Dass es bei solchen Großveranstaltungen immer negative
Begleiterscheinungen gibt, lässt sich wohl nicht ausschließen und wer Fehler
sucht, findet auch welche.
Allerdings die hier bisher angesprochenen Missstände stehen
im krassen Gegensatz zu dem vom Verband und dem Großteil der Züchterschaft propagandierten
Ansprüchen und schaden dem Ansehen ungemein.
Der Transport und der Umgang mit den Tieren wäre schon ein Thema
für sich. Da versuchte eine 4köpfige Familie, beladen mit Werbetüten und
Einkauf, dabei Oma mit Krücken, 9 Pappkartons mit Kaninchen Richtung Bus zu
schleppen.
Von den hilflosen versuchen, einige arg beschwipster
Zeitgenossen, ihre Holz-u. Pappkisten zu schleppen gar nicht zu redet. Einige
sahen wir sogar am Haupteigang, die Tiere auf dem Arm trugen, bzw. einer hatte
einen kleinen Hasen in der Jackentasche auf dem Weg zu den Parkplätzen.
Richtig, dafür kann der Veranstalter nichts, da es vor dem Gelände
ist, er kann aber klar dafür sorgen, das so Tiere nicht die Hallen verlassen.
Er muss dafür sorgen, dass einfach mehr Aufsichtskräfte vor Ort sind, um diese
üblen Auswüchse einzudämmen. Sollte es am Geld mangeln, würde ich lieber auf die
Blasmusik verzichten….
Von jeden
Neueinsteiger in die Rassekaninchenzucht wird zukünftig eine lächerliche „Sachkundeprüfung“
verlangt, aber andersrum werden elementare Grundsätze missachtet oder Toleriert
!