Beiträge von Karl Schwab

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    Hallo.


    Wolfgang hat hier einen Link reingesetzt der zu oben genannten Informationen führt.


    Wer ist im Verteiler dieser Infos?
    Warum findet sich diese Info nur im LV RN?


    Erst heute Mittag habe ich von mangelnder Transparenz gesprochen. Schon wieder so ein Manko!
    Vieles davon verspräche eine umfangreiche Diskussion in den Vereinen.


    Gehört sowas wie diese Infos eigentlich nicht in das "Offizielle Organ des ZDRK"?


    Sicherlich wären dann manche Entscheidungen vieler Gremien nicht so einfach zu fällen. Die Züchter fühlten sich aber gut informiert und in die Entscheidungsprozesse des Verbandes eingebunden.


    Damit wäre der Transparenz und dem Demokratieverständnis der Weg gebahnt.


    Gruß
    Karl

    Der Punkt 1 meines vorigen Beitrages ist nicht ganz selbsterklärend.


    Diese Aussage bezieht sich selbstverständlich nicht auf alltägliches. Dafür gibt es ja dieses Forum um nachzufragen, aufzuklären und hinzuweisen.


    Er bezieht sich mehr oder weniger auf besondere Angelegenheiten. Z. B. auf die Neuzucht einer Rasse und die Modalitäten der Zulassung.
    Auch innerhalb der Vereine wird oftmals etwas angeleiert und dann muß man die betreffenden darauf hinweisen, daß dazu vorher erst bestimmte Statuten oder Bestimmungen oder auch ältere Beschlüsse geändert werden müßten.


    Ich hoffe, es ist nun besser verständlich.

    Bei einigen der vielen Themen und so auch hier, lassen sich für mich häufig immer wieder dieselben Ursachen oder Gründe finden:


    1. Mangelnde Sach- und Fachkenntnis
    Muß sicher nicht näher beleuchtet werden.


    2. Fehlende Transparenz der obersten Gremien, sowohl auf Landes- und noch mehr auf Bundesebene
    Bewußt oder unbewußt. Gewollt oder ungewollt.
    Von anderen und mir, so auch hier von Wolfgang S., bemängelt.


    3. Kein ausgeprägtes Demokratiebewußtsein
    Dazu ist zu bemerken, daß Demokratie einmal gegeben werden kann und einmal auch von unten gefordert und gefördert werden kann.
    Das ist allerdings mit Mit- und Mehrarbeit verbunden.

    Ist es genau vorgeschrieben, was in dem Kästchen "Bemerkungen für Gesundheit und Kennzeichnung" unter dem Gesamturteil auf der Bewertungskarte zu stehen hat. Oder genauer, stehen darf?



    torsten
    Wenn es keinen Platz auf der Bewertungskarte für "sowas" gibt, dann kann der Preisrichter das auch nicht kommentieren. ;-)


    Es sollte ja auch kein persönlicher Vorwurf sein.

    Wie sollte ein PR bei einer durchgehenden Bewertung verfahren, wenn in einer ZG auf einmal ein Tier ist wo die Kennzeichnung größer oder kleiner ist wie bei den anderen Tieren? Das hat ein PR nicht zu kommentieren- für den Katalog ist das also nicht erkennbar.

    Wenn ich den Ausstellungsleiter auf eklatante Unstimmigkeiten bei den Tätonummern hinweise, bekomme ich zur Antwort: "Was geht das das mich an."
    Der Preisrichter sagt, er kann das nicht kommentieren.


    Was bringt es, wenn ich bei der folgenden Jahreshauptversammlung auf die Unstimmigkeiten hinweise und ein weiteres mal die Zusammenstellung der Zuchtgruppen erläutere.



    Wer hat das zu kontrollieren? Wer versieht das mit Sanktionen?

    Mir war klar, daß so oder ähnlich eine Reaktion wie von Fred kommt.
    Mit dem heutigen Wissen auch verständlich.


    Warum ich aber auf die beiden alten Standards hingewiesen habe hat einen anderen Hintergrund.


