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    Ich bezog mich auf diesen Beitrag oben von Nicole. Die dort von Jung angeführten Maße sind schlicht nirgends zu finden. Die normale Tiertransportverordnung und das Merkblatt vom TVT (nach dem so weit ich sehen kann die Ausstellungsordnungen übernommen sind) kann man ja überall finden und nachlesen. Es hätte mich eben interessiert wo diese "Riesenkaninchenrichtlinie" denn herkommt, denn ich finde nur allgemein "Große Rassen von mehr als 5,5 kg".

    Danke für eure Antworten und Anregungen. Ich habe mich nun entschlossen zunächst einmal die Altmann-Kisten auszuprobieren. Ich denke für die Kurzstecken in den nächsten Jahren wird das Maß genügen.


    Gegen die günstigen Breker-Kisten habe ich mich aufgrund der Höhe entschieden, die für nichts ausser Zwerg- und Kleinrassen auch nur halbwegs in die Vorgaben passt. Wirklich schade, dass da keinerlei Unterschiede gemacht werden und 60er nur so hoch sind wie 40er.


    Nachdem Jung auf dieses neue Riesenmaß hinweist habe ich nochmal versucht mich schlau zu machen, finde aber nirgendwo sonst Angaben dazu. Die Allgemeinen Ausstellungsbestimmungen des ZDRK (Inkrafttreten 1.Oktober 2012) führen dazu nichts auf und in den Bestimmungen zu größeren Schauen (Badische Landesschau, Bundesrammlerschau) ist nichts davon zu finden. Falls jemandem eine offizielle Unterscheidung zwischen Großen Rassen über 5,5 Kilo und Riesen in die Hände fällt, wäre ich für Informationen dankbar.


    Allen weiterhin Gut Zucht (und Transport :D ), Carola.

    Also wenn sie dir zu dünn erscheinen...


    ...unsere Riesen (ausser den wildgrauen die schnell ansetzen) haben Pellets zur freien Verfügung. Erst von Raiffeisen (Mast und Zucht im Wechsel), inzwischen von Schröers, und sie sind nicht fett sondern genau richtig. Dazu gibts Karotten satt (3-6 größere pro Tier und Tag) und Wiese und sonstiges Grün nach Verfügbarkeit. Haperts mal am Gewicht gibts Haferflocken dazu (kernige) und mal ein paar Sonnenblumenkerne.


    Für Häsinnen in Trächtigkeit und Aufzucht gibts noch ein paar Extras (Kräuter, Äpfel) aber ansonsten fahren wir sonst was das Gewicht und die Zufriedenheit angeht gut. Umso mehr Karotten und grün umso mehr Pellets bleiben liegen, aber das ist ok, das Gewicht stimmt trotzdem.

    Danke schonmal für die Antworten.


    Bei Rosenthal hab ich auch schon reingeschaut, da ist das Maximum auch 60 in der Tiefe wenn ich das richtig lese. Wie bei allen ausser Jung die ich bisher gefunden hab. Und da muss ich ehrlich sagen steht der Preis für mich in keinem Verhältnis...bevor ich 37,50 pro 1er Kiste zahle würd ich eher selber bauen, denn für 8 Tiere sollten schon welche her und da sind die 10cm mehr im Preisvergleich schon happig.

    Nunja...eigentlich wollte ich meinen Mann schleppen lassen :D . Aber unabhängig vom Gewicht gehts mir erstmal um die Abteilgröße. Ob die 60 eben reichen oder wenn nicht, wo ich größere kriegen könnte, da ich mit dem bunten Händlerwald noch nicht so vertraut bin.

    Hallo zusammen,


    bisher waren nur Einzeltiertransporte nötig und da tat es der gute alte Katzenkorb... Da aber für die Schauen im kommenden Jahr hoffentlich ein paar Tiere mehr zum Transport stehen, mache ich mir Gedanken über die Anschaffung von Transportboxen.


    Welches Maß ist da für große Rassen geeignet (Riesen)? Wären diese ausreichend http://www.breker.de/kaninchen…kiste-2-abteile-60er.html ? Oder hättet ihr andere Empfehlungen? 2er sollten es schon sein, 4er wiederrum wären bei ausgewachsenen Tieren wohl schon zu schwer.


