Beiträge von torsten

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    Na Oliver, da wage ich aber zu bezweifeln, ob alle 75 Tiere so begutachtet wurden, wie es bei einem deutschen Preisrichter (Geschlecht, Zähne, Krallen, Krallenfarbe usw., usw.)üblich ist. Wenn ich mich beeile bin ich sicherlich auch in 2,5 bis 3 Minuten mit einem Tier fertig aber auch nur dann, wenn ich einen flotten Zuträger habe.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    da gebe ich Kai absolut recht. Eine Falle hilft Dir eigentlich nur festzustellen, ob es sich wirklich um Ratten handelt. Ganz sicher ist es dann nicht nur eine, die ihr Unwesen treibt. Und zur Bekämpfung von Ratten braucht es Gift. Je nach Befall sogar eine ganze Menge; das kenn ich aus eigener Erfahrung.


    Gruß Torsten

    Peter, machen wir doch mal eine einfache Rechnung auf. Bei einer Großschau mit entsprechenden Wegen ist ein flotter Zuträger bestimmt 2 Minuten je Tier unterwegs, (das ist eher untertrieben) Bei rund 70 zu bewertenden Tieren kommen da über zwei Stunden zusammen. Ein wenig davon wird der Richter noch verwenden um eine Karte zu Ende zu schreiben usw. Aber man kann ohne weiteres davon ausgehen, dass der Richter gut 1,5 Stunden mit Warten verbringt. Das mit der Handbeurteilung beim Geflügel ist mir neu -kannte ich bislang nur anders. Bin in der gefiederten Schiene allerdings auch nur Laie. Da würd ich gern mal zuschauen, wenn dann so ein Puter bewertet wird.


    Grundsätzlich wollte ich nur mal klarstellen, warum die Bewertung auf einer großen Schau etwas länger dauert. Da sind die Wege nur ein Punkt. Dazu kommt auch noch z.B. die Preisvergabe, die recht aufwendig ist, wenn mehrere Rassen bzw. Farben zusammengelegt werden um einen Sieger- bzw. Meitertitel zu vergeben. Und auf einen Obmann wartet man eventuell auch mal was länger.


    Gruß Torsten

    Hallo Phillip,


    ich glaub nicht, dass die zweitägige Bewertung etwas mit der Schreibarbeit zu tun hat. Wenn ich richtig informiert bin, wird das Geflügel im Käfig bewertet. Hierdurch wird eine Menge Zeit eingespart, der beim Transport der Kaninchen vom Käfig bis zum Richtertisch und wieder zurück verloren geht. Der Richter beim Geflügel kann also meiner Meinung nach manche Fehler gar nicht erkennen. Während der Kaninchenrichter (schönes Wort :P ) -wenn er alle Standardforderungen abarbeitet- schon gezwungen ist ein Mehr an Zeit zu investieren.


    Deinen Standpunkt mit der v bzw. hv-Schwemme teile ich allerdings voll und ganz.


    Gruß Torsten

    Hallo Heiko,


    aber die Idee mit der Uhrzeit hilft dem Züchter, dessen Tier in einem falschen Käfig sitzt und nicht bewertet wurde dann auch nicht so richtig weiter. Gerade wenn so etwas bei einer stark vertretenen Rasse passiert, hat der PR keine Chance noch das Tier zu finden ohne Stunden später als die Kollegen mit der Bewertung fertig zu werden.


    Gruß Torsten

    Hallo Ricardo,


    bei hundertjähriger Mitgliedschaft geh ich mal davon aus, dass es sich dabei auch um ein Ehrenmitglied des ZDRK handelt. Schon Wahnsinn 100 Jahre Mitgliedschaft. Das würd ich - wenn noch nicht geschehen- und wenn das Mitglied damit einverstanden ist und dazu in der Lage ist an die große Glocke hängen.


    Zur eigentlichen Frage: Wir sind da sehr flexibel. Das ist nicht unbedingt von einer ausgeübten Position abhängig. Aber wenn jemand schon sehr lange im Verein ist, stimmt der Vorstand darüber ab. Zur Zeit haben wir vier Ehrenmitglieder, die alle ca. 50 Jahre im Verein sind.


    Gruß Torsten


    wobei das grundsätzlich bei größeren Schauen so ist und auch so in den Ausstellungsbestimmungen kommuniziert wird. Beispiel Kassel: Eine Eigenfütterung ist nicht statthaft. Das hat sicherlich zunächst haftungsbedingte Gründe. Was passiert zum Beispiel wenn ein Tier sich an den Rosten (z.B. Kralle ausreißt) oder in den Materialien die zur Befestigung von zusätzlichen Seitenwänden verletzt. Solange wie nichts passiert, wird auch keiner was sagen aber wehe wenn....


