Beiträge von leotrulla

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    also an der Jimmy-Bemerkung habe ich noch zu kauen, wo ich mich doch über Jahre aufgerieben habe, das zweite Solo von "All along the watchtower" hinzubekommen. Du darfst Dir ein verunglimpfendes Schimpfwort Deiner Wahl vorsagen, bitte recht abwertend und überheblich!




    • Für den Monila-Tipp bedanke ich mich allerdings, denn auf Handschuhe und Werkzeugdesinfektion wäre ich nun nicht gekommen, obwohl's eigentlich auf der Hand liegt. *schäm*
    • Gleichfalls heißen Dank für die Klärung in Sachen Kohlfütterung.
    • Ich kenne "Purple Haze", allerdings nur als Hybride, folglich sollte ich mal meinen Sämereien-Dealer kontaktieren.


    Haben vielen Dank & ein schönes WE


    Thomas

    hab vielen Dank für deinen Aufsatz, ich bin immer noch etwas sprachlos ob der Fülle an Informationen.



    • Gegenwärtig ist mein Außenstall von drei Seiten mit Topinambur zugewachsen und gegen jede Form der Bodensicht getarnt. Comfrey/Beinwell habe ich schon allein wegen der Hühner im Angebot und gegenwärtig zerlege ich die Süßmaispflanzen so, wie die Familie die Kolben verbraucht.
    • Was ich nicht wußte ist, dass ich die Ringelblumen verfüttern kann, welche ich wegen der Nematoden überall habe. Spielt es eine Rolle, ob die noch blühen bzw. schon verblüht sind?
    • Was Kohlpflanzen anbelangt, bin ich etwas gehemmt, an den Buchten mit Blaukraut- (Rotkohl), Spitz- oder Weißkohlblättern aufzulaufen. Da wiederspricht sich auch die Literatur und zzgl. des Gewäschs der Altvorderen in meiner unmittelbaren Umgebung, weiß ich -außer Grünkohl betreffend- überhaupt nicht mehr, was richtig und was falsch ist, also lasse ich es besser.
    • Haseln habe ich im Hühnerauslauf und die bedürfen auch des Rückschnittes, wo ich gegenwärtig im Zweifel bin, ist der Obstbaumrückschnitt (wäre im August fällig gewesen) Nach dem ich festgestellt habe, dass ich dieses Jahr Monilia in den Äpfeln hab, denke ich, die Verfütterung verbietet sich von selbst, oder?


    Hab vielen Dank für die Teilhabe und Deine Mühen


    LG


    Thomas


    PS: "Puple Haze" gibt's bei mir nur von J.Hendrix, F1 Mumpitz aber grundsätzlich nicht!:-)

    danke für Deine Tipps, das ist ein halbes Lehrbuch gewesen.


    Zur Möhre habe ich aber noch eine Frage, ich habe hier im Forum gelesen, dass ein Zuviel - damit ist täglich gemeint gewesen - an Möhren, das Wachstum junger Kaninchen hemmen würde. Ist Dir darüber Näheres bekannt? Das mit den Ölsaaten ist ein wertvoller Tipp, die Sonnenblumenkerne sind ohnehin fast reif. Kann ich die mit natürlich gewachsener Umverpackung geben?


    Hab nochmals vielen Dank dür Deine wundervollen Tiere.


    @ Hallo Birgit, Acherschachtelhalm? Das Dreckszeug aus dem ich mein Spritzmittel gegen Blattpilze gewinne? Nicht zu fassen, davon hätte ich reichlich in den Staudenbeeten.


    Merci vielmals an alle!




    Thomas

    danke für die Rückmeldung,


    also die Pfefferminzvorkommen sind wirklich begrenzt und sollen in erster Linie den Kindern als "Kaugummitee" dienen und die Maiskolben sind für'n Grill gedacht, so wir denn alle bearbeitet bekommen. Aber schön zu wissen, dass ich mit der Blattmasse eher sorglos umgehen kann und noch besser, ich muss das alte Erdbeerbeet nicht kompostieren, sondern schicke es durch die Mümmelmänner.


    Und ja, jeden Tag von allem würde auch mir besser gefallen, als Einsortentage.


    Hab' vielen Dank!


