Beiträge von Thomas

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    Hallo Kai,


    DANKE für deine Antwort. Also ist deine Empfehlung die Jungen abzusetzen und nicht bei der Häsin zu belassen? Würde die Häsin sich aggressiv gegenüber dem 1 Wurf verhalten oder die Jungtiere gar den neuen Wurf töten?


    Bzgl. der Suchfunktion: Ich weiß das gesammelte Wissen sehr wohl zu schätzen und habe in dem Fundus viele wichtige Infos in den letzten Monaten gefunden. Jedoch lebt ein Forum von Kommunikation, auch mit den denjenigen die nicht "zu den alten Hasen" gehören. Der meinem Empfinden nach viel zu oft erfolgende Verweis auf die Bibliothek, führt sonst zu einem Debatierclub der Wissenden.


    Auf eine rege Beteiligung an jedem neuen Post :-)


    Thomas

    Hi,


    Mir scheint ich habe mich unklar ausgedrückt.


    Das Decken der Häsin wär ein Unfall. Beim saubermachen tüddelten meine Kinder mit den Hasen rum, kurze Verwechslung und die Häsin saß beim Rammler , schon war es passiert. Ich halte nix davon eine Häsin sofort wieder zu belegen, aber es ist wie es ist.
    Auch vergleiche ich nicht mit der Wildform, diese Info habe ich hier mehrfach gelesen und lediglich wieder gegeben.
    Warum nur wird hier so oft auf die Suchfunktion verwiesen, ist das hier ein Forum oder eine Bibliothek ?


    Ich werde doch nicht der erste sein, der diesen Fall hat. Muss ich die Jungtiere abtrennen oder kann ich sie belassen ?


    Gruß Thomas.

    Hallo,


    dank für die Beiträge.


    Ich habe leider keine weitere Häsin die die Jungtiere übernehmen könnte. Es mag ja sein Wildkaninchen sofort nach dem werfen wieder belegt werden und die Jungiere des vorherigen Wurfes wegbeissen. Wie aber handelt ihr, wenn 31 Tage nach dem werfen, sich der nächste Wurf ankündigt?


    Freue mich auf weiter Beiträge
    Thomas

    Moin,


    ich habe eine Frage zum Absetztermin und hoffe auf eure Meinung.


    Eine Hermelin Häsin habe ich direkt nach dem Wurftag wieder decken lassen. Sie hat 2 Jungtiere, es ist ihr erster Wurf. Wann setze ich die Jungtiere ab bzw. was passiert wen ich es nicht tue und den 2. Wurf abwarte?


    Gruß Thomas

    Moin,


    dieses „Problem“ gibt es nicht nur in der Kaninchenzucht, sondern man kann es auch bei Geflügel und Ziervögeln beobachten. Ich kenne Fälle, wo bereits mit dem Geburtstermin der Eintritt in den Verein erfolgt ist.


    Die hier herrschende Verärgerung kann ich allerdings nur bedingt nachvollziehen. Allen Kleintierzüchtern mangelt es Nachwuchs, daher muss man über jeden Versuch solchen an das Hobby heranzuführen froh sein. Klar ist es nicht ok wenn ein 5-jähriger Tiere präsentiert, die er unmöglich selber gezogen haben kann. Da sollte man da drüber stehen, man „verliert“ gegen das bessere Tier, nicht gegen das Kind. Das Erfolgserlebnis für das Kind ist allemal höher zu bewerten, als diese Neurose „ich habe gegen ein Kind verloren“.


    Und, auf den allermeisten Schauen die ich besucht habe sehe ich ausschließlich Leute 60+, da sind Kinder und deren ein Lachen ein echter Lichtblick.


    Wen gewinnende Kinder so sehr belasten, der sollte das vereinsintern klären. Jeder weiß doch um die Zusammenhänge. Mal sehen ob ihr dann glücklicher seid, wenn in der Folge keine Kinder mehr auf Schauen zu sehen sind und ihr gegen den Opa verliert.


    Gruß Thomas

    Hallo Manfred,


    danke für deine ausführliche Antwort.


    Es ist klar, dass sich die Variationsbreite der Genetik nicht mit einer Buchstabenkombination darstellen lässt, aber was ist nun Fisch und was Fleisch? Genau das ist mein Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann.


    Auch bei meinen „reinerbigen“ wildgrauen habe ich diese Breite, meist nur in Nuancen, aber doch erkennbar. Die Bewertungen helfen bei der Frage, was Fisch was Fleisch nicht weiter. Hier wird nur auf die Beschaffenheit des Fells eingegangen, nicht auf dessen Pigmentierung. So zumindest meine Erfahrungen aus meinem ersten Ausstellungsjahr.


