Ja Karl,
du hast vollkommen Recht, die Bodenuntersuchungen sind schon wichtig, um sagen zu können, was kann die darauf wachsende Pflanze aufnehmen- wie ist es um die Bodenbeschaffenheit bestellt.
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Zur Kalkversorgung von Kaninchen im allgemeinen und laktierenden Häsinnen im speziellen möchte ich anmerken, daß bei überwiegender Grünfütterung die Tiere ausreichend mit Kalk/Calcium versorgt sind. Zumindest in den meisten Gebieten Mitteleuropas. Das gilt auch bei den Pellets; zumindest den Alleinfuttermitteln aus anerkannten Werken. Meist ist sogar eine Überversorgung mit Kalk festzustellen
Ich verwies in meinen vorherigen Zeilen ein wenig auf die Momente die ein Züchter berücksichtigen müsste. Dazu gehört die Fütterung.
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Bedenke dabei aber allgemein die Wurfstärke, behalte im Hinterkopf, wenn es Verluste bei der Geburt gab, die Säugeleistung (manche Häsinnen säugen ja täglich auch mehrmals) und welches Futter sie im Moment bekommen.
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Eine laktierende Häsin (kleine bis Mittelrasse) hat eine Ausscheidung von 1,5 - 2 g Calcium pro Tag
Dann muss man sich durchschnittlich wegen einer Tablette Calcipot in der Prophylaxe keine Vorwürfe machen.
Lieber Karl,
Du wirst zugeben, dass man nicht ganz detailliert für jeden Züchter eine Aussage treffen kann. Es können immer nur Hinweise sein, kleine Zusammenhänge, die dem Züchter wegweisend gegeben werden. Folglich muss man ein wenig pauschal bleiben...
Danke für deine Hinweise, die ich als Ergänzung betrachte.
b_3 Schönes Wochenende wünscht Heidi