Beiträge von Laurana

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    "Sozialisiertes Weibchen" - alleine der Begriff lässt schon aufhorchen, Heidi frägt sehr zu recht nach - ist nach der Beschreibung der Zuchtfreundinnen ein Haustier aber niemals zur Zucht geeignet.


    Da geb ich dir recht.


    Wenn man aber einer Privatperson statt einem Schmusetier,das sie sucht (!), ein dominantes Weibchen verkauft, geht die Sache daneben.


    Und das ist ein Punkt wo die organisierten einen schlechten Ruf bekommen (können), und die Tiere dann im Tierheim landen, weil sich keiner mehr an den Käfig traut.


    Ich gestehe das ganze irritiert mich. Auf der einen Seite die Rassezucht hochhalten, auf der anderen Seite die Haustier (Schmusetier) Haltung gar nicht in betracht ziehen.


    Dann ist ja eine Trennung zwischen organisierten Züchtern und Hobbyzüchtern nicht nur vorprogrammiert sondern von den organisierten gerade zu erwünscht.


    Der eine Züchtet damit er das beste Tier hat und sich eine Urkunde an die Wand nageln kann, der andere züchtet um möglichst handzahme Tiere für den Hausgebrauch zu erhalten (was wie ich finde jedoch nichts damit zu tun hat ob nicht genauso reinrassig gezüchtet wird).


    Ist jetzt bestimmt überspitzt geschrieben. Würde es halt schön finden wenn beides möglich wäre.

    Schwieriges Thema.


    Viele Privathalter (Liebhaber), sehen in Züchtern nur "Vermehrer und Schlachter", sprich, keinen Bezug zum Tier (ausser natürlich dem Zuchterfolg) und nur auf Geld aus.


    Oft stimmt das leider, meine Schwägerin erhielt von einem Loh-Züchter ein absolut nicht sozialisiertes Weibchen das sofort bei Fütterung zubiss. Ein Einzelfall? Möglich.


    Auch ist es im Moment bei Privathalten seehr wichtig den Tieren sehr große Käfige bzw. überhaupt keine Käfige (4m² pro Tier wird propagiert) zu geben und ausschließlich Fütterung mit Saftfutter und Heu zu praktizieren. Was den Pellettfütternden Züchter mit seinen "winzigen" Buchten, als Tierquäler qualifiziert. Gleichzeitig werden viele Tiere aus den Tierheimen aufgenommen, was ich allerdings gut finde. Ja und die Gesellschaftshaltung ist auch ein wichtiger Bestandteil dieser immer weiter wachsenden Gruppe.


    Daher ist es nicht verwunderlich wenn Züchter die Ihre Tiere verkaufen, sich von organisierter Zucht distanzieren, und genau das anbieten was diese Gruppe von Käufern sich wünscht. Kaum Buchtenhaltung, viel Freilauf, Gemeinschaftshaltung, keine Schlachtung usw.Sie orientieren sich halt an einer Zielgruppe.

    Können die ja dann in die Pfanne hauen =4


    Nein im ernst, hätt ich nicht gedacht das so viel Fleisch über bleibt.


    Ich gestehe ich kämpfe da mit mir ein bisserl, nach 30 Jahren als Kaninchenhalter, tu ich mir da im "Züchter"-denken (noch?) schwer. Immerhin wurden die Kaninchen immer nur "liebgehabt". Geht mir eben so als ob man mir Hund und Katz servieren würde (hab auch in all den Jahren nie Kaninchenfleisch gegessen). Deshalb bin ich mir nicht sicher ob ein Kaninchen je Platz in meiner Ernährung findet.


    Natürlich hast du recht mit deiner kleinen Statistik ;) und es sind all die Argumente nicht von der Hand zu weisen.


    Wie gesagt ich muss da noch einen für mich gangbaren Weg finden, noch stehe ich ja am Anfang, warte auf meinen ersten Wurf, und dann... ja dann wirds Zeit ...

