Beiträge von leotrulla

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    Hallo,


    Die Reaktionen hier im Forum muss man wohl klar als mangelhaft bis ungenügend benoten.

    ...so, so, muss man das?


    Was ist denn Deine Erwartung? Das mehrere Dutzend weitere Forianer kundtun, was Du bereits im ersten Post geschrieben hast, dass es sich um ein gelungenes Video handelt? Und weil diese, Deine Erwartungshaltung, nicht befriedigt wird, gibst Du den Grundschullehrer und verteilst Noten?


    sehr amüsant :thumbsup:


    Thomas


    PS: Ich finde das Video übrigens zu langatmig, hatte aber eigentlich nicht vor dieses zu schreiben, doch da Du Reaktionen erwartest,- bitte schön.

    Hallo zusammen


    Es ist eindeutig besser wenn es nicht beregnet wurde.

    ....das sehe ich genauso, wird Heu direkt nach dem Schnitt naß, ist der Bauer zwar ein Depp, weil er offensichtlich das Aggrarwetter nicht abgerufen hat, doch ist der Schnitt u.U. noch mit dem Schwader zu retten. Wird der Schnitt länger und oder öfter nass, kannst Du das Zeug nur noch zur Gasgewinnung oder zum Mulchen nehmen.


    Gruß


    Thomas

    Dass die Tiere plötzlich verstorben sind ohne Symptome zu zeigen glaube ich dir, denke aber bitte daran, du hast auch nicht damit gerechnet und vielleicht "Kleinigkeiten " übersehen... das wird nicht mehr passieren.

    Touche, das kann ich nicht ausschließen, denn nichts lullt so sehr ein, wie Routine im vermeintlich grünen Bereich! ;)


    Gruß


    Thomas

    Hallo Peter,


    ich habe Deine Ausführungen - hab Dank dafür - zum Anlass genommen, eine befreundete Jungtierärztin den jüngsten Kadaver in Augenschein nehmen zu lassen.


    dass Megakolon nicht nur bei Chaplin sondern auch bei sogenannte Normalschecken auftreten kann, von daher für mich nicht verwunderlich.

    Stimmt, doch handelt es sich nicht nur um Normalschecken, in dem Falle Mantel, sondern auch um ein Farbentier und ein Japanerfarbiges.

    Im Übrigen ist so ein Megakolon nicht so einfach zu diagnostizieren, man sollte immer auch gerade bei de momentanen Wetterlage ganz normale Enteriden mit im Blick haben.

    Es handelt sich nachweislich um ein Megakolon und die Keimbelastung des Kadavers wurde als unauffällig normal bezeichnet.


    immer noch ratlos


    Thomas

    Hallo Claudia,


    Interessant, allein die ganzen klinischen Symptome vermag ich nicht festzustellen, also keine Darmgeräusche, kein Weichkotabsetzungen und die Anatomie meiner Tiere ist auch als unauffällig zu bezeichnen. Ich werde mir den Kadaver aber nochmal anschauen, bevor ich ihn auf den Luderplatz bringe.


    Hab vielen Dank


    Thomas

    Hallo Andi,


    entschuldige bitte, da gab's wohl ein Missverständnis. Ich hatte zwischen diesem Einwand

    Nun gibt's einen anderen und neuen Vorsitzenden, also was ist nun mit den Impfkosten?

    ...und jenem,

    Das der neue Vorsitzende nicht über Nacht dieses Problem lösen kann, ihr werdet es nicht glauben ist mir klar.

    ..einen Zusammenhang hergestellt,- tut mir leid.


    Ich weiß manchmal nicht was ich da noch zu sagen soll.

    .....und das hätten auch meine Worte sein können.


    Nichts für ungut,


    Thomas

    Ui, hätte ich nicht gedacht,


    bisher erachtete ich die sogenannte "Deppenverpaarung" als ursächlich für das Megacolon-Syndrom, indem in rechtswidriger oder ahnungsloser Weise, Punktschecke x Punktschecke verpaart wird.
    Gewöhnlich geschieht dergleichen nur aus Unwissenheit durch unbedarften Schmusetierhaltern oder aber bewusst durch skrupellose Ausstellungsverbrecher, die in dieser Weise absichtlich verpaaren. Oftmals begleitet von den bekannten Nebenwirkungen, wie das merzen von nicht genehmen Nestlingen (Ich habe nicht soviel Buchten!) oder gar der Transplantation von Fellteilen, wenn die Zeichnung mal nicht am rechten Fleck sitzen sollte.


