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    Meine Weißgranennhäsin Frieda hat bei den für April fälligen Häsinnen den Anfang gemacht: 5 Jungtiere lagen heute morgen im Nest.


    Mh. Bei mir reichte eigentlich immer der eine Sonnentag, den es zwischendrin mal gab. Setze dann die gewüschten Häsinenn raus in den Auslauf und packe den passenden Rammler dazu, klappte bis auf zwei Ausnahmen, die mal nen zweiten Versuch brauchten problemlos.
    11 Würfe bisher seit Dezember. 6-7 Häsinnen sind jetzt noch im April dran, dann sind meine Stall- und Versorgekapazitäten aber auch am Ende.
    Ich habe allerdings auch seit Herbst nen neues Dach auf dem Stall und darin Lichtbänder. damit ist das Tageslicht auch im Winter noch optimal ausgenutzt.


    Was ich nur bei den Dezember/ Januarwürfen merke, sie sind wesentlich empfindlicher als die letzten Jahre und haben mit dem Temperaturwechsel von warm am Tag auf Frost in der Nacht so ihre Probleme. Bei den meisten hab ich zwar mit meinen Tees und strenger Diät das schlimmste abwenden können, aber fünf Jungtiere sind mir im März leider eingegangen. Das ist für meine Verhältnisse hier ne Menge, sonst habe ich nur Nestverluste in der ersten Lebenswoche und dann kann ich mich auf der sicheren Seite wiegen. Das Jungtiere mit über 10 Wochen plötzlich schwächeln ist ein neues Phänomen...
    ( ich weiß, ich mecker auf hohen Niveau, habe ja immerhin gut 55 Jungtiere noch sitzen, wo andere noch vergeblich warten...)



    Viele Grüße,


    Yvonne

    Nein, das ist zum Glück nicht immer so. Es gibt durchaus genug Fälle, wo Vetämter auch vorher Stress machen können und agieren.


    Und im Falle Kaninchenzüchter haben wir im Nachbarkreis schon so ein paar Fälle gehabt, wo die Veterinärin ziemlich akribisch die Anlagen einiger Züchter geprüft hat.
    Ich kann mich an letztes Jahr erinnern, als wir die Seuchenfreiheitsbescheinigung für eine Schau in Österreich besorgen mußten... Da haben vorab ein paar Züchter schwitzen müssen, weil der Veterinär auf eine Vor-Ort Kontrolle bestand und sich auch einiges ganz genau angeschaut hat...
    Da können Dir hier mindestens zwei Züchter hier im Forum berichten, was da so alles angeschaut wurde und wie unterschiedlich Vorschriften ausgelegt werden können.

    Es geht sicher dem ZDRK nicht primär darum, dass der ZDRK hier in die Pflicht genommen wird, alle Zuchten auf Einhaltung der Richtlinien zu kontrollieren, sondern sehe es schon so, dass der Züchter eigenverantwortlich ist, was die Umsetzung der Richtlinien angeht. In den Satzungen der Vereine steht aber meist etwas davon drin, dass der Züchter entsprechende Verpflichtungen bezüglich artgerechter Haltung und Pflege seiner Schützlinge hat.
    Im Falle eines Verstoßes gegen Richtlinien und Aufdeckung durch das VET-Amt wäre hier sicher auch der ein oder andere Fall, indem ein Ausschluss aus dem Verein möglich wäre.
    Daher ja auch mein Hinweis darauf, dass hier mit QS seitens Besuchen der Täto udn Zuchtwarte geworben wird, aber sind diese beiden Gremien dazzu überhaupt in der Lage QS zu betreiben ?


    Wer ganz sicher kontrolliert: z.B. das Vetamt, wenn es einem Hinweis aus der Bevölkerung nach gehen muss. Und die kriegen ihren Zugang.
    In der Regel erfolgen auch seitens dieser dann Auflagen, wenn etwas nicht paßt. Und genau da ist die Frage: an welche Vorgaben sie sich halten sollen...


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Peter: das ist nicht Ziel des ZDRK , so wie ich diese Richtinie lese.
    Hier soll doch eigentlich mehr der Bestandsschutz im Vordergrund stehen und möglichst wenig Veränderung für die Züchter garantieren.
    Allerdings stellt sich mir auch die Frage, ob die neuen Gesetzesentwürfe für uns ad hoc wirklich lückenlos zu toppen wären, oder ob eine schrittweise und schwerpunktmäßige Verbesserung mit entsprechenden Übergangsfristen zur Umsetzung nicht für alle zielführender wäre.