    Gruß Torsten

    Hallo Atze,


    lies bitte nochmal meinen vollständigen Beitrag, nicht nur das Zitat. Nicht das Du nachher noch einen falschen Eindruck von mir bekommst. ;)


    Hab ja geschrieben, dass ich das auch für falsch halte, aber es kommt halt genau so immer wieder vor.


    Gruß Torsten

    Hallo Johann,


    die Begründung hab ich doch schon geschrieben und du hast sie ja auch wiederholt:


    Ich geb den halben Punkt mehr und zieh ihn in Pos. 4 oder 5, wo ich bei 14,0 nichts begründen muss wieder ab.


    Gruß Torsten.

    Wir kommen hier vom Thema ab, aber das Problem ist doch, dass ich als PR mittlerweile gezwungen bin eine Bemerkung zu schreiben, wo ich früher im Leben nicht daran gedacht hätte. Beispiel die 18,5 in der Körperform, da steht heute leicht eckig, etwas schmal oder etwas lang. Heißt für den Züchter und Besucher: Kann man nicht brauchen. Eventuell ist die Bermerkung sogar sachlich falsch. Hab ich auch schon erlebt, dass ein Kollege bei einem meiner Zwerge, der eine etwas harte, überstehende Granne aufweist, geschrieben hat: etwas weiche Granne - nur weil er die 13,5 begründen muss. Was ist also einfacher: Ich geb den halben Punkt mehr und zieh ihn in Pos. 4 oder 5, wo ich bei 14,0 nichts begründen muss wieder ab. Ist zwar falsch aber doch menschlich nachvollziehbar und passiert mir auch. Wenn jetzt bei 14,0 auch geschrieben werden müsste, wird dann auch eine haneebüschene Begründung hingeschrieben, wie "etwas schwache Kopfbildung" und das kann meiner Meinung nach fatale Folgen haben wenn dann evt noch mehr auf Köpfe gezogen wird.


    Das ein PR Bemerkungen schreibt halte ich für wichtig und richtig, aber das ihm vorgeschrieben wird wann er etwas schreibt ist lächerlich. Natürlich gibt es schon mal Tiere, wo einem nu mal gar nichts einfällt - das sind die im Mittelmaß. Und manche Kollegen übertreiben es auch. Beispiel BRS: In Pos. 5 die Bemerkung sg Zeichnung 14,5, in Pos. 6 sg Farbe 9,5. So ein Quatsch, einen halben Punkt weniger und er hätte eine negative Bemerkung geschrieben.


    Fazit: Man kann auch alles übertreiben und sollte sich auch der Folgen bewusst sein.


    Gruß Torsten


    Hallo zusammen,



    ich mach dann mal ne Kurzgeschichte draus:



    Samstag morgen gegen 9.00 Uhr erreichen wir die Messehallen in Kassel. Bereits auf dem Parkplatz sprechen mich Zuchtfreunde aus unserem Kreisverband an, warum ich denn einen meiner Hototzwerge zu Hause gelassen hätte. Ich staune erstmal und bekomme ein mulmiges Gefühl, denn ich hatte am Mittwoch alle vier Tiere selber eingestallt. Obwohl ich mir die Schau eigentlich ganz gemütlich anschauen wollte, kommt nun doch so etwas wie Hektik auf. Also erstmal einen Katalog besorgen und schauen was da steht. Aber auch laut Katalog fehlt eines meiner Tiere und nicht irgendeins, sondern der Rammler, der sein Glück in der Zucht versuchen sollte. Jetzt ist nicht mehr Hektik, jetzt ist Panik angesagt. Auf zu Käfig Nr. 8808. Der ist leer. Auch unter Stroh und Heu liegt nur noch etwas von dem Fenchel, den ich am Mittwoch in den Stall gegeben hatte. Also zur Ausstellungsleitung. Was ist hier passiert ? Ist der Rammler verendet ? Gabs einen Unfall beim Zutragen ? Aber am Büro der AL ernte ich nur ein mitleidiges Schulterzucken. Hier ist nichts bekannt. Zumindest ruft man mir einen Mitarbeiter aus der Halle, der mir bestätigen soll, dass das Tier fehlt. Doch der sieht sich dazu nicht in der Lage, baut mich allerdings damit auf, dass eins seiner Tiere in Bremen auf der Bundesschau verendet sei und er auch keinen Ersatz dafür bekommen habe, deshalb werde er auch nichts bestätigen. So langsam kocht es in mir, aber meine gute Erziehung verhindert es, dass ich explodiere. Was sich in meinem Kopf für eine Meinung über diesen Herrn bildet verschweige ich hier lieber, vielleicht liest er ja hier mit – aber nein wohl eher nicht. Also nochmal zur AL. Dort treffe ich auf den ersten Menschen hier, der kompetent zu sein scheint. Der Schriftführer des LV Kurhessen, Zfr. Schwalm bestätigt mir auf dem B-Bogen, dass ich das Tier als gestohlen gemeldet habe – mehr wollt ich doch gar nicht. Man kann Kaninchenzüchter doch so leicht zufrieden stellen.


