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    Das Zuchtjahr nimmt Fahrt auf. Hurra!!! _ballon_


    Die Rexkaninchen hatten Junge, leben aber nicht mehr bei uns im Stall.
    Bei den Kleinsilber gelb sind vorige Woche einmal 5 Junge angekommen bei der Häsin von 2014 und bei der Althäsin von 2012 immerhin noch 3 Junge.
    Bei der Nachwuchshäsin von 2016, warten wir noch.
    Die ist zusammen mit den Satinangora- Häsinnen eingedeckt.
    Die sind nächste Woche dran.
    Aber ich freu mich! :)


    P.S.
    Auch sonst sieht es sehr gut aus.
    Das Bienenvolk, das bissel schwach war, nach dem Winter, hat sich von 2 auf gut 4 Zargen hochgearbeitet, in Rekordgeschwindigkeit.
    Ich glaub, dies Jahr gibt es Honig und auch 1 oder 2 Ableger davon.
    Die Kücken sind geschlüpft und fast schon wieder bereit für`s Freigehege und auch die Sachsenenten schlüpfen grad... ich glaub da ist in allen Eiern was drin.
    Wenn wir jetzt nichts falsch machen und/oder uns eine Krankheit einfangen, bin ich voll zufrieden mit dem Start... rundum.

    Hallo Kleje,


    zuerst mal, mach dir nichts draus.
    Auf so einem Forum, wie hier kannst du normal sehr viel lernen.
    Also bleib mal da.


    Die Frage, die sich mir zuerst stellt ist... was willst du denn erreichen?
    Streicheltiere oder Wirtschaftstiere oder Zuchttiere oder Ausstellungstiere?


    Oder ist das ein Wurf, einfach nur mal so?
    Da ist auch nichts gegen einzuwenden, aus sehr vielen EInfach-mal-so-Züchtern entwickeln sich Rassekaninchenzüchter.
    Man muss sie halt fördern, die Züchter ohne Verein. Schon mal, weil die ,,richtigen`` Rassekaninchenzüchter stetig weniger werden, sollte man sich die Mühe machen.


    Aber zurück zu dir... das ist jetzt nicht angriffig gemeint, aber zuerst mal, solltest du wissen, was du mit den Tieren anfangen willst.
    Bei der von dir beschriebenen Paarung, tipp ich mal auf Streicheltiere.


    Da ist es nicht günstig, wenn du 2 rein gezogene Rassen paarst, die Nachkommen wachsen immer schneller als normal, man nennt das umgangssprachlich ,,sie sind frohwüchsig``.
    Dann gibt es noch was, was bei solche einer Verpaarung eintritt... das nennt sich ,,Heterosiseffekt´´. (Googel mal drüber.)
    Der Heterosiseffekt hat viele gute Aspekte, ein Aspekt ist aber auch, dass die Nachkommen aus so einer Verpaarung größer werden, als die Elterntiere.


    Streicheltiere will man dagegen oft möglichst klein.....


    Tja... und schon haben wir die Überleitung zur Rassereinzucht :S lach.... wenn du dir da nämlich eine hübsche Rasse aussuchst, kannst du (fast) ganz genau bestimmen, in Form, Farbe und Eigenschaften, was du für Kaninchennachwuchs bekommst.
    Das ist doch was? Oder? :)


    Wenn du noch mehr Fragen hast, frag ruhig... dafür gibt es auch die PN- Funktion.

    Gegen Brot und Brötchen ist nichts einzuwenden, wenn man richtig füttert und nicht zu viel.. Es soll gut getrocknet sein und luftig, aber gegen Schädlinge gesichert gelagert werden. Gut oder schlecht würde ich Brot und Brötchen nicht nennen. Es ist energiereiches Futter mit Hefen und hellem Mehl und wenn man Pech hat, mit Schimmel. Es ist kein Grundfutter und nicht für jeden Tag. Bei uns gibt es z.B. für die Kaninchen kaum Brötchen und am liebsten getrocknetes Körnerbrot. Und das auch wieder nur, wenn es kalt ist, regelmässig.
    So 2,3 Mal in der Woche, dann.
    Und ab und an zusätzlich für säugende oder tragende Häsinnen. Dàs hat keinen bestimmten Sinn. Sie fressen's einfach gern... hab ich jedenfalls den Eindruck.
    Wenn man die Tiere regelmässig mit Brot in grösserer Menge füttert, werden sie schnell fett.... das will Keiner.

