Beiträge von Ralf78

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    Hallo Thomas.

    Mein Zuchtziel war genügend ausstellbare Tiere zu erhalten.
    Es kommen bei der Verpaarung Schecke x Einfarbig leider nicht genügend Typenschecken bei heraus. Zumal das immer die ersten Verluste an Jungtieren bei mir waren, im Nestalter. Aber dieses Phänomen habe ich auch bei anderen Farben beobachtet. Immer die Tiere die ich haben wollte, sind aus dem Nest gezogen worden und erfroren. ?( Ich habe bei der oben genannten Verpaarung viele Einfarbige erhalten. Wenn die ein ordentliches Schlachtgewicht bekommen sollen, dann sitzen die bei mir halt ein paar Monate und blockieren ein Gehege. Somit ist eine Mantelscheckenzucht für meine Zuchtanlage mit zweitem Farbenschlag nicht geeignet.


    Gruß Ralf

    Hallo.
    Ich muß auch mal meine Senf dazu geben.

    Also ja du bekommst so eindeutig Weißlinge. Diese wachsen zumindest teilweise langsamer und nicht wenige Züchter bestätigen auch größere Probleme mit Darmkrankheiten und Ausfällen im Jungtieralter.

    Ich habe beim Wachstum eher das Gegenteil beobachtet. Die Chaplins wachsen sogar schneller als einfarbige oder Typenschecken. Das bis zu einem bestimmten Alter und dann versterben sie . Das aber auch nicht zu 100%. Da ich von Züchter gehört habe, welche ein Chaplin mit einem einfarbigen verpaaren konnten. Welches Tier stirbt und welches nicht, sieht man leider den Tieren im Jugendalter nicht an. Ich wurde sogar schon mal Zwecks einer Wissenschaftliche Studie bezgl. Megacolon kontaktiert. Grund war es, dass wegzüchten/ beseitigen der Ursache im Erbgut der Sterblichkeit des Chaplins.


    Für mich ist auf jeden Fall Fakt, wenn man sich an die Regelung Einfarbig x Typenschecke hält, kommt am auf keinen grünen Zweig. Es sei den man produziert eine riesige Anzahl von Jungtieren. Deshalb habe ich mit den ZwW thür-weiß aufgehört.


    Gruß Ralf

    Hallo Claudia.
    Ich selbst hatte sowas noch nicht. Aber die Lebewesen versuchen immer das beste aus ihrer Situation zu machen. Denn sie kennen ja nichts anderes. Versuche es ihn soweit groß zu ziehen. Wie ist es den mit dem koten und urinieren? Bleibt er dabei sauber. Das wäre für mich schon vorab ein Entscheidungsgrund zum erlösen. Aber ansonsten liegt es im entdefekt bei dir. Nur wenn du dich fürs erlösen entscheiden solltest, dann mache es jetzt. Da es dir wahrscheinlich mit zunehmendem Alter schwerer fallen tut.


    Gruß Ralf

    Hallo Claudia.
    Wenn du dabei warst, dann sind dir doch bestimmt noch einige Fragen im Gedächtnis geblieben! Das wäre doch schon mal ein Anfang für solchen Infotermin. Was ist mit dem Kreiszuchtwart? Kann der nicht den Infotermin machen und du tust ihn unterstützen.


    Gruß Ralf

    Hallo Feivel.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist unter der Bodenwanne etwas feucht vom Urin! Das ist ein immer wieder auftretendes Problem. Die Ablage hat keine Tropfkante und somit läuft der Urin an der Wanne vorbei. da hilft nur eine zweite Abdichtung unter der Wanne mit zusätzlichen Ablauf.


    Kunststoffleisten als Roste sind bescheiden schön. Ich hatte mal welche zur Probe. Habe diese ganz schnell wieder abgeschafft. Der Kot oder Urin fällt nicht immer gut durch den Schlitz. Die Tiere sauen sich dann schön ein. Das gleiche geht auch für das Brett. Ein alleiniges Gitter als Rost ist besser.


    Gruß Ralf

    Hallo Franz.

    Meine Kunststoffroste federn beim Deckakt nach. Was die Rammler ab und an aus dem Takt bringt. Das ahbe ich bei den größeren Rosten, 70x80, beobachten können. Bei den kleineren reicht anscheinend die Stabilität noch aus beim decken.


    Gruß Ralf

    Hallo.

    Woran kann das liegen und wie haltet ihr das Stroh auf den Rosten trocken?

