Beiträge von Angora-Angy

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    Langhaarkaninchen in Händen von Unerfahrenen gehören verboten !!!


    Aha, und wie soll man Erfahrung sammeln, wenn man die Tiere nicht in die HÄnde bekommt? Erinnert mich an den Ausspruch meines Sportlehrers in der 7. Klasse, als ich aufgrund eines Reitunfalls voller blauer Flecke war und eine Sportbefreiung in die Schule mitbrachte: "Lern erstmal reiten, eh du dich aufs Pferd setzt!" Nichts für ungut, ich schätze deine Beiträge immer sehr, aber diesen Ausspruch finde ich daneben. Ich habe mich vor der Anschaffung der Tiere so gut wie nur möglich informiert und mir von den Leuten, die sie mir verkauft haben, so viele Tips wie möglich geholt. Mehr ist mir nicht möglich, ich muss es mir selbst erarbeiten bzw. auf die Erfahrungen der Forenmitglieder hier zurückgreifen.


    Soviel ich weiss geht Rupfen bei Deutschen Angoras nicht, weil sie keinen Haarwechsel haben wie Normalhaarrassen. Frz Angoras und Satinangoras haben einen Haarwechsel. Das macht alles viel einfacher, weil auch die Wolldichte nicht so immens ist.
    Jede/r wird zu seiner Methode finden, die Wolle zu gewinnen. Bei Liebhaber beständen mit wenigen Tieren sind natürlich andere Methoden möglich als in Grossbeständen.


    Mein "Problemfall" ist ein schwarzer Angora, ob und wieviel Satin drin ist, weiß ich nicht, aber möglich ist ein Satinanteil. Er lässt sich jedenfalls pflücken, hab ich probiert. Das nachwachsende Haar ist auch schon ziemlich lang und deutlich unterscheidbar. Das komplette Wegzüchten des Fellwechsels hat, soweit ich gelesen habe, nur bei den WeißRA so durchschlagend stattgefunden, die farbigen waren ja industriell nicht so interessant wegen der Färbbarkeit und wurden damit auch nicht so stark "bezüchtet". Meine beiden Häsinnen sind Satinangoras, die filzen auch nahezu überhaupt nicht, höchstens mal ein bisschen in den bewegten Stellen. Mein reiner gelber Rammler ist ebenfalls pflückbar und filzt sehr wenig, und er ist ein Rassetier inkl. Täto und seine Züchterin wies die Möglichkeit des Pflückens vehement von sich. Er erfreut sich jetzt seines ausgekämmten Fells, ohne zu frieren und sieht auch noch gut aus dabei.


    Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Tiere sich sicher fühlen, dass sie nicht das Gefühl haben, nächstens runterzufallen. Ich ernte die Wolle immer in einem Korbstuhl, der mit seiner Seitenlehne den Tieren einen zusätzlichen Halt gibt.


    Ich muss mir einen niedrigeren Stuhl besorgen, ich denke, dass die "Beinrinne" für seinen Geschmack zu sehr Richtung Knie abfällt. Bisher habe ich mich auf einen normalen Gartenstuhl mit Armlehnen gesetzt, dabei aber immer die Füße so angezogen, um die Liegefläche anzuheben. Sehr unentspannt...


    Liebe Angela, die Übung machts...
    gerade wenn ein Angora so verfilzt ist würde ich mit einer nagelneuen Schere (zum Beispiel aus dem Friseurbedarf /gibts für 30 Euro) ganz knapp über der Haut angesetzt einmal so kurz wie es Dir möglich ist scheren,


    So eine benutze ich bzw. meine Mutter schneidet, während ich halte. Das Ergebnis ist besagte Schnittwunde an der Brust... Ich bin auch zu der Überzeugung gelangt, dass damit die Ursache des Problems nicht beseitigt wird, ich möchte diesen Kampf nicht alle 2 Monate wieder haben. Die Dame, von der er stammt und von der ich gerade mein vorerst letztes Tier gekauft habe, zeigte mir das Pflücken genau, inkl. Üben, und war der Meinung, dass durch das Pflücken das Filzen in den Griff zu bekommen sei. Einerseits bleiben durch das Pflücken/Auskämmen keine kurzen Faserfusseln zurück, die am Haargrund den Filz auslösen können. Zweitens bleiben die Grannenhaare erhalten, die die Wolle gegen das Filzen stabilisieren. Drittens wird die übermäßige Wolldichte reduziert, die ja dann hauptsächlich aus abgestorbener Wolle besteht und das Tier zusätzlich belastet. So ihre Aussagen, die ich auch ganz logisch finde. Ich habe ihre gepflückten Tiere in voller Wolle gesehen und es liegen WELTEN zwischen meinem und denen! Versuchen möchte ich es jedenfalls, denn dieser Filz ist ja nun auch zum Spinnen nicht zu gebrauchen und das war und ist DER Grund für die Haltung DIESER Rasse.

    und dann zum Schluß dem Kaninchen zur Belohnung ein kleines Stück Banane geben.