    Allerdings, und das stimmt auch, der reine übersetzte Begriff ,, ad Libitum `´ heisst ,,zur freien Verfügung``.


    Insgesamt könnte man, anstatt so etwas wie,, ad libitum ´´zu sagen, auch den Begriff ,,ständig`´ oder ,,immer`` verwenden.


    Allerdings ist es ein komplexes Thema, was man in welcher Zusammensetzung ,, ad Libitum`´ oder,, zur freien Verfügung`` verfüttern sollte.


    Wobei wir wieder bei der artgerechten Fütterung wären.

    Diese Aussage deckt sich auch eher mit dem was bei Vorträgen bekannter Futtermittelfirmen gesagt wird!




    Gruß Kai


    Gott sei Dank! _daumenhoch_


    Einer kennt sich aus... so kam der Begriff in die neuzeitliche Züchtersprache. Das stimmt.


    Wobei aktuell mit Fütterung ,,ad Libitum`` nicht nur gemeint ist, man solle Heu und Wasser oder Pellets zur freien Verfüng stellen. ( Wäre das so, dann haben wir ,,ad Libitum´´ erst recht schon immer).


    Sondern, erweiternd wird gemeint, dass alle dem Kaninchen zuträglichen Futterkomponeten, ständig in einem ausgewogenen Maas, zur Verfügung stehen sollen.
    Wobei dann gewöhnlich eine Abhandlung folgt, was das für Komponenten sind.


    Bei den Berichten, der Futtermittelfirmen über die Futtergaben ,,ad Libitum`` wird auch zwingend auf die Futterkomponenten eingegangen.


    ,,Ad Libitum`ist demnach ein neuzeitlicher Begriff für artgerechte Fütterung.

    "Ad libitum-Fütterung" = jederzeit verfügbares, nicht portioniertes Futter und Wasser!


    Kennt ihr in Deutschland den seufzenden Ausdruck "heiligsend"? ;)


    Täuschst du dich, mein Guter....


    Dieses Wort bedeutet folgendes: Quelle Kaninchen - Info:


    Ad-libitum-Fütterung
    Ad libitum ist lateinisch und heißt übersetzt etwa: "nach Belieben".
    Das bedeutet nichts anderes, als dass Kaninchen aus jeder Futtermittelgruppe (Heu, Wiesengrün, Grünfutter, Gemüse, Zweige) Komponenten zur Verfügung haben sollten, aus denen sie nach Belieben auswählen können. Die Tiere müssen also jederzeit die Möglichkeit haben, aus den verschiedenen Futtermittelgruppen auszuwählen / zu selektieren.
    Das ist nichts Neues und nichts Ungewöhnliches, so eine Fütterung wird von uns schon lange empfohlen.
    Aber da eine solche Fütterung gerade als totale Neuheit durchs Internet geistert und es viele Fragen dazu gibt, versuchen wir nun, die Ad-libitum-Fütterung ein wenig näher zu erklären:


    Zitat Ende.


    Anmerken möchte ich, dass so eine Fütterung nicht erst von Liebhabern aus dem Bodenhaltungsbereich empfohlen und erdacht wurde, sondern als artgerechte Fütterung seid Jahrzehnten bereits existiert.


    Sämtliche Futterbestandteile, die die empfehlen, kannst du bereits in Broschüren zur Kaninchenzucht um 1900 finden. Die Aufteilung varriiert etwas, Brot ist aktuell verboten, Weizen auch. Sonst nicht viel Änderungen.


    Glaub`s mir.


    Seufz... Heiligsend!

    eine Fütterung ad libitum ist das Gegenteil einer rationierten Fütterung und als Begriff durchaus auch bei den KaninchenzüchterInnen üblich...und bedeutet nicht, den Tieren eine große Anzahl an Einzelnen Futterkomponenten = Pflanzen vorzulegen - dies wiederum ist allerdings sehr wichtig in einem ganz anderen Zusammenhang, nämlich der Tatsache, dass auch Tiere je nach Kondition/Situation ihre Bedarfe anpassen..


    Oh, ich bin erfeut... die ,,ad Libitum`` Sache. _party_


    .... ad Libitum ist dem Grunde nach, artgerechte Fütterung


    Wer artgerecht füttert, füttert ,,ad Libitum`. Egal ob du`s ,,ad libitum`` nennst oder nicht.


