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  • Wenn ich meine Farbenzwerge Russen bei einer Jungtierschau melde und sie sind erst 4 monate dann sind sie mit ihrer Zeichnung ja noch nicht fertig.
    Werden die Tiere dann schlechter bewertet oder wird das berücksichtigt weil es noch Jungtiere sind?

  • Hallo,
    Andreas seine Antwort ist im Prinzip richtig, ich möchte sie aber ein wenig detaillieren.
    Der altersbedingte Entwicklungsstand ist bei einer Jungtierbewertung zu berücksichtigen das stimmt.
    Der Preisrichter kann aber nicht aufs Geradewohl annehmen, dass alles was man nicht erkennen kann, sich positiv entwickeln wird.
    Bei einem viermonatigen Zwerg, wird man die Ansätze der Körperform (incl. Kopf und Ohren) und auch im Fell schon erkennen können.
    Schwerer wird es bei den Positionen Kopfzeichnung, Rumpfzeichnung und Farbe. Vielleicht sind schon die Zeichnungsflächen zu erkennen, mit einer klaren Zeichnung dürfte aber in diesem Alter und im Sommer nicht zu rechnen sein.


    Aus diesem Grunde würde ich auf keinen Fall mit einem sehr hohen Ergebnis rechnen.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Romana,
    gerade bei russenfarbigen Tiere, ist es schlecht zu planen wann das richtige Alter ist.
    Dieses Jahr hatten die Russen meiner Frau schon sehr früh eine schöne Farbe.
    Bei starken Minustemperaturen, können sie auch Augenringe bekommen.


    Ein grundsätzliche Votum, wie die Ansätze sind, können doch auch bei einer Jungtierschau schon erstellt werden.
    Wenn es ums Gewinnen geht, macht es weniger Sinn.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo.


    Ich denke bei Jungtierschauen wird sehr nach sympatie bewertet und weniger das tier an sich.
    Jungtierschauen sind aber trotzdem sehr gut weil der preisrichter manchmal sachen sieht die einem durch die "stallblindheit" durch die lappen gegangen sind.




    Aber trotzdem denke ich das Jungtierschauen wenig aussagekraft haben, was das fertige tier betrifft.
    Aus folgenden gründen:


    Bei der form Vertrau ich lieber auf mein gespühr, vor allem muss sich ein jungtier gut zeigen.Ist die halbe miete,auch für später.


    Im fell können glaube ich alle tiere schlechter oder besser werden.


    In der seitenzeichnung kann sich auch viel tun ausser die Kopfzeichnung die bleibt .


    Wenn ich zum beispiel das erste mal meine Tiere bewerte mit ca10-12 Wochen weis ich schon ob es sinn hat die auf eine Jungtierschau zu zeigen, oder
    warte ich bis zum fertig ausgereiften tier.


    Hatte schon Tiere die als jungtier 8/7 gemacht haben und als altier wahr die seitenzeichnung ungleichmässig
    oder welche die 8/5 gemacht haben und auf der Kreisschau dann 96,5.


    mann sollte also wirklich seiner spuhr treu bleiben.


    Weiterhin noch gut Zucht

  • In der seitenzeichnung kann sich auch viel tun ausser die Kopfzeichnung die bleibt .


    Diese Aussage verstehe ich gar überhaupt nicht.
    Klar können, bedingt durch das Wachstum Zeichnungsmerkmale, die zunächst zusammenhängend aussehen, ein wenig besser freigestellt werden. Aber "wandern" tun die verlangten Flecke, Punkte, Felder etc. nicht. Die Farbanlage ist durch die Pigmentierung der Haut vorhanden oder nicht vorhanden. Die Zeiten, an denen die Züchter von Schecken, Holländern etc. mit der Rasierklinge zugange waren, sind doch wohl inzwischen vorbei, hoffe ich.


    Die Intensität der Farbe kann natürlich unter verschiedenen äußeren Einflüssen ebenso wechseln, wie die Fellqualität. Abgesehen vom Phänomen der Kälteschwärzung/-färbung, die sich vor allem auf die weniger durchbluteten Regionen wie Nasen, Füße, Ohren, Augenringe, Blume beziehen. Das ist ja nicht nur bei Schecken, sondern auch bereits bei Wildfarbigkeitsabzeichentieren zu sehen, z.B. Thüringer.


    Und das Hautwachstum ist natürlich am Kopf im gleichen Maße gegeben, wie am Rumpf. Insgesamt mag da vielleicht ein bis zwei Millimeter drin sein, die dann auch optisch wirken... aber die Punkte/Flecken/Felder bleiben da, wo sie sind ... =7


    LG Melanie

  • Hallo


    Im gewissen sinne hast du recht aber ich muss dir wiedersprechen mit ein bis zwei milimeter,zwischen einem Jungtier das vielleicht 2,5 kg. hat und dem ausgewachsenem tier
    da kommen ja noch min.4 kilo zu und meist sind die jungtiere in dem alter noch "kurz" oder gedrungener besser gesagt.
    Meist kommt die länge erst mit drei monaten aber dann richtig! das heisst es können so aus drei mm sehr schnell 7mm bis ein cm. werden.
    Wenn die zeichnung dann noch konzentriert ist auf einem gewissen feld dann sieht das bei einem jungtier nicht schön aus.


    Und bei einem jungtier viel zupfen habe ich erlich kein "Bock"


    Du kannst dir ja mal zum spass ein luftballon bemalen und dann aufblasen dann siehst du was ich meine.


    Vielleicht ist das auch nur meine einschätzung?!

  • OK, bei Riesenschecken hast Du natürlich Recht, da kann leicht mehr draus werden. =7
    Vielleicht habe ich nur die mir gewohnten Größen in Betracht gezogen, von WW an bis zu Hasenzwergen herunter. Bei Zwergschecken sind es dann aber tatsächlich max. nur noch 1 mm.


    Nichts für ungut und schönen Sonntag!


    LG Melanie

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