    Jeder der sich seither mit der Zucht der Grauen Riesen befaßt und oder neu damit anfängt, sollte dann zu Kenntnis nehmen, daß es verschiedene Farbenschläge gibt.
    Jeder weiß, daß in Deutschland farbrein gezüchtet wird.
    Es dürfte also keine Mixe geben.
    Also sollte sich jeder Züchter grauer Rassen dazu mal Gedanken gemacht haben bzw. machen.
    In jedem Verein gibt es Zuchtwarte und in vielen Preisrichter.
    Sehr viele Züchter sind in Clubs.


    Daher mein Hintergedanke: was, verdammt noch mal, haben alle diese Leute in diesen Jahrzehnten gemacht?


    Hätten nur einige wenige diese Sache ernst genommen und sich ihrer angenommen, dann könnte/dürfte heute keiner so reagieren wie es manche gemacht haben.


    Ich weiß, ich habe gut reden. Ich habe und wollte keine grauen Rassen.


    Gruß
    Karl


    Quelle: Standard 1980 - Ausgabe 1986, wörtlich zitiert




    Der Text in der Ausgabe '97 ist wortwörtlich identisch.

    Hat mal schon wer in den



    Standard 1980 (Ausgabe 1986) auf die Seiten 26 - 27
    und
    Standard '97, Seiten 28 - 29


    geschaut?



    Verwundert frage ich mich auch, wie jemand ohne Standard rassereine Kaninchen züchten kann?
    Wer ihn nicht kaufen mag/kann/will, sollte wenigstens die betreffenden Seiten kopieren oder abschreiben.


    Gruß
    Karl

    Hallo Ricardo,


    wenn es Dir nur um die Fliegen geht, dann versuch es doch mal mit Rainfarn.
    Der blüht jetzt gerade fast überall, auch innerhalb der Städte ist er zu finden.


    Einfach einen Stengel der ganzen Pflanze für drei - vier Ställe dranhängen. Wirkt auch noch stark vertrocknet.
    Manche Tiere fressen sogar davon.


    Gruß
    Karl


    weitere Infos findet man bei Wikipedia:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn



    Hallo.


    Die schonendste Trocknungsart ist die Gefriertrocknung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das mal die übliche Herstellungsweise für das Kaninchenfutter wird.


    Die Luft-Wärme-Trocknung wurde immer mehr optimiert, dürfte aber nicht mehr viel weiter zu verbessern sein. Die Betriebe im Erdinger Moos haben da sicher schon alle Möglichkeiten ausgereizt.


    Heugewinnung auf alte übliche Art der Bodentrocknung dürfte immer noch die Masse sein, in Trocknungsanlagen ist das Ergebnis besser und auch witterungsunabhängiger.


    Pellets habe ich auch immer gekauft, allerdings waren sie nie Alleinfutter, sondern immer nur Beifutter. Meine jetzigen Gnadenbrottiere erhalten seit zwei Jahren keine Pellets mehr und ich meine, es geht ihnen trotzdem sehr gut dabei.





    Fred, trotz allem Fortschritt geht die Entwicklung bei vielen in ihren Ernährungsgewohnheiten zurück zur Natur. Das ist meist nicht nur mit dem Kauf von Biowaren erledigt, sondern die Einstellung zum Leben und der Ökologie paßt sich dem sehr häufig auch an.


    Gruß
    Karl

    Damit sich nicht irgendwo Irrtümer festsetzen, sollte man klar zwischen der Stubenfliege (Maden im Kaninchenmist) und den Schmeißfliegen unterscheiden.


    Schmeißfliegenmaden können sehr wohl auch lebendes Gewebe befallen oder über Wundgewebe zum lebenden Gewebe weiterwandern und dann böse Schäden verursachen.

    Jeder Teetrinker kennt den Unterschied zwischen langem ziehen mit wenig Teeblättern und und kurzem ziehen mit viel Blättern.


    Beim/durchs Trocknen gehen manche Inhaltsstoffe (insbesondere die Vitamine) bereits um 50 % verloren und innerhalb weniger Wochen sind sie dann fast bei Null.


    Andere Inhaltsstoffe (meist die, die man gar nicht unbedingt so gut findet) steigen auf das vierzigfache an.