    Die Boxen sollten für Transporte bis 150km geeignet sein, viel weiter werden wir die nächsten Jahre sicher nicht fahren.


    Bin für jeden Tip dankbar.

    Hallo zusammen,


    wir gehen dieses Jahr mit 2,4 blaue Riesen und voraussichtlich 1,2 wildgraue Riesen ins Zuchtjahr.


    Erstmal sind geplant 2 Würfe blau, 1 Wurf wild auf Dezember oder Januar und dann nochmal 2 blau, 1 wild auf März oder April.


    Gut Zucht euch allen.

    Also bei kleinen, wohlgeformten Wammen hätte ich keine Bedenken die Häsinnen zur Zucht einzusetzen. Tiere mit sehr großen oder unförmigen Wammen würde ich selektieren.


    Hauptsache die Rammler sind wammenfrei.


    Bei Häsinnen finde ich andere Qualitäten, grade gute Aufzuchteigenschaften wichtiger. Was nützt die schönste wammenlose Häsin, wenns mit den Jungen nicht klappt.

    Also wenn er sonst alles hat was du dir von einem Zuchtrammler erwartest würde ich mit ihm weitermachen, nur eben penibel Buch führen. Sollte das Problem in Folgegenerationen tatsächlich wieder auftreten kann man sich immer noch entschließen die Linie nicht weiterzuverfolgen. Um deine Bemühungen nicht zu gefährden würde ich ihn allerdings nicht als einzigen Rammler einsetzen, damit nicht dein ganzer Bestand den Bach runtergeht wenn du dich doch entschließen musst ihn und seine Nachkommen aus der Zucht zu nehmen.


    Wenn das Problem in der Familie wirklich nur einen Bruder und einen Onkel betrifft kann man wohl zuversichtlich sein, dass die meisten Nachkommen ok sein werden. Der Fairheit halber würde ich bei Verkäufen der Jungen dazusagen, dass das Problem in der weiteren Familie schon bestand und die Vererbung ungeklärt ist...dann kann jeder selbst entscheiden ob er eine evt. Weiterzucht damit in Kauf nehmen möchte oder nicht.

    Man muss aber auch dazu sagen, dass Kaninchen im Alter von 7-9 Monaten noch hervorragend schmecken :). Wenn man also kein drängendes Platzproblem hat und sie einem nicht das letzte Haar vom Kopf fressen spricht eigentlich nichts dagegen, sie solang zu halten bis das Fell die gewünschte Qualität erreicht hat.

    Wir sind auch erst kürzlich eingetreten, bei unserem Verein sind es 10 Euro pro Jahr an Mitgliedsgebühr. Das teuerste was ich bisher gehört habe waren glaub 20 Euro, aber da werden sicher noch einige andere hier Auskunft geben zu ihren Preisen.
    Echte Verpflichtungen sind meist nur an bestimmte Ämter geknüpft (so kenn ich es zumindest aus anderen Vereinsarten)..."freiwillige" Mithilfe z.B. zur Vereinsschau/Lokalschau wird aber sicher überall nicht nur gern gesehen sondern eigentlich erwartet. Auch bei Versammlungen und sonstigen Vereinstreffen sollte man sich sehen lassen, wenn der Terminkalender es irgendiwe zulässt. Man möchte ja auch was vom Vereinsleben haben und die Leute ein bißchen kennenlernen.

    Ich finde beides hat seine Berechtigung...Bestehendes perfektionieren zu wollen und Neues schaffen zu wollen. Die Hauptsache ist, dass man beim experimentieren niemandem schadet (natürlich auch nicht dem Tier). Solange man niemandem seine Mischlinge als rasserein andrehen will und bei den Kreuzungen darauf achtet bei den Tieren keine gesundheitlichen Fehler zu produzieren finde ich ausprobieren ok. Die ganzen bestehenden Rassen sind ja auch irgendwann durch Versuch entstanden. Eine gute Buchführung ist sicher auch bei "Unfällen" das A und O, wenn man dabei was über seine Tiere und deren Vererbung lernen will.