    Mag er net bzw. frisst er überhaupt nicht aus der Hand :S Wäre schön und würde vieles einfacher machen, wenn ers täte.

    In jedem Buch kann man lesen das man am Rücken einen Scheitel kämmt und dann....da nirgendwo ein Grund für diese Vorgehensweise genannt wird mache ich es andersherum und fange immer am Bauch an. Ich lasse das Kaninchen wie eine Bahnschranke auf den Schoß kippen. Streichel ihm die Stirn bis es ruhig liegen bleibt, schere Bauch und Brustbereich und soviel vom Hals wie es geht und lasse das Kaninchen dann hochkommen um den Rest zu scheren...


    Nun, das sollte wohl auch fürs Kämmen funktionieren. Ich werde es probieren und einfach eine Pause einlegen, wenn ich merke, dass er sich zu sehr aufregt. Ich bin ja schon darauf gefasst, dass es etliche Sitzungen werden und die Sache nicht an einem Tag bewältigt werden wird. Ich möchte halt nur den Teufelskreis durchbrechen und sowohl dem Tier zu besserer Lebensqualität als auch mir zu besserer Wolle verhelfen. Am Rücken ist die Wolle super und verspinnt sich toll!

    Danke schonmal für die Antworten. Prinzipiell stimme ich euch beiden zu, nur hilft mir das bei diesem speziellen Tier und in dieser speziellen Situation nicht wirklich weiter. In die Zucht wird er definitiv nicht gehen, dafür fehlen ihm die beiden Grundvoraussetzungen hintenrum ;) Was mit seiner Verwandtschaft passiert, entzieht sich meinem Einfluss, ich habe den Knaben im September gekauft, da war er schon ziemlich verwahrlost. Das Scheren hat er auch problemlos über sich ergehen lassen, das kennt er, es ist nicht so, dass er sich da mit allen Mitteln wehrt. Auf den Rücken gedreht zu werden findet er halt nicht sonderlich erbaulich, aber auch das geht. Ein Tier richtig und fest zu fixieren habe ich gründlich gelernt während meiner Ausbildung zur Tierarzthelferin. Und die Tiere beim TA haben sich durchaus nach Kräften gewehrt, das kann ich also ziemlich gut, allerdings hab ich das eben als Helfer gelernt und habe dann somit keine Hand mehr zum arbeiten frei. Beim Scheren habe ich auch bisher mit meiner Mutter zusammen gearbeitet, die die Schere gehandhabt hat. Die schlimmsten Filzkrusten sind ja auch schon weg, wie gesagt inklusive kleinem Hautschnitt, weil sie mir leider nicht glaubt, wenn ich sie bitte, die Wolle mit der Haut nicht nach oben, sondern glatt zu ziehen. Alles Weitere wird sich schon auskämmen lassen, ich wollte es ihm halt ein bisschen leichter machen, denn er wird schon eine relativ lange Zeit auf dem Rücken und unterm Arm zubringen müssen und ich brauche mindestens eine Hand frei zum kämmen, also muss ich ihn unterm Arm und zwischen den Knien fixieren. Ich kann mir auch vorstellen, dass es stellenweise ordentlich ziepen wird, egal wie vorsichtig ich bin. Solche Kämme habe ich mir schon zugelegt, in drei verschiedenen Feinheiten von ganz grob bis sehr fein, damit habe ich gestern meinen kleinen, handzahmen Rammler behandelt und es ging prima. Aber selbst der fand es doof und wand sich wie ein Aal, was das Festhalten natürlich nicht leichter macht. Bei aller Zahmheit mag er nicht hochgehoben und festgehalten werden. Und da würde sowas wie "Scheißegaltropfen" ja schon für beide Linderung bringen. Beim TA gabs damals für besonders nervöse Hunde und Katzen eine Spritze, keine Ahnung ob sie davon rosa Elefanten gesehen haben, sie ließen sich dann jedenfalls Blutentnahmen oder dergleichen gefallen, ohne aber direkt komplett wegzutreten. Gleich ne Spritze möchte ich einem Kaninchenkreislauf aber auch nicht zumuten, zumal es ja wie gesagt keine einmalige Sache bleiben wird. Blöd ist auch, dass er selten aus der Hand frisst, also kann ich ihn schlecht mit Leckereien bestechen.