    LG


    Thomas

    Guten Tag zusammen,


    ich tue mich bei der Fütterung meiner Jungkaninchen, diese sind so rund 12 Wochen alt und vermutlich aus dem Gröbsten heraus, bezüglich der o.a. Futtermittel schwer. Sie nehmen beides (frisch aus dem Garten, alles unbehandelt) sehr gerne, doch bin ich mengenmäßig sehr zurückhaltend, weil ich keine Ahnung in Bezug der Bekömmlichkeit habe und gebe daher jedem Tier von beidem jeweils nur ein Blatt.


    Kann ich die Mengen sorglos steigern, bis die Tiere satt sind oder muss ich Vorsicht walten lassen?


    Zucchini? Gegenwärtig fallen täglich Endstücke dieser Frucht an. Darf ich die verfüttern?


    Ach so, Erdbeerlaub und Minze treiben die Kerlchen in den Fresswahn, gab's bisher aber nur in homöopathischen Dosen. Menge beibehalten oder steigern?


    Grundsätzlich achte ich natürlich darauf, dass kein Frischfutter in der Bucht bleibt, ist bisher aber nicht nötig gewesen.


    Wäre nett, wenn Ihr mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen könntet!


    Merci

    recht herzlichen Dank für Eure Hinweise, Tipps und Tricks. Werde ich ganz sicher ausprobieren, sowohl beim Federvieh als auch bei den Langohren.


    Merci vielmals


    Thomas

    Hallo Anka,


    ich hoffe, Du hast das puderartige Kieselgur. Wie Udo schon schrieb, nimmst Du Dir eine Zerstäuberwasche, füllst die Flasche auf, ohne Kieselgut einzuatmen (ggf. Mundschutz tragen) und dann sprühst Du die gesäuberten Legebuchten, die Auflagepunkte und Unterseiten der Sitzstangen ein. Ich gebe auch immer etwas Kieselgur in die Sandbäder.


    Ich weiß nicht wie zutraulich Deine Hühner sind. Je nach dem nimmst Du sie Dir auf den Schoß und puderst das Gefieder ein, indem Du dieses sanft gegen den Strich anhebst und bis auf die Haut Kieselgur verteilst. Sei nicht schüchtern mit der Menge und ja, wenn sich die Tiere schütteln, kann es schon mal aussehen, als würde ein Päckchen Mehl platzen. ;) Magst Du Deine Hühner nicht auf den Schoß nehmen, dann warte, bis sie abends auf der Schlafstange sitzen und pudere sie dort ein. Sinnvollerweise sollte der Stall dann aber bereits zuvor gereinigt sein, Ecken, Kanten und Risse in den Stallwänden, sowie die Unterseiten von Einbauten sollten reichlich bedacht werden, kurz alle Verstecke dieser Plagegeister. Ich reinige die Einbauten zuvor mit Essigreiniger von Aldi und schmiere kleine Wandschäden mit Schlämmkalk zu.


    Mittlerweile mache ich das nur noch aus Gewohnheit, Milben habe ich schon lange keine mehr festgestellt, bedeutet aber nicht, dass nicht doch einige vorhanden sind.


    Gutes Gelingen!


    Thomas

    Hallo Birgit,


    danke für Deinen Tipp. Klingt unkompliziert und vor allem schimmelfrei. Ich denke, das werde ich in gleicher Weise ausprobieren. Mehr Vitamine kann's im WInter eigentlich nicht geben. Wie fütterst Du die Keime mengenmäßig? Eher zurückhaltend, wie mit einer Leckerei oder gibt's mehr als ein Maul voll in den Futternapf?


    Merci vielmals


    Thomas

    Hallo zusammen,


    hat jemand Erfahrungen mit Keimgetreide in der Winterfütterung?


    Welche Getreide sind zu bevorzugen?
    Wie gehe ich vor? Angefeuchtete Getreidekörner in Schalen ausbringen und bei Zimmertemperatur keimen lassen? Schimmelgefahr?
    Wie ist mengenmäßig bei der Fütterung zu verfahren?


    Vielen Dank vorab.