    Über artgerechte Fütterung ist zu verschiedenen Zeiten, verschiedenes geschrieben worden.
    Nichts davon ist neu, nur der Begriff hat sich geändert.

    also das man nicht unbedingt Wiese füttern muss verstehe ich ja, wenn die Mücken sich darin breit machen und Krankheiten übertragen.
    Aber durchweg Pellets mit Koki füttern? Also als Kur vll. noch Ok (wobei es da auch bessere Möglichkeiten gibt). Aber durchweg? :wacko:


    Gut, ich weiss, um was es geht.
    Das sind doch nur meine eigenen Erfahrungen, die haben keine allgemeine Gültigkeit!


    Wir leben in einem feuchten Tal, mit reichlich Mücken.
    Hier besteht die Vorstellung, dass mit den Mücken im Gras, die Krankheiten in den Bestand kommen.
    Da gibt es sogar Vorträge drüber.
    Deshalb Gaze an die Ställe.


    Das Kokzidosemittel hat mehrere Gründe.
    Und es wird kurmässig gegeben. Nicht durchgängig.


    Das liegt an den Örtlichkeiten.
    Hier hoppelten und hoppeln noch, wilde Kaninchen durch die Gegend, auch auf unserere Wiese.
    Die ist aber inzwischen besser eingezäunt.
    Eine Zeit lang haben die Wildkaninchen in der verfallenen Fabrik, 200 Luftlinie weit weg, gelebt.
    Da die Wildlinge inzwischen fast verschwunden sind und die kokzidoseähnlichen Fälle bei meinen Nachbarn zum Großteil auch, nehm ich an, dass da ein Zusammenhang bestand.
    Ich wüsste nicht, wie sich der Erreger sonst so schnell und gründlich und rundum verbreiten sollte, wenn nicht über`s Futter.
    Die fressen ja in den Wiesen und Gärten hierherum nicht nur, sondern machen da auch andere Geschäfte.

    also ich habe es wie beschrieben -mit Zucker- gemacht.


    Ja, daran kann es liegen, ich hatte die Salzvariante, ich hatte Bedenken, dass Zucker gärt.
    Allgemein.... ohne wissenschaftliche Grundlage. Die Bedenken kann ich ja jetzt ad acta legen.


    Schön find ich auch die Idee mit dem Vakuumieren in Säcken.
    Da ich unseren Rasenschnitt immer noch in Silage für Schafe verwandle, kann ich die Idee sehr gut gebrauchen.
    Die Fässer bleiben so nämlich sauber.


    Mir hat das Futter gefallen.
    Es riecht gut, finde ich, als Winterfutter gibt es auch nochmal Abwechslung.


    Ich probier mein Glück dieses Jahr nochmal, mit der zuckrigen Variante, danke für den Tip.


    Und das mit der Kartoffel Silage klingt auch sehr gut.


    Schreibst du dann wieder drüber? :)

    Du würdest keine Pellets füttern,aber hast doch ein Jahr lang Fertigfutter mit Kokzidiosemedikament gegeben. Kokzidiose wird nicht von Mücken übertragen und gegen RHD und Myxomatose hilft kein Kokzidiosemedikament.


    Ich habe mir jetz alle Posts nochmal durchgelesen. Das hat mich interessiert, wer ein Jahr lang Kokzidienfutter gibt.


    Ich habe mal folgendes geschrieben:


    Wenn ich so was mitkriege und ich bekomm den Eindruck, der Übetragungsweg, müssen die Mücken sein, wenns s nach Kokzidose ( hätte Myxo heissen müssen) klingt, gibt es Fliegengaze an die Ställe, ich lasse Grünes, Grünes sein und gebe Pellets mit Koki.
    Mir ist auch egal, ob man das SO! macht oder ob das Jemand anders, anders macht.
    Grünes gibt es dann nur noch von unserem Bungalow, der liegt 200 Meter höher und das Klima ist nicht so feucht, wie hier.
    Ich wart auch nicht, ob meine eine Krankheit bekommen oder nicht.
    Im Spätsommer, wenn die heissen, feuchten Tage vorbei sind, können sie meinetwegen auch wieder was von unserer Wiese haben, aber bis dahin nicht.
    Dazu muss man noch sagen, wir sind 10 Meter (nicht Kilometer) weg von der Saale, die hat hier so nen kleinen Nebenarm und das ist ne Mückenbrutstätte, wie s schlimmer nicht geht, glaub ich.