    Und bevor die selbsternannten Retter der Ausstellungszucht jetzt wieder zur Attacke blasen und mich einen Nestbeschmutzer heißen, Ihr wisst um diese Schattenseiten der Scheckenzucht und wir tuen unseren Tieren, unserem Hobby und dem Verband keinen Gefallen, indem wir kommentarlos über solche Missstände hinweggehen.
    Jeder sollte um diese verbrecherischen Abgründe der Kaninchenzucht wissen, der wir nur Herr werden können, wenn wir diese auch öffentlich machen!


    Zurück zum Thema, hier ein Link, der allen Usern das Megacolon-Syndrom verständlich machen kann:


    https://www.kaninchenwiese.de/…acolon-syndrom-kaninchen/



    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe eine etwas absonderlich anmutende Frage. In meinen Buchten tummeln sich u.a. Königsmantelschecken. Diese ziehe ich aus Verpaarungen von japanerfarbigen und gescheckten Tieren, Punkt wie Mantel.
    Gewöhnlich gehen aus solchen Verpaarungen bis zu 20 % Königsmäntel hervor, der Rest sind Mantel und Punktschecken, sowie Farbentiere. Die schönsten, liebsten, frohwüchsigsten, gesündesten behalte ich, um diese mit blutsfremden japanerfarbenen Tieren zu verpaaren.


    Durch ein Versehen beim Jungtiersortieren, ist wohl ein Mädel (Königsmäntelin mit mir nicht zusagendem Körperbau) in die für die Schlachtung vorgesehene Gruppe der Rammler geraten, was offensichtlich einige Deckakte zu spät bemerkt wurde. Praktisch könnten sich alle denkbaren Verpaarungsformen ergeben haben, also alle Scheckentypen, Farben- und auch Geschwistertiere.
    Im Ergebnis hatte ich nun einen "Kann-doch-gar-nicht-sein-Wurf" in Stärke von acht Jungtieren, alles Farbentiere und Mantelschecken, keine Weißlinge. Die Tiere fressen seit über vier Wochen von meiner eigenen Futtermischung, werden nicht mehr gesäugt, allen ging es gut.


    Vor zehn Tagen begann ein erstes Jungtier etwas teilnahmslos zu wirken, war aber fieber-, krampf- und durchfallfrei, hatte einen indifferenten Bauch, also nicht weich aber auch keine Abwehrspannung und war gut genährt. Dennoch verstarb es in der folgenden Nacht.
    Ich habe das Tier geöffnet und ein klassisches Megacolon feststellen müssen, genau so, wie dieses auf Züchterschulungen beschrieben wird.
    Samstag- und heute Morgen fand ich wieder zwei tote Jungtiere mit dem gleichen Befund und bin ratlos.


    Den restlichen Tieren geht es gut, sie sind agil, verfressen und absolut unauffällig. Dennoch bin ich gewaltig verunsichert, weil ich vom Megakolon-Syndrom im Zusammenhang mit Farbentieren und "normal" gescheckten Tieren noch nie gehört habe. Zumal die gesamte beschriebene Klinik, wie verzögerte Entwicklung, Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung oder dicke Rundbäuche nicht feststellbar gewesen sind.


    Hat jemand schon mal Ähnliches erfahren oder erlebt? Für erhellende Hinweise wäre ich sehr dankbar.



    Besten Dank vorab


    Thomas

    Jetzt mal ernsthaft.....


    Und versucht gar nicht erst mich wieder beeinflussen zu wollen!

    ....aber eine Meinung darf man schon haben, oder?

    Warum sind die Deutschen nur so blöde und machen alles mit?

    Die Preise regelt nun mal der Markt, so der Staat nicht lenkend eingreift. Und wieso sind die Deutschen an der Stelle blöde? Was ist die Alternative? Pharmazeutische Betriebe besetzen? Montagsdemos? Hass-Mails an den neuen Vorsitzenden absetzen?