    Über die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe dürfte man in japanischen Quellen die meisten Treffer landen. Ist wenigsten bei Obst und Gemüse für den menschlichen Verzehr so.







    Für mich bleibt die Trocknung mehr oder weniger nur ein Behelf um Vorrat für frischfutterarme Zeiten zu horten. So hielt es bis vor kurzem auch die gesamte Menschheit für ihre Ernährung.


    Die Lebensmittelindustrie hat das Clostridienproblem eigentlich ganz gut in den Griff gekriegt. Trotz dem gelben M scheint US-Amerika da ne Ausnahme zu sein. Aber vielleicht ist es anderswo nur nicht so gut untersucht, wer weiß?

    So wie ich es sehe, hat Anja zwei Weltbilder, die sich sicher nicht deckungsgleich bringen lassen.


    logische Kausalität - ich rede von biologischen Zusammenhängen, Biozönose
    Sackfütterung = flächenunabhängige Tierproduktion oder Tiermast (bitte in letzter Konsequenz zu Ende denken)
    Müsli für Kaninchen- früher waren das mal Herbivoren
    kann fortgesetzt werden


    Wenn Anja sich entsprechend ernährt, dann sieht der Speiseplan auch so aus:


    Käseimitat
    Kunstschinken
    Multivitamintabletten
    kann fortgesetzt werden


    Sicher etwas überspitzt, aber logisch konsequent.

    Hallo Torsten.


    Über das Konstrukt DPV und ZDRK (intern und Außendarstellung) weiß ich zu wenig Bescheid. Allerdings hat mir das auch schon einige Male Anlaß zum Nachdenken gegeben.


    Wie der Titel "Offizielles Organ" ausgelegt werden kann und welche Konsequenzen daraus entstehen ist sicher auch nicht in allen Belangen klar.


    Aber genau aus diesem Grunde gibt es Rechtsanwälte und Gerichte. Und die wollen auch alle mit Arbeit und Brot versorgt sein.


    Schönen Gruß
    Karl

    Hallo.


    Mit meinem Beitrag wollte ich niemand zu einer Rechtfertigung veranlassen. Über Sinn und Zweck braucht man, denke ich mal, nicht diskutieren.


    Es sollte nur aufgezeigt werden, daß am Zustandekommen des Beschlusses und damit auch der Auswirkungen alles rechtens war.


    Zum Schluß fehlte absichtlich nur der direkte Hinweis, daß man das Ganze auch als interne Verarbeitung der Daten darstellen kann und dann eben sicherlich keine Verletzung des Datenschutzes vorliegt.


    Gruß
    Karl

    Hallo Torsten.


    Wenn die Beschlüsse, das "Kaninchen" abonnieren zu müssen, korrekt abliefen, dann kann man dagegen nichts einwenden. Auch wenn es einer Minderheit nicht gefallen sollte. Wie sagt man dazu so schön: Mehrheit ist Mehrheit.


    Da diese Zeitschrift das offizielle Organ des ZDRK und dadurch auch seiner Untergliederungen ist, ist sehr wahrscheinlich auch der Abgleich der Daten gesetzeskonform. Wenigstens solange die Daten nicht öffentlich gehandelt werden.


    Etwas anders liegt der Fall beim Blauen Jahrbuch. Da könnte es schon sein, daß das bei einer Überprüfung datenschutzrechtlich teilweise beanstandet werden kann.


    Ganz anders liegt der Fall bei Swift, weil hier alles außerhalb von parlamentarischer Kontrolle und auch ohne Gesetzesgrundlagen stattfindet.


    Gruß
    Karl

    Hallo Fred,


    ja, fast ja.


    Man sieht ja schon am Beitrag von Holger, daß der Abgleich der Daten bereits funktioniert.
    Ist aber völlig rechtens, da durch die neuen und alten Beschlüsse demokratisch abgesichert.


    Wg. Swift ist die Lage aber noch fragwürdiger als seither, weil diese Organisation ihre für Europa benötigten Server in die Schweiz und in die Niederlande verlagert hat. Angeblich um dem Zugriff der US-Dienste zu entgehen.


    Schönen Gruß
    Karl