Beiträge von saxwald

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    Ich käme auch nicht auf den Gedanken, mit Gift durch den Garten zu zockeln. Vor drei Jahren hatte ich noch Wühlmäuse im Garten, doch da die überhaupt kein Karbid in ihren Gängen mögen


    Na denn gut, dass Karbid ein absolutes Bioprodukt ist und zudem noch den Boden düngt... _hasi4_

    Wir wohnen am Ortsrand, direkt neben einer recht großen Wiese für Silage, da findet sich alles bei uns ein, von der Spitz-bis zur Wühlmaus. Letzten Sommer war es extrem, bis ich von einem Zuchtfreund Serbisches Gift bekommen habe. Das wird überall dort plaziert, wo die Freiläufer nicht hin kommen. Es hat 3. Monate und einige Pakete gedauert, dann hatte ich das Problem im Griff. In einem Gespräch während meiner Tätigkeit in einem Lebensmittelbetrieb mit einem Schädlingsbekämpfer bestätigte dieser mir die bessere Wirksamkeit der Gifte aus Ost-Europa. Die Viecher fressen weniger vom Gift, fallen aber schneller um, so dass die Beerdigungsgesellschaft auch noch genügend zu Naschen hat. Unterm Strich, weniger Gift, bessere Wirkung!
    Übrigends hörte ich vor kurzem im Radio die Meldung, dass bedingt durch den widerholt recht milden Winter die Mäuse/Rattenplage für dieses Jahr noch steigen soll.
    Na denn, Horridoh! _haue_

    nichts anderes als getrockneter Abfall der Lebensmittelindustrie

    So ein Blödsinn.
    Ich war beruflich vor 14 Tagen noch in einer Trockneranlage für Petersilie. Nach der Ernte geht ein kleiner Teil frisch in den Handel, der Großteil wird Frostware und natürlich auch getrocknet. Die getrockneten Stängel werden in 12,5 kg Säcke verpackt und an die Gewürzindustrie geliefert, die sind nicht schlechter o. besser als der Busch oben, aber eben nicht so appetitlich zu verwerten und somit für manche Zeitgenossen Abfall.
    Da ich dort die Stängel für sehr wenig bekomme nehme ich natürlich was mit, allerdings braucht es seine Zeit bis so eine Menge verfüttert ist. Ich mische es unter die Pellets und es wird auch gefressen, allerdings nicht alles, da die Stängel zerkrümeln so das der "Staub" im Nappf liegen bleibt.Wenn ich den üblichen hohen Preis zahlen müsste, würde ich die nicht verfüttern, da mir der nicht gefressene Restanteil der dann wirklich Abfall wird zu hoch wäre.
    PS.
    "dass sie die nackten, sicherlich auch getrockneten Stängel nicht mögen"
    ...aber die blühenden grünen Pellets direkt aus dem Ökogarten mögen sie um so mehr! :D

    Beobachtet doch nur die sehr begrenzte Begeisterung ;( , wenn auf Ausstellungen zur Dekoration Nadelgrün auf den Käfigen liegt, es wird zögernd geknabbert, das wars.
    Lägen da aber Sonnenblumen,Topinambur o.ä. auf den Käfigen, würde der Abbau flotter gehen! 8o

    Das Jungtiere sich in/an den Raufen verletzen sofern die da rein kommen, dass Tiere aus dem Stall fallen wenn die zu neugierig sind und Züchter nicht aufpasst, alles möglich, aber Verletzungen wegen einem vernünftig eingebautem Ruhebrett, det gloob ick nich !

    Alle unsere Buchten sind mit Liegebrettern ausgestattet und werden gerne angenommen, natürlich auch zum Knabbern.
    Das die Häsinen darauf Ruhe haben kann ich aber nicht bestätigen, die Jungen schaffen es irgendwie immer aufs Brett und wenn die Häsin sich breit macht liegen die eben auf dem Muttertier.
    :D

    Russen und Kalifornier sind in der Regel reinerbig, es sei denn es wurde irgendwo einmal gefuscht, d.h., um die Farbe beim Kal. zu intensivieren wurde ein Russe eingekreuzt o. zb ein havanna, oder beim Russen ein kal.. Es ist dann klar, dass dann irgendwann dementsprechende Tiere fallen.
    Ich bin überzeugt, dass nicht allein die Kälte ausschlaggebend für eine intensive Farbe ist, sondern das auch Haltung und gerade das Futter auch eine Rolle spielen und wenn in den Vorgängergenerationen schon kein Potential liegt, wo soll es dann her kommen, da hilft auch kein Kühlschrank!
    PS.
    Auch wir wollen uns als nebenbei die Kleinwidder rußenfarbig zulegen, aber es ist sehr schwer überhaupt Tiere zu bekommen, z.b. in Kassel nur zwei ZG, wobei einer der Züchter noch aus unserer Gegend kommt.

    ..ich würde gerne wissen, wie diese Neuzucht schmeckt, wie bereitest Du die zu?


    Moin.
    Eigentlich genau so (in allen Variationen) wie Kaninchen. Nur darauf achten, dass
    Myocastor coypus, auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt, nicht zu alt ist da das Fleisch tranig schmecken könnte. Im Bräter, o. Römertopf bleibt das Fleisch saftig und zart.
    Der Geschmack ist wirklich noch eine Note besser als Kaninchen.
    Wer einmal die Möglichkeit hat, eine Bootsfahrt auf der Weißen Elster in Leipzig zu machen,bekommt die Möglichkeit die Tiere dort in Mengen zu sehen, die natürlich für große Schäden sorgen. Die Tiere wurden zur "Wendezeit" aus den anliegenden Gärten, wo sie wegen der Felle/Fleisch gezüchtet wurden, einfach in den Fluss entlassen, da die Preise im Keller waren.

