Beiträge von Kleinwidder

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    Hallo Züchterkollegen,


    kann mir jemand mitteilen, welche RHD Impfungen notwendig sind, um das Impfzeugnis zur BS zu bekommen.


    Muss einmal oder zweimal HRD geimpft werden und welche Kosten kommen auf uns zu.


    Vielen Dank im Voraus.


    Gruß Kleinwidder

    Kaninchen-Wurfkisten


    In den Wintermonaten ist es von großen Vorteil, wenn den Häsinnen entsprechende
    Wurfkisten bereit gestellt werden, um die Neugeborenen dort abzulegen.
    Die Vorteile die sich dabei ergeben sind, sehr umfangreich und können auf Anhieb nicht alle aufgezählt werden. Liegt der Wurf in der Kisten, dann ist das ganze Nest transportabel
    und kann aus der Box genommen zum ersten bzw. der weiteren Nestkontrollen was sehr wichtig ist für das Überleben der Jungtiere. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Reinigung
    der Ställe, denn da wird die Kiste entfernt und die Reinigung erfolgt ohne Behinderung durch ein Nest das sich in einer Ecke befindet und das ganze behindert.
    Gerade bei säugenden Häsinnen ist besonders zu achten, dass der Stall öfters gereinigt wird ,damit sich keine Keime bilden bzw. Naßstellen unter der Einstreu entstehen.
    In meiner Zucht werden die Wurfkisten seit vielen Jahren eingesetzt und kann diese nur weiter empfehlen um die Verlust der Jungtiere zu vermeinden.


    Gruß Kleinwidder

    Hallo Achleitner,
    um einen Fehler zu beheben und zu beseitigen ist es zu erst zu untersuchen, woher die Fehlerquelle kommt.
    In deinem Fall kann ich aus Erfahrung berichten, dass der Fehler in der Fütterung liegt, denn der Eiweißanteil
    laut deiner Fütterung ist für diese Häsin zu viel hoch.
    Dieses Kaninchen kann die eiweißhaltige Nahrung nicht in Fleisch und Fell um setzen und deshalb entsteht der wunde Hinter-Lauf,
    es kann auch an beiden Läufen vorkommen.
    Als aller erstes ist bei dieser Häsin die Fütterung um zu stellen auf Rauhfutter und wenig Körner keine Sonnenblumenkerne usw., dass sich die Kahlstellen
    nicht vergrößern bzw. nach einiger Zeit wieder abheilen, was auch in den meisten Fällen auch geschieht.
    Wenn die Fehlerquelle nicht beseitigt wird, dann hilft auch das Ballisol-Universalöl nicht und die Kahlstellen werden immer größer.
    Es ist ratsam Tiere mit diesen genetischen Fehler nicht in die Rassekaninchenzucht einzusetzen, denn dieser Fehler ist vererbbar und überträgt sich,
    auf einen Teil der Nachzucht.


    Produktbeschreibung
    Ballistol / Universalöl
    Das Öl schützt, konserviert und regeneriert, dient zur Pflege und Erhaltung, ist vielseitig und voll biologisch abbaubar. Wertvolle Eigenschaften wie Rostschutz,
    eine hohe Kriechfähigkeit, Desinfektionsvermögen und eine niedrige Oberflächenspannung zeichnen dieses Öl aus. Es verharzt nicht, altert nicht und dringt selbst in
    feinste Kapillarrisse ein. Zur Pflege von Metall, Holz, Leder, Gummi, Kunststoff, Fell, Haut und vielem mehr. Ideal auch zur Reinigung von Edelstahl- und Aluminium.


    Gruß KleinWidder

    Hallo Kai,
    ob ich meine Tiere impfe wie und wann, das bestimme ich immer noch selbst und kann
    deshalb auf deine Empfehlung verzichten.
    Wenn die RHD Impfung von unsern Tierartz noch nicht ausgeführt werden kann,
    da der Impfstoff für RHD zur Zeit nicht zur Verfügung steht, habe ich logischer weise
    auch keinen Beipackzettel.
    Wer sind, die manchen Leute die andere Medikamente einsetzen.???
    „Bitte nenne Ross und Reiter“
    Gruß Kleinwidder

    Werte Züchterfrauen und Züchter,
    wenn Sie diesen Leserbrief genau studiert haben, dann sollten Sie nicht den Mut verlieren weiterhin in der Deutschen Rassekaninchenzucht tätig zu sein, gibt nicht nur diese Typen wie
    Herrn Ruhr und Heyenga im ZDRK.