    Michael hat es ja schon vorweg genommen. Stroh oder Bodenroste. Beides geht nicht.
    Stroh oder Heu wird durch Nässe eine kompakte Masse und kann Nässe speichern. Darum wird ja für die Einstreu Stroh benutzt um den Urin zu binden. Was aber in der Buchte klappt, funktioniert natürlich auch auf den Rosten. Somit geht der Effekt der Bodenroste verloren. Es ist sogar, in meinen Augen, zwingend notwendig das Heu von den Rosten regelmäßig zu entfernen. Ich persönlich bevorzuge die Roste. Bei meinen Tieren habe ich noch keine negativen Folgen feststellen können, außer beim decken kommt der Rammler ab und an durcheinander durchs nachfedern. Die Tiere bleiben relativ sauber und haben im Sommer die möglichkeit sich auszustrecken und bekommen von unten und oben Luft. Geht natürlich nicht bei allen Kaninchenrassen.


    Gruß Ralf

    Hallo Michael.
    Ich habe ein solches Tier. Es wurde mit nb bewertet. Begründung weißer Büschel.
    Die Haare gehen weiß bis auf den Haarboden, was zwingend für den Büschel sein muß. Mehr als 3 Haar sind es auch. Von der Spitze weiß ich leider nichts und finde dazu auch nichts im Standard.
    Die nächste Schulung ist noch Monate hin. Ob ich bis dahin das Tier behalte, weiß ich noch nicht.
    Vieles wird gelehrt, aber man kann es nur bedingt nachlesen. Und Preisrichter machen auch Fehler, weil sie ihre Ausaufgaben nicht machen. Das habe ich auf mehreren Schauen feststellen können. Sogar auf der Europaschau in Metz.


    Gruß Ralf

    Hallo zusammen.
    Jeder Züchter weiß, dass ein weißer Büschel ein nicht befriedigend bei der Bewertung nach sich zieht.
    Muß das Haar von der Spitze bis zum Haarboden weiß sein für einen weißen Büschel? Was ist wenn die Haarspitze farblich ist?
    Wer kann helfen.


    Gruß Ralf

    Hallo.
    Ich bin momentan Preisrichter-Anwärter und Mitglied in einem Club.
    Im Club selbst wurde bis auf das Erscheinungsdatum bzw. Inkraft treten noch nicht wirklich darüber gesprochen. Zumal wir viele Preisrichter im Club haben. In der Schulung vom Preisrichterverband wurde bis jetzt ein Bewertungsdurchgang nach neuem Standard gemacht. Und der viel sehr bescheiden für die Tiere aus. Und meine Ausbildung wird auch noch nach alten Standard durch geführt. Denn ich glaube nicht, dass auch Schulungsmaterail zur Einführung auf den aktuellen Stand gebracht wird. Beim alten Standard lagen auch 2 Jahre dazwischen.
    Für die Züchter ohne Club wird es ein "Lass dich überraschen Jahr". Da die Preisrichter etwa sehr streng oder sehr bescheiden mit neuem Standard bewerten werden. Denn die Möglichkeiten haben sie ja anhand der neuen Punkteverteilung.


    Gruß Ralf

    Hallo Siegfried

    Das Problem von uns Züchtern ist, das Tiere egale welcher Art täglöich ihr Futter brauchen. Regelmäßig Pflege und Reinigung ihrer Stallanlage. Die Spaßvereine, haben das Problem nicht. Wenn die keine Lust zu irgend etwas haben, dann machen die nichts. Wenn wir unsere Tiere 2-3 Tage nicht versorgen brauchen wir sie nicht mehr ausstellen und haben ein Problem mit dem Tierschutz. Diese Problematik setzt sich bei allen Vereinen mit Tieren bzw. Landwirten fort.


    Eine Fusion mit anderen Vereinen bzw. Kreis- und Landesverbänden scheitert oft an den Mitgliedern. Die sich teilweise untereinander nicht richen können.


    Gruß

    Hallo.

    Warum nicht auch mal in solchen Einrichtungen für Kinder versuchen ein paar Tiere dort zu lassen worum sich die Kinder eine Zeit lang kümmern

    Sowas ähnliches machen wir wieder seit 2 Jahren. Gehen in die Kindergärten der Gemeinde und stellen verschiedene Rassen/ Farbenschläge vor. vom größten deutsche Riesin (unsere Prinzessin) und dem kleinsten Frabenzwerg loh havanna(unserem Bruno). Und einige dazwischen. Mit Aufruf zu einem Malwettbewerb, Thema wie die Kinder sich ein Kaninchen vorstellen. Einige Bilder hatten Kaninchen mit Kronen. Die Reaktion hat positiv auf unserer Schau gezeigt, da wir die Preisverleihung auf unserer Schau gemacht haben. Die Sieger wurden persönlich mit Familie zu Schau eingeladen.

    zu wenig Mitglieder

    Die wenigen Vereine, welche mit anderen Vereinen noch gerade so eine Schau zustande bekommen, werden von anderen Vereinsvorsitzenden abgeworden. So das den kleineren Vereinen der Todesstoss gegeben wird. Der Abwerber denkt nur an sich. Es ist bei uns richtig ein Mitgliederkampf entbrand. Auf der Strecke bleiben die kleinen Vereine und auch die popularität der Rassekaninchenzucht.


    Gruß Ralf

    Hallo.
    Das ist ein Thema was durch alle Verbandsebenen geht.
    Ich selbst bin Mitglied in einem Verein mit Durchschnittlich 200 Tieren zur Lokalschau und einem sehr guten Besucherstrom. Die Tierzahl können wir aber nicht mehr aus eigenem Antritt stemmen und haben uns Gastaussteller aus Frankreich gesucht. Wir stellen bei denen aus und die bei uns. So ist jedem geholfen. Wir stehen mit der Tierzahl, bis auf einem 2ten Verein, so ziemlich allein da. Die anderen Vereine bekommen im Durchschnitt 100 Tiere Tendenz nach unten zusammen. Es geht so langsam aber der Koalisationsgeist im Kreisverband SLS um. Und die Vereine welche keine Schau mehr auf die Beine gestellt bekommen, stellen dann mit anderen zusammen aus und bekommen eine halbwegs vernünftige Schau zustande.
    Ich bin seit etwa 6 jahren wieder aktiver Züchter und konnte die Endstirnigkeit vieler Züchterkollegen und vor allem der Nachbarvereine miterleben. J4f hat es ja schon gut erläutert, dass Werbung, Informationsfluss und Schauaufmachung mehr als zu wünschen übrig lässt. Ich kann von Glück sagen, dass mein Verein in welchen ich Schriftführer/ Internetbeauftrage bin meine Neuerungsvorschläge angenommen hat und einiges geändert hat. Von einem ansprechenden Werbeplakat, Ansprechende Werbeflyer, einem per Druckerei gedrucken Katalog sowie einer gepflegten Homepage. Den nur gemeinsam sind wir stark. Bei diesem Thema haben viele Vereine noch Nachholbedarf. Frage ist nur ob diese Vereine noch die Zeit dazu haben, dazu zu lernen und es dann umzusetzen.
    Ich selbst war auf einer Kreisausstellung die 80km weit weg ist. Die Tierzahl war der momentane Durchschnitt. Die bewerbung war in meinen Augen mehr als schlecht. Es wurde in dem hiesigen Vereinsgebäude abgehalten. Für Aussehnstehende war es nur durch durchfragen zu finden. Wegweiser fehl am Platze. Wie will man Besucher ansprechen, wenn Nachbarn nicht einmal wissen das eine Schau stattfindet. Aber viele sind in meinen Augen zu alt um etwas zu ändern. Es geht die Ansicht um, ich mache nicht mehr lange also nach mir die Sinnflut. Dann noch das Affentheater auf Landesebene wirb nicht gerade für neue Mitglieder. Die wenigen die sich dann doch zur Zucht durchringen, werden von dem Altmitgliedern durch ihre Umgangsformen sowie Schlechtreden untereinander geprellt und hören dann mit der Zucht gleich wieder auf.
    Man kann es ja genau bei der neuen Wahl zum ZDRK-Präsident beobachten. Es gibt einen sehr guten Favoriten, der in seinem Landesverband viel umgesetzt hat und auch schnell reagiert, was bei der RHD2 letztes Jahr zu spüren war. Dieser Favorit wird aber nicht von allen Wahlberechtigten gern gesehn, weil die lieber Gefallen einlösen von anderen Kandidaten.


    Ich sehe düster in die Zukunft.
    Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.
    Gruß Ralf

    Hallo.
    Wie Kai bereits geschrieben hat, ist es möglich. Ich selbst füttere eher selten Grünfutter. Außer ich habe Küchenabfälle bzw. gerade im Garten ein paar Pflanzen wie Erdbeeren zum verfüttern.
    Wichtig ist halt die Fütterung von Grünfutter und Pellets strickt zu trennen. Damit das Kaninchen auch genügend Wasser zu den Pellets trinkt und nicht nur auf das Wasser des Grünfutters zurück greift. Was auch noch zu beachten ist, dass Grünfutter unterschiedliche Nährwerte hat. Mit Pellets kann man halt konstant die Nährstoffmenge füttern. Aber das liegt alles im Auge des Betrachters.


    Gruß Ralf