    Hallo zusammen,


    ich habe das Problem, dass mein großer Angorarammler extem verfilzt ist. Ich muss mir da wohl Nachlässigkeit vorwerfen lassen, die sich zum Teil auch darauf gründet, dass der Gute es nicht wirklich toll findet, angefasst zu werden. Beim Rausschneiden der dicken Filzbollen haben wir ihn blöderweise nun auch noch verletzt ( nur eine kleine oberflächliche Wunde, die bisher problemlos abheilt). Das hebt seine Laune natürlich auch nicht unbedingt. Nun habe ich beschlossen, ihn nicht mehr zu scheren, sondern die Wolle zu pflücken bzw. auszukämmen. Hinterlässt kein nacktes Kaninchen, keine filzenden Wollrestchen am Haargrund und erhält die stabilisierenden Grannenhaare. Funktioniert sehr gut, ich habs auf dem Rücken probiert und die Wolle kommt raus, ohne dass er eine Reaktion zeigt. Natürlich wird es ziepen, weil ja alles so filzig ist, das sollte aber besser werden, wenn ich das konsequent mache. Nun bleibt noch das Problem, dass selbst der handzahme Kleine, den ich fast komplett ausgekämmt hab, sich ziemlich aufregt, wenn er richtig fixiert wird (vielleicht stell ich mich dabei auch noch zu ungeschickt an). Was wird dann erst der scheue Große sagen? Darum hoffe ich auf einen Tipp auf ein gut verträgliches leichtes Beruhigungsmittel, mit dem ich ihm das leichter machen kann. Es wird sich definitiv auf mehrere Sitzungen verteilen, alles auf einmal schaffen wir beide nicht. Gibt es da ein Futtermittel, eine Pflanze oder Tropfen, die den Kreislauf weniger belasten als die Aufregung?

    Hallo.


    Meine Angorahäsin tut das auch manchmal, wenn ich sie greife. Sie ist leider sehr scheu und ich muss wirklich raubtierartig schnell zupacken, um sie zu erwischen. Ich glaube aber langsam, dass das dann mehr so eine Art Protest als echte Todesangst ist, schließlich lässt sie sich, einmal gefangen, Pflegemaßnahmen relativ entspannt gefallen. Auch wenn sie es nicht genießt, aber Panik zeigt sie jedenfalls nicht. Beim Scheren sitzt sie sogar ruhig da und dreht sich teilweise zurecht. Hast du überprüft, ob das Tier vielleicht eine Verletzung hat oder eine Krankheit, die es möglicherweise schreien lässt?
    Das Knurren würde ich bei einem neuen Tier als Unsicherheit und Nervosität angesichts der fremden Umgebung und Hände betrachten. Das wird sich sicher legen, wenn er dich kennengelernt hat. Dass er beißt, halte ich für unwahrscheinlich. Meiner knurrt mich an und dreht mir den Hintern zu, wenn ich in die Box greife, gebissen hat er mich aber nur ein mal, als ich nach "seiner" Häsin greifen wollte.

    Hallo.


    Verflixt, eine Woche zu spät... Ich hab mir ein neues bestellt, das heute ankommen müsste... Aber falls meine Mutter das in Beschlag nimmt, melde ich mich nochmal.


    LG Angy

    Hallo.


    Naja, so richtig begeistert gehen sie nicht dran. Heute morgen war im Napf des Pärchens noch was übrig, das hab ich nicht mehr erlebt, seit die Temperaturen dauerhaft unter 5°C liegen. Diese Kerne gehen also wahrscheinlich ins Vogelhäuschen. Ein paar werde ich auch zum Aussäen aufheben, einfach aus Neugier, was draus wächst. Und zwecks gesteigerter Energiezufuhr werde ich als nächstes mal Haferflocken testen. Immerhin hat bisher trotz der Kälte noch keiner abgenommen, der Kleine hat sogar wieder 100g zugelegt (ich wiege wöchentlich). Um den mach ich mir die meisten Sorgen, weil er mE zu leicht ist und außerdem noch seine Box alleine aufwärmen muss, während die anderen beiden sich gegenseitig wärmen können. Heute morgen bei -14°C war das Fell des armen Kerls mit Eiskristallen überzogen... Wer eine Angorahäsin übrig hat, bitte melden! :S
    Wenn ich es mal schaffe, zur Futtermühle zu fahren, schau ich mal nach frischeren SBK.

