Beiträge von Klemens

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Kaninchen-Auktion

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    Hallo Bessy,
    bei mir ist einer der Mitzüchter im Verein. Bei Interesse kann ich Dir die Adresse zukommen lassen. Des weiteren ist dieses Wochenende in Drusheim die Scheckenclubvergleichsschau wo über 1300 Tiere gemeldet sind.


    Gruß Klemens

    Hallo Jenny,
    da hast du nicht unrecht, aber eine Bewertung ist eine Aussage zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dazu kommt dass bei einer ABCD Bewertung 4 Tiere von 4 verschiedenen Preisrichtern bewertet werden was auch nicht ganz zu 100% das selbe ist. Viele erfahrene Züchter haben schon ihre Siegertiere verkauft und mit der zweiten Garde (Bruder, Schwester usw. ) weitergezüchtet und sind gut damit gefahren. Auch ist der Einsatz von Siegertieren Kein Garant für siegreichen Nachwuchs. Es wird das Aussehen bewertet, nicht die Veranlagung. Trotzdem ist die Verkaufspflicht für unerfahrene wie Dich und mich eine Chance Tiere aus erfolgreichen Zuchten zu bekommen ohne jahrelange Kontakte zu haben. Die ergeben sich halt erst mit der Zeit.


    Gruß Klemens

    Für uns Aussteller ist es schlecht wenn man plötzlich die Tiere verkaufen muss die man selber braucht.

    Ich glaube kaum dass jemand 4 neue Rammler aus der eigenen Zucht braucht. Ich glaube eher dass es dabei um Missgunst geht "meine tollen Tiere kann nicht jeder x-beliebige kaufen", oder dass die eben schon für einen handverlesenen Kreis an Zuchtfreunden reserviert sind. Durch die Verkaufspflicht kann auch ein Neueinsteiger an hochwertige Tiere kommen .


    Gruß Klemens

    Hallo Andrea,
    Ratten verscshleppen manchmal die Köder um einen Vorrat anzulegen,was vor allem bei größeren Happen passiert. Bei kleinkörnigen Ködern oder Köderblocks kann das kaum passieren.
    Dass deine Kaninchen gestern noch munter waren und normal gefressen haben spricht gegen Rattengift, da diese langsam erst einige Tage nach Aufnahme wirken, um den Rest der Population nicht zu warnen. Die Tiere fallen dann auch nicht plötzlich tot um, sondern sterben eigentlich einen Schwächetod. Eine Aufnahme über den Rattenkot halte ich auch für nahezu ausgeschlossen.
    Der Wirkstoff wird ja vom Körper aufgenommen und Kaninchen sind ja auch viel größer.
    Ich glaube du musst nach einer anderen Ursache suchen.


    Gruß Klemens

    Es ist die Geheiminskrämerei und das nach außen gerichtete Schönreden, welches der Zucht, den Vereinen und dem Verband schadet, nicht das offene Wort im Umgang mit Realitäten!

    Danke Thomas, Offenheit im Umgang mit der Realität, ohne Schönrederei und Verniedlichung, das ist es was wir brauchen, nicht nur in der Rassekaninchenzucht.


    Gruß Klemens

    Hallo,
    ich finde es erstaunlich wieviel Zeit man sparen kann wenn man mal die richtigen Handgriffe gezeigt bekommt. Schnelligkeit hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun. Das kommt mMn z.B. beim Umgang mit Essensresten viel deutlicher zum Vorschein als bei der Zubereitung. Was mich stört ist die Tötungsart, die so einfach nicht regelkonform ist. Beim Abziehen des Felles arbeite ich inzwischen auch mehr mit den Händen als mit dem Messer, was spricht dagegen. Mich stört wenn alles verniedlicht und vermenschlicht wird. Schlachten ist Töten zur Nahrungsmittelproduktion, also mal Töten mit Sinn! Und schließlich macht Schlachten auch Arbeit, die zu unserem Hobby dazugehört, obwohl es sicher der unangenehmere Teil davon ist. Das Tier bzw. den Schlachtkörper als hochwertiges Lebensmittel zu sehen ist meine Art von Respekt.


    Gruß Klemens

    hallo jürgen,

    Zitat

    Es gibt aber auch genug Leute, die nicht die Möglichkeit (Flächen, Zeit,...)

    Zeit habe ich auch nicht, aber ich bin oft zeitlich flexibel weil ich keine starren Arbeitszeiten habe, dafür sind sie oft etwas länger.


    Gruß Klemens

    Hallo Manfred,
    mir gefällt der Abstecher, zeigt er doch dass auch Lehrmeinungen und Empfehlungen kritisch zu hinterfragen sind. Wenn ich von positiven Erfahrungen berichte heißt das ja noch längst nicht, dass die Ergebnisse immer reproduzierbar sind.
    Zum Rohfaser fressen fällt mir auf, das meine Kaninchen bei ad libitum Fütterung von Grünfutter sowohl beim Raps als auch bei der Luzerne zuerst die Blätter fressen. Wenn was übrig ist, sind es die Stängel und eben Gräser, wobei ich noch nie so hochwertige Futtergräser wie z.B. Welsches Weidelgras probiert habe. Wäre mal einen Versuch wert. Knaulgras ist jedenfalls nicht der Bringer.
    Ich für meinenTeil habe mich für die pelletfreie Ernährung entschieden, weil ich Tierhaltung mit dem entsprechenden Futterbau betreiben möchte, für mich gehört das zusammen. Ich bin da eben altmodissch und habe halt auch die Gelegenheit dazu.


    Gruß Klemens

    Hallo Manfred,
    ich habe vor kurzem eine Versuchsauswertung gelesen in der es darum ging in Milchkuhrationen die Grassilage durch Luzernesilage zu ersetzen. Die Milchleistung blieb gleich obwohl der Energiegehalt und die Eiweißverwertung bei der Luzerne schlechter waren. Dies wurde über eine höhere Futteraufnahme ausgeglichen.
    Ich glaube kaum dass die Mastkaninchen die für dieses Wachstum benötigten Futtermengen in frischer Form aufnehmen können. gleichzeitig ist der Energiegehalt im Luzernegrünmehl zu niedrig, weshalb mit mehr Stärke oder Fett ausgeglichen werden muss, was die bekannten Probleme bringen kann. Wird nun Luzerne durch Gras ersetzt (und auch gefressen) könnte das vielleicht günstiger sein. Aber hier dürfte wahrscheinlich der gravierendste Unterschied zwischen Frisch- und Pelletfütterung sein.
    Nur mal so ein Denkansatz von mir.


    Gruß Klemens

    Hallo Fred,
    im Zusammenhang mit Luzerne kenne ich keine Schwierigkeiten . Als ich Schwierigkeiten hatte hab ich das Ergänzungsfutter weggelassen und Luzerne solo gefüttert. Ab dort hatte ich die Probleme im Griff. Das Problem lag eher an dem Zuviel an Stärke. In Kaninchenmastfutter ist wohl auch eher Luzernemehl als frische Luzerne drin. Die Blätter werden getrocknet und gemahlen und sie Stängel an die Züchter als Strukturfutter verkauft :whistling: .
    Luzerne hat gegenüber anderen Kleearten den Vorteil, dass sie nicht ganz so schnell warm wird und somit auch mal kurze Zeit gelagert werden kann. Wenn ich Plätze mit höherem Grasanteil verfüttere, bleibt das Gras in der Raufe zurück und die Luzerne wird herausgefressen.


    Gruß Klemens

    Hallo,
    ich baue auf 11 ar Luzerne an, die von ca. Mitte April frisch gefüttert wird. Gerade beim ersten und zweiten Schnitt kann es passieren dass die Luzerne schneller wächst als man füttern kann, dann gehe ich in die Konservierung. Das heißt ich habe dieses Jahr 15 Ballen Luzerneheu und ca.1 m³ Luzernesilage gemacht. Dann baue ich noch Futterraps an der in der Regel im Winter gefüttert wird. Seit einr Woche füttere ich Raps da der früh gesäte schon sehr groß ist und ich die Luzerne etwas überstrapaziert habe (mehr gefüütert als wächst). Vom Raps habe ich ca 20-30 ar als Gründüngung in Beerenjunganlagen. Was im Frühjahr nicht verfüttert ist wird einfach gemulcht. Gelegentlich füttere ich auch Maispflanzen. Heu gibt es eigentlich nur wenn richtig Schnee liegt,was eigentlich selten ist. Als Ergänzungsfutter gibt es eine Mischung aus Hafer, Gerste, Soja und Sonnenblumenkernen. Soja (GMO-frei) und Sonnenblumen werden zugekauft, Gerste und Hafer stammen aus eigenem Anbau.


    Gruß Klemens

    Hallo Manfred,
    ich glaube dass Fertigfutter für viele Züchter der einfachere und fehlerfreiere Weg ist. Aber für die die das nicht möchten und auch die Möglichkeit dazu haben, woran es ja oft genug scheitert, ist es gut wenn es im Forum fundierte Hilfestellung gibt. Was ich aber nicht verstehen kann, dass man Fertigfutter aus Kostengründen oder warum auch immer mit Gerste oder anderem Getreide strecken, ich finde das macht die größten Vorteile von Fertigfutter, die Ausgewogenheit, wieder zunichte. Die größte Herausforderung beim Pelletfutter ist m.M.n die Dosierung.
    Bei selbst zusammengestelltem Futter sind die Fehlerquellen sicher mehr und größer. Trotzdem kann es, richtig gemacht, gut funktionieren. Unser Zuchtwart ist auch immer erstaunt wie rund meine Tiere sind, obwohl sie keine Pellets bekommen :thumbsup: .


    Gruß Klemens

    hallo Claudia,
    mit dem Bauernhof haben allein ist es nicht getan, der will auch bearbeitet werden. Aber wenn als Nebenprodukt von manchen Aktionen das Futter anfällt das ich will, ist es auch ganz praktisch. Es kann für mich im Winter aber durchaus mal bedeuten mit Stirnlampe zu mähen, trotz hofnaher Flächen, die Arbeit geht halt vor.


    Gruß Klemens

    Ich hätte übrigens noch einen halben Sack Saatgut übrig. Wenn es jemand probieren mag kann ich ihm gerne was zuschicken. Es sollte aber bis zum 20.09. gesät sein. Bei 80-100g pro ar kostet das nur 0,40-0,50€ pro ar.


    Gruß Klemens


    In der Galerie habe ich ein Bild eingestellt , 6 Wochen nach der Saat ist er jetzt 40 cm hoch

    Hallo Jürgen,
    du hast Recht Wiese oder Luzerne kannst du im Winter vergessen, da wächst nicht viel. Im Winter füttere ich Futterraps( Akela)der sehr gerne gefressen wird. Am Freitag habe ich den letzten gesät. Von der ersten Saat am 28.07. habe ich am Freitag angefangen zu füttern. Wenn man ihn nicht zu tief mäht, treibt er aus den Seitenknospen auch noch mal durch. Bei uns macht er im KV gerade die Runde , weil sich rumgesprochen hat dass da einer den ganzen Winter Grünfutter hat. Von den Saatgutkosten ist er sehr günstig und einfach anzubauen.


    Gruß Klemens

    Hallo Jürgen,
    ich füttere ganzjährig Grünfutter ohne Heu, das dient nur zur Reserve wenn doch mal länger und mehr Schnee liegen sollte. Ich mähe dann wenn ich Zeit habe. Das Wetter interessiert mich nur in so fern, ob ich nass werde. Das sofortige Verfüttern von nassem Grünfutter ist problemlos. Beim Lagern, besonders bei hohen Temperaturen muss man aufpassen dass das Futter nicht in Gärung übergeht, was man an der Erwärmung des Futters merkt. Das lässt sich vermeiden wenn das Futter locker liegt und die Schicht nicht zu dick ist. Probier das einfach mal aus mit der Erwärmung. Im Winter, wenn auch der Tierbestand kleiner ist mähe ich nur alle 2-3 Tage was aufgrund der niedrigeren Temperaturen auch problemlos ist, weil auch die Gärung langsamer beginnt.


    Gruß Klemens


    Nachträglich auch von mir noch die besten Wünsche zur Hochzeit!

    Hallo Achleitner,
    ich komme ursprünglich auch von den Schlachtkaninchen. Ich hatte mal ein Buch ausgeliehen "Kaninchenmast" aus dem Ulmer Verlag. Kann ich dir sehr empfehlen. Übrigens die Deilenaar meiner Tochter liefern sehr schöne magere Schlachtkörper wobei meine Großsilber schon recht bald Fett ansetzen. Liegt denke ich an der üppigeren Fütterung, hab inzwischen aber auch die Mischung umgestellt (mehr Rohprotein, weniger Energie).


    Gruß Klemens

    Hallo Peter,
    Tierhaltung und Zucht ist erst mal Landwirtschaft für die kein Gewerbe angemeldet werden muss. Was gemeint ist ist die Gewerbsmäßigkeit, wo es um das Geld verdienen geht. Maßstäbe für die Gewerblichkeit im steuerlichen Sinne sind neben der Anzahl der Tiere (so viele hat kein Rassekaninchenzüchter) die eigene Futtergrundlage, also landwirtschaftliche Fläche auf der das Futter produziert wird und wo dann auch der Mist ausgebracht wird. Wenn Informationsbedarf zur Gewerblichkeit besteht kann ich mal einen Finanzbeamten aus unserem Verein fragen.


    Gruß Klemens

    Zitat

    Der neue Gesetzestext lautet übrigens:dass derjenige, der gewerbsmäßig mit Wirbeltieren, außer landwirtschaftlichen Nutztieren, handelt,...


    Auch Kaninchen sind landwirtschaftliche Nutztiere!!