    Gruß


    Thomas

    Stimmt Peter,


    Muskator bietet aber auch mehrere pelletierte Kaninchenfutter, frei von Gen-Krempel an. Problem bei Muskator/Ovator ist allerdings, dass die Firma vergangenes Jahr vor der Insolvenz gestanden haben soll und ob dessen eine Produktionsstätte veräußert werden musste. Nun kann es leider passieren, das in bestimmten Regionen die Sackware mal knapp werden kann und man wirklich beizeiten bestellen muss. Ich habe schon fünf Wochen auf Futter gewartet, das ist ziemlich elendig, allerdings habe ich bei der Gelegenheit erfahren müssen, dass die Gabe von Futtermitteln anderer Hersteller einen zügigen Einbruch in der Legeleistung mit sich brachte, darunter auch ein Biomischfutter. Jedenfalls bin seit dem mit der Fa. D.u.a durch.


    Gruß


    Thomas

    Eigentlich hast Du Recht, Peter,


    die Pelletfütterung ist über den Durst und somit unnötig, dennoch gibt's ein paar Mädels, die dem pelletierten Futter den Vorzug geben und wenn ich beim Zusatzfutter sehe, dass der Quetschmais meist bis zum Schluß in der Schale bleibt, dann ist's mir wieder recht angenehm zu wissen, dass die Hühner mit dem Pelletfutter umfassend versorgt sind.


    Gruß

    Hm,


    also die Gefahr des Schalenfressens sehe ich eigentlich gar nicht, denn diese sind doch gemörsert und in der Quarkpampe vermutlich gar nicht wahrnehmbar für jemanden, der nicht kauen kann?! Wie auch immer, bei mir frisst niemand Schalen aus der Legebucht, zumindest ist das bisher so gewesen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Margit, Servus Peter,


    klar ist's Energieverschwendung, für Eierschalen extra den Backofen anzumachen. Wenn dieser aber ohnehin läuft, ist's doch kein Problem, die Eierschalen auf einem Stück Alu-Folie mit in den Garraum zu geben. Also bei mir daheim funtioniert das problemlos.


    MfG


    Thomas

    Guten Morgen Peter,


    um ehrlich zu sein, der Grenadier-Vergleich erfolgte nicht zufällig, etwas Provokation ward da durchaus gewollt! Ich hoffe, die GrenTr kann mir verzeihen. 'Tschuldigung. ;)


    Aber mal ernsthaft, mit ungelöschtem Kalk herumzukaspern, hat irgendwo schon Stunt-Qualitäten. Stäube in den Atemwegen oder Spritzer auf der Haut, insbesondere der Bindehaut, sind in ihrer Gefährlichkeit nicht zu unterschätzen, der Anwender sollte genau wissen, was er/sie da macht und Kinder, Katzen und Hund tunlichst von Kalksack und Mischeimer fern halten.


    meint


    Thomas

    Hallo Peter,


    nee, ich verfüttere keine Ökö-Pellets sondern Muskator Pemium Zucht L Plus zur freien Aufnahme, hängt allerdings im Stall, damit's auch wirklich nur die Hühner fressen. Draußen (im Auslauf) gibt's zweimal am Tag kleine Mengen Ergänzungsfütter für Freilandhühner, im wesentlichen aus Quuetschmais, Weizenbruch, Gritt und Sand bestehend. Und natürlich gibt's da noch einen Futterkorb, in den kommen Gartenabfälle wie Kapuzinerkresse, Salatreste, Kohlblätter etc.. Ach ja, ab und an gibt's übrig gebliebene Angelköder (Maden etc.) und einmal die Woche den Quarktopf.


    @Margit: Also das Weichfutter, dass meine Hühner einmal die Woche bekommen, dient der Eiweiß- und Calziumversorgung (Federn-/Schalenbildung) sowie der Darmhygiene. Dazu nehme man/frau: 500 g Magerquark. drei Möhren (~200 g), eine große Zwiebel (~100 g), drei Knoblauchzehen, etwas Weizen und oder Haferflocken, ein/zwei Esslöffel Öl, etwas Oregano und Wasser. Die festen Zutaten werden gerieben und mit den weichen verrührt, - fertig. Ach ja, so Du hast, kannst Du noch gestoßene Eierschalen unterziehen, manche geben auch noch Chili-Flocken hinzu, welche in Parasitenkreisen wenig beliebt sein sollen. Ergebnis, hüsches volles Gefieder und innerlich "gesandstrahltes Hühnergedärm".


