Beiträge von leotrulla

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    Guten Morgen,


    für mich als Rassekaninchenzüchter schlicht und einfach nicht bezahlbar!

    .....das sehe ich genauso, dieses Futter ist für unsere Bedarfe nicht finanzierbar. Darüber hinaus ist mir aber auch gar nicht so richtig klar, wieso ich vom Füttern naturbelassenen Heus ablassen sollte?


    Gut, wer über keinerlei Lagerplatz verfügt, vom Toilettengang aber Geld mitbringt, das möge sich damit eindecken, für mich kommt dergleichen aber nicht in Betracht.


    GRuß


    Thomas

    Servus,


    ich bin mir gerade nicht sicher, ob es sich um eine Dauerwerbesendung handelt oder ob noch Verwertbares wie eigene Erfahrungen oder dergleichen zur Kenntnis gebracht werden. Lediglich einen Waschzetztel/ Inhaltsangabe zu posten, ist etwas nichtssagend, finde ich.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Juno,


    herzlichen willkommen im Forum.


    Meine Erfahrung in der Kaninchenhaltung beschränkt sich auf die
    einmalige Aufzucht ungewollten Nachwuchses, den wir aber schon gegessen haben.

    ...und eben weil das so ist, hast Du gut daran getan, Dich hier im Forum umzusehen, bevor Du zur Tat schreitest. Was Du Dir jetzt an Zeit zum Informieren und Planen nimmst, wird sich später durch weniger Arbeit und gesündere Tiere auszahlen.


    Gruß



    Thomas

    Hallo Ralf,


    Thema Franzbrandtwein: Es wurde mir empfholen vom Schulungswart RN. Der ist irgendetwas in Richtung Chemiker. Er hat das so begründet, die Flüssigkeit löst den Chitinpanzer an und der Alkohol tötet dann ab.

    .....wie "gut" das funktioniert, weißt Du ja nun aus eigener Erfahrung. ;)


    Wenn Du denn herumgeölt hast, berichte doch mal bitte, was aus den Kahlstellen geworden ist. Ich denke, die Foriker, die noch keine Erfahrungen mit Milben gemacht haben, könnten Deine Erfahrungen in der Zukunft recht hilfreich sein.



    Gruß


    Thomas

    Milben haben eine vor Austrocknung schützende Wachsschicht. Diese wird vom Alkohol angegriffen und zumindest teilweise gelöst

    ......nee, mein Großer, Ethanol vermag weder Fette noch Wachse zu lösen, auch der allseits beliebte Verdauungsschnaps schafft das nicht, dieser fördert lediglich die Säureproduktion durch Reiz,- nix weiter.


    Tatsächlich hilft wirklich nur das Ersticken durch Verkleben mit Öl, das Ersticken durch Ausräuchern mit Schwefeltafeln (geht nicht am lebenden Tier, mache ich im Hühnerstall, wenn die Besatzung im Freien ist) oder das Austrocknen über die Gelenke, denn dort sitzt kein Wachs, da dieses die Beweglichkeit einschränken würde.


    Das mit dem Schwefel im Fell hatte ich allerdings auch noch nicht gehört, machst Du das vorbeugend? Hat das Auswirkungen auf die Fleischqualität?


    Gruß


    Thomas

    Hallo Ralf,


    ich sehe das wie Conny, auf und um die Stelle gehört Öl. Das muss nicht zwingend Mineralöl - gleich gar nicht das teure Markenzeugs- sein, die weniger dünnflüssigen Öle aus der Küche oder von der Wickelkommode funktionieren auch, denn Absicht ist es, die Biester so zu verkleben, dass sie keine Luft mehr bekommen.
    Den Einsatz von Franzbranntwein kann ich nicht nachvollziehen, wozu sollte der gut sein? Erhofft man sich einen Leberschaden beim Parasiten? Ernsthaft, mit Branntwein steigerst Du die Durchblutung an der Kahlstelle, was m.M.n. lediglich der Milbe nutzt.


    Was Du noch machen könntest, ist, Kieselgur oder Gesteinsmehl ins Fell reiben. Diese haften an den ungepanzerten Gelenken der Milben an und trocknen diese aus.



    Gutes Gelingen.


    Thomas

    Servus Claudia,


    In dem Zuge müsste es aber auch überaus verfressen sein.

    ......tatsächlich ist er das überhaupt nicht und der Knabe ist auch stabil im Gewicht, deshalb danke für Deine Ausführungen.


    Gruß


    Thomas


    PS: Am interessantesten ist eigentlich, was Du nicht kommentierst! Ich bin nämlich gar nicht immer ausgeglichen. :D

    Guten Morgen Klemens,


    dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin?! 8o


    Mangel an Übergewicht, büffelig, agil + ausgeglichen = Steigerung des Flüssigkeitsbedarfes,- logo doch! :thumbup:
    Nun bin ich wieder im Gleis, hab Dank dafür. :D


    Gruß


    Thomas :D

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    Es kommt wahrscheinlich auch auf die Art und Weise der Fütterung an...

    Nun, es bekommen alle das Gleiche, auch bei den frischfutteranteilen, folglich sollte innerhalb der Rassen die Flüssigkeitsaufnahme vergleichbar sein, dachte ich bisher. Denn tatsächlich fressen die Tiere unterschiedlich viel Rauhfutter, was unterschiedlichen Durst zur Folge haben wird,- liegt eigentlich auf der Hand. 8|


    Wenn dann deine anderen "normalen" Riesen mit 100-130ml am Tag hinkommen, ..... zum Vergleich, meine Zwergwidder saufen diese Menge auch am Tag...(?)