    Gruß Kleinwidder


    ES REICHT…


    Nachdem viele Fehlinformationen und Unwahrheiten im Fall der Tiermanipulation und des Betruges der Zuchtgemeinschaft Heyenga/Ruhr verbreitet werden, ist es an der Zeit, den wahren Stand allen Züchtern offen zu legen. Tatsache ist, dass vor zweieinhalb Jahren stark manipulierte und damit gequälte Tiere von der ZG Heyenga/Ruhr auf der LV-Schau Weser- Ems zum Kauf angeboten wurden und ich, sowie ein weiterer Zuchtfreund, diese Tiere erworben haben. Beim Einstallen des Tieres bemerkte ich die Manipulationen an Kopf- und Seitenzeichnung. Es zeigten sich starke Verbrennungen, Vernarbungen und sogar Fadenreste! Und das immer zwischen den Zeichnungspunkten. In Anwesenheit eines Zuchtfreundes bei mir zu Hause bekam ich unmittelbar einen Anruf von Herrn Heyenga, der mir eine Rückabwicklung des Kaufes anbot, wenn ich nicht zufrieden wäre. Auf die Bemerkung der von mir erkannten Manipulation, erwiderte Herr Heyenga, dass das wohl alle machen würden und er im Falle der Publikmachung alles auf sich nehmen würde, dann wäre „ Christian fein raus“ (O-Ton). Auch Herr Ruhr meldete sich noch am selben Abend telefonisch bei mir und bot mir einen „ Preisrichter gesperrt war und er bot mir an, aufgrund seiner Kontakte in dieser Angelegenheit Kuhhandel“ an. Jeder weiß, dass ich zu der Zeit als „ etwas für mich tun zu können“ . In einem zweiten Anruf von Herrn Ruhr am nächsten Tag schlug mir Herr Ruhr folgende Lösung vor: Rückabwicklung des Tierkaufes gegen Aufhebung der Sperre als Preisrichter für ein Jahr. Wie korrupt ist das denn… Um die Manipulationen aktenkundig zu machen, wurden beide Tiere auf meine Initiative hin in der Tierärztl. Hochschule Hannover vorgestellt und die Verletzungen in einem Gutachten fachtierärztlich dokumentiert. Auch der Arbeitskreis der Scheckenzüchter Deutschlands, der Schulungsleiter der PV Hannover, der gesamte Vorstand der PV Hannover und der Landesverbandsvorstand Weser-Ems haben die Tiere vor Ort in Augenschein genommen und mein Entsetzen über diese Tierquälerei und den Betrug an allen anderen Züchtern uneingeschränkt geteilt. Da der Präsident des ZDRK mir schriftlich mitteilte, „ er hätte momentan Wichtigeres zu tun“ und der Tierschutzbeauftragte sich auch nicht persönlich eingebracht hat, musste ich im Sinne unserer Tiere und dem Fortbestand der ehrlichen Kaninchenzucht den weiteren Weg über einen Rechtanwalt gehen. Fakt ist momentan, dass Herr Heyenga vom Gericht rechtskräftig wegen Tierquälerei und Betruges zu einer entsprechenden Geldstrafe verurteilt worden ist. Grundlage des Urteils ist unter anderem ein Geständnis, welches während des Prozesses auftauchte, und lt. Aussage von Herrn Heyenga von Herrn Ruhr persönlich verfasst und geschrieben wurde und von Herrn Heyenga unterschrieben wurde. Das hatte Herr Heyenga ja bereits in seinem ersten Telefonat mit mir angekündigt. Das Verfahren gegen Herrn Ruhr wegen Tierquälerei wurde aufgrund des vorliegenden Geständnisses eingestellt, d.h. heißt nicht, dass Herr Ruhr von den schwerwiegenden Vorwürfen freigesprochen wurde. Über diesen Sachstand wurde der ZDRK Präsident von den Anwälten informiert. Dieses Einstellen des Verfahrens bedeutet nicht, dass das Verfahren gegen Herrn Ruhr nicht erneut wieder aufgenommen wird. Immerhin liegt ein Schriftstück des Anwaltes von Herrn Ruhr vor, in dem er das Wissen über die gesetzten Nähte an den kleinen Tiere zugibt. Das heißt im Klartext… Herr Ruhr hat zu jedem Zeitpunkt genau gewusst, was mit den Tieren gemacht worden ist und hat die Qualen und den Betrug an allen Züchtern, Preisrichtern, Zuschauern etc. billigend in Kauf genommen. Mit seiner Aussage, dass die Fäden aufgrund von Verletzungen gesetzt werden mussten, verkauft er uns alle auch noch für total dumm; alle Züchter, ob jung oder alt und egal welcher Rasse werden hier betrogen und belogen. Außerdem haben die Herren Heyenga/Ruhr in einer Zuchtgemeinschaft verantwortlich. Zuchtgemeinschaft heißt gemeinschaftliches Handeln und gemeinsame gehandelt und sind somit auch gemeinschaftlich für ihre Taten Verantwortung für Erfolg und Misserfolg… in diesem Falle Missetaten = Tierquälerei. Das war schon immer so und nicht erst seit Beschlussfassung des ZDRK Vorstands. Es ist der Sache auch nicht dienlich, Halbwahrheiten oder gar Unwahrheiten über diese Angelegenheit zu verbreiten und in Foren „ schlau zu diskutieren“ . Was bewegt so einen Mann nur aufgrund von Formfehlern seine Rückkehr als Preisrichter durchzusetzen… nach solchen erwiesenen Fakten! Ein sofortiger, kompletter Rückzug aus der Rassekaninchenzucht wäre wohl angebracht gewesen. Stattdessen wird versucht aus Tätern Opfer zu machen und umgekehrt. Die Personen Hinderk Heyenga und Christian Ruhr interessieren mich in diesem Fall überhaupt nicht (siehe Landesverbandsschau Hannover); wir alle müssen an der ehrlichen Fortsetzung der Rassekaninchenzucht arbeiten; an der Optimierung unserer Standards und der Gewinnung weiterer Jungzüchter. Das wird schwierig – gar unmöglich – wenn solchen Leuten nicht unmittelbar das Handwerk gelegt wird und wir Züchter nicht gemeinsam, rasseübergreifend zusammen halten und uns von solchen Leuten absolut distanzieren! Der anstehende Beschluss, das „ Schau fertig machen“ unserer Schecken Kaninchen zu sanktionieren, öffnet Tür und Tor für solche Machenschaften. Wie ich schon einmal in einem Rassebericht erwähnte, werden Tiere aller Art (Rinder, Pferde, Hunde, Meerschweinchen, etc… ) mit viel Mühe und Liebe zum Tier „ Schau fertig gemacht“ . Nur uns Scheckenzüchtern soll das verboten werden. Das ist der falsche Weg! Man führe sich die Relation vor Augen, wenn auf der einen Seite ein paar Grannenhaare entfernt werden und auf der anderen Seite ganze Hautpartien verbrannt oder zerschnitten werden. Ich mag es mir gar nicht vorstellen wollen… Das Aussitzen dieser Angelegenheit von oberster Stelle und damit die Hoffnung zu haben, dass „ werden verantwortungsvolle engagierte Züchter auch zu verhindern wissen. Gras über die Sache wächst“ ist der Rassekaninchenzucht nicht dienlich und das Und sollte jemand noch Fragen oder Informationsbedarf in dieser Sache haben, so bin ich gerne bereit Antworten zu geben, um den Halbwahrheiten ein Ende zu bereiten. Wenn sich dieser „ Rinder. Sumpf“ fortsetzt, kann ich jedem Jungzüchter nur raten Geflügel zu züchten, oder Jens Jadischke Martin-Müller-Str. 9 A 30900 Wedemark