    Hallo liebe Fachleute.


    Ich lese des öfteren den Tipp, Sonnenblumenkerne zu verfüttern. Tut man das mit Schale oder lieber geschält?
    Zweite Frage: Wo gibt es die günstig? Bei Norma sind die geschälten ab nächsten Montag für 1,99€/kg im Angebot, ist das ein guter Preis?

    Hallo ,
    wenn die Radieschen nicht mehr geniesbar erscheinen, da warscheinlich holzig ruhig in gewaschener Form den Kaninchen anbieten.
    Thomas


    Ich lasse die Radieschen ganz und gar im Boden weiterwachsen. Ich persönlich mag eh keine, hab die mehr im Auftrag gesät und dann wurde nicht mehr danach gefragt. Sie dürfen also weiterleben und treiben immer wieder Blätter nach, ich kann also immer wieder beernten. Finde ich sehr vorteilhaft, zumal sie wenig Platz beanspruchen und bei drei Kaninchen langt das an Frischfutter allemal (natürlich nicht ausschließlich, sie kriegen schon noch andere Sachen =5 )

    Ja, so in der Art hatte ich auch überlegt. Ein Seil oder Draht entlang der Wiese spannen und die Luzerne drüber hängen. Ich wollte ja eh meine Wiese einfassen und einzäunen, damit die Tiere wenigstens am Wochenende mal die Beine durchstrecken und mehr als anderhalb Meter am Stück laufen können. Da kann unter der Woche ja gut das Futter drüber hängen und trocknen. Zweite Idee war nämlich auch, mit der Handsense loszuziehen und irgendwo ums Dorf rum immer mal wieder einen Handwagen voll Grün zu mähen und zu trocknen. Die Herrschaften sind nämlich Heugourmets, sie gehen nicht dran, nichtmal an das vom Bauern im Nachbardorf, wobei das allerdings Herbsternte ist mit viel Klette und Distel und selbst seine Pferde nur zögerlich drangehen. Ich hatte auf den letzten Drücker noch ein bisschen Kräuterheu gemacht, das ging weg wie warme Semmeln, und da dachte ich, machste nächstes Jahr einfach mal selber Heu mit hohem Kräuter-/Blattanteil in Handarbeit.

    Hallo zusammen. ´


    Ich hab gestern festgestellt, dass Mairübchen und Radieschen, die ich bisher nicht geernet habe, die ersten Fröste sehr gut überstanden haben und immer noch recht viel Blattmasse treiben. Meine Kaninchen lieben die Blätter, daher werde ich das auch wieder so machen. Die Radieschen sind inzwischen riesig, wahrscheinlich ungenießbar, aber als Frischfutterabwechslung finde ich das super!

    Genau darum gings mir, ich hab vor, nächste Saison Luzerne anzubauen und will da sowohl frisch verfüttern als auch trocknen. Meine Flächen sind nicht so riesig, daher will ich da das Optimum rausholen. Frisches krieg ich allerdings auch von außerhalb, ist prima, wenn man auf dem Dorf wohnt :D Also möglichst viel trocknen. Kann ich die Luzeren auch bündeln und so über ein Gestell hängen? Ich schneide das ja eh von Hand, da ginge das vom Aufwand her.

    Wie wird das Gras oder die Luzerne da drauf gestapelt ohne dass es runter fällt? Auf die waagerechten Holme kann ich mir das ja noch vorstellen, aber dann in die Höhe? Der Raum im inneren muss ja sicher frei bleiben?

    Danke Claudia, ich lese mich gerade ein, hab mich im Forum auch registriert und warte jetzt auf die Freischaltung.
    Die Clubs hab ich durchgeguckt, wieder keiner in meiner Nähe :no: Ich würde die Fahrt auf mich nehmen, wenn ich könnte. Hab aber zu viele Verpflichtungen, die mich abhalten (Tiere, Kind, Arbeit, Garten, Lover...) und zu viele Ausgaben, die ich erst bedienen muss, ehe ich daran denken kann, in der Gegend rumzugondeln. Als letztes kam die Betriebskostenabrechnung mit einer Nachforderung von über 1000€ (ja richtig , über TAUSEND €!!!) und im Januar ist die KFZ-Versicherung fällig...
    Ich warte einfach mal aufs Frühjahr und hoffe, dass es dann unsere hiesigen Landfrauen noch gibt. Mit denen trete ich dann mal in Kontakt, wenn das mit den Hoffesten und Themenmärkten wieder losgeht. Ansonsten bliebe noch die Idee meiner Mutter, einen VHS-Kurs zu belegen...

