Beiträge von Karle

Hallo Matze,
deine Fragestellung ist etwas schwer verständlich, bzw. mit normaler Logik nicht zu beantworten.
Wenn du bis zur 10 Woche Pellets schon zur freien Aufnahme verabreichst, wie willst du die Futtermenge anschließend noch steigern???!!!! Nicht möglich, ausser du entziehst den Tieren andere Futtermittel, wie Heu, Stroh, Möhren ect. - nur dann würden sie vielleicht noch mehr Pellets fressen - ob es ihnen gut bekommen würde, ist allerdings sehr fraglich.

Etwas sarkastisch: Wenn die Jungtiere die Fütterung "Pellets zur freien Aufnahme" bis zur 10 Woche gut überstanden haben, sollte man wenigstens anschließend, so ab der 12. Woche die Futtermenge so weit begrenzen, dass die Tiere pro Tag nicht mehr als 10 bis 15 Gramm zunehmen um zu verhindern dass sie frühzeitig verfetten und darunter dann Fruchtbarkeit, Lebenserwartung ect. leiden. Zumindest bei den Häsinnen müsste bei weiterer Maxi-Fütterung auch mit starker Wammenbildung zu rechnen sein - wie sieht es da bei dem erfahrenen Züchter aus?

MfG
Karl

Zitat von Franz u. Dominik

Hallo Bessy, ich leg bei meinen Tieren schon seit zig Jahren, alle zwei Wochen einen Fastentag ein. Wieso soll das lebensgefährlich sein?

Gruß Franz

Hallo Franz,
es ist aber wohl nicht so, dass du alles Fressbare aus der Bucht entfernst, sondern du sparst lediglich die Ration Kraftfutter?
Gruß
Karl

Zitat von torsten

Und das ganze Spiel nur wegen ein paar schwarzen Schafen, deren Verhalten man auch mit der besten Technik nicht verhindern könnte.

Hallo,
genau das ist der Punkt. Es ist doch überall so wie auch z. B. im Internet. Es wird eine eine Firewall aufgebaut, im selben Moment wird aber schon wieder daran gearbeitet, wie diese zu umgehen ist. Oder mit "fälschungssicheren" Ausweisen usw. - alles ist nur eine kurze Zeit gültig.
Wenn jemand betrügen will, dann findet er auch meist einen Weg - was nützt es wenn das Täto unkenntlich gemacht ist, wenn der Züchter den oder die Preisrichter anruft und sagt "Meine Käfig-Nr. sind 286 bis 289."?
Gruß
Karl

Hallo,
ich bin der Meinung, dass das derzeitig angewandte Kennzeichnungssystem das einfachste, praktikabelste und preisgünstigste der momentan verfügbaren Systeme ist. Ausserdem bin ich der Meinung, dass die angesprochene, mögliche Bevorteilung eines Züchters durch Preisrichter nicht so pauschaliert werden sollte. Das wird der überwiegenden Zahl der Preisrichter sicher nicht gerecht.
Teilweise ist sogar eine umgekehrte Tendenz zu beobachten, dass gerade dem Züchter bekannte Preisrichter z. B. aus dem selben Kreis- oder Landesverband dessen Tiere eher etwas negativer bewerten um nicht in den Verdacht zu geraten, diesen zu bevorzugen.
MfG
Karl

Bescheiden, sehr bescheiden,
heute hat eine wildfarbene Häsin geworfen, 10 Stück, alle tot.
Bei der bayerischen Landesschau am vergangenen Wochenende hatte ich bei DW wildfarben den Sieger-Rammler mit 97,5 Punkten - 20,0 - 19,5 - 14,0 - 15,0 - 15,0 - 9,0 - 5,0 ---------------
heute lag er tot im Stall.
MfG
Karl

Zitat von Silvia

Oh, Wunder. Innerhalb der letzten 6 Wochen, seit Umstellung der Pellets von Holstenstolz auf Ovator sind die Wammen komplett verschwunden.

Hallo Silvia,
mir erscheint das auch wie ein Wunder. Eine schon ausgebildete Wamme bildet sich tatsächlich wieder zurück? Oder war es vorher nur ein kleiner Wammenansatz vielleicht in Verbindung mit Haarung, den du dann bereits als Wamme betrachtet hast?

Uwe: Ist die Linie der - Mütterlichen - Seite - aus Gladbach ,dann ist die Tochter auch aus Gladbach ,ob sie den Teller leer machen oder nicht.