    Alle Jahre wieder werden bei der Bundesversammlung, verdient Züchter mit
    höchsten Ehrungen im ZDRK ausgezeichnet um das Programm zu füllen.
    Im Leserbrief KLEINTIER-ZÜCHTER August 2016 wurde zum Ausdruck gebracht,
    dass eine Mitgliederehrung im Landesverband Bayern und im ZDRK bedeutungslos ist.
    Die Vorstandschaft vom VBRK hat es trotz schriftlicher Information, es nicht für notwendig befunden,
    zum Ableben des ehemaligen 2. Landesvorsitzenden und ZDRK Ehrenmeister Herrn Kurt Strattner,
    dessen Familie das Beileid in Wort und Schrift auszusprechen. Mit dieser Geste wurde zum Ausdruck gebracht,
    dass Personen die sich jahrelang in der Kleintierzucht engagiert haben sehr, schnell in Vergessenheit geraten.
    Sicherlich wird auch auf die Ankündigung vom ZDRK gemäß § 13 Satzung 11. Ehrungen durch den ZDRK,
    Absatz 11.5 im Todesfall eines Ehrenmeisters vergessen. Mit dieser Tatsache wird wieder zum Ausdruck gebracht,
    dass in dieser Organisation die Menschlichkeit vollkommen abhanden gekommen ist
    Vielleicht werden die jetzigen Funktionäre auch in Zukunft in Vergessenheit geraten.???