    Schau ich in die Ergänzungen des Standards von 2004 stoße ich auf Punkt 4. Erläuterungen zur Zusammenfassung der Farbenschläge „Wildgrau“ und „Hasengrau“ unter dem Oberbegriff „Wildfarben“.


    Hier finde ich unter b)


    Er besagt, dass die Anforderungen zur Unterscheidung der Farbenschläge "Wildgrau" und „Hasengrau" vom einzelnen Züchter nicht zwingend eingefordert werden, er besagt aber nicht, dass diese Farbenschläge entfallen. Wildgraue Phänotypen sind weiterhin als solche zu züchten und zu bewerten, hasengraue ebenfalls. Wer weiterhin seinen Schwerpunkt auf die reinerbige Zucht von "Wildgrau" legen möchte, der sei nachdrücklich dazu aufgefordert, wer weiterhin die Selektion auf reinerbig "Hasengrau" festlegen möchte, der sei ausdrücklich darin bestärkt, wer aber diese Unterscheidung nicht zu leisten vermag und sich mit der "Wildfarbenen Kombination" befassen möchte, dem soll in Zukunft kein direkter Nachteil daraus entstehen.


    Weiter unter heißt es c)


    Für die „Wildfarbene Kombination“ ergibt sich ein neuer Ermessensspielraum, der durch eine entsprechende Handlungsanleitung für die Preisrichter konkretisiert wird.


    Was aber ist nun die „Wildfarbene Kombination“, unterliegt die Definition dem subjektiven Urteil des PR?


    Bzgl der dunkeleisengrauen scheint es wirklich keine Regelung zu geben, hierzu führt e) aus


    Es bleibt der Beschluss bestehen, dass die beiden Farbenschläge „Eisengrau“ und „Dunkelgrau“ trotz der genetischen Unterschiedlichkeit wegen ihrer phänotypischen Ähnlichkeit in einer Zuchtgruppe ausgestellt und bewertet werden können (Standard 2004, Seite 15); für jedes einzelne Tier der Zuchtgruppe ist jedoch der konkrete Farbenschlag, also „Eisengrau“ oder „Dunkelgrau“ anzugeben.


    Gruß Thomas

    Moin,


    zu dem Erbgang „eisengrau“ ist in diesem Forum bereits einiges geschrieben worden, was sehr hilfreich ist. Ein, zwei Punkte leuchten mir jedoch nicht ein, vielleicht kann einer von euch helfen.


    Ich plane folgende Verpaarung:


    Eisengrau (BeB) x grau (BB)


    Daraus kann ich je 50% spalterbige (BeB) und reinerbige (BB) erwarten. Für den Farbschlag eisengrau kann ich mit den spalterbigen Tieren weiterarbeiten, indem ich Geschwister verpaare oder auf das spalterbige Elterntier rückkreuze.


    Die grauen „soll“ man nicht zu den grauen zurückführen, da dies zu einer Vermischung/Beeinträchtigung/Veränderung der Eumelanine und Phäomelanine führt.


    Vgl. http://www.rkz-forum.com/webstile/berichte/eisengrau.htm


    Der eisengraue Farbschlag folgt den Regeln der intermediären Vererbung, nicht dem dominant-rezessiven Erbgang. Demnach entspricht der Phänotyp stets dem Genotyp, ein nicht auftretendes Merkmal (rezessives Merkmal) gibt es nicht. Alle spalterbigen tragen im Phänotyp den Farbschlag eisengrau, nicht nur die reinerbigen.


    So wie ich es verstehe, bekommen die grauen der F1 Generation genetisch „nichts mit“ von den spalterbigen, dennoch kommt/kann es zu Veränderungen des grauen Farbschlages kommen.


    Nachvollziehen kann ich, Dunkelgraue (BB) nicht mit spalterbigen (BeB) zu vermengen, da diese im Phänotyp kaum unterscheidbar sind, im Genotyp hingegen unterschiedlich sind.


    Hierzu würde mich eure Meinung interessieren.


    Noch eine weitere Frage: Ist es so, das dunkeleisengraue (BeBe „schwarze“) nicht ausgestellt werden können?


    Danke für eure Mühe.


    Gruß
    Thomas

    Moin,


    auch von mir ein Feedback zur Schau.


