Supi, danke! Hab auch noch telefoniert und bin jetzt nicht mehr so, sagen wir mal, panisch davor. Meine TÄ hat Kotproben untersucht. Hatte bisher nur den einen akuten (Durch-)Fall beim neuen DW-Rammler. Er hatte nach 3 Wochen Quarantäne plötzlich Durchfall, obwohl ich extra Fenchel, Dill und Petersilie und viel Heu gefüttert habe, so wie er es bisher kannte. Er war auch scheinbar kurz bevor er zu mir kam gegen Kokzidien gekurt (Baycox) worden?!?!?!
Hatte dann nachdem er hier behandelt worden war (mit einem anderen Mittel), noch mal Proben abgeben. Negativ! Zur Sicherheit von den anderen auch. Mein Altbestand hatte keine sichtbaren und die 2 neuen Mädel´s hatten ein paar drin, sind aber nicht akut erkrankt. Die 2 sitzen auch wieder extra und werden zuletzt gefüttert usw. Da sie ordentlich umwühlen, miste ich sie fast täglich. Gut auszuspülen sind die Ställe alle, da die alten aus Beton und die neuen aus MDF mit Kotwannen sind. Der Frost kommt mir, was die Keimzahl angeht sicherlich auch noch zugute.
Ich war bei diesen Parasiten immer der Meinung, das man sie nicht unbedingt im Bestand haben muss. Das diverse Bakterien oder auch bestimmte Hefekulturen immer vorhanden sind, war mir klar. Und auch, das es nur unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Krankheitsausbruch kommt.
Nun bin ich noch etwas verunsichert, was die Vorgehensweise bei den 2 Damen, die bestenfalls Nachwuchs erwarten, angeht. Kann/sollte man tragende Häsinnen auch behandeln? Oder warte ich, bis sie geworfen haben? Oder mache ich garnichts?
Na jedenfalls erfülle ich die Anforderungen alle, die notwenidig sind, das es möglichst NICHT zu einem Ausbruch kommt.