    Muss da mal meinen Senf draufgeben ;)


    Bei großen Rassen ist für mich klar das auch geschlachtet werden muss, als Liebhab-Kaninchen werden sie kaum Abnehmer finden.


    Aber bei den Zwergrassen? 1,5 kg Schlachten? Da bleibt ja kein Fleisch am Teller.
    Hier wird wohl der einzige Weg sein, die Tiere zu vermitteln, und warum auch nicht, Hunde und Katzen werden rein als Begleiter für den Menschen gezüchtet.


    Das man sich dabei wünscht die TIere in gute Hände zu geben versteht sich von selbst, aber wer bitte schön kann in den Menschen rein sehen?
    Da kann hoch und heilig versprochen werden das alles so gemacht wird wie es für das Kaninchen gut ist...aber aus den Augen...und da ist es egal ob direkt von Züchter oder in einer Zoohandlung verkauft wird. Denn wer die Tiere wirklich liebt informiert sich VOR dem Kauf über artgerechte Haltung.


    In Österreich ist der Verkauf bei Fressnapf und Co, sowieso verboten, Zoohandlungen dürfen noch Kaninchen verkaufen.


    Tja, und was man wirklich mit älteren Tieren macht, die nicht mehr verkäuflich sind.....darüber muss ich noch nachdenken...

    Irgendwie ist das für mich eigenartig.



    Hier in meiner Umgebung (südöstliches Österreich), gibt es den Impfstoff nur für 10 Kaninchen (derzeit jedoch gar nicht lieferbar).


    Ist das bei Euch auch so? Kauft/Bestellt Ihr den Impfstoff und egal wie viele Tiere zu impfen sind?


    Sammelimpfungen werden nur im März/April angeboten.



    Bin etwas ratlos.

    Das ist ja ganz furchtbar!



    Ich kann ja noch gut reden, da ich erst im Zuchtaufbau bin, sind meine Satinangoras im Laufstall bei den Temperaturen. Großer Markschirm sorgt für lichten Schatten. Die Erde besprühe ich mehrmals täglich mit Wasser, und meine Kaninchen laufen da sogar durch und kühlen sich ab.
    Allerdings ist der Nahrungskonsum genau wie der Wasserkonsum deutlich gefallen, hier versuch ich halt mit viel Naßfutter gegenzusteuern.


    Sollte sich der erhoffte Nachwuchs einstellen, werd ich die Buchen neben den Fliesen wohl auch noch mit Kühlakkus ausstatten.

    Hallo!


    Könnt Ihr mir helfen, bei meinen Neuzugängen (Galerie) die Farbbestimmung heraus zu bekommen?



    Ich habe bei Berta mal Abc(C)DgW sasavv notiert, bei Mr. Big AbcdGw sasa vv.



    Bezweifle allerdings ob das richtig sein kann...

    Und bitte nicht vergessen, die transportieren schliesslich Tiere, keine Pakete mit Büchern.


    Für einen guten Transport, wo die Tiere gesund ankommen, finde ich den Preis angemessen.



    Und wenn man selber fahren kann, na dann fährt man halt und mault nicht rum. Tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen.

    Meine Satinangoras kommen zwar aus Österreich sind aber "verwandt" mit den Satinangoras von Fr. Glauser/CH, die mich auch auf die Züchterin in Österreich hingewiesen hat.
    Natürlich ist die Wollqualität erstes Ziel der Zucht, da ich selber Wolle verspinne, ist dies durchaus auch zum eigenen Nutzen zu sehen, und mir ist durchaus bewusst das die meisten bunt züchten. Mir ist klar das ich NICHT gleich mit einem farbreinem Wurf rechnen kann, aber vielleicht später mal.



    Jaaa, und mit der ganzen Vereinsmeierei muss ich mich demnächst auch mal auseinandersetzen ;)

    Danke Heidi!


    Ich war jetzt echt verunsichert.
    Da ich versuchen will meine Satinangora farbrein zu bekommen, was bestimmt nicht einfach wird, hat mich diese absichtliche rassenübergreifende Verpaarung doch irritiert.



    Na jetzt weiß ich ja bescheid =6