    Wir waren am Sonnabend da, Familienausflug mit 3 Kids. Von der Ordnung, der Sauberkeit, der Großzügigkeit der Hallen waren wir begeistert. An den Händler Ständen konnte man sich mit allen Krims Krans gut versorgen, Catering fand ich auch ok. Wir haben viele Leute getroffen, es war ein wirklich positives Ereignis.


    Was jedoch unglaublich war, war der Alkoholkonsum in den Ausstellungshallen. Überall leere Flaschen, selbst Wodka Falschen wurden zwischen die Käfige gestopft. Wir hielten uns eine ganze Weile bei den Hermelinen auf, da wir ein Tier kaufen wollten. Dort fand ein regelrechtes Saufgelage statt, meinen Kindern wurde Angst und Bange.


    Ich habe hunderte von Ausstellungen besucht, sowas habe ich noch nicht erlebt. Im Catering Bereich kann ja gefeiert werden, aber nicht bei den Tieren !!!! Mit Familie kann man auf solch eine Show nur bedingt gehen.


    Gruß Thomas

    Moin,


    Das klingt ganz der Devise "es kann nicht sein, was nicht sein darf". Es wird leider immer welche geben, die um jeden Preis alles unternehmen um Erfolg zu haben. Und genau die sind es, die die Kleintierzucht in die öffentliche Kritik ziehen.


    Ob sie in den Augen anderer damit nicht mehr als Rassekaninchenzüchter zählen und in Ungnade fallen, ist piep schnurz egal. Wen wunderst, wird diese Doppelmoral doch anderorts gesellschaftlich akzeptiert. Ich denke z.B. an die CO2 Begasung männlicher Hühnerküken.


    Schulung, ja das stimmt. Aufklärung und Weitergabe von Wissen ist ungemein wichtig. Ich bezweifle allerdings, das die praktizierte Zuchtpraxis vieler - die zu Nachwuchs mit Letalfaktor führt- aus Unwissenheit durchgeführt wird. Es wird einfach billigend in Kauf genommen.


    Will man dieses Hobby in die Zukunft führen, wird man um eine kontroverse Diskussion nicht umhin kommen.


    Ich will noch einmal eine Parallele zur Vogelzucht ziehen. Schon vor 20 Jahren liefen Tierschützer mit Vogelkäfigen auf dem Kopf um die Ausstellungshallen und protestierten. Inzwischen hat sich diese Gruppe in vielen Institutionen manifestiert. Die ersten Rassen wurden im Sinne des Gesetzes als Qualzuchten bestimmt und dürfen auf großen Schauen nur noch in Nebenräumen bewertet und ausgestellt werden. Eine Präsentation ist der Öffentlichkeit nicht zumutbar. Die Genehmigung der Schau, wird vom Amtsveterinär von der Einhaltung dieser Bedingung abhängig gemacht.


    Die Hauptursache liegt m.E. Darin, dass die Entwicklung der betroffenen Rassen von einigen immer weiter getrieben wurde, bis diese unter Tierschutzaspekten nicht mehr akzeptabel waren. Mit dem Standard hat das häufig nichts gemein, aber will man vorne mitspielen, tja dann ....


    Man hat draus gelernt und betreibt inzwischen viel Lobby Arbeit. Leider verlassen trotzdem vieler Züchter das Hobby , die Auflagen sind ihnen zu viel.


    Ich hoffe mein Beitrag wird so verstanden, wie ich ihn meine. Als Anregung zum konstruktiven Umdenken.


    Gruß Thomas.

    Die gesamte Ausstellungswelt wird diese Verfahrensweise gesetzeskonform verurteilen, Einige werden allerdings nicht einmal rot, wenn sie dieses tun.

    Ich denke diese Aussage trifft die gelebte Realität auf den Nagel. Als ich vor einem Jahr fragte, wieso denn bei Hermelinen Kümmerlinge entstehen, war der Tenor "ZwergxZwerg" ist verboten, geht gar nicht. In vielen Gesprächen die folgten, zeigte sich das in Realität genau diese Verpaarung Usus ist.


    Es ist halt wie im übrigen Leben, nur das schneller, höher, weiter zählt ... da hat Ethik keine Chance. Angesichts sinkender Züchterzahlen in der Kleintierzucht, kann dem nur ein Riegel von den Verbandsfürsten vorgeschoben werden. Es kann noch so viel PR Arbeit für das Hobby gemacht, nur ein Bericht "merzende" Züchter reicht, um alles zu konterkarieren.



