob ich vielleicht der einzige Kritiker bin, der sich dann selbst einmal hinterfragen sollte.
    Aber eines ist sicher, dass Kandidaten nie von oben durchgedrückt werden können. Gewählt wird von unten. Und wenn unfähige oder ungeeignete Personen irgendwo in Amt und Würden sind, muss man sich auch immer im klaren sein, dass sie auch von einer Mehrheit gewählt worden sind.


    Gruß Klemens

    Ich benutze zum Mischen meines Kraftfutters einen Betonmischer. Die Füllmenge muss an die Größe angepasst sein um eine optimale Mischung zu gewährleisten. Deshalb habe ich im Futterrechner die Möglichkeit die Gesamtmenge zu variieren und dabei die Einzelkomponenten berechnen zu lassen. Gegen den Staub, der hauptsächlich vom Getreide kommt setze ich 1% Rapsöl zu. Vor Rissen in der Samenschale habe ich keine Angst, die wird eh zerbissen.


    Gruß Klemens

    Möhren sind doch auch ziemlich hochkalorisch?

    Ich würde sie auf jeden Fall als hochkalorischer als Futterrüben einstufen, vor allem bei Massenrüben. Wenn du Platz hast kann ich dir für den Winter Winterfutterraps nur wärmstens empfehlen. ER ist sehr vitaminreich und regt die Milchbildung an. Als natürliches Vitaminfutter kämen für dich sicher auch Getreidekeimlinge in Frage.


    Gruß Klemens

    ich habe noch bei keiner einzigen wahl erlebt, dass nicht die bestehende Vorstandschaft die Vorschläge für die zu Wählenden "Vorgegeben" hat, und erst ein einziges Mal ein abweichendes Ergebnis..

    Das sagt mir nichts anderes dass sich ein scheidender vorstand oder die verbleibende Vorstandschaft sich ihrer Verantwortung für das Fortbestehen des Vereins bewußt ist und sich nicht erst in der GV Gedanken um einen Kandidaten macht. Wer so eine Satzung mal gelesen hat weiß eigentlich dass jedes Mitglied vorschlagsberechtigt ist oder auch kandidieren kann. Ich würde es aber nicht als dumm erachten sich vor einer überstürzten Kandidatur Gedanken über die Erfolgsaussichten zu machen oder auch mit anderen darüber zu sprechen. Bei uns im Verein dessen GV voraussichtlich im März sein wird sind 3 Vorstandsposten neu zu besetzen. Wir haben bereits im Oktober über mögliche Besetzungen, Umbesetzungen und Arbeitsteilungen zu beraten, so dass die eigentliche Wahl Formsache sein dürfte. Ist das jetzt schlecht oder undemokratisch, oder einfach nur mit Weitsicht im Sinne Arbeitfähigkeit vorbereitet. Jeder hatte die Möglichkeit, sogar anonym, seine Vorschläge zu machen und man hat sinnvolle Lösungen gefunden. Vielleicht sind ja auch nur alle anderen froh wenn sie um ein Amt herumkommen. Ja diese Kandidaten werden in der GV vom amtierenden Vorstand vorgeschlagen und ich halte es für unwahrscheinlich dass es Gegenvorschläge gibt. Aber was ist daran schlecht oder undemokratisch? Hast du dich in deinem Verein schon Mal der Wahl zum Vorstand gestellt und wenn ja, warum ist ein anderer Vorstand? Ein Vorstand wird von den Mitgliedern Mitgliedern gewählt und sollte erwarten können dass seine Mitglieder auch hinter ihm stehen, ansonsten sind doch alle nur scheinheilige Heuchler.


    Vielleicht sollte man als potentieller Kandidat sich selbst eine Lobby suchen, oder zumindest einen der einen vorschlägt, dann hat man zumindest schon zwei Stimmen sicher.


    Gruß Klemens

    Vielleicht kann mir Klemens bei Gelegenheit mal die demokratische Vorgehensweise bei den Verbandswahlen erklären, ich habe es nach über 50 Jahren noch immer nicht so richtig begriffen..