    So jetzt geh ich mir dann mal die Tiere anschauen, schließlich braue ich noch einen Rammler als Ersatz. Ganz genau schau ich mir die Tiere und die Bewertungskarten an. Ach da fehlt laut Karte ja noch ein Tier – komisch wieso sitzt denn eins im Stall. Na da schau ich mir doch mal das Täto an. Hoffnung steigt auf, nein ist nicht meiner, es ist das Tier eines Zuchtkollegen, dass zehn Nummern weiter sitzen müsste. Doch gemeinsam stellen wir fest, dass auch dieser Käfig besetzt ist- und da ist er mein Rammler, der angeblich fehlt und wiederum zehn Nummern weiter von mir eingesetzt wurde. Was ist wohl hier am Donnerstag vor sich gegangen? Ich möchte es lieber gar nicht wissen. Jetzt also mit froher Botschaft zur AL. Und eine Bewertung für meinen Rammler hät ich ja eigentlich auch ganz gern – wohl wissend, dass der natürlich nicht zum Bundessieger gemacht wird – wäre er auch noch so schön. Der Vorsitzende der kurhessischen PR-Vereinigung, Zfr. Müller sagt mir zu, sich darum zu kümmern. So jetzt kann ich den Puls ja doch mal langsam runterfahren. Doch als es am frühen Nachmittag wieder Richtung Heimat gehen soll, ist immer noch nichts geschehen. Also beauftrage ich meine Vereinskollegen, die am Sonntag die Tiere abholen nochmal nachzufassen, wenn immer noch nichts passiert sein sollte. Da die Bewertung um 11.00 Uhr immer noch nicht erfolgt war, haken sie nach und tatsächlich um 12.30 ist mein Rammler mit 95,5 bewertet. Die Bewertung der Bewertung erspare ich mir hier.



    Ganz generell jedoch gilt. Der amtierende PR ist für die Bewertung verantwortlich. Doch was für eine Chance hat der PR, wenn die Zuträger versagen und Tiere vertauschen und falsch aus den Käfigen nehmen bzw. hineinsetzten. Bei einer Rasse wie den Fbzw hototfarbig mit 39 gemeldeten Tieren wäre es vielleicht mit erheblichem Zeitaufwand möglich gewesen alle Tiere nachzuschauen und zu prüfen. Auffallen hätte zum Beispiel können, dass bei drei insgesamt fehlenden Tieren nur zwei leere Käfige vorhanden waren. Aber was soll man z.B. bei Blauen Wienern machen. Es ist nun mal Pech für den Züchter und Aussteller. Jetzt kann ich mich wenigstens selber froh reden und mir denken, was hätte mein Rammler wohl am Donnerstag für eine Bewertung erzielt. Und das mit dem hätte, wäre und wenn ist doch eigentlich das schöne bei unserem Hobby.



    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Richardos Meinung kann ich nur bestätigen. Die Geschwisterpaarung ist im Grunde kein Problem. Auch bei den Farbenzwergen kann man diese durchführen. Der Letalfaktor hat eher was damit zu tun, ob ich zwei Typenzwerge miteinander verpaare (dann tritt er verstärkt auf) oder einen Typenzwerg mit einem sogenannten Langohr (dann ist das eigentlich risikolos) was ja eigentlich so gewollt ist.


    Gruß Torsten

    Hab mal so ein bißchen in alten Threads "gewühlt".


    Obs die Diskussion hier im Forum war die zu den Handarbeits- und Kreativgruppen geführt hat ? ;)


    Gruß Torsten

    Hallo Ricardo,


    schau mal in der Zuchtfehlerdatenbank nach. Da gibts zwei Bilder. Ich hab mir für dieses Jahr auch vorgenommen bei Bewertungen häufiger mal die Kamera einzupacken und wenn möglich ein paar Fotos zu schießen.


    Gruß Torsten