"Sozialisiertes Weibchen" - alleine der Begriff lässt schon aufhorchen, Heidi frägt sehr zu recht nach - ist nach der Beschreibung der Zuchtfreundinnen ein Haustier aber niemals zur Zucht geeignet.
Da geb ich dir recht.
Wenn man aber einer Privatperson statt einem Schmusetier,das sie sucht (!), ein dominantes Weibchen verkauft, geht die Sache daneben.
Und das ist ein Punkt wo die organisierten einen schlechten Ruf bekommen (können), und die Tiere dann im Tierheim landen, weil sich keiner mehr an den Käfig traut.
Ich gestehe das ganze irritiert mich. Auf der einen Seite die Rassezucht hochhalten, auf der anderen Seite die Haustier (Schmusetier) Haltung gar nicht in betracht ziehen.
Dann ist ja eine Trennung zwischen organisierten Züchtern und Hobbyzüchtern nicht nur vorprogrammiert sondern von den organisierten gerade zu erwünscht.
Der eine Züchtet damit er das beste Tier hat und sich eine Urkunde an die Wand nageln kann, der andere züchtet um möglichst handzahme Tiere für den Hausgebrauch zu erhalten (was wie ich finde jedoch nichts damit zu tun hat ob nicht genauso reinrassig gezüchtet wird).
Ist jetzt bestimmt überspitzt geschrieben. Würde es halt schön finden wenn beides möglich wäre.