    Hierzu müßte der ZDRK aber diese eigene Richtlinie dringend noch mal nacharbeiten und klare Maßstäbe in zumindensten ein paar Punkten setzen und mit guten Argumenten untermauern. Nur Stichworte wie Agrobiodiversität oder Qulalitätssicherung in einen Satz zu bauen reichen einfach nicht, um rechtskundigen eine gute Argumentation für seinen Standpunkt zu liefern.
    Abgehakt ist das Thema mit dieser Veröffentlichung nicht und ich hoffe, dass die Anregungen, die hier schon zusammen gekommen sind, auch ankommen...


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Die Richtlinie soll keinem Züchter weh tun, dass ist hier wohl das größte Problem.


    Ich gebe Torsten Recht, dass Formulierung und Inhalte nicht das non plus ultra sind.


    So wird zwar z.B. auf Sichtkontakt und Ruhebrett eingegangen, aber das wörtchen 'sollte' läßt hier wieder nur einen Wunsch stehen, keine Anforderung...
    Wenn es eine Richtlinie sein soll, die auch von Vertinärämter oder anderen Institutionen außerhalb des ZDRK angenommen werden soll, dann erwarte ich hier doch konkreter eine Forderung, denn einer 'Anregung'.
    Sicherlich wird hier so mach einer dann schreien, wobei der Bestandsschutz ja doch für einige noch genug Freiraum läßt...


    Hier wurde im Vorfeld ja vorwiegend an die geplanten neuen Bestimmungen für die gewerbliche Zucht angemerkt, dass den meisten schleierhaft ist, warum die Höhe der Ställe für Zuchttiere ein Mindestmaß von 80cm aufweisen soll.


    Dieser Punkt wird hier in der ZDRK-Richtlinie gar nicht groß angeschnitten, eigentllch sogar unter den Teppich gekehrt, eine deutlichere Stellungnahme und Lösungsansätze hierzu fände ich angebracht und wäre sicher der wichtigste Punkt, der uns Züchtern unter den Nägeln brennt.
    So wie mr bekannt ist, hat kein anderes Land eine Forderung, die eine solche Höhe für die Stallabteile fordern ?








    Zitat

    Über Stallbesuche der Tätowiermeister und Zuchtwarte sowie durch Stallschaukomissionen wird überprüft, ob die Bestimmungen des ZDRK in Einklang mit geltendem Tierschutzrecht eingehalten werden. So stellt eine Vielzahl von Modulen ein Gesamtpaket eines Eigenkontrollsystems dar, das durchaus den Anspruch an Qualitätssicherung (QS) in bestem Sinne erfüllt.


    Dieses über Jahre gewachsene Sicherungssystem gewährleistet sowohl für den einzelnen Züchter wie auch für den Dachverband (ZDRK) die Einhaltung aller Rechtsbestimmungen für eine tiergerechte Rassekaninchenhaltung.


    Und hier auf ein QS hinzuweisen, ist gelinde gesagt übertrieben, schließlich wird hier seitens der beiden erstgenannten nicht mal ein Besuchsprotokoll geführt... Das System hält keinem Auditor stand...
    Hier stelt sich mir die Frage, ob wir dann auch eine Pflichtschulung für diese Gremien einführen ? Die Stallschaukommission der Herdbücher mag da noch eine Ausnahme sein, in Sachen Tätowart und Zuchtwart behaupte ich mal, dass dort in den miesten Fällen Schulungsbedarf besteht.


    Ein weitreichender Puntk in den neuen Gesetztesentwüfen ist ja auch die Dokumentation von Sterblichkeitsraten und Reaktion auf diese, sobald ein bestimmt Prozentsatz überschritten wird.
    Daher fehlt mir in der obigen Richtlinie auch neben dem zwar erwähnten Zuchtbuch auch ein Bestandsbuch. Eigentlich muss das jeder Stallbetreiber führen und dort Medikamentengaben listen. Das ist sicher auch etwas, worauf Veterinärämter mal schauen können.


    Und danach können wir vielleicht mal das Wort QS in den Mund nehmen...