    Bestehende Rassen zu erhalten und zu optimieren hat sicherlich großen Reiz und ist auch wichtig wenn die Rassevielfalt nicht irgendwann dramatisch schrumpfen soll. Aber es ist eben auch mühsam und geht meist nur in kleinen Schritten.


    Da haben Kreuzungen dann schon auch ihren Reiz um mal einen "großen" Sprung zu sehen, oder um Überraschungen zu erleben. Ich bin z.B. farblich ziemlich von der Mischung angetan die unsere Mix-Riesenschecke mit unserem Chin-Riesen produziert. Sind zwar Bastarde, aber ausgesprochen hübsche und gut schmecken werden sie hoffentlich auch mal wenn sie genug Gewicht haben. Da in dieser Mischung Chin-Schecken gefallen sind geistert mir durch den Kopf mit diesen ein wenig weiter zu experimentieren. Derzeit fehlt noch der Platz dazu, da gehen die Blauen vor...aber irgendwann mach ich den Versuch wahrscheinlich mal weil ich die Farbe einfach toll finde.

    Da ich im anderen Beitrag nix zu gefunden hab frag ich mal hier...wie alt sind denn die beiden?


    Wäre es ihr erster Wurf wenns dann mal klappt? Hat der Rammler schonmal bei einer anderen Häsin erfolgreich gezeugt?

    Schau dich mal hier in der "Database" um unter Infomaterial. Da gibt es eine Gewichtsliste die du für Richtwerte nehmen kannst. Unsere Häsin hat mit knapp 6 Monaten im Moment 6kg.


    Der Rammler erscheint mir für 2 Monate etwas leicht.

    Auf den Tag genau kann man das auch bei den Großen nicht sagen. Unsere Riesenschecke hat letztes Mal am 29 Tag geworfen, unsere deutsche Riesin erst an Tag 34. Bitte wartet nicht einfach bis Tag 40 ab mit dem nachsehen. Wenn beim werfen irgendwas schief geht, die Häsin keine Milch hat oder sonstwas mit den Kleinen nicht stimmt kommt ihr sonst für alle Maßnahmen zu spät. Auch sind bei der momentanen Wärme tote Jungtiere ein größeres Risiko als im Winter, weil sie natürlich schneller verwesen würden...also auf der Hut sein und entfernen.


    Und wenn du mal hier unter "Rezepte aus Kaninchenfleisch" guckst wirst du merken, dass die wenigsten hier es brutal finden wenn die Tiere auch im Kochtopf landen :D .

    Es gibt zwar durchaus eine Nachfrage nach Kaninchenfleisch (das macht sich schnell bemerkbar wenn Freunde, Kollegen und Bekannte erfahren, dass man züchtet)...aber das ist in der Regel keine Klientel die es regelmäßig im Supermarkt kaufen würde. Viele, die es gern mal essen nehmen es entweder direkt vom Züchter oder vom Metzger ihres Vertrauens.
    Und da liegt, glaube ich, bei deinem Plan der Hund begraben. Bis man mit seinem Fleisch so bekannt geworden ist, dass es regelmäßig und von genug Leuten in Supermärkten oder Biomärkten gekauft wird, ist man schon pleite gegangen an den Nebenkosten...



    Vielleicht versuchst du es zunächst in kleinerem Maßstab und in Zusammenarbeit mit dem Metzger deines Vertrauens? Lässt sich die Nachfrage steigern z.B. auch von Restaurants in der Gegend lässt sich das Ganze ja Stückweise ausbauen. Zudem wird man bei Einzelabnehmern bessere Preise erzielen als wenn man
    an den Handel verkauft, der ja stets sein Risiko mitkalkuliert, das dürfte zunächst für mehr "Gewinn" sorgen als bei Mast im halbgroßen Stil.

    Ich würde sie umsetzen wenn die Jungen langsam anfangen das Nest zu verlassen, damit sie sich auf dem engen Raum dann nicht bedrängt fühlt. Solang sie nur im Nest sind wird es wahrscheinlich keine Probleme geben. So haben wir es bei unserem letzten Wurf Riesen gemacht und es ging gut.