    Zwergdiabetiker? :whistling:


    Gruß


    Thomas

    Frohes Neues ins Forum,


    auf die Gefahr hin, dass Ihr Euch gleich in die Ecke werft, es geht mir um Folgendes:


    Deutscher Riese, 1.0 , aus 12.2015, nicht übergewichtig, potent wie ein Büffel, agil und angenehm ausgeglichen im Wesen, säuft im Mittel rd. 300 ml Wasser täglich. Meine anderen DR kommen im Schnitt mit täglich 100 bis 130 ml Flüssigkeit aus. Aufgefallen ist es mir nach dem Sommer, im Zuge dessen alle Tiere viel gesoffen haben, allein dieser Rammler scheint bei der hochsommerlichen Trinkmenge geblieben zu sein.

    Beim Menschen könnte ein derart hoher Flüssigkeit ein Hinweis auf Diabetes sein, doch gibt es dergleichen auch bei unseren Langohren?


    Besten Dank vorab.


    Thomas



    PS: Ich weiß nicht ob sein Urin süß schmeckt und ich habe auch nicht vor mit einem Teststreifen durch die winterliche Kotwanne zu surfen. :pinch:

    Am besten an einen Ort trinken, wo man den "Braten" auch riechen kann. Wirklich ein herrlicher Duft.

    ....weshalb ich alle Türen auflasse, um den Braten auch im Wohnzimmer riechen zu können, derweil ich ein abschließendes Therapiegespräch mit der Weinflasche führe.


    Ernsthaft:
    Frische Pilze haben den Nachteil, dass diese - je nach Gewichtsanteil - die Soße zu wässrig machen. Im Unterschied zu frischem Pils, welches u.U. lediglich die Wahrnehmungen des Kochs, nicht aber die Güte der Soße beeinflussen. :whistling:


    Gruß


    Thomas _prost1_

    Man nehme: 1 Glas Weißwein und gieße es in den Koch. _prost1_


    Ernsthaft jetzt:


    Man nehme ein Hand voll getrocknete Pilze, drei Knoblauchzehen in Scheiben und gebe diese in einen Bratschlauch, darauf bette man ein achteiliges Kaninchen - bei mir war's ein DT. Riese - gewürzt mit:
    Salz, gestoßenem Tasmanischem Pfeffer/Wacholderbeeren (je 5 Kugeln) und gerebeltem Estragon.
    Das Ganze mit 400 ml Sahne und einem weiteren Glas Weißwein angießen, Beutel verschließen, drei Mal perforieren und für drei Stunden bei 150°C Umluft in den Ofen geben.
    Dazu gibt's Semmelknödel oder selbstgemachte Bandnudeln,- der Hammer!


    Die Wartezeit lässt sich übrigens gar trefflich mit einem weiteren Glas Wein überbrücken! :pinch: :pinch:


    Wohl bekomm's.


    Gruß


    Thomas

    Gut, dass es Dich gibt, da bin ich überhaupt noch nicht drauf gekommen. :thumbsup:
    Ggf. kann man sich da auch vereinsweise zusammentun und Futtermittel bedarfsentsprechend anbauen lassen,- immer vorausgesetzt, es kommt in diesem Jahr noch zu ausreichenden Niederschlägen?! X(


    Gruß



    Thomas

    Hallo Klemens,


    Es ist keine Zeit zu verlieren, das Saatgut gehört dringend in den Boden.

    ....stimmt, wenn man dann über Anbauflächen verfügt.


    Die "landlose Bevölkerung" ;) wird auf Zukäufe und Sammeln angewiesen bleiben. Möglicherweise ist die zu erwartende Futtersituation des kommenden Winters eine "gute" Gelegenheit, mal kritisch durch den Tierbestand zu schauen und diesen feiertagsorientiert zu reduzieren?


    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    es ist leider so, Heu ist knapp und teuer, und weil das so ist und ich meine Wintervorräte nicht angreifen möchte, denn wir hatten nur den ersten Schnitt, füttere ich zurzeit überhaupt kein Heu.
    Statt dessen gibt's Haselruten und Walnusslaub, reichlich Silphie (Becherpflanze) und natürlich alles, was an Sonnenblumen und Gemüseabfall im Garten anfällt. Darüber hinaus habe ich noch sämtlichen Obstbaumrückschnitt aus August durch die Tiere geschickt.


    Ungeachtet dessen ist absehbar, dass ich mit meinem eingelagerten Heu nicht durch den Winter kommen werde. Obwohl ich wie Peter der Auffassung bin, dass Cobs energetischer Unfug sind, werde ich nicht umhinkommen, welche zu füttern.


    Aus einem Reitstall habe ich mal eine Schadpalette Havens Luzerne/MInze-Brix bekommen, welche die Pferdeleute als Raufutterersatz füttern. Brix sind Einkiloklötze mit Sollbruchkante, sodass daraus zwei 500g-Stücke gebrochen werden können. Die Kaninchen haben damit richtig Arbeit, weil die Presslinge knüppelhart sind (Beschäftigung satt). Darüber hinaus sind die Brix sehr bekömmlich und reichen dem Einzeltier gut eine Woche. Bequemerweise sind besagte Brix in 14 kg Tragetaschen abgepackt und somit für einen Erwachsenen recht angenehm handhabbar.


    Kurz: Ich werde die Brix im Wechsel mit Heu füttern.


    Gruß


    Thomas