Wir kommen hier vom Thema ab, aber das Problem ist doch, dass ich als PR mittlerweile gezwungen bin eine Bemerkung zu schreiben, wo ich früher im Leben nicht daran gedacht hätte. Beispiel die 18,5 in der Körperform, da steht heute leicht eckig, etwas schmal oder etwas lang. Heißt für den Züchter und Besucher: Kann man nicht brauchen. Eventuell ist die Bermerkung sogar sachlich falsch. Hab ich auch schon erlebt, dass ein Kollege bei einem meiner Zwerge, der eine etwas harte, überstehende Granne aufweist, geschrieben hat: etwas weiche Granne - nur weil er die 13,5 begründen muss. Was ist also einfacher: Ich geb den halben Punkt mehr und zieh ihn in Pos. 4 oder 5, wo ich bei 14,0 nichts begründen muss wieder ab. Ist zwar falsch aber doch menschlich nachvollziehbar und passiert mir auch. Wenn jetzt bei 14,0 auch geschrieben werden müsste, wird dann auch eine haneebüschene Begründung hingeschrieben, wie "etwas schwache Kopfbildung" und das kann meiner Meinung nach fatale Folgen haben wenn dann evt noch mehr auf Köpfe gezogen wird.
Das ein PR Bemerkungen schreibt halte ich für wichtig und richtig, aber das ihm vorgeschrieben wird wann er etwas schreibt ist lächerlich. Natürlich gibt es schon mal Tiere, wo einem nu mal gar nichts einfällt - das sind die im Mittelmaß. Und manche Kollegen übertreiben es auch. Beispiel BRS: In Pos. 5 die Bemerkung sg Zeichnung 14,5, in Pos. 6 sg Farbe 9,5. So ein Quatsch, einen halben Punkt weniger und er hätte eine negative Bemerkung geschrieben.
Fazit: Man kann auch alles übertreiben und sollte sich auch der Folgen bewusst sein.
Gruß Torsten