    Das kann ich zumindest für die Bereiche in die ich involviert bin gerne tun. Satzungsgemäß werden bei uns im Verein alle zwei Jahre alle Vorstandsposten gewählt, entweder per Akklamation oder schriftlich und geheim, was ich für demokratisch halte. Jeder Ortsverein hat eine von seinen Mitgliedszahlen abhängige Stimmenzahl in der Kreisversammlung in der alle zwei Jahre alle Vorstandsposten gewählt werden. Es dürfen durchaus mehr interessierte Mitglieder teilnehmen als ein Verein Stimmen hat, was aber eher selten der Fall ist. Dieser Kreisverband stellt entsprechend seiner Mitgliederzahl Deligierte zur Landesverbandstagung, die den LV-Vorstand wählt. Genauso geht es auch auf Bundesebene weiter. Was daran nicht demokratisch sein soll kann ich nicht nachvollziehen, aber vielleicht haben wir auch ein unterschiedliches Verständnis von Demokratie oder ihr macht es bei euch anders?




    Gruß Klemens

    An alle Verbandskritiker,
    ich weiß nicht wie ihr euch die Führung eines Verbandes vorstellt. Nach meiner Auffassung von Demokratie wählen wir unsere Vereins-, Kreis-, Landes und Bundesvosrsitzenenden in einem demokratischen Verfahren und beauftragen sie für diese Wahl/Amtsperiode unsere Interessen wahrzunehmen und entsprechende Entscheidungen zu treffen. Dies kann und soll diese Person nach bestem Wissen und Gewissen tun, ohne sich ständig an der Basis rechtfertigen zu müssen und Rückendeckung zu holen. Die Rechtfertigung findet in der JHV statt und kann bei Unzufriedenheit mit Nichtentlastung quittiert werden. Die endgültige Abrechnung erfolgt nach Ende der Amtszeit beim Punkt Wahlen in dem wir einfach eine bessere Person wählen. Wenn ein "gewöhnliches" Mitglied das Empfinden hat mit seiner Kompetenz zu bestimmten Themen eine außerordentliche Hilfe zu sein, kann man ja den entsprechenden Vertreter kontaktieren und seine Hilfe anbieten. WEnn man einen Verband ehrenamtlich basisdemokratisch führen will gerät man in die Handlungsunfähigkeit mit rießigem Aufwand. Wo da hinführt kann man ja bei der SPD sehen.
    Vielleicht ist es aber auch so, dass ihr die Volltrottel als eure Vertreter wählt die nicht schnell genug sprechen können um rechtzeitig nein zu sagen. Dann wundert es micht natürlich nicht wenn ihr glaubt eure Oberen führen zu müssen.
    Ich würde ein Bisschen mehr Respekt vor den Leuten erwarten die ein Ehrenamt ausfüllen und dabei ihre Freizeit zum Wohle aller opfern. Ich kann euch versprechen das ist auch innerhalb der Familie nicht immer konfliktfrei. Aber vielleicht hebt ihr mal euren Arsch und kandidiert selbst mal für ein Amt, da ihr ja eh immer besser wisst wie es geht.


    Gruß Klemens

    Bei mir gibt´s zur Zeit Futterrüben, die auch von den Jungtieren sehr gerne gefressen werden. Dazu Winterfutterraps, den ich mit der Sense immer für ein paar Tage mähe, wenn das Wetter mitspielt.


    Gruß Klemens

    Hallo Peter,
    Wobei zu allerersten der Begriff der Massentierhaltung zu definieren ist. Sobald es um erwerbsmäßige Tierhaltung geht sind die Anforderungen andere als die idyllische, Kleinbäuerliche Tierhaltung des 19. Jahrhunderts, mit einer Kuh, drei Schweinen, zwei Ziegen, ein paar Hühner und einem Hahn der auf dem Misthaufen mitten im unbefestigten Hof auf dem Mist kratzt, so wie wir es aus den Bilderbüchern für unsere kleinsten kennen. RealistischeFleisch Produktion muss anders aussehen. Ich will zu diesen mittelalterlichen Bedingungen auch nicht mehr arbeiten.