    Ehrlich, wenn etwas an den Deutschen blöde ist, dann m.M.n. dieses indifferente, destruktive Dummdödelgenöhle, welches den Staat und seine Einrichtungen abwertet, die Gesellschaft spaltet, aber keinerlei intelligente und praktikable Lösungsansätze in sich birgt.


    Mit bedenklichem Gruß


    Thomas

    Hallo James,


    Was macht ihr mit solchem Heu?

    ...das käme darauf an, wenn es sechs Wochen abgelagert, trocken ist und "gut" riecht, würde ich es verfüttern. Einstreu würde ich daraus keine machen, weil Heu nahezu keine Saugkraft hat im Vergleich mit Strohmehl o.a.
    Wer damit keine Legenester oder Kirmeskerle auszustopfen hat, kann es es noch als Mulch oder Füllung für neu angelegte Hochbeete nehmen.


    Aber bestimmt kannst Du's noch verfüttern. ;)


    Gruß


    Thomas

    Servus Jürgen,


    Die ersten Tage danach schienen der Würmer im Stall mehr zu werden und nach einer Woche und 2-3täglichem Misten waren sie weg.

    ....waren das wirklich Würmer oder Fliegenmaden, die sich in der Kotwanne entwickelt haben? Ich habe bei meinen Tieren noch nie Würmer im Darm festgestellt, schaue aber an Schlachttagen stichprobenartig ziemlich genau nach.
    Würde die Gerbsäure im Kot allerdings ein Milieu entstehen lassen, das die Entwicklung von Maden in der Kotwanne, und die entwickeln sich ja sommers in weniger als 48 Std., hindert oder gar vermeiden hilft, dann wäre das ein zusätzlicher Nutzen. Ich werde da mal drauf achten.


    Wie auch immer, die Blätter werden sehr gerne gefressen, sind ganz sicher äußerst ballaststoffreich und offensichtlich auch sehr bekömmlich.


    Hab' Dank!


    Thomas

    Hallo Jürgen,


    Die Blätter werden gefressen.

    .....und wie, herzlichen Dank für den Tipp. Die entwurmende Wirkung, ist die nachgewiesen? Wenn ja, dann ist's vermutlich der hohe Gerbsäuregehalt, der hier wirkt?


    Meine Tiere sind regelrecht verrückt nach dem Laub und da jetzt ohnehin ein Rückschnitt an der Walnuss ansteht, wird genügen "Futterlaub" anfallen. Hast Du Erfahrungen mit getrocknetem Walnusslaub? Macht das Sinn?


    Gruß



    Thomas

    Habt vielen Dank, Ihr Herren,


    wenn ich diese unglaubliche Pflanze nicht schon im Hühnerpark stehen hätte,- ich würde sie glatt pflanzen müssen/ wollen.


    Merci vielmals


    Thomas

    Hi Klemens,


    Die Bevorzugung könnte am hohen Eiweiß und Zuckergehalt von Blütenorganen liegen.

    .....wow, das ist mal eine nachvollziehbare Erklärung, hab' Dank dafür.
    Ob das Laub allerdings gefressen wird, wage ich mal zu bezweifeln, weil es sehr viel Gerbsäure enthällt. Tatsächlich schaufele ich daas Laub im Herbst in den Hühnerstall, weil es Ungeziefer vertreibt, gut duftet und die Hühner es gerne in die Tiefeneinstreu (Deep Litter)n einarbeiten.


    Danke & Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    im Hühnerpark steht das Gras zu hoch, deshalb habe ich neun junge DR dort hineingegeben, doch was fressen die Tiere als Erstes? Die männlichen Blütenstände der Walnuss, die der darin stehende Baum abgeworfen hat. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Art Futter bzw. Freßverhalten? Ich bin etwas sprachlos.


    Gruß


    Thomas

    Nein, mein Herz, der Schein "Fachterminologie" umfasst lediglich ein griechisch/ lateinisches Wortsammelsurium und ist Voraussetzung um zum Physikum zugelassen zu werden. Niemand der ausschließlich lebendige Sprachen gelernt hat, muss im Rahmen eines medizinischen Studienganges an dt. Universitäten ein Latinum nachweisen. Ich hab' zwei Brüder durch das Studium und eine Tochter davor,- bitte glauuuuuuuuuuube mir! ;(