    Gruß Kleinwidder

    Hallo Kai,


    ist es nicht erlaubt, dass ich deine Falschmeldung zum Freispruch kommentiert habe.


    Der Inhalt meines Kommentars ist schriftlich belegbar und deshalb habe ich keine
    Veranlassung den Beitrag zu löschen.


    Bitte warte die nächsten Wochen ab , dann sprechen wir weiter was in diesen Fall alles
    noch berichtet wird.


    Guß Kleinwidder

    Hallo Kai,
    Es ist ja immer einfach etwas zu behaupten,
    schwerer ist es aber sich auch zu informieren wie es wirklich ist.


    wenn du deine eigene o.g. Anmerkung auch bei deiner Berichterstattung zum Fall von Chr. Ruhr beachtet hättest, dann wäre deine Falschmeldung nicht im Forum
    erschienen, was nicht der Wahrheit entspricht und dadurch wurden die Leser nur irritiert.
    Chr. Ruhr wurde bei Gericht , nicht frei gesprochen, sondern das Verfahren momentan eingestellt, das ist ein großer Unterschied zum Freispruch.
    Sein Kumpel aus der Zuchtgemeinschaft Ruhr- Heyenga wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 5200.-€ verurteilt wegen zweifacher Tierquelerei und zweifachen Betrugs.
    Herr Heyenga hat in der Gerichtsverhandlung ausgesagt, dass Chr. Ruhr für Ihn das Geständnis geschrieben hat und von diesen Taten nichts wusste.
    In einem Schriftstück kann der Beweis erbracht werden, dass H. Ruhr von diesen abscheulichen Manipulationen im Fell der Tiere Kenntnis hatte und
    deshalb erfolgt dies bezügliche eine neue Anklage.


    Kleinwidder

    Hallo Schecke 13


    Bildung ist das beste Kapital was es zur Zeit gibt, aus Erfahrung kann ich dir raten mache dein Fortbildungsstudium und das wirst du im Alter erst
    schätzen ,wenn die Rente stimmt.


    Handle nach dem Motto "Man kann nicht zwei Herrn zur gleichen Zeit dienen"
    Ich wünsch dir viel Erfolg bei der beruflichen Weiterbildung.


    Gruß Kleinwidder

    Die häufigste Todesursache bei den Jungtieren ist die Erkrankung des Magen-Darmtraktes und dazu habe ich seit 2015
    eine Lösung gefunden, um die Jungtierverluste zu verhindern.
    Vor Jahre habe ich vor Zuchtbeginn die Häsinnen mit allerlei chemischen Produkten behandelt, dass die Kokzidien nicht mit dem säugen
    auf die Jungtiere übertragen werden. Der erhofft Erfolg ist leider ausgeblieben und deshalb habe ich nach einer Alternative gesucht
    und bin auf das Meerrettichpulver gekommen.
    Seit 2015 versorge ich meine Zuchttiere mit Meerrettichpulver in folgender Anwendung:


    Die tragenden Häsinnen bekommen ca. 5 Tage vor dem Wurftermin den Meerrettich über das Futter verabreicht.
    Mit der Muttermilch werden alle Inhaltsstoffe auf die neugeborenen übertragen zum Schutz vor Durchfall usw. Meerrettich ist natürlichen
    Antibiotikum.
    Während der Säugezeit ca. 7 Wochen wird das Pulver täglich frisch verabreicht, nach dem absetzen wird das Pulver bis zur 10 Lebenswoche
    weiter verfüttert, dann ist der Magendarmtrakt ausreichen stabil, für die Fütterung mit Grascops und Pellets + viel Wasser.
    Die Jungtiere sind sehr frohwüchsig, gesund und munter, das Fell glänzt und das wichtigste es verende keine Jungtiere.
    Beckenkonchen und sonstige Erscheinungen sind nicht mehr vorhanden, da die Tiere keine Kokzidiose haben.
    Für die Aufzucht von 35 Jungtieren sind ca. 6,0kg Meerrettichpulver notwendig zum Preis von 35.-€ + Fracht.