    Das ist so eine Sache, Kokzidose kann auch durch Kot in der Wiese übertragen werden.
    Wilde Kaninchen haben wir hier massig. Das hab ich nicht geschrieben, ist aber so.
    Also, Grünzeug - Entzug


    Myxomatose wird durch Mücken übertragen, also Grünzeug Entzug. Und Gaze. Ich hätte anstatt Kokzidose, Mykxo schreiben sollen. Berücksichten MUSS man beides.


    Und weil man gar nicht weiss, was grassiert Kokzidose oder Myxo, für die Jungtiere Kokzidosefutter für die Alttiere Pellets und Körner und anderes.
    Niemand gibt ein Jahr lang Kokzidienfutter.
    Hättest du das nicht damals in dem Thread fragen können? Oder dich in deinem Post darauf beziehen???


    Das hat doch mit Angorafütterung gar nichts zu tun?


    Ich mach das jetzt aber wie alle anderen, ich bin vorwiegend still.
    Ich schliesse mich der gefühlt 1700 Mann starken Leserschaft an.

    Und zu guter Letzt möchte ich noch zu bedenken geben, dass das Mitglied, dass die Frage gestellt hat, genau 2 Tage hier war.
    Es hatsich am 7. März hier angemeldet, hat 2 Beträge geschrieben und hat gar nichts mehr gefragt.


    Vielleicht liege ich ja recht, mit meiner Idee, dass man Neulinge, die sich für eine derart gefährdete Rasse wie Angorakaninchen interessieren, nicht gleich verunsichern sollte.


    Möglich wär s ja....

    Mit Grünem fangen wir langsam an und steigern das, bis sie dann ihre Tagesration fressen und auch vertragen.
    Nebenher gibt es Kraftfutter (Pellets, verschiedene Sorten), Brix, Heu (ich glaub, wir haben sogenanntes Kräuterheu?), verschiedene naturbelassene Getreide, auch vorgekeimt, Wiesengrün, Brot, gekochte Kartoffeln, Soja zu einem ganz kleinen Teil, Haferflocken, Gemüseabfälle, jede Menge Zweige von Obstbäumen oder anderes Laubgehölz, Nadelbaumzweige auch ab und an und, und, und....


    Womit wir auch unser Angorafutter hätten und da gibt man nun einfach mehr Energiereiches dazu. Am besten Haferflocken, Rapsöl und Presskuchen von Leinsamen, Leinkuchen genannt.


    Wenn die Anteile interessieren, ich mess das in Scheffeln ab. Man kann auch jedes andere Messgefäss nehmen.


    Also, die aktuelle Futtermischung ohne Feucht- und Grünfütter:


    2 Teile Hafer, 2 Teile handelsübliche Pellets, 1 Teil Leinkuchen, 1/2 Teil Sonnenblumenkerne (oder Papageienfutter) und 1 Teil Gerste.


    Alles andere gibt es noch dazu.


    Und im Winter gibt es zusätzlich noch Brot und ausserdem 2 Teelöffel Leinöl über die Fertigfuttermischung. Bloss... Leinkuchen und Leinöl ist fast ein bissel fett, aber wenn im Winter Frost um 15Grad ist, mache ich das doch. Bei Winterfütterung kommt es sehr auf die Aussentemperaturen an.

    So, das ist der einzige Post, den ich hier veröffentlicht habe und in dem Kokzidosemittel und auch unsere Futterzusammensetzung vorkommen. Da ging es um Säuren in der Tränke.


    Wir sind mit dem auflaufen komplett aus dem Schneider.
    Bis jetzt... man soll ja nichts beschrein.


    Ich denke, es liegt daran, dass wir ab etwa Februar ( jedenfalls ab der Zeit, wo die Weiden dickere Knospen ansetzen ) Weide verfüttern.
    Die Jungtiere bekommen die täglich so bald sie fressen und ich reduziere die Gaben dann auf 2,3 Mal wöchentlich je älter sie werden.
    Die ersten 4 Wochen in denen sie das Fressen anfangen, gibt es die Weide täglich.