    Wenn du mal in Petzis Spinnforum schaust, wirst du dort, nach Regionen sortiert, Spinngruppen finden, die sich regelmäßig treffen.
    Gruß
    Claudia

    Hallo Claudia. Kannst du mir einen Link schicken? Ich hab zwar mit Hilfe von Tante Google was gefunden -> http://www.petzis-spinnforum.de.ms/ aber das kann ich nicht aufrufen, da krieg ich Folgendes:


    Forbidden


    You don't have permission to access /starterframe_forum.htm
    on this server.

    Da hab ich doch wieder vergessen, das Thema zu abonnieren und alle eure Antworten erst jetzt mitgekriegt. =5 Danke!
    Birgit: Ist das Rad so wie es angeboten wird, komplett mit allem was man braucht? Ich kann das ja so nicht beurteilen, klingt aber ja so. Die ganzen Begriffe sagen mir erstmal nix (Jumbo Flyer? Flügelgebremst? ?( ) Was würde man für so ein Rad ungefähr ausgeben bzw. was wäre ein fairer Preis?


    Claudia: Ich schau mich mal beim Spinnforum um, mal sehen ob ich diesmal mehr Glück habe. Ich hab so ein bisschen das Gefühl, das ich in einer Art Vakuum lebe, egal in welchem Themenforum ich mich anmelde oder nach was ich suche, ich finde eigentlich fast nie was im Umkreis von weniger als einer Stunde Fahrzeit... Entweder ist hier wirklich nix los oder die geniale Erfindung des Internets hat sich noch nicht bis hierher herumgesprochen. Es gibt ja sogar einen Landfrauenverein hier, aber bei der letzten Gelegenheit, als sie hier beim Hoffest im Nachbardorf gesponnen haben, hatte ich noch keine Kaninchen und demnach nicht mehr gemacht als zugeguckt. Und selbst die haben keine Webseite, nur nen lapidaren Eintrag im Branchenbuch ohne irgendwelche Informationen außer einer Telefonnummer, bei der beim letzten Versuch keiner drangegangen ist... Drückt mir die Daumen!

    Hallo zusammen.


    Ich hoffe mal, ich bin hier richtig, ansonsten bitte verschieben.
    Und zwar möchte ich ja gern die Wolle meiner Angoras vernünftig verarbeiten. Mit der Handspindel gehts nicht, also muss ein Spinnrad her. Vielleicht hat die eine oder andere eins übrig, das sich für Anfänger und Angorawolle eignet? Oder kennt jemanden, der eins loswerden will? Oder eine günstige Bezugsquelle? Ich bin auch dankbar für Tips, worauf ich beim Kauf achten muss, vielleicht einen LInk zu einer guten Erklärung der Einzelteile und möglichen Probleme.
    Danke für eure Hilfe!

    Kranke, verletzte Tiere würde ich natürlich im entsprechenden Fall erlösen lassen, aber nicht durch die Holzknüppeltherapie oder die Solinger Kur, sondern den teuren Weg zum Tierarzt gehen. Und anschließend das ganze Tier mit allem drum und dran im Garten begraben. In der Hinsicht bin ich mehr Liebhaber denn Züchter. Was nachher, falls ich die Möglichkeit der Zucht erhalte, mit Jungtieren passieren wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Natürlich würde ich erstmal versuchen, sie unterzubringen. Die Rasse ist nach meinem Infostand selten genug, um jedes Tier möglichst erhalten zu wollen, auch wenn man es dann besser kastriert.



    Zum Thema essen ist natürlich viel zu sagen. Prinzipiell würde ich schon lieber Tiere essen, von denen ich weiß, dass sie ein gutes Leben hatten und vor allem auch nicht mit irgendwelchen Chemiecocktails vollgepumpt worden sind. Dumm ist eben, dass ich da emotional rangehe und wie gesagt keine persönlichen Bekannten essen kann. Vom Schlachten mal ganz abgesehen... :rabbit7: