Beiträge von ClaudiaD

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    Hallo Johann,


    den kann man auch wunderbar selber essen! ^^
    In der Kräuterbutter, im Kartoffel- oder Nudelsalat, in der Suppe.....


    Und ich zitiere mal:

    Zitat

    Giersch wird auch Gichtholler, Geißfuß oder Zipperleinkraut genannt. Warum?


    Schon im Mittelalter hat man die Gicht und Herzgefäßerkrankungen mit frischem Geißfuß behandelt. In der Homöopathie wird mit Erdholler Arthritis und Rheumatismus therapiert.
    Ein Aufguss von getrockneten Blättern hilft äußerlich bei Gichtknoten, bei Hämorrhoiden, Rheuma, Gicht und schlecht heilenden Wunden......


    Aber Vorsicht!

    Zitat

    Der Giersch ist ein Doldenblütler, man kann ihn mit dem Schierling (giftig!!!) verwechseln, aber dieser riecht penetrant nach Mäuse-Urin.

    Hallo Karl,


    entschuldige bitte , aber dein Einwad leuchtet mir jetzt so gar nicht ein.


    Mir ging es um die Kreuzung innerhalb einer Art, wie sie auch in der Natur vorkommen könnte.
    Bei Kreuzungen, bei denen der Mensch durch Genmanipulation dazwischen pfuschen muss und so in der Natur nie stattfinden würden, bekomme ich eine Gänsehaut.
    Daran ändert auch dein "Auch" am Satzbeginn nichts!

    Hallo Peter,


    Ich habe in meinem Beispiel an Wolfi die umgangssprachliche Formulierung von Allergie benutzt, nicht die medizinische,d.h., will damit sagen, dass Tiere auf zu viel staub, Pilze und andere in der Luft schwebende Teile eben mit niesen/schnupfen reagieren, quasi "allergisch " reagieren. "Allergisch" bedeutet bei uns grob "Negativ, empfindlich, übertrieben".


    OK, aber viel Unterschied macht es nicht, oder? Eine "echte Allergie" kann auch mehr oder minder stark ausgeprägt sein. Ich bin z.B. laut offiziellem, medizinischen Test allergisch gegen Hausstaub (wobei man genau genommen ja sagen muss "Milbenkacke") und Katzen.
    Die Allergie gegen Staub tritt nur zutage, wenn der Staub in Flocken daher kommt, dann fange ich tatsächlich an zu niesen, Augen tränen usw.
    Die Allergie gegen Katzen bzw. ja deren Speichel merkt man mir im täglichen Umgang mit Katzen (wir haben selbst eine) auch nicht an. Ich darf nur nicht an den Augen reiben, wenn ich zuvor eine Katze gestreichelt habe, dann juckt es. Also alles recht gering ausgeprägt, würde, wenn man mich als Kaninchen in den Stall setzen würde :rabbit6: wohl auch erst auffallen, wenn es wirklich richtig staubig wäre. Du würdest mich dann wahrscheinlich auch als allergisch im Sinne von empfindlich bezeichnen, obwohl ich tatsächlich eine (gering ausgeprägte) Allergie gegen Staub im medizinischen Sinne aufweise.


    Puh, weiß noch einer, worauf ich hinaus will? :whistling:

    Hallo Karl,


    mal sehr dumm gefragt, was hast Du gegen Kreuzungen?


    Ich habe überhaupt nichts gegen Kreuzungen! Hatte ich das mit einem Wort so erwähnt oder einen Smilie falsch/ungeschickt gesetzt?


    Zitat

    Bei jeder Verpaarung steht zwischen jedem Mutter- und Vatertier bzw. Mutterpflanze und Vaterpflanze ein "X", also das Kreuzungszeichen. Auch bei jeder Verpaarung von Tieren/Pflanzen einer Art, mit unterschiedlichen oder auch gleichen Genen. Zucht ohne Kreuzung ist gar nicht möglich.


    Richtig! Du bringst es klar auf den Punkt!
    Um es mal hervorzuheben: Verpaarung von Tieren/Pflanzen einer Art
    Peter sprach (spasseshalber) von einer Kreuzung Möhre x Rote Beete und darum ging es. Soweit ich weiß, ist das keine Kreuzung verwandter Pflanzen. Und gegen Kreuzung von Tieren oder Pflanzen, bei denen eine Genmanipulation, vom Menschen künstlich hervorgerufen, habe ich etwas.
    Gegen das Kreuzen an sich nicht.


    Zitat

    Und wie willst Du den Farbstoff Anthocyan der zentralasiatischen/afghanischen Möhren/Karotten in die mehr carotinorientierten Rassen in Europa und Kleinasien reinbringen, denn durch Kreuzung? In der Türkei, dem Dreh- und Angelpunkt dieser beiden Ausrichtungen passiert das ganz von alleine in freier Natur, ohne Zutun des Menschen.


    Das habe ich nie in Frage gestellt, möchte nur nochmal deinen letzten Satz unterstreichen.


    Aber das ist jetzt auch ein bißchen OT, oder? ;)

    Hallo Wolfi,

    Deine Frage nach dem Beilchen nach der AB-Medikation ist nicht klar zu beantworten und kann schlicht falsch sein:
    Wenn die Ursache des Schnupfens eine Allergie ist hilft eben AB nicht und du schlachtest Tiere, die lediglich eine Überreaktion auf z.B. Staub aufweisen, die mit Rosthaltung spielend zu umgehen gewesen wäre. TA oder erfahrener ZÜchterIn ist da schon sinnvoller.


    Hier muss ich Peter Recht geben, wenn eine Allergie diese Symptome verursacht, hast du evtl. Tiere umsonst geschlachtet. WENN denn die Ursache der Staub war/ist, müßte sich ja eine Besserung einstellen, sobald du mit deinen Verbesserungen in der Haltung fertig bist. Wenn nicht, müßte man grundsätzlich erstmal abklären, ob wirklich eine Allergie vorliegt, denn Staub wäre ja nur ein möglicher Auslöser, da wäre evtl. noch an Schimmelpilze zu denken.
    Dennoch würde ich bei der Diagnose Allergie Tiere, die deutliche/extreme Symptome zeigen aus der Zucht nehmen, denn Allergien können nunmal vererbt werden bzw. die Disposition dazu.

    Hallo Peter,

    mein Beitrag gestern war spasshaft gemeint - Kreuzung Möhre mit rote Beete- sorry, hätte dies kenntlich machen müssen.
    Das mit der Bezeichnung "Urmöhre" halte ich eher für eine "Geschäftsidee", in BRD sind die Urmöhren eher weißgelb, im Orient eben violett.


    Ja, das hatte ich schon verstanden. ;)


    Aber bei dem, was heute alles gekreuzt (Schafe mit Ziegen bspw.) wird, ist es ja mittlerweile nicht unbedingt sooo abwegig.


    Zitat

    sie schmecken lecker süß, bringen "Farbe in die Küche" :D


    Ich hab sie selbst noch nicht probiert, werde das aber wohl bei Gelegenheit mal nachholen. :)

    Hallo Peter,


    ich vermute, die haben die Möhren mit roter Beete gekreuzt, nicht nur die Soße wird dunkel wie normalerweise nur mit einem gutem Lemberger,
    auch die Finger färben und es gibt Flecken auf der Kleidung.


    Irgendwo hatte ich gelesen, ich find's jetzt dummerweise grad nicht wieder, daß diese dunkelrote, fast schwarze Farbe der Möhren die ursprüngliche sei und man die gelborange Farbe erst später herausgezüchtet hat.


    Allerdings ist doch die wilde Möhre weiß, oder nicht? Oder sind die nicht miteinander verwandt?


    Edit: Ah OK, hab was gefunden:

    Zitat

    So wie die besonders süße, violette Möhre sahen ursprünglich alle Möhren aus, als sie aus dem vorderen Orient nach Europa kamen. Erst durch die Kreuzung mit gelben Möhrensorten entstand die heute bekannte orangefarbene Möhre. Durch den Kreuzungsprozess ging allerdings die Süße und auch viele gesunde Inhaltstoffe verloren.


    Also hat man heimische Möhren mit eingeführten Möhren gekreuzt, gell?!

    Hallo Johann,


    ich mußte jetzt tatsächlich erstmal Tante Google befragen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es aber lediglich eine (ältere?) Zuchtform, die süsser im Geschmack ist und mehr Beta-Carotin enthält.


    Zitat

    Interessante violette Hybrid-Möhrensorte mit ausgezeichnetem Geschmack. Violette Möhren stammen aus dem Vorderen Orient, wo sie schon seit langem als schmackhaftes Gemüse geschätzt werden. Sie sind in letzter Zeit auch durch Ihren hohen Gehalt an gesunden Inhaltstoffen bekannt geworden. Sie wird zum Beispiel unter der Bezeichnung "Urmöhren" vermarktet. Purple Haze bringt Farbe in jeden frischen Möhrensalat und eignet sich auch ausgezeichnet zum Dippen.

    Hallo,
    bei dem Tier, das so schwer atmet, ansonsten aber anscheinend freie Atemwege hat, würde ich doch mal näher untersuchen. Evtl. kommen auch Lungenwürmer in Betracht!
    Mein Rammler niest auch sehr oft, tut das aber ausschließlich, wenn es Grünfutter von der Wiese gibt. Irgendetwas scheint ihn da zu reizen, sonst niest er nämlich nicht. Bei den anderen Tieren habe ich das noch nicht beobachten können, es sei denn, das Futter ist staubig.


    Luftzug haben meine mehr oder weniger immer oder immer mal wieder, da Außenstallhaltung. Der Stall war ehemals ein Hundezwinger, der aber von drei Seiten geschlossen ist.

    Hallo,


    Claudia,
    gegen Schnecken gibt es eine hervorragende eierlegende Alternative !!! ;);)


    Du meinst Laufenten, gell?!
    Wenn ich hier noch mehr Viecher anschleppe, kündigt mir mein Mann! :whistling:
    Ich find sie ja schön, müßte aber noch einen Stall bauen und sie vor meinen Hunden ständig in Sicherheit bringen. :rolleyes:
    Stattdessen habe ich die Topinambur jetzt in große Spießbütten gesetzt, da kommen die Schnecken auch nicht dran.

    Hallo Hubert,

    mir hat mal jemand erzählt, dass man blühenden Topinambur nicht verfüttern sollte. Ist da was dran?


    Ich wüßte nicht, warum man den nicht verfüttern sollte, bin aber gespannt, was dazu noch geschrieben wird.
    Ich hab Topi noch nie blühend verfüttert, weil ich mich immer gefreut habe, DASS er denn mal blüht, bvor die Schnecken ihr Werk vollenden konnten. :cursing:
    Sonnenblumen habe ich allerdings schon blühend verfüttert.

    Hallo,


    meine Tiere fressen vom Topi sogar mit Vorliebe die Blätter, Knollen werden erst gefressen, wenn kein Grün mehr da ist.
    Aber das ist wie mit dem anderen Futter auch. Eine meiner Häsinnen ist wie wild hinter Beinwell her, eine andere frisst es nur, wenn es nichts anderes gibt. So macht halt jeder seine Erfahrungen und nicht nur wir Menschen sind Individualisten. ;)


    Die Topinamburpflanzen sind bei mir aber auch noch nicht so groß, daß ich es wagen könnte, schon was für die Kaninchen abzuzwacken.

    Ein Blut Gerinungsgift vom Fachhändler ist Super. Klappte bei mir Richtig gut.


    Das wäre mir zu riskant, v.a. wenn noch andere Tiere dort rumlaufen sollten, wie Katzen oder Hunde. Wie schnell hat solch ein Tier was davon aufgenommen, das muss nicht mal aktiv geschehen sein. Mir ist mal eine Katze dadurch elendig verendet, weil sie durch diese Körner gelaufen ist und sich anschließend alles abgeputzt hat.
    Ich würde es mit der Schlagfalle weiterhin versuchen. Wir haben die mit angeräucherten Speck gefangen.

    Hallo,


    Aber die Pellets
    sind billiger, kann sich jemand vorstellen wieso?


    Ich vermute mal, weil darin auch Abfallprodukte und Mehl der genannten Stoffe verarbeitet werden können. Ich würde die Pellets wohl nicht mehr kaufen, fühle mich grundsätzlich wohler, wenn ich sehen kann, was drin ist.


    Ich habe erst vor kurzem umgestellt, mische mein Futter jetzt selbst und habe festgestellt, daß die "Sortierer" nun alles ausnahmslos fressen.

    Hallo Karl,


    Ein Narkose wurde dabei nicht vorgenommen. Auch z. B. beim Kastrieren von Jung-Ebern wird nicht narkotisiert.


    Soweit mein Kenntnisstand, ist das nicht mehr erlaubt. Selbst das Abquetschen der Hoden, wie es, soweit ich weiß, auch bei Pferden und Rindern üblich ist, wird unter Betäubung gemacht.
    Und ob das immer so schmerzfrei ist, wie du schreibst, wage ich ja zu bezweifeln. Beim Abquetschen, Abbinden oder wie auch immer, werden die Blutgefäße, die den Hoden versorgen, dauerhaft beschädigt, die Blutversorgung kommt zum Erliegen und der Hoden stirbt langsam ab. Bestimmt sehr schonend und schmerzfrei und mal eben in 5 Sek. erledigt.
    Beim Kaninchen gibt es zudem noch eine Besonderheit zu berücksichtigen, Rammler können ihre Hoden nämlich einziehen und diese liegen dann in der Bauchhöhle.
    Einen Vorteil hat jedoch die "Abquetschmethode". Die Gefahr von Wundinfektionen ist quasi gleich Null.


    Mein Kastrat hätte die Wahl gehabt, ob Kochtopf oder Eier ab! Ich denke, er hätte genauso entschieden wie ich!


    Und was die Sterberate unter Narkose angeht...
    Genau deshalb hatte ich nachgefragt, welche Narkose Boston erhalten hat. Es geht nämlich auch anders und man muss das Risiko einer 50%igen Sterberate nicht eingehen.

    Hallo Kai,


    ich nehme an, du meintest Lucy. ;)



    Vor Jahren hat sich meine Katze, die ich 16 Jahre hatte (ich gehe nun nicht darauf ein, wie sehr ich an ihr und sie an mir gehangen hat), nach einem Kampf mit einem Marder eine Superinfektion zugezogen, trotz AB und täglichen TA-Besuchen, konnten wir sie nicht retten.


    Das Problem hierbei ist meist, dass man lokal keine genügend hohe AB-Konzentration erreichen kann. Wenn der Eiterherd so groß und geballt ist, kann ein AB quasi nur von "außen angreifen" und das reicht eben manchmal nicht aus.

    Abgesehen davon glaube ich, dass auch ein Halter, Liebhaber oder wie man es nennen soll hier im Forum auch immer wieder ein paar nützliche Tips finden kann.


    Hier muss ich Torsten mal uneingeschränkt beipflichten.
    Davon abgesehen habe ich persönlich, die die Kaninchen als reine Nutztiere und nicht einmal für Ausstellungen hält, trotzdem zu manchen der Tiere eine Bindung. Der Kastrat, von dem ich oben schrieb, wurde nur deshalb kastriert, weil ich ihn nicht mehr zur Zucht einsetzen wollte, ihn aber auch nicht einfach so schlachten konnte und wollte. Wenn er sterben würde, ginge mir das auch ziemlich nah. Nicht so, wie wenn einer meiner Hunde sterben würde, aber ich würde es auch nicht gleichgültig abtun, mit Sicherheit die eine oder andere Träne vergießen und er würde bzw. wird irgendwann ein Plätzchen im Garten bekommen.


    Zu der Narkose:
    Kaninchen sind gegenüber Narkotika überaus empfindlich, der Kreislauf macht das in sehr vielen Fällen einfach nicht mit. Deshalb haben Praxen, die auf Kleintiere eingestellt sind, ein Gas-Narkose-Gerät. Davon betroffen sind nicht nur Kaninchen, sondern auch Frettchen, Meerschweinchen und Ratten bspw. Die Tiere bekommen vorher eine Atropin-Spritze und dann gleich diese Gasmaske (hört sich jetzt ganz furchtbar an) über den Kopf. Reptilien und Vögel werden i.d.R. auch so behandelt.
    Das Tier ist nur so lange betäubt, wie Gas eingeatmet wird. Wird die Maske abgezogen, ist das Tier nach wenigen Atemzügen schon wieder bei Bewußtsein.
    Die TÄ, bei der ich Praktikum gemacht habe, erzählte mir etwas von einem Prozentsatz von fast 50% Todesfällen bei Kaninchen, die unter der herkömmlichen Narkose-Methode versterben.

    Hallo Lucy,


    das tut mir sehr leid für Boston und dich.


    Darf ich fragen, welche Art Narkose dein TA für Kaninchen anwendet bzw. bei Boston angewendet hat?


    Und um das Thema "späte Kastrattion" noch einmal anzusprechen, kann ich von zwei Fällen aus eigener Erfahrung berichten.
    Ich habe einen Weissen Neuseeländer mit ca. 1,5 Jahren kastrieren lassen, nachdem er einige Monate in der Zucht war. Er hat nur kurze Zeit noch gerammelt, später gar nicht mehr. Er hat später eine liebevolle Männerfreundschaft mit dem damaligen Zuchtrammler (Riesenschecke) gepflegt.
    Momentan habe ich meinen "alten Zuchtrammler", Rasse Helle Großsilber bei einer Dame mit 4,5 Wochen alten Jungen sitzen. Er wurde mit 3 Jahren kastriert, weil ich auf Angora umgestellt habe. Er hat nie wieder gerammelt, hat nur mit dem derzeitigen Zuchtrammler Streit angefangen, weil er sich von ihm nicht berammeln lassen wollte, dieser es aber nicht sein lassen konnte.

    Guten Morgen,


    Übrigens, meine Alttiere fressen von heute auf morgen nur noch Frischgrün, der Heuverbrauch ist gleich Null, anbieten selbstverständlich.


    So läuft das bei mir in den meisten Fällen (s.u.) auch, habe damit bisher noch nie Probleme gehabt. Und wie Peter auch schon schrieb, fressen die Jungtiere von Anfang an mit, hat auch noch nie zu Problemen geführt.
    Wobei ich dazu sagen muss, dass die Kinder gerne Löwenzahnblätter verfüttern, sobald sie im Garten auftauchen. Das sind anfangs natürlich nur wenige und so geht eine Umgewöhnung zwangsläufig bei manchen Tieren langsam vonstatten. Gefüttert werden damit natürlich nur die Lieblingstiere! :rolleyes: