Beiträge von Angora-Angy

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    Aufrecht sitzend auf dem Tisch bleiben alle ruhig und lassen sich über den Rücken und die Flanken herunter ohne Widerworte scheren. Ich habe mir dafür so einen Bistro-Stehtisch gekauft, darauf kommt eine Decke gegen das Rutschen. Ist eine angenehme rückenfreundliche Arbeitshöhe. Mein Problem ist eben das Herumdrehen. Die verlinkte Seite kenne ich, habe diese Griffe auch ausprobiert. Es geht halbwegs, aber gerade bei meiner panischen Dame komme ich noch nichtmal dazu, sie rücklings in den Arm zu nehmen, weil sie dann schon kräftig um sich tritt. Das letzte Mal hat sie angefangen zu schreien, ich habe sie dann eben untenrum ungeschoren gelassen. War wohl eh besser angesichts des folgenden Frosteinbruchs. Aber spätestens bei der nächsten Schur wird das dran sein müssen. Natürlich kann ich versuchen, in der Zwischenzeit mit ihr zu üben, schaue ja eh jede Woche nach Filz. Das letzte Mal hat sie mich dabei aber an der Hand übel zerkratzt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass sie beinahe mein Gesicht erwischt hätte mit ihren Dampfhammerhinterbeinen... 8| Kämmen ging gerade eben, aber zum Scheren brauche ich ja doch mind. eine Hand komplett frei und muss die Beine richtig strecken.
    Mit der "Männchenposition" komme ich beim Kämmen ganz gut zurecht, ob es zum Scheren auch geht, werde ich ausprobieren müssen. Man ist allgemein nicht sehr begeistert von meinen Pflegeanwandlungen, habe ich den Eindruck. Selbst der Kleine, der als Fast-Handaufzucht eigentlich sehr zahm ist, findest Hochheben und Festhalten totalen Murks... :thumbdown: Er ist aber auch in seinem kurzen Leben viel von Tierärzten gepiesackt worden, die den Grund für seine Pfotenfehlbildung herausfinden wollten. :rolleyes: Die anderen sind einfach vorher vernachlässigt worden oder kennen es nicht wirklich, regelmäßigen Menschenkontakt zu haben. Ich hoffe, das wird noch und ich kriege sie zumindest soweit, dass sie es über sich ergehen lassen. Ich erwarte ja nichtmal Begeisterungsstürme, wenn ich mit dem Köfferchen komme ^^

    Hallo zusammen, vor allem liebe Angorakenner.


    Ich mache eigentlich ganz gute Fortschritte, was das Scheren angeht. Nur die UNterseite bereitet mir und den Kaninchen noch Probleme. Ich schaffe es nicht, die Tiere auf dem Schoß oder Tisch so zu fixieren, dass sie nicht zappeln. Meine Tiere kommen alle aus unterschiedlichsten Haltungen, die zwei größten Problemfälle sind vernachlässigt worden und sehr scheu. Wenn sie frei sitzen können, halten sie still und lassen sich problemlos scheren, aber beim Umdrehen gibts heftige Gegenwehr mit böse zerkratzten Händen bis hin zum lauten Schreien bei einer meiner Damen. Geschoren werden müssen sie aber trotzdem, darum möchte ich mir eine Fixiermöglichkeit selbst bauen. Eine zweite Person zum Festhalten steht mir leider nicht zuverlässig zur Verfügung. Im Heftchen über Angorakaninchen von Herrn Schürmann ist eine solche Fixierung beschrieben, aber nicht abgebildet, daher habe ich zwar ein ungefähres Bild im Kopf, hoffe aber auf visuellen Input von erfahrenen Angoramenschen. Ich dachte an einen Tisch mit breiten Lederschlaufen, die ich um die Läufe legen kann. Mit einem Polster unterm Rücken, damit das Tier stabiler liegt. Habt ihr da Tipps, Anregungen, Bilder, Bauanleitungen?
    Danke schonmal!

    Die Zähne rücken zum Glück erstmal etwas nach hinten. Ich habe sie heute doch mal beim Heufressen beobachten können (sie hat mich wohl nicht bemerkt) und das sah ganz normal aus. Kein schiefes oder langsames kauen, ganz ordentlich in Kaninchenmanier gemümmelt. Die Möhrenschalen von gestern lagen noch im Napf, das Körnerfutter war nicht ganz leer das Grüne aber aufgefressen. Meine neue Waage ist heute verschickt worden (braver eBay Verkäufer :-D), da werde ich in den nächsten Tagen Gewissheit haben. Als leckere Abwechslung wird es morgen Keimfutter geben, das ich gestern angesetzt habe. Und den vorgeschlagenen Kartoffel-Hafer-Brei werde ich dann auch mal zubereiten und in mehreren Näpfen unten im Gehege anbieten. Vielleicht mögen sie die Schlafbox momentan nicht, wo die Näpfe und Heuraufe hängen?

    Danke für eure Antworten. Eine neue Waage werde ich mir gleich bestellen, zum borgen kenne ich niemanden. Mutters Küchenwaage kriege ich definitiv nicht und meine ist zu klein.
    Morgen werde ich mir die Dame nochmal vornehmen und schauen, was ich selbst sehen kann, wobei ich da wahrscheinlich eher geringe Chancen haben werde. Den TA suche ich natürlcih auf jeden Fall auf! Entwurmen kann sicher auch nicht schaden, oder?
    Einzelhaltung ist mir bei der aktuellen Platzsituation nicht möglich, daher muss es so bleiben wie es ist. Sie leben ja auch nciht in einer großen Gruppe, sonden als Paar, insofern ist sie sozusagen die ranghöchste Häsin ;) Das Paar erscheint mir auch sehr harmonisch.
    Als ich heute zum füttern kam, was es schon dämmerig, aber zumindest hat sie sich für Möhrengrün und Kohlrabiblätter interessiert. Ob sie gefressen hat, weiß ich nun immer noch nicht. Es war ein fleißiges Schnurpsen zu hören, das von jedem der Tiere kommen konnte. Da schien mir auch kein Streit zwischen den beiden zu sein um das Futter. Die Möglichkeiten, die also hauptsächlich in Betracht kommen, sind Zahnprobleme, Würmer oder andere Darmparasiten (halte ich für unwahrscheinlich) oder zu hoher Energieverlust wegen der Schur und der damit kurzen Wolle. Vielleicht bin ich auch zu kritisch, das kann ich erst prüfen, wenn ich eine Waage habe. Dünn ist sie dennoch, auch wenn sie nicht akut abgenommen haben sollte (kann mich ja täuschen, nach dem Scheren wirken sie immer so viel dünner). Daher probiere ich das mal mit den Kartoffeln.

    Hallo liebe Futterexperten.


    Ich habe heute festgestellt, dass meine eine Häsin sich ziemlich mager anfühlt. Meine Waage ist blöderweise gerade verschütt gegangen, ich suche das Teil seit Wochen vergeblich! Aber ich habe den Eindruck, dass ihre Wirbelsäule zu gut zu fühlen ist und sie fühlt sich zu leicht an verglichen mit den anderen. Ich habe sie im Dezember in der milden Periode vor Weihnachten geschoren, weil sie dran war (Angora), und nun befürchte ich, dass ihre Wolle doch noch nicht genug nachgewachsen ist und sie nun in den kalten Nächten zuviel Energie verliert. Als es anfing, wieder unter 0°C zu gehen, hatte sie ungefähr die Haarlänge eines Normalhaarkaninchens, der Stall ist isoliert, dick mit Stroh einstreut und sie hat einen Partner zum gegenseitigen Wärmen. Trotzdem glaube ich, dass sie abnimmt und hoffe daher, dass einer von euch ein gehaltvolles und gut verträgliches Zufutter kennt. Möglicherweise bekommt sie auch vom Kraftfutter (Körnermischung mit Sonnenblumenkernen, Hirse, Haferflocken, Lein und etlichen anderen Saaten (Waldvogel- und Großsittichfutter) mit Angorapelletbeimischung) nicht genug ab, weil der Partner sie verdrängt. Jedenfalls möchte ich ihr zumindest gelegentlich ein besonders nahrhaftes Futter zukommen lassen, das ich ihr dann auch möglichst separat gebe. Also her mit euren Rezepten und Geheimtipps! ^^

    Sehr schöne Seite! Wenn alle vereine eine Internetseite hätte, würden sich sicher viele über mehr Zulauf freuen können. Ich bin bestimmt nicht die einzige, die als ersten Kontaktweg das Internet und E-Mails nutzen möchte! Von den hiesigen Vereinen habe ich bisher nur Namen und Telefonnummern eines Ansprechpartners gefunden, aber wenn ich Zeit zum telefonieren habe, ist das meistens zu Uhrzeiten, wo man fremde Leute nicht mehr anruft...

    Ich war Ende letzten Jahres in Erfurt auf der Messe (Grüne Tage, Landesjugendjungtierschau) und habe mit dem dort anwesenden Vertreter des Landesverbandes Kontaktdaten ausgetauscht. Ich habe ihm unmissverständlich mein Interesse an der Rassekaninchenzucht und am Beitritt zu einem örtlichen Verein bekundet. Nach angemessener Zeit, um dem Verband die Nachbereitung der Ausstellung zu ermöglichen, habe ich versucht, Kontakt mit dem Herrn aufzunehmen und keinerlei Reaktion erhalten. Nichtmal vertröstet bin ich worden oder abgewimmelt, einfach null Antwort. Finde ich schon merkwürdig für jemanden, der mir auf Anhieb Vereine im Umkreis nennen konnte, die dem buchstäblichen Aussterben entgegengehen. Mittlerweile bin ich schon ein bisschen frustriert und da ich mich jetzt ohnehin auf Satinangora eingeschossen habe und die nicht anerkannt sind, tendiere ich zum Züchten auf eigene Faust mit Unterstützung des Forums. Ist natürlich risikobehaftet, weil ich ja bis dato null Ahnung habe. Aber was soll ich machen?


    Zum Tätowieren an sich: Ist das mit der richtigen Zange intuitiv zu erlernen? Wie geht das, ein lesbares Täto zu produzieren, ohne das Tier zu massakrieren?

    Hallo zusammen.


    Auch wenn ich derzeit noch nicht züchten kann wegen Platzmangel, hat sich mir heute eine Frage aufgedrängt: Habe ich eine Möglichkeit, Tiere einer nicht anerkannten Rasse (Satinangora) zwecks Zucht und deren übersichtliche Organisation zu kennzeichnen? Zumal ich außerdem (noch) nicht in einem Verein bin, weil man an die Herrschaften einfach nicht herankommt? Darf man als privater Hobbyzüchter selbst tätowieren? Wie macht ein Vereinszüchter das, wenn er eine nicht anerkannte oder Kreuzungsrasse planvoll züchten will?


    Danke schonmal!

    Wenn es bei meinem schwarzen Rammler doch mal blutet, drücke ich mit dem Finger drauf. Nach ein paar Sekunden sollte es aufhören. Ansonsten hat der TA, bei dem ich meine Ausbildung begonnen hatte, blutende Krallen heiß versiegelt mit einer Art Lötkolben (Kauter), mit dem sonst Hautzubildungen entfernt und verödet werden. Aber normalerweise hört es von allein nach kurzer Zeit auf zu bluten, und der Verlust ist so gering, dass das Tier kein Problem damit haben sollte. In normal sauberen Ställen halte ich auch die Gefahr einer Entzündung oder Infektion für gering.

    Man sollte das differenzieren. Es gibt Leute, die das mit dem Wort Qualzucht sehr übertreiben. Nacktkatzen, Möpse und andere Deformationen zählen für mich persönlich schon zum Grenzbereich. Ich für meinen Teil kann den Schlappohren der Widder auch nichts abgewinnen und sehe auch keinen Sinn darin, Tieren Körperteile bis zur Funktionsuntüchtigkeit zu verzüchten. Manche Dinge sollten mMn schon reglementiert werden, allerdings hilft da kein Tierschutzgesetz an sich, sondern ein Anpassen und Modernisieren von Rassestandards. Ich sehe meine eigene Kaninchenrasse ebenfalls bedroht, auch wenn ich die Angoras derzeit noch nicht züchte, sondern nur halte. Ich denke, dieses Problem haben viele Rassen, dass die überengagierten Tierschützer einige wenige Fakten aufschnappen oder gar Falschinformationen verbreiten und damit dann einen großangelegten Feldzug gegen bestimmte Rassen starten. Erfolg ist dann, dass die Rasse komplett verboten wird, wo nur wenige Modifikationen schon deutlich die Lebensqualität der Tiere heben. Am Beispiel der Möpse ein Festlegen der Nasenlänge, die dem Tier das Atmen nicht mehr erschwert. Bei Widdern könnte man einer übertriebenen Behanglänge entgegengehen, bei Angorakaninchen würde ich persönlich die übertriebene Pfotenbewollung reduzieren, die dem Tier das Putzen erschwert. Sowas fände ich sinnvoller als ein komplettes Verbieten der Zucht bestimmter Rassen egal welcher Tierart. Und vor allem wäre eine bessere Information entsprechender Leute nötig. Ich habe mich extra in einem Liebhaberforum angemeldet, um die dort kursierenden Falschinformationen und Klischees zu dieser und anderen Langhaarrassen ein bisschen geradezurücken, auch wenn ich sicher nicht der größte lebende Experte bin. Ich wurde dort zunächst als Tierquäler angefeindet, weil ich diese Rasse halte. Hauptargument dieser Leute war die als Standard "bekannte" Haltung der Tiere in blanken Drahtkäfigen und das angeblich tierquälerische Gewinnen der Wolle, die die Tiere langsam töten würde. Ich habe Fotos meiner Tiere und meines Stalles gezeigt und somit schon einige Meinungen geändert. Mittlerweile konnte ich zumindest einem Fuchskaninchen eine unnötige Schur unter Narkose ersparen, indem ich der Halterin erklärt habe, wie ich dem Filz meiner Tiere entgegentrete.
    Bei den Kaninchen zumindest führt die strikte Trennung in Halter- und Züchterlager zu vielen Vorurteilen und Falschinformationen, die die breite Front der LIebhaber natürlich gegen die schmaler werdende Front der Züchter aufbringt. Letztlich haben sie die stärkere "Streitmacht". Es wäre schön, wenn mehr Züchter den Austausch mit der "Gegenseite" per Internet nutzen würden und ihrerseits auch bereit wären, von den Haltern in Sachen Haltungsbedingungen zu lernen. Das würde beiderseits sicher viele Vorbehalte ausräumen.

    Tja, das ist leider schiefgegangen mit der gründlichen Einweisung. Ich wurde da ziemlich hängen gelassen. Letztlich habe ich aber dann doch meine Einweisung bekommen und konnte mit der richtig guten Schere von Muttern dem Filz zuleibe rücken. Sie hat endlich den Mut gefunden, ordentlich zuzupacken. Und, oh Wunder, das Kaninchen ist nicht zerbrochen, sondern hat stillgehalten (oder aufgegeben? Kam aufs gleiche raus... :whistling: ) Die Filzplatten waren richtig hart, ich musste mit der Scherenspitze drunterstechen und die Schere aufspreizen, um erstmal einen Schnittansatz zu schaffen. Untenrum ist er nun auch eher nackig, einige Stellen waren bereits am Kahlwerden. Es hat endlos lange gedauert und ich kann den Dicken sogar verstehen, dass er dann, als er wieder aufstehen durfte, den Kamm runterschmeißen wollte und energisch mit Kopf und Pfoten unsere Hände weggeboxt hat. Ich hoffe inständig, dass ich in Zukunft solche Filzauswüchse verhindern kann! Das waren noch Altlasten aus der vorherigen Haltung, wo den Tieren nur noch alle paar Tage etwas Futter hingeschmissen wurde und sich damit die Pflege auch schon erschöpfte. In Bälde bekomme ich Kotwannen nebst Rosten, da hoffe ich mal dass das bei der Pflege unterstützt.

    So, der Vollständigkeit halber möchte ich noch kurz vermelden, dass die Lahmheit wieder verschwunden zu sein scheint. Er kann sich auch wieder ordentlich kratzen :thumbsup: Ich kann jetzt natürlich nicht sagen ob es die verfütterten Pflanzen waren oder ob es ohnehin von selbst verheilt wäre.

    Hallo Peter und Janine.


    Um ganz ehrlich zu sein, ich erinnere mich nicht 100%, wo die Ausgangstiere der Züchterin meines Gelben herkommen. Ich meine, sie hätte erwähnt, dass sie sich irgendwann mal welche aus der Schweiz hat schicken lassen, aber da es sich um ein zuchtuntaugliches Tier handelt, hab ich keinen Abstammungsnachweis bekommen.
    Ich werde mal nach der Maschine schauen, wobei es momentan wirklich nicht drin ist, sowas zu kaufen. Aber die Jahreswechsel-Rechnungszeit geht ja auch mal vorbei...


    Ich finde es total unseriös, Angoras in voller Wolle zu verkaufen ohne Anleitung, wie man die Wolle gewinnt! Gerade wenn sie in voller Wolle sind, kann man doch zeigen, wie man schert (oder pflückt)! Bei mir erhalten alle Käufer eine ca. 30-minütige Einführung ins Scheren, Pflücken und -wenn gewünscht- ins Spinnen. Gratis.


    Du kannst deiner Mutter sagen, dass man NIE an den Haaren ziehen soll beim Scheren! Ganz im Gegenteil: eine Hand drückt die Haut gegen den Tierkörper und strafft sie. Das habe ich vor 25 Jahren von unserem "Angora-Papst" gelernt, als er einen seiner legendären Wollgewinnungs- und Verarbeitungskurse gab!


    Ja, ich hab mich da auch etwas alleingelassen gefühlt, zumal ich beim ersten Tier dazu gesagt habe, dass es mein erstes. Da dieser kleine Rammler aber eine Behinderung hat, sollte er wohl einfach weg, ich habe die Auflage bekommen ihn nie zur Zucht einzusetzen (per Schutzvertrag), und das wars dann. Die beiden nächsten habe ich mehr oder weniger gerettet, sie wurden aus Zeitmangel (Trennung der Leute, die Frau musste das Haus verlassen) abgegeben und waren bereits sehr vernachlässigt. Auch hier, keine Zeit und Lust für Anleitung, die Dame war aber auch "nur" Halterin. Erst beim vierten (und vorerst letzten) angeschafften Tier habe ich eine gründliche Einweisung erhalten, sowohl Scheren als auch Pflücken wurde mir gezeigt und ich habe an den Kaninchen der Züchterin (nicht Vereinszüchterin) üben dürfen.
    Das ersetzt leider auch nicht den fehlenden Mut meiner Mutter, sie hat einfach zu viel Angst, dem armen Tierchen wehzutun. Da sie es nun gerade deswegen geschafft hat, ihn zu schneiden, wird sie sich wohl in Zukunft gar nicht mehr rantrauen... 8|



    Die Maschine kann ich mir ja zumindest mal angucken, wenn du auf die Schnelle einen Link findest.


    Küllstedt sagt mir grad nix, muss ich mal in Ruhe gucken. Bin grad auf Arbeit und sollte eigntlich gar nicht in Foren rumgeistern... :rolleyes:


    Zum Reinrassigen und Zupfen: Es geht problemlos, er findet nur das Festgehaltenwerden nicht lustig. Auch beim Scheren nicht, sobald man ihn umdreht um sich dem Bauch zu widmen, mutiert er zum Aal. Er ist aber auch erst ein dreiviertel Jahr alt und muss es noch lernen. Das Auskämmen hat für mich den VOrteil, dass ich ihn nicht eine Zeitlang wärmer unterbringen muss jetzt im Winter, da hab ich nämlich keine MÖglichkeit dazu. Die Appetitsteigerung nach der Wollernte kenne ich, habe ich bei allen beobachtet und sie trat bei ihm auch nach dem Auskämmen ein. ^^ Nur um Missverständnisse auszuschließen: Ich habe farbige Angora, keine WeißRA! Siehe Avatar, das ist mein reinrassiger, pfotenbehinderter Robin.

    Hallo.


    PeterW: Ok, dann schnappe ich wieder aus :rabbit6: Ich habe vor der Anschaffung über zwei Jahre lang recherchiert, praktische Erfahrung kann man sich nur leider nicht anlesen.


    @Ursula: Das werde ich mal testen. Unter der Woche hab ich ja leider nur am Abend Zeit, daher warte ich mal aufs WE und knöpf ihn mir zur Mittagszeit vor.


    Janine: Da hattest du Glück, mir hats keiner gezeigt. Ich hab alle Tiere in voller Wolle stehend übernommen und zusammen mit Mutter halt selbst ausprobiert, wie es geht. Sie ist leider ein problemtischer Partner für sowas, weil sie sich weder traut, ein Kaninchen richtig fest zu halten und bei jedem Zucker loslässt, noch sich mit der Schere so richtig ans Tier traut. Und außerdem hab ich ja eh keine Ahnung und wenn ich ihr sage, sie möge die Wolle nicht nach oben ziehen, weil sie damit die Haut mitzieht, ist das ja eh falsch und sie macht das so wie sie meint. Ausbaden darf es das Kaninchen...
    Schermaschine ist finanziell nicht drin, die sind einfach zu teuer. WIe gesagt, ich pflücke jetzt und schaue mal, wie das so geht. Wenn sich der Schwarze dran gewöhnt hat und vor allem der eklige Filz weg ist, geht es sicher schon viel besser. Jemanden zum richtig Festhalten zu haben wäre natürlich traumhaft für die Entfilzung...
    Deine Seite frequentiere ich übrigens recht gern, die ist super! Gib uns mehr Fotos! =5

    Tja, ich hab heute wieder ein kleines Stück bearbeitet, ging auch relativ gut raus. Aber der Kerl hat ständig versucht zu entkommen, ist an mir hoch gestiegen, hat an meiner Jacke gebuddelt und sogar rein gebissen. Vor allem am Hals konnte ich kaum ran, will er immer mit dem Kopf meine Hand weg stoßen wollte oder drunter durch tauchen. Eine Hand mehr hätte mir da viel geholfen...