    Zum anderen bekommen sie genau so lange ein Kokzidosemittel, ungefähr bis sie 6-7 Wochen alt sind, das wird dann mit zunehmenden Alter langsam ausgeschlichen.


    Mit Grünem fangen wir langsam an und steigern das, bis sie dann ihre Tagesration fressen und auch vertragen.
    Nebenher gibt es Kraftfutter (Pellets, verschiedene Sorten), Brix, Heu (ich glaub, wir haben sogenanntes Kräuterheu?), verschiedene naturbelassene Getreide, auch vorgekeimt, Wiesengrün, Brot, gekochte Kartoffeln, Soja zu einem ganz kleinen Teil, Haferflocken, Gemüseabfälle, jede Menge Zweige von Obstbäumen oder anderes Laubgehölz, Nadelbaumzweige auch ab und an und, und, und....


    Mit 8-10 Wochen sollten sie rundum alles fressen können.


    Bis jetzt hat das geklappt.


    Natürlich werden die Tränken alle Wochen sauber gemacht, die Näpfe auch.


    Ich denke aber, wir haben den Segen zum großen Teil der Weide zu verdanken, seid dem ich die regelmäßig füttere, kommen wir viel besser über den Sommer.


    Allerdings, meine Beobachtung trifft vor allem für meine Tiere zu, die leben seid Generationen hier und sind eifrig selektiert.
    Grad was so Sachen wie auflaufen im Jungtieralter betrifft, die hätte ich dann zur Weiterzucht nicht genommen.....


    Ich habe außerdem ein Widderpärchen zugekauft und da ist es schlecht....
    Die Eltern muss man schon vorsichtig füttern.
    Ich habe auch den Eindruck, dass die gar nicht die ganze Palette an Futtermitteln kennen.... ?
    Die halten sich bevorzugt an Pellets, Brot und Heu und sehen Grünes anscheinend als Naschwerk?
    Vielleicht fressen sie aber auch instinktiv nur das, was sie gut vertragen..... ?


    Die Jungtiere waren dann eine wahre Freude.
    Von 4 sind 2 regelmäßig aufgelaufen, als wir an der Stelle waren, wo Grünfutter fast die ganze Tagesration ausmacht - die Mutter gleich mit.


    Ich hab sie dann separiert, 2 haben ohne Probleme alles gefressen und mit den restlichen zweien und der Frau Mama, hatte ich meine Not.


    Nun wäre eventuell die Stelle gewesen, wo man dem TA eine Kotprobe bringt und anschließend zur Chemiekeule greift?


    Ich habe mir aber gedacht, dass vielleicht eine generelle Unverträglichkeit vorliegen könnte, nachdem ich die Eltern schon einige Zeit in Pflege hatte.


    Um es kurz zu machen.....
    Frau Mama und 2 ihrer Nachkommen halten es so, dass sie Grünes fressen, aber eher als Beigabe betrachten, sehr eifrig sind sie dabei nicht.
    Alles was trocken ist, wird mit Begeisterung in sich reingestopft und einzig die Weide in größeren Mengen vertragen.
    Mit Wiesen- und Grünzeugs muss man vorsichtig sein, ich geb das denen nur noch in kleinen Mengen.
    Ich habe über Wochen versucht, die 3 an den hier üblichen Verbrauch ranzuführen - totale Fehlanzeige, bei einer Fütterung, die als halbe bis dreiviertel Tagesration Grünes vorsieht, streikt einfach deren Verdauung.


    Da das Problem nur bei dem einen, einzigen Wurf auftrat, denke ich, es gibt Tiere die die Futterumstellung gut vertragen und andere eben nicht.
    Es wird zu einem guten Teil Disposition sein, wenn so viele Jungtiere trotz einwandfreier Hygiene regelmäßig auflaufen.


