Einling am 32. Tag

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  • Hallo!


    Heute Morgen hat meine Angora-Häsin am 32. Tag nach dem Decken ein einziges Jungtier geboren.
    Ich hab suchen müssen, um es überhaupt in dem Strohberg zu finden. Das Jungtier sieht m.M.n. nicht besonders groß aus, also kein Brocken, dass man meinen könnte, dass es das war.
    Die Häsin hat sich auch Wolle gerupft, das aber mehr oder weniger planlos verteilt, obwohl das JT in etwas Wolle lag.
    Nun mach ich mir aber trotzdem ein bißchen Sorgen.
    Die Häsin frisst nicht vernünftig und fiept, wenn ich sie anfassen will, so wie wenn tragende Häsinnen den Rammler abwehren. Ich hab sie trotzdem mal vorsichtig abgetastet und habe nichts weiter gefühlt. Eigentlich müßten ja weitere Jungtiere gut zu fühlen sein, wenn denn noch welche in der Gebärmutter wären.
    Ich kenne das von meinen bisherigen Häsinnen nur so, dass die erstmal reingeschaufelt haben, nachdem sie sich etwas von der Geburt erholt hatten. Dass eine so mäklig frisst und auch noch so fiept, das hatte ich noch nie.


    Ich hab das Kleine erstmal mit ins Haus genommen, in Wolle eingepackt und in eine kleine Kiste, dass es warm bleibt. Ich weiß nicht, ob es so alleine nachts draußen warm genug bleibt. Ob ich es doch wieder rausbringen soll, weil die Häsin vielleicht noch säugen könnte?
    Und was ist mit der Häsin? Könnte noch was kommen? Muss ich mir ernsthaft Sorgen machen?
    Jetzt hab ich schon so lange Kaninchen, aber das ist mir noch nicht vorgekommen. :S

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo Claudia,


    schon seltsam, aber sicher nicht einmalig.
    Erklärungsgründe gibt es viele, Vom Auffressen der Jungtiere bis auf eben Eines bis zur Möglichkeit, das nur eines geworfen, der Rest noch im Mutterleib steckt.
    Nichtfressen kann normal sein - manche sehr erschöpfte oder eben nicht erschöpfte können sich so verhalten,
    fiepen kann auf normale Hitzigkeit nach dem Wurf hindeuten.
    Wenn Du allerdings ein "komisches Gefühl" hast - und genau dir trau ich zu dies zu bemerken -, dann würde ich nachsehen lassen, ob noch was drin ist.


    Säugen sollte die Mutter auf jeden Fall - Biestmilch - ob sie das Junge annimmt -probier es aus.


    mfg Peter

  • Guten Morgen Peter,


    danke für deine Antwort.
    Die Häsin hat ihre Portion Frischfutter und den Löwenzahn, den ich gestern beim Hundespaziergang gesammelt habe, über Nacht gefressen.
    Sie fiept immer noch, wenn ich ihr zu nahe komme, macht aber sonst einen fitten Eindruck. Ich hatte sie gestern Abend spät noch einmal genau abgetastet, auch, ob noch was irgendwo stecken geblieben sein könnte. Aber da war nichts. Es scheint wirklich nur dieses eine Jungtier zu sein. Ich habe es gestern anschließend noch bei ihr angelegt, weil ja auch das Oxytocin ausschüttend wirkt, falls noch irgendwo was sein sollte. Ein kleines bißchen Milch hat es auch schon bekommen. Das werde ich gleich noch einmal machen und dann das Kleine in ihre gebaute Höhle legen und hoffen, dass sie sich selbst darum kümert.
    Das mäklige Fressen liegt evtl. auch daran, dass sie der Meinung ist, dass sie zuviel Wolle drauf hat, obwohl eigentlich noch Zeit ist. Da werde ich in den nächsten Tagen mal vorsichtig ran gehen.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

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