Ich würde auch sagen nix dro - zumindest nicht viel - nach meinen Beobachtungen entwickeln sich die Töchter häufiger / überwiegend entsprechend der väterlichen Linie. (Deshalb sind auch meine Töchter so hübsch.) =4

MfG
Karl

Zitat von Johann

Hallo Karl,
hab sie schon 14 Tage vorher reingestellt, was hat sie gemacht, reingeschi.... !
und das Nest vor die Kiste gebaut.
Johann

Hallo Johann,
das kommt immer mal wieder vor. Auch bei mir ist es vielleicht bei einem von zwanzig Würfen der Fall. Manchmal ist (mit) die Ursache dafür, dass der Züchter die Kiste in die falsche Ecke gestellt hat. Du weißt ja, nicht nur Menschen sind Gewohnheitstiere.
MfG
Karl

Zitat von Dausi999

Hy
Meine Deutsche Widderhäsin hatte ihre nicht angenommen.
Die Kiste lag am nächsten Tag umgedreht im Stall und überall Haare.
Tags darauf hat sie dann ihre Jungen in ne Ecke in Ein Nest gelegt.

Dann hast du die Kiste vermutlich viel zu spät reingestellt. Mindestens 5, besser 7 bis 10 Tage vor dem Wurftermin sollte die Kiste reingestellt werden.
MfG
Karl

Zitat von tatti-1401

Ich hatte diesen Vermerk auf zwei Karten von 8. Eine Häsin und ein Rammler, beide aus verschiedenen Eltern gezüchtet.

Bei A,B,C Bewertung wurden diese zwei vom selben Preisrichter bewertet.

Frage: Die zwei von der Zucht ausschließen, oder nochmal ausstellen für eine zweite Meinung????

Was meint ihr?

Alles anzeigen

Hallo Tatti,
kannst du denn einen Unterschied zwischen den beiden beanstandeten und den nicht beanstandeten Tieren erkennen?
Falls keiner da ist, sieht es eher nach einem "Steckenpferd" des Preisrichters aus, es könnte aber auch umgekehrt der Fall sein, dass dieser Preisrichter als einziger den Fehler erkannt hat.
Gruß
Karl

Zitat von Peter2

Mein erster Gedanke ist L40cm xB35cm H35cm Schlupfloch ca.17cm,

Mein Rat wäre L60x B40-45 x H40-45, Schlupfloch 25 cm oder einfacher: eine Stirnseite nur unten eine Leiste 15 cm hoch.
MfG
Karl

Hallo,
ich würde es auch so sehen wie Kai, dass pro Rasse, bzw. pro Meldebogen die entsprechende Tierzahl zum Verkauf zu melden ist.
Also theoretisch könnte ich beispielsweise 4 Tiere in 4 unterschiedlichen Farben / Rassen melden und müsste dann keines zum Verkauf melden.
MfG
Karl

Zitat von eisengrau

Vieleicht so---der gewölbte Rücken streckt sich über die ganze Körperlänge des Tieres---!!!
Grüße Uwe

Ungefähr so wie auf dem Bild Nr 2083 in der Galerie?
[gallery]2083[/gallery]
MfG
Karl

Hallo Andi,
Glückwunsch!
Gruß
Karl

Zitat von andi-kaninchen

was muss ich da lesen,Halmverkürzer

Hallo Andi,
das ist ein Mittel, das chemisch hergestellt wird und im Getreideanbau sehr viel eingesetzt wird, es besteht zu einem großen Teil aus Calcium. Es wird während der Wachstumsfase gespritzt und wirkt sich so aus, dass die Halme kürzer und dafür kräftiger werden. Dadurch kann das Fallen des Getreides verhindert werden, wodurch ansonsten meist große Verluste entstehen. (Dein Brot und dein Kaninchenfutter wären vermutlich ohne den Halmverkürzer etwas teurer)
Calcium kommt ja in der Natur auch vor und ist für ein stabiles Gerüst der Pflanzen verantwortlich in dem es die Zellwände stärkt.
MfG
Karl

Zitat von FreshKids

Genau so kann es sein, wenn man kurz-gepsritztes Stroh nimmt (Einstreu/Futterstroh)...
dann kann es zu hohen Jungtierverlusten kommen, bzw. nimmt die Zippe nicht auf!

Zitat von FreshKids

Jungtierverluste...
wenn die Möhren gespritzt sind, dann sind Jungtierverluste verständlich.

Hallo,
beides kann ich mir nur schlecht vorstellen. Ich glaube nicht, dass die professionellen Möhrenanbauer auf Spritzmittel z. B. zur Unkraut- und Schädlingsbekämpfung (Würmer) verzichten - nicht mal wenn die Möhren für Säuglingsnahrung bestimmt sind.
Beim Stroh ist es so, dass bereits seit Jahrzehnten bei den Getreiden auch von den kleinen Bauern ziemlich durchgehend Halmverkürzer gespritzt werden. Wenn es im Stroh giftige Rückstände gibt, dann dürfte es diese vermutlich auch im Getreide selbst geben. Ich denke, wenn sich das dann wie beschrieben auswirken würde, müsste man schon mehr darüber gehört oder auch selber gemerkt haben, bzw. müsste das längst verboten sein.
MfG
Karl

Zitat von PeterW

Ob Wammen schön sind oder nicht möchte ich nicht beurteilen, unseren FreundInnen aus anderen Ländern scheinen sie zu gefallen, uns Deutschen weniger, haben wir aber deshalb das Recht, nur unsere Meinung als die Richtige anzusehen ???