    P.S. An deiner Stelle würde ich das Kokzidosemittel standardmäßig einsetzen in den ersten 8 Wochen, du hast da ja eine ganz typische Kokzidose im Bestand.
    Da musst du von Anfang an was dagegen tun, das verfliegt nicht einfach.

    da du scheinbar das Handgelenk hast könntest du doch mal etwas konkreter werden, dann würdest du auch einen sinnvollen Beitrag zum Forum leisten. Das konkreteste was du bis jetzt von dir gibst ist, dass alle die nicht einfach drauf los füttern und das aus dem Handgelenk hinkriegen einfach etwas minder begabt sind. Du brauchst in 100 Jahren keinen Futterrechner, aber scheinbar hast du ihn dir doch runtergeladen, sonst wüsstest du ja nicht wie einfach er funktioniert. Du würdest keine Pellets füttern,aber hast doch ein Jahr lang Fertigfutter mit Kokzidiosemedikament gegeben. Kokzidiose wird nicht von Mücken übertragen und gegen RHD und Myxomatose hilft kein Kokzidiosemedikament.
    Also komm mal wieder auf den Boden und diskutiere mit uns in einem vernünftigen Ton und etwas mehr Inhalt.


    Wem habe ich denn ein Jahr lang Pellets mit Kozidosemedikament gegeben?


    Wenn das der vernünftige Ton ist, den du vorschlägst..... dann gib dir mal Mühe.


    Und sag mir mal, wer 1 Jahr lang Pellets mit Kokzidosemedikamente gibt und warum.


    Und wer hat was von RHD und Myxo gesagt und in welchem Zusammenhang?
    Ich jedenfalls nicht. Du drehst frei, mein Guter.


    Und arbeite bitte an deinem Ton.

    ich bin kein TA weiß aber zumindest soviel, dass der geschilderte Fall von Nestlingsterben nichts mit ME zu tun haben kann.


    Der Tierarzt, der dumme Kerl sah das anders.
    Das Labor, dass mehrmals den Kot untersucht hat auch.
    Ich werd`s ihnen ausrichten.
    Oder auch nicht... ?(


    Und warum ich eine Medikamentenliste von vor 4 Jahren noch wissen soll .... ich hol den Tierarzt, wenn ich nicht allein weiter komme.
    Das ist mir doch völlig brillig, was der dann für Medis gibt.
    Ich arbeite mit dem Mann nun schon gut 30 Jahre zusammen. Der versteht sein Fach, ich muss mich doch nicht kümmern, wie die Medikamente heissen.
    Da wär ich TA geworden, wenn ich mich interessieren würde für so was.....


    Halbwahrheiten kann man anscheinends auch ganz ohen Kraftausdrücke verbreiten. :S
    Und dummes Zeug.


    Besonders bemerkenswert finde ich, dass einer per Ferndiagnose beurteilen kann, was Kaninchen im Nest hatten und das vor 4 Jahren. :?:


    Und das... weil er so ein erfahrener Züchter ist.
    Du hättest nur mal kurz im I-net surfen müssen und über die Krankheit nachlesen ( ich habe das gerade mal gemacht), nirgendwo steht geschrieben, das bekommen nur Kaninchen ab 8 Wochen.
    Da steht, besonders Kaninchen in der Absetzphase sind betroffen... Alttiere und säugende Häsinnen kriegen das auch und im übrigen kann sich der der gesamte Bestand anstecken.
    Nestlinge gehören zum Bestand????


    Es kommen eine Menge Erreger in Frage... zusammen oder einzeln. Ich vermute, dass das dann auch ganz verschiedene Symphtome macht.
    Bei uns hat sich unter anderem die Darmschleimhaut aufgelöst.


    Aber ich muss mich hier nicht rechtfertigen.

    ich bin kein TA weiß aber zumindest soviel, dass der geschilderte Fall von Nestlingsterben nichts mit ME zu tun haben kann.


    Der Tierarzt, der dumme Kerl, war da aber ganz anderer Meinung... und das Labor auch. Ich werd s ihnen ausrichten.

    Hatte ich ein paar Jahre hintereinander gemacht. Die Kaninchen fressen das schlecht. Das meiste bekamen die Hühner.
    Die Silage war tippi toppi in Ordnung. Nur die Begeisterung war nicht so dolle.
    Es soll ja 2 Varianten davon geben. Einmal mit Salz und einmal mit Zucker.... ob man s mal mit Zucker versucht?
    Das bläht dann aber sicher? Oder?
    Wie geht`s euch denn damit?
    Habt ihr begeisterte Abnehmer bei den Kaninchen?
    Eigentlich fressen das Futter ja Schafe, Scheine und Kühe...
    Für Schafe würde ich es auch wieder herstellen. Die sind begeistert.