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Die Kälte ist für Ende März wirklich gruselig, die letzten Tage pfeift hier dazu noch ein eisigkalter Ostwind über unseren Berg.
    Zum Glück sind alle März Jungtiere noch munter und flitzen bereits durch die Ställe. Am Liebsten kuscheln sie sich aber danach zusammen mit Mama in eine Stallecke, die ursprünglichen Nester w erden jetzt gar nicht mehr aufgesucht.


    Ich hoffe, das es ab nächster Woche endlich milder wird, da erwarte ich die nächsten Würfe.( Zur Abwechslung mal wieder ein paar Weißgrannen...)


    Und dann mußte ich meine Planung etwas erweitern/ändern, da ich Samstag noch spontan zwei Meissner Widder Zuchthäsinnen aus einer Zuchtauflösung aufgenommen habe, ...
    Meinn Mann baut nun fleissig die neuen Buchten und sah meinen spontanen Neuzugang gelassen...


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Bei meinen Meißnern gab es auch noch mal Nachwuchs diese Nacht, meine Agathe hat irgendwie immer das Pech, das sie die kälteste Nacht im Monat trifft, wo sie ihre Jungen setzen muss...
    Hat sie aber auch bei diesem Wurf prima gemacht, so wie ich heute morgen bei der Kurzkontrolle sehen konnte, müssten es in etwa 6 bis 7 Jungtiere sein. Nachdem heute die Sonne schön au das Stalldach scheint und für Wärme sorgt, werde ich nachher mal genauer zählen.


    Als nächstes sind nun die beiden Weißgrannen Häsinnen Anfang April dran, dann werde ich meine beiden schwarzen Perlen noch die Tage zum Rammler lassen. ( Vielleicht sogar heute, bei dem warmen Sonnenschein, könnten die im Auslauf sogar Frühlingsgefühle bekommen...)
    Alle 5 Meissner-Damen in havanna haben jetzt ( noch) Jungtiere , so dass die erst später in die zweite Runde gehen.


    Viele Grüße,
    Yvonne


    die sich heute wirklich über den tollen, sonnigen Tag freut und jetzt wieder raus an die frische Luft geht.

    Ich werde Häsin heute Abend mal fragen, wie sie das schafft...
    Fakt ist: sie säugt nur einmal in 24 Stunden, hatte es beim ersten mal ausgestestet und da wollte sie kein zweites Mal rein.
    Ich kontrolliere den Wuf direkt nach dem Säugen und bisher haben dann auch alle einen gefüllten Bauch.Es kann dann schon sein, dass es mal ein oder zwei kleinere gibt, die hollen dann aber später auch wieder auf.


    Das ist übirgens auch bei dem 11 er wurf der Tochter so, wenn ich nach dem Säugen schaue, haben auch da alle etwas abbekommen.


    Und wieviele Zitzen sie nun hat, kann ich Dir nicht beantworten, habe die noch nie gezählt... Aber wenn ich dran denke, werde ich gerne mal für dich zählen...



    Viele Grüße,


    Yvonne

    Hallo Nicole !


    Normalerweise war ich auch nicht für diesen Schnickschnack aber:
    Ich habe eine Häsin hier, die eine Bombenmutter ist, aber es mir dem Zudecken des Nestes immer viel zu gut meint. ( Ich habe Wurfkisten). Beim emsigen Aufbuddeln des Nestes ist es dann beiihrem zweiten Wurf passiert, dass die Häsin den halben Wurf dabei raus gewühlt hatte.
    Auch so hatte sie dann den ganzen Tag Streß mit dem Umbuddeln, vor der vierten Woche durfte da bloß kein Jungtier raus kommen...


    Also habe ich mich bei ihr mal für einen Versuch des kontrollierten Säugens entschlossen und wir sind uns da jetzt beide einig, dass das ja wesentlich entspannter ist. Die Häsin kann den ganzen Tag beruhigt bei fest verschlossenen Nest ihren Alltag meistern und ihre Kräfte ins Milchproduzieren stecken, statt ins Umwühlen der ganzen Box. Sie will nur einmal morgens vor dem Füttern säugen, die Jungen ( sind bei ihr meist so um die 9-10 Stück) sehen dabei gut aus und falls mal eines zu voreilig das Nest verläßt, kriege ich es mit und packe es wieder rein. Mache ich mit der Häsin nun das vierte Mal so.
    Ihre Tochter hat übrigens gerade einen 11 Wurf und zieht ihn ganz wunderbar alleine groß, wühlt nicht übermäßig und säugt ihre Jungen mehrmals am Tag.