    Nun ist ja das "neue" Magazin auch zum Zentralorgan ernannt worden, was ja bei der massiven Werbung in Kassel wohl auch zu erwarten war. Die Züchter werden weniger, die Zentralorgane nehmen zu, es geht aufwärts... :thumbsup:

    Dass es bei solchen Großveranstaltungen immer negative
    Begleiterscheinungen gibt, lässt sich wohl nicht ausschließen und wer Fehler
    sucht, findet auch welche.

    Allerdings die hier bisher angesprochenen Missstände stehen
    im krassen Gegensatz zu dem vom Verband und dem Großteil der Züchterschaft propagandierten
    Ansprüchen und schaden dem Ansehen ungemein.

    Der Transport und der Umgang mit den Tieren wäre schon ein Thema
    für sich. Da versuchte eine 4köpfige Familie, beladen mit Werbetüten und
    Einkauf, dabei Oma mit Krücken, 9 Pappkartons mit Kaninchen Richtung Bus zu
    schleppen.

    Von den hilflosen versuchen, einige arg beschwipster
    Zeitgenossen, ihre Holz-u. Pappkisten zu schleppen gar nicht zu redet. Einige
    sahen wir sogar am Haupteigang, die Tiere auf dem Arm trugen, bzw. einer hatte
    einen kleinen Hasen in der Jackentasche auf dem Weg zu den Parkplätzen.

    Richtig, dafür kann der Veranstalter nichts, da es vor dem Gelände
    ist, er kann aber klar dafür sorgen, das so Tiere nicht die Hallen verlassen.
    Er muss dafür sorgen, dass einfach mehr Aufsichtskräfte vor Ort sind, um diese
    üblen Auswüchse einzudämmen. Sollte es am Geld mangeln, würde ich lieber auf die
    Blasmusik verzichten….

    Von jeden
    Neueinsteiger in die Rassekaninchenzucht wird zukünftig eine lächerliche „Sachkundeprüfung“
    verlangt, aber andersrum werden elementare Grundsätze missachtet oder Toleriert
    !

    Das herumliegen von Schnapsfläschchen u. Bierflaschen, teils auch zwischen den Käfigen ist uns auch aufgefallen, einfach nur Asozial ! :cursing:
    Ebenfalls haben wir sehr oft beobachtet, wie "Züchter" einfach in fremde Käfige griffen, Tiere aufscheuchten um sie zu beschauen, sogar fremde Tiere aus den Käfigen holten, und das sogar bei Tieren die schon verkauft waren, (gesehen mehrfach bei den blauen Wienern).
    So etwas ist für mich absolut unakzeptabel und eine bodenlose Frechheit. Sollte ich so etwas mal bei meinen Tieren sehen, würde die Strafe mindestens ein blaues Auge sein! :whistling:
    Die Gastronomie schien auch ein wenig überfordert zu sein, vom anfänglichen Verkauf garnicht zu reden....
    Ansonsten alles gut !

    Über was schreiben wir hier?


    Über eine neue Fachzeitschrift, die in weiten Teilen identisch mit dem schon
    lange bestehenden Blatt (ist, was natürlich auch an den externen Autoren liegt).


    Über ein neues Heft, dass sicher momentan ein schickeres Layout hat, aber versucht viele Seiten mit eben mit
    diesem Layout wie anderer Satz, größere Schrift, (natürlich gut für die älteren
    Leser), große Bilder u. eine leicht „poppige“ Aufmachung zu füllen.



    Sicherlich von der Aufmachung
    schnieke, aber inhaltlich kommt auch nicht viel neues dabei raus!

    Finde ich nicht zwingend, kommt auf die Umstände an.
    Unser (Chef)-Rammler hat auch bei entsprechendem Wetter seinen ausgedehnten Freigang, dass geht schon mal bis in die näheren Gärten der Nachbarn, (die akzeptieren das aber).Er ist zwar manchmal"stinkig" wenn es wieder heme in die Buchte geht, aber es tut im sichtbar gut und er kommt teil sogar auf zuruf, oder wenn der Herr eben gewillt ist,spätestens aber beim Füttern !

    Aber was spricht dagegen, sich einem Verein anzuschließen, dort von den Tips u. Kniffen der Zuchtfreunde zu lernen, und evtl. mal auszustellen um zu sehen, wie weit Mann o. Frau mit den Tieren ist!? Ich bin mir sicher, dass geht auch mit wenigen Tieren...
    Greets

    Ich hatte ursprünglich Heu von der LPG, dieses ist aber sehr staubig und "verdreckt" da es mit Großmaschinen gesammelt und gepresst/gerollt wird, so das kaum ein Halm liegenbleibt und natürlich auch viel Boden ect. aufgenommen wird. Jetzt kommt es von einem Nebenerwerbsbauern, althergebracht geschnitten, gewendet u. in kleine Ballen gepresst.Dementsprechend gut u. beliebt ist es auch, und der Überschuß wird gut weiterverkauft, aber mir ein Kontingent einzulagern geht leider nicht. Daher meine Überlegung, dass gute Heu mit den Cops (was ein bescheuerter Ausdruck ;) ), also mit der US-Polizei :D etwas zu strecken.