Erfahrung mit Amaranth und Quinoa

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  • Hallo,


    habe schon öfter über amaranth und quinoa gelesen und bin nun dabei diese erstmals anzuplanzen als futterpflanze für meine kanin´s.
    Hat schon jemand erfahrungen gemacht, was anbau und vorallem die bekömlichkeit und verfütterung dieser interessanten urigen pflanzen anbetrifft.
    Die inkas haben diese auch als viehfutter benutzt und wäre das nicht eine alternative in der kaninchenfütterung, zumal z.b. der eiweißgehalt deutlich höher liegt wie bei der "sojabohne"?
    Teilt mir bitte eure erfahrungen mit.
    Danke! h..m

  • Hallo maica,


    ich baue schon seit Jahren Amaranth an mit sehr gutem Erfolg.
    Ursprünglich für Vögel habe ich immer mehr Blattgrün, dann Blüten mit Körnern an die Tiere verfüttert, die nach kurzer Eingewöhnung alles von der Pflanze fressen.
    Amaranth kann im milden BW-Klima direkt ausgesäät werden, leicht einharken, wächst "wie Unkraut".
    Bodenansprüche sind minimal, wächst sogar im Schotter.
    Ich sääe recht dicht und fange frühzeitig mit dem Ausdünnen an, sodass ich im Herbst Stengen je nach sorte bis 5 cm Durchmesser habe( vom Elephantenkopf).
    Roter Maier kann auch als Spinat verwendet werden.
    Es gibt unheimlich viele Sorten, rot und grün, 20 - 200 cm hoch.
    Habe die Samen vor Jahren bei VEN besorgt, jetzt sammle ich sie selbst bzw sie kommen imer wieder von alleine.
    mfg Peter

  • Hallo liebe Zuchtfreunde,


    wir haben bei uns im Garten ein paar schöne große Amaranth-Pflanzen (roten Blütenstand, rote Blätter).
    Jetzt habe ich gelesen das die Samen sehr gesund sein sollen. Daher wollte ich diese ergänzend in mein selbst gemischtes Kraftfutter hinzufügen.


    Damit sich die Samen länger lagern lassen muss ich diese bestimmt trocknen? Oder? Wenn ja wie mache ich das am besten?
    Und ist es möglich die Samen 1 Jahr (also von Ernte bis zur nächsten Ernte) einzulagern? Dann würde ich nächstes Jahr nämlich mehr davon anpflanzen ^^


    Gruß Jan

  • Hallo, Jan,



    die Samen von Amaranth sind zu klein und eignen sich nicht als Kaninchenfutter, am besten verfüttert man die Blätter. In der menschl. Ernährung werden die Körnchen aufgepoppt.


    Samen trocknen ist recht einfach, die Fruchtstände = Samenschwänze werden abgeschnitten und getrocknet, idealerweise im Heizraum und dann in einer Schüssel ausgeklopft. Die Samen sind die ganz kleinen unscheinbaren Körnchen, die man am einfachsten ausbläst.


    Die Samen sind Jahrelang haltbar, wenn sie trocken und luftig gelagert sind.


    Ich persönlich häcksle die Fruchtstände und verteile sie im Garten, sie wachsen überall im späten Frühjahr bis Frühsommer.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für die Information. ^^


    Dann werde ich die Pflanzen jetzt mal abschneiden (wenn es mal nicht regnet) und die Blätter verfüttern.
    Auf die Samen hatte ich mich als Futter für die Kaninchen schon so gefreut, weil die auf der Seite von Kanichenwiese so gut dargestellt wurden. Aber mal wieder ein zeichen das man da nicht alles glauben kann/ sollte.
    Aber so kann ich die Samen wenigstens auf der Wiese verteilen und habe nächstes Jahr wieder etwas mehr im Angbot zum Verfüttern.


    Gruß Jan

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