gesammeltes Grünfutter = Probleme?

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  • Hall0o zusammen,


    ohne zweifel sind auch kaninchen Individualisten mit ganz "eigenen" Geschmäckern.


    Mit den "Bäumen wollte ich soviel sagen:


    Wenn ihr Baumsschnitt habt, bietet es an, zerschneidet = beschädigt aber nicht eure Bäume nur, dammit eure Kaninchen was zu fressen haben - es gibt genügend Gräser usw, die mindestens genausogut sind.


    Claudia,


    natürlich fressen Kaninchen Blätter und knabbern Rinde weg - auch ich eß im Notfall Schupfnudel mit Apfelbrei -, es ist nur nicht notwendig bzw. siehe oben.


    Unserer Kaninchen fressen auch selbstverständlich Dinge, die eigentlich giftig sind, entweder weil sie schon "degeneriert" sind, zu wenig Auswahl haben oder aber instinktive genau diese Inhaltstoffe brauchen.


    Meine fressen z.B. weder Rhabarber noch Liebstöckel, weder im Stall noch im Auslauf, sie meiden konsequent Efeu und weigern sich "purple-heaze-karotten" zu fressen, bei den anderen Sorten haben sie keine Probleme.


    Kurz:


    Bei genügend Angebot suchen sich unserere Tiere raus, was sie brauchen und was ihnen individuell besonders schmeckt, und da kann man manchmal nur den Kopf schütteln :)


    mfg Peter

  • Meine beiden (ich züchte nicht) bekommen im Sommer ausschließlich Gras/Wiesenkräuter in sehr großer Menge + Heu (wird fast nicht gefressen, da es dieses ja in frischer Form gibt), sonst nichts. Ich hatte in den ganzen Jahren, die ich Grünzeug von der Wiese verfüttere noch nie Kokzidien, Milben, Würmer oder Sonstiges bei meinen sämtlichen Kaninchen.


    Ich verfüttere auch "giftige" Pflanzen, da sich die Kaninchen damit selbst "kurieren", falls es nötig ist (wie es PeterW. schon erwähnt hat). Das funktioniert aber nur, wenn die Menge und Auswahl des Grünfutters groß genug ist und sich die Kaninchen nicht darauf stürzen wie die Wilden und alles komplett auffressen, weil die Menge zu klein ist.


    Ich verfüttere folgendes Wiesengrün:


    verschiedene Gräser, Sauerampfer, Margeriten, Veilchen, Taubnesseln, Hirtentäschelkraut, Kohlkratzdistel, Gänsedistel, Kamille, Giersch, Wicke, Ackerwinde, Knoblauchsrunke, Scharbockskraut, Löwenzahn, Luzerne, Gänseblümchen, Labkraut, Klettlabkraut, Gänsefingerkraut, Rainfarn, Schöllkraut, Spitzwegerich, Breitwegerich, Schafgarbe, Weißklee, Rotklee, Hornklee, Hahnenfuß, Mädesüß, Ackerschachtelhalm, Bärenklau und noch ein paar Pflanzen, die ich jetzt sicherlich vergessen habe.

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