    Das kann schon 4 Jahre her sein, dass uns das auch mal erwischt hat.
    Die ,,Seuche`` war auf alle Fälle einen Besuch beim Tierarzt wert.
    Wir waren davor 7 Jahre krankheitsfrei, ich dachte ich spinne, als ich das gesehen habe.
    Bei uns sind die Jungen bereits nach 1 Woche, noch im Nest ... schuldigung... verreckt.
    Ich hab kein andres Wort, das passt.
    Es gibt dafür Medikamente, ich musste den ganzen Bestand behandeln.
    Viel war es nicht, kaum ein Junges ist aus dem Nest gekommen.
    Und eine Impfung gibt es (glaub ich?) auch.
    Ich habe damals nur die Stammtiere behalten und mit Medikamenten behandelt.
    An einer Kotprobe kann man sehen, ob sie die Erreger verloren haben.
    Wir haben im Abstand von 2 Monaten 2 Proben gemacht.
    Die Ställe gebrannt, deinfiziert und gekalkt.
    Wir hatten nichts mehr danach, die ganzen Jahre schon nicht.
    Aber es war ein ziemlicher Aufwand, kräftemässig und finaziell, die Zucht zu cleanen.


    Nach allem, was ich drüber gelesen habe, schleppst du das Jahr für Jahr mit, wenn du nicht konsequent dagegen vorgehst.

    Ich hatte hier auch Deutsche Angoras, sie hatten eine ganz ausgezeichnete Wolleistung.
    Dieses Jahr kommt wieder ein Pärchen, ich glaub nicht, dass sie weniger Wolle geben, so wie wir sie füttern.
    Fast nur die Wolleistung das Kriterium für eine gelungene Angorakaninchenfütterung ist, wär es leicht.
    Oder?


    Man kann natürlich aus ALLEM, eine Wissenschaft machen.
    Oder man hat so etwas ebend ,, im Handgelenk``.


    Für die, die das nicht haben, steht der Futterrechner online oder man kann sich Literatur besorgen.
    Für die ganz Unsicheren gibt es Fertigfutter.


    Wo ist das Problem?


    Züchter und sogar Halter sind ganz verschieden.
    Welchem Züchterschlag man zugehört, zeigt sich mit der Zeit.
    Und selbst Halter, haben ganz verschiedene Ausrichtungen bei ihrer Liebhaberhaltung.


    Ich bin dafür, sich anzueignen, was die eigenen Methoden ergänzt und den Tieren zuträglich ist, alles andere stillschweigend für sich ad acta zu legen.


    Jeder muss für sich selbst bestimmen, was akzeptabel ist. Mir steht da kein Urteil zu. Weil die Ansichten halt verschieden sind. ;)


    Ich würde in 100 Jahren weder einen Futterrechner benutzen, noch nur Fertigfutter füttern. (Ausser, es ist Seuchenalram, dann ist die Wiese hier, nichts was man den Tieren täglich geben sollte.)
    Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und meine Einstellung. Jemand anders, denkt da mit Sicherheit wieder ganz anders drüber.


    Jedenfalls ist Angoras füttern leicht... nur Mut!


    Deutsche Angaoras sind als Haustierrasse vom aussterben bedroht... wir wollen hier doch Niemanden verunsichern?


    Und darüber hinaus, ist es wirklich nicht schwer. :rolleyes:

    Also... der Tip ist jetzt teuer und nicht 1:1 umsetzbar. Also, du sollst nicht losziehn, dir unten genannten Heft besorgen und alles so machen, wie s da geschrieben steht.
    So meine ich das nicht.


    Mich interessiert, bei Tierhaltung und Tierzucht immer, was die lieben Tierchen denn früher verspeist haben, als noch nicht eine Megaindustrie, an den Futterkomponenten mitverdient hat.
    Bei allen Tieren, nicht nur bei Kaninchen.


    Zufällig habe ich bei Ebay grad ein Heftchen gesehen, dass ich auch besitze, und das in der Hinsicht schön zu lesen ist.


    http://www.ebay.de/itm/Wischer…4db96a:g:Wl8AAOSwdGFYvAW6


    Man sollte sich Grundkomponenten übernehmen, wenn man so was liest.


    Und alles weglassen, was nicht ganz zeitgemäss ist.


    Jedenfalls ist das Heft zwar alt, aber ziemlich interessant.


    Vielleicht kriegt man es iwo nochmal preiswerter?