Hallo Peter,
keineswegs muss unsere, respektive meine Meinung die richtige sein. Selbstverständlich darf jeder seine eigene Meinung und sein eigenes Schönheitsideal haben - und mir selbst gestehe ich das auch zu.
MfG
Karl

Zitat von sista88

Wir desinfizieren mit Neopredisan. Stinkt bestialisch, aber ich hab keine negativen Erfahrungen damit gemacht.

Hallo,
ich kenne es nicht, aber ich denke, dass Neopredisan ein gutes Desinfektionsmittel ist. Wenn ich ein- oder zweimal im Jahr eine gründliche Desinfektion durchführen will, dann sollte meiner Meinung nach auch ein entsprechendes Mittel verwendet werden, das eine gewisse Bandbreite abdeckt: Das einzige Breitbanddesinfektionsmittel mit patentierter Wirkformel gegen ausgeschiedene Endoparasiten: Wurmeier, Kokzidien, Cryptosporidien, Clostridien und TBC.

Dagegen zum Beispiel die Aussage: Euphagol VA ist rein pflanzlicher Herkunft und ungefährlich für Mensch und Tier. Konkrete Angaben gegen was oder für was es gut ist, gibt es nicht. Ich habe es selbst circa 10 Jahre andewandt, weil es mir von anderen Züchtern empfohlen wurde. Ich erinnere mich, dass ich nach fast jeder Anwendung (nach Gebrauchsanweisung) Kopfschmerzen hatte. Wie es den Kaninchen ging, weiß ich nicht.
Auch wird es z. B. in Kanistern geliefert, die durch den eigenen Inhalt mit der Zeit aufgelöst werden.

Wenn ich Nachfolgendes lese überzeugt mich das auch nicht und es ist für mich auch nicht praktikabel, ich möchte meinen Innenstall ja nicht in ein Schwimmbad verwandeln.
Multihysan Das pflanzliche Reinigungskonzentrat
wird mit einer 5%-igen, 10%-igen oder 20%-igen Lösung angewendet.
Bereits mit einer 10%-igen Lösung (100 ml Multihysan und 900 ml Wasser)
können verschmutze Flächen hygienisch sauber gereinigt werden.
Wichtg ist, die Lösung 20 - 30 Minuten einwirken zu lassen.
Nach der Einwirkzeit mit klarem Wasser gründlich reinigen
(Temperatur entsprechend dem Verschmutzungsgrad).

Vermutlich haben beide - Euphagol und Multihysan - ihr Gutes und auch eine gewisse Wirkung, aber ich halte sie nicht geeignet für eine gründliche Desinfektion. Nur um ein wenig rumzusprühen um das Gewissen zu beruhigen oder sagen zu können "Ich habe desinfiziert", dafür ist mir das Geld und der Aufwand zu schade.

MfG
Karl

Hallo,
ich denke auch, dass es nicht wesentlich ist, ob jetzt Gelb- oder Schwarzhafer (-Flocken) gefüttert werden, sondern letztlich wird die Ration, bzw. der Anteil des gefütterten Getreides an der Gesamtration für die Verträglichkeit verantwortlich sein. Die meisten den Kaninchen normalerweise gefütterten Getreide haben einen Kohlenhydratgehalt um die 60 % - auch Haferflocken - und die werden bekanntermaßen besonders gerne gefressen und wenn zuviel davon zur Verfügung steht, dann treten vor allem bei Jungtieren Probleme auf, weil deren Verdauungsapparat noch nicht in der Lage ist, diesen hohen Energiegehalt verarbeiten zu können.
Zum Vergleich - der Kohlenhydratanteil in den Standard-Kaninchen-Pellets ist meines Wissens so um 20 - 25 %, und schon das wird von Experten als für Jungtiere unter 8 Wochen nicht verdauliche Dosis angesehen.
MfG
Karl

Hallo,
ich kann mit Milchpulver nicht viel anfangen. Mit wieviel Flüssigkeit wird es angesetzt? Könnte man nicht gleich Milch zu trinken geben - oder ist die zu fett oder zu mager? sind irgendwelche Zusätze drin?
MfG
Karl

Hallo,
weder Ardap noch Euphagol sind Desinfektionsmittel.
MfG
Karl