    Also rate ich Dir: versuch es einfach mal und wenn es nur für die kritischen ersten 10 Tage ist. Vielleicht ist sie bei dem ständigen Wetterwechsel einfach hormonell so durcheinander, dass sie am vierten Tage einfach extrem hitzig ist und daher das Nest öffnet.


    Viele Grüße,
    Yvonne

    Die MW Junghäsin hat heute Nacht auch geworfen, es sind hier 8 Nestlinge.
    Dann hatte ich das Glück, dass die Häsin mit den 11 gerade gesäugt hat und ich danach direkt mal schauen konnte, ob alle satt werden.
    Sieht aber alles bestens aus, alle 11 haben etwas abbekommen, auch die beiden kleinsten hatten eine Milchwampe. so macht das ganze Spaß !


    Nun ist erst mal Ruhe bis zum nächsten Wochenende, dann sollte ein Wurf Weißgrannen blau auf die Welt kommen.


    Viele Grüße,
    Yvonne

    So, heute morgen hat mir meine Sue 9 kleine Meissner ins Nest gelegt.
    Ist ketztes Jahr meine zuverlässigste Häsin gewesen und hat die meisten Jungtiere in 2012 gebracht, daher bin ich guter Hoffnung, dass sie die Sache auch jetzt wieder gut meistert.
    Ihre Tochter, die Freitag die 11 geworfen hat, scheint das geerbt zu haben, die kleinen sehen allesamt noch propper aus.


    Eine Junghäsin muss heute noch werfen. Mal sehen, wann sie sich bequemt...


    Viele Grüße,
    Yvone

    Nicht immer ist das Tier an der Miesere schuld... Pauschale Aussagen, wieviele Male ein Tier verwerfen darf, kann man doch nicht treffen ,wenn nicht auch dir Rahmenbedingungen beleuchtet werden.
    Dazu gehören sicher auch Jahreszeit und Wetter, Kondition der Häsin, eventuelle Störenfriede im Stall in Form von Untermietern, eventuelle Probleme mit Bakterien und und und.


    Julia: wenn deine Häsin bereits mehrmals hervorrangend aufgezogen hat, dann solltest Du mal schauen, welche Parameter diesmal eventuell anders sind, als sonst.


    Gruß,


    Yvonne

    Habe zwar keien spalterbige Rasse, aber trotzdem genug Tiere, die sich nicht für Ausstellung oder Zucht eignen.


    Diese werden bei mir als Schlachter groß gezogen, und wandern recht früh in die Truhe.
    Das muss ja bei Fehlfarben noch besser gehen, weil man ja umso früher sieht, woran man ist und kann dann direkt nach dem Tätowieren/ Absetzen eine gesonderte Gruppe zusammenstellen, die dann auch entsprechend für die Mast gefüttert wird.
    Da ich viel und gerne Kaninchenfleisch in der Küche verwerte, habe ich so auch das ganze Jahr Nachschub.


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Na, da hat es sich ja gelohnt, dass ich meine Schäfchen so oft in den Hintern getreten habe .
    Mich erschreckt aber doch, wie wenige das Porto investiert haben, um den Coupon in der Kaninchenzeitung ein zuschicken ! Die 2 Stimmen , die da für die MW eingesandt wurden, kann ich sogar zuordnen....


    Nun hoffen wir, dass unsere Zuchttiere ihren Sieg auch zu würdigen wissen und uns viele wunderschöne Jungtiere bringen !
    Und umso mehr hoffe ich, dass man die Rasse des Jahres 2013 nicht nur auf Bildern und Plakaten sieht, sondern auch live auf fast jeder Schau und darüber hinaus begutachten kann...
    Ich fürchte, da werde ich dieses Jahr so einige anschubsen müssen...


    Viele Grüße aus dem Mekka der havannafarbigen MW,
    Yvonne

    Mh, Thomas, wieso Rheinische Schecke ? Da scheinst Du nicht richtig geschaut zu haben...


    Die Vorschau zur Kaninchenzeitung hat da ne andere Rasse angegeben, die weder gescheckt ist, noch rheinischen Ursprungs ist...


    Da sächselt es eher und hat in Sachen Ursprungsort Affinität zum Porzellan...


    Viele Grüße,


    Yvonne