    Gruß Thomas

    Hallo Kai,
    Ich habe das erste Mal an dieser Versteigerung teilgenommen. In dem zugehörigen Thread fand ich nichts bzgl. Eines Kaufnachweises, daher muss die Frage erlaubt sein. Zumal es völlige Normalität ist, bei Übergabe eines gekauften "Artikels" einen solchen vorzulegen.


    In der Messe Kassel findet jährlich auch die Bundesschau der Vogelzüchter statt, an der ich über 20 Jahre teilgenommen habe. Jedes Jahr kommen dort wertvolle Zuchttiere abhanden, trotz stetig verbesserter Sicherheitsmaßnahmen. Das beim RKZ Forum lediglich auf die Ehrlichkeit der Abholer gesetzt wird, finde ich romantisch. Sorry, nix für ungut. Ich achte die Arbeit die Du als ehrenamtlicher investierst sehr, dies schließt aber die Möglichkeit der konstruktiven Kritik nicht aus.


    Meine Wohnanschrift die Du anführst ist an keiner Stelle abgefragt worden, wahrscheinlich hast du die aus der Mail die ich nach Abschluss der Versteigerung gesendet habe. Hast du die auch von jedem Käufer? Aber ich will nicht schon wieder pieken :)


    Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen nächsten Sonnabend und ziemlich auf meinen "Artikel"


    Viele Grüße aus Hamburg
    Thomas



    Na ja, wenn hier im Forum darüber berichtet wird, dass schon bei der Abholung der Kataloge besch ....... wird .......


    Vertrauen ist gut, Kontrolle besser :) Aber ich vertraue euren Erfahrungen und bringe meinen Perso mit, da steht "Thomas" drin .... Wie vermutlich bei 100 anderen auch!


    Gruß Thomas

    Moin zusammen,


    ich verwende auch den punktgeschweißten Draht, 19 x 19 x 1,6mm und habe immer das Problem das Drahtstück für die einzelene Türe plan, sprich platt zu bekommen. Man muss den Draht ja gegen die Krümmung biegen, es reicht nicht aus einfach diesen mit etwas planen, schweren platt zu drücken. Anschliessend habe ich dann immer "leichten Wellen" im Drahtgitter, die optisch blöd sind.


    Hat jemand eien Trick wie es besser geht?


    Danke & Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    da ist ja richtig Bewegung im Post, Danke für eure Beiträge.


    So langsam setzt sich für mich das Puzzle zusammen. Ich glaube allerdings nicht, dass es bei allen Züchtern ein Bewusstsein für reineerbige Tiere gibt. Auch nicht bei denen, die nicht auf der Seife stehen.


    Bei der Auswahl meiner beiden Rassen (Hermelin BA und DKlW wildfarben) habe ich vergangene Saison sehr vielen Ausstellungen besucht und Gespräche mit Züchtern geführt. Beide Hermeline die ich besitze, sind diesen Gesprächen entsprungen. Ich habe bei allen Züchtern die Thematik des Zwergenfaktors angesprochen, niemand sagte mir das er zur Zucht immer auch einen großen, langohrigen Partner einsetzt. Eher wurde berichtet die Zucht sei „nicht einfach“, man müsse mit kleinen Würfen rechnen. Einige Züchter setzen etwas größere Häsinnen (aber immer noch typgerechte) ein, um Geburtsschwierigkeiten zu vermeiden.


    Also, an nicht ausstellungsfähige Ausgangstiere zu gelangen, ist zumindest hier im Norden nicht so einfach. Ich vermute, die Verpaarung von Typ x Typ ist häufig gängige Praxis.


    Zurück zu meinen beiden Ausgangstieren. Insgesamt 6 Jungtiere, davon anscheinend 4 reieerbige (Winzlinge, Kümmerlinge in diesem Post). Bei den beiden übrigen wird sich die Genetik hoffentlich am Phaenotyp zeigen, ansonsten bleibt die Testverpaarung im nächsten Jahr.


    Um größere und überlebensfähige Würfe zu erhalten, müsste ich mich also um Langohren bemühen, die ich in „meine Linie“ (smile, davon bin ich weit entfernt) integriere. Oder hoffen das eiens der beiden Jungtiere ein Langohr ist, was ich auf die Mutter oder den Vater zurückkreuze. Wenn denn der restliche Typ auch stimmt, logisch.


    Hier ein Bild vom überlebenden Jungtier aus dem 2. Wurf. Die Ohren machen Hoffnung :)


    Gruß Thomas