    Gruß Klemens

    Hallo Andreas,
    Deine Meinung zum Thema "auf unsere Kosten..."kann ich so nicht teilen. Wenn jemand ein Amt als Deligierter wahrnimmt heißt das, dass er für eine eintägige Tagung incl. An- und Abreise mindestens zwei Tage veranschlagen muss. Bei zwei Tagen fallen natürlich Übernachtungskosten an. Soll das ein Deligierter selbst bezahlen? Oder für die Sitzung Verpflegung und Getränke selbst mitbringen? Wie sieht es mit den Ehefrauen aus, für die es oft ein extra Programm gibt? Ist es Dir lieber dass unsere "oberen" mit ihrem Aufwand an Zeit und Geld ihre Familien vergraulen oder ist es nicht besser die Ehefrauen zu integrieren und sie somit ein Bisschen für das Ziehen lassen des Partners zu entschädigen? Ehrenamt heißt für mich absolut nicht dass man für die Ehre ein Amt inne zu haben anderen die Arbeit abnimmt. Für mich ist eine Selbstverständlichkeit dass die nutznießende Allgemeinheit wenigstens für die anfallenden Kosten aufkommt und das heißt für mich auch dass so jemand als Sitzungsverpflegung nicht von trockenem Brot und Wasser leben muß. Wenn wir mit den Ehrenamtlichen nicht anständig umgehen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn niemand mehr ein Ehrenamt übernehmen möchte.


    Gruß Klemens

    Ich weiß nicht ob man es sich so einfach machen darf und den Verband außen vor lassen. Ein Verband, unser Verband, ist neben Organisator gößerer und großer Schauen, zu allererst unsere Interessenvertretung. Das übliche wenn man sich erlaubt Kritik zu üben ist dass man die beleidigte Aufforderung bekommt,"dann mach du´s", was ja eigentlich nur von Verbesserungsunwillen zeugt. Da ich ehrenamtlich in zwei anderen Verbänden tätig bin, rede ich nicht als Blinder von der Farbe und da kann ich eben sehen welche Dienstleistungen für die FMitglieder erbracht werden können. Ob diese Arbeit immer unentgeltlich sein muss ist wieder eine andere Frage. In Sachen Impfung die Interessen der Züchter zu vertreten heißt für mich mehr als nur, als nur die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen. Für mich gehört ebenso dazu in Verhandlung mit Behörden und Industrie gangbare und bezahlbare Lösungen zu suchen. Es ist kein Geheimnis dass Behörden, bis hin zu Ministerien, lieber mit einem einzigen Ansprechpartner (Verband) verhandeln als wenn jedes Einzelmitglied dort anruft. So sind z.B. Ausnahmegenehmigungen durchaus für Verbände (mit ihren angeschlossenen Mitgliedern) genhmigungsfähig, was für das Einzelmitglied eine enorme Kostenersparnis wäre.



    Gruß Klemens

    Hallo Jan,
    ich habe Dir gerade testweise eine PN geschickt. Von meiner Seite gab es keine Probleme. Schau mal wenn du die Seite "Private Nachrichten" öffnest wieviel Prozent Deines Speicherplatzes Du belegt hast und lösche gegebenfalls ein paar Altnachrichten und dann auch den Papierkorb. Eigentlich steht ja drin dass Nachrichten nach 30 Tagen automatisch gelöscht werden, wodurch sich das Problem ja fast immer von selbst lösen würde. Dies ist aber nicht der Fall, ich hatte auch noch alle alten Nachrichten im Posteingang bzw, Ausgang.
    Das Problem mit den den Profilen habe ich auch schon einige Tage. Ist mir aufgefallen weil ich den Neumitgliedern und den Geburtstagskindern gelegentlich mal aufs Profil schaue.


    Gruß Klemens

    Ich finde es gut dass ein neuer Standard kommt. Ich betreibe erst seit 5 Jahren Vereinszüchter und wollte mir keinen "alten" Standard mit unzähligen Nachbesserungen anschaffen wenn gleichzeitig schon ein neuer angekündigt ist. Ich finde Bernd Graf macht da wirklich einen guten Job und das ohne alles von oben überzustülpen. Es wurden glaube ich noch nie so viele Züchter an der Überarbeitung beteiligt.


    Gruß Klemens