    @ Susan: Die von Peter beschriebene Methode des Kälkens, ist die sehr ursprüngliche und nicht ganz ungefährliche, denn die ätzt richtig und da sollten die Kinder mindestens einen Tagemarsch weit entfernt sein vom Farbeimer. So etwas machen heute eigentlich nur noch Panzergrenadiere im Orts- und Häuserkampf wenn die Munition zur Neige geht. Die zurückhaltendere Version ist, gelöschten Kalk, mit Magerquark oder Casein und Wasser zu mischen und 24 Std. ruhen zu lassen. Hernach kannst Du das Gemisch mit einem Quast auf die feuchte Stallwand aufbringen und zwar mehrmals. Wenn der Anstrich trocknet, wird dieser immer weißer, die desinfizierende Wirkung tritt sofort ein. Doch vorsicht, das Zeug trocknet Dir die Haut aus und Spritzer im Auge solltest Du auch vermeiden. Noch eleganter und wirksamer wird Deine Mischung, wenn Du zur Herstellung etwas Sumpfkalk verwendest, siehe auch http://www.kalk-laden.de/Kuenstlerbedarf/Sumpfkalk oder gar Farbpigment in die Mischung gegeben werden. Wer sagt denn, das saubere Ställe. weiße Wände haben müssen? Wie auch immer, zum Frühjahrsputz im Hühnerstall gehört für mich, dass ich neben der Besatzung, alle EInbauten `rausschmeiße und zwei- dreimal die Wände, Leiter und Sitzstangen kälke. Das ist zwar etwas anstrengend, dafür aber hoch wirksam und sehr kostengünstig.



    In der Hoffnung geholfen zu haben.


    MfG



    Thomas

    Hallo Peter,


    nee, ich verfüttere keine Ökö-Pellets sondern Muskator Pemium Zucht L Plus zur freien Aufnahme, hängt allerdings im Stall, damit's auch wirklich nur die Hühner fressen. Draußen (im Auslauf) gibt's zweimal am Tag kleine Mengen Ergänzungsfütter für Freilandhühner, im wesentlichen aus Quuetschmais, Weizenbruch, Gritt und Sand bestehend. Und natürlich gibt's da noch einen Futterkorb, in den kommen Gartenabfälle wie Kapuzinerkresse, Salatreste, Kohlblätter etc.. Ach ja, ab und an gibt's halt noch übrig gebliebene Angelköder (Maden etc.) und einmal die Woche den Quarktopf.


    @Margit: Also das Weichfutter, dass meine Hühner einmal die Woche bekommen, dient der Eiweiß- und Calziumversorgung (Federn-/Schalenbildung) sowie der Darmhygiene. Dazu nehme man/frau: 500 g Magerquark. drei Möhren (~200 g), eine große Zwiebel (~100 g), drei Knoblauchzehen, etwas Weizen und oder Haferflocken, ein/zwei Esslöffel Öl, etwas Oregano und Wasser. Die festen Zutaten werden gerieben und mit den weichen verrührt, - fertig. Ach ja, so Du hast, kannst Du noch gestoßene Eierschalen unterziehen. Ergebnis, hüsches volles Gefieder und innerlich "gesandstrahltes Hühnergedärm".


    @ Susan:

    ... jepp, ich würde auch lieber meinen Hühner täglich Quark mit Rapsöl, Oregano, Eierschalen, geriebenen Karotten und Getreide anbieten, - kriegen die aber nur samstags!


    Nee, ernsthaft, die Zeit und auch das knowhow, ein Futter zur freien Verfügung anzumischen habe ich nicht. Vom Platz zur Lagerung mal ganz abgesehen.


    Tatsächlich werfe ich aber im Auslauf kein Futter den Boden, denn "Wo ma scheiiest, do frischt ma nitt!" habe ich in Schwaben gelernt und da ist irgendwo auch was dran, finde ich!


    Etwas anderes ist die Tiefeinstreu im Stall an WInter- oder ausgesprochenen Regentagen, da sorgt eine Hand voll Futterweizen für reichlich Staubentwicklung.


    Und was den Knoblauch im Trinkwasser anbelangt, ist das nun wahrlich kein Grund zum Maulen, es ist natürlich, es ist günstig und vor allem, es wirkt. Hat das eigentlich jemals jemand im Trinkwasser der Kaninchen versucht?


    Gruß




    Thomas