    Die Bezugsquelle für Meerrettichpulver kann ich bekannt geben.


    Gruß Kleinwidder

    Der Kaninchenzuchtverein wurde wegen zu geringer Züchter zum 31.12.2015 aufgelöst.


    Aus dem Inventar ist eine sehr schöne große Vereinsfahne vorhanden und deshalb
    ist meine Frage gibt es eine Sammelstelle (Kaninchen-Museum) die diese Fahne
    abnimmt und aufbewahrt.


    Auf meiner Hp: http://www.widder-kaninchen.de ist ein Foto zu sehen.
    Info aktuel
    Gruß Kleinwidder


    Ich möchte das Wort 'leider' nicht benutzen, da es mich sehr freut, dass es so viele Anmeldungen sind... aber es sind so viele,
    dass wir einen zweiten Omnibus brauchen und wir uns das nicht leisten können...


    [color=#000000]Hallo Florian,


    wurde schon eine Anfrage gestartet, ob der ZDRK diese Mehr-Kosten für den zweiten Bus übernehmen kann.

    Es ist sehr traurig, dass in einem Verband mit ca. 100.000 zahlenden Mitgliedern gesammelt werden muss,


    dass ein Omnibus die Jugendlichen zum Zeltlager 2016 auf die Insel Rügen befördert.


    Solche Aktionen sind die beste Werbung für die Jungzüchter.


    Gruß Kleinwidder

    „Der Haserer von Tittmoning“


    Josef Bründl,56 ist Chef der Oberbayrischen
    Rassekaninchenzüchter. Er züchtet Hasen seit er
    sechs Jahre alt ist, er kennt alle Tricks für seine geliebten Tiere hat Bründl viel geopfert unter anderem zwei Frauen. Doch jetzt hat ein noch
    viel größeres Problem. Zu Besuch im Hasenstall.


    Corina Zimniok Münchner-Merkur



    Josef Bründl hat neulich eine Idee gehabet, die klein klingt, Aber in seinem
    Business schon ein bissel eine Revolution ist. Bründl ein runder, maximal netter Kerl,56 Jahre, Vize-Vorsitzender der bayerischen Rassekaninchen-züchter, Chef der oberbayrischen Rassekaninchenzüchter und neuerdings
    auch Chef der Kreisgruppe B1 München-Schwabing, hat die Pokale abge-schafft. Also die Trophäen, die ein Züchter abstaubt, wenn er das schönste Kaninchen von allen gezüchtet hat. Künftig werden Gewinner dieser hart
    umkämpften Titel anders belohnt, nämlich mit Bier und einer fein geräu-cherten Kaninchenwurst. Bevor sich jetzt Freunde der niedlichen Flausch-viecher und sonstige Tierschützer aufregen wegen der Wurst: Erstens der Hinweis, dass Josef Bründl seine Hasen liebt , und zwar über alles. Auch über seine zwei Ex-Frauen ,doch dazu später mehr. Zweitens ein Blick in das Arbeitszimmer von Josef Bründl. Erster Stock, ein Haus in Linerding
    bei Tittmoning, Kreis Traunstein. Bründl zeigt auf zwei Regalbretter, wo sich Pokale, Preis-Teller aus Holz und aus Porzellan,, Gewinner- Gläser, Gewin-ner-Krügel und Gewinner-Tassen drängeln. Die Vitrine da- neben ist auch gesteckt voll sogar auf den Boden hat Bründl schon ein paar seiner
    Trophäen stellen müssen.ch weiß nicht mehr, wohin damit „sagt Josef Bründl. Man darf das nicht falsch verstehen: Er mag seine Pokale, jeden einzelnen“ Wenn ich die abstaube, werde ich ganz melancholisch“ sagt Bründl.

    Dann denkt er zurück an seine Siege, an das eine Mal, als sein Hase
    sensationell 97,5Punkte von 100 Punkten erreicht hat, und natürlich an seine Kaninchen. Das sind einige, weil er nämlich schon züchtet, seit er
    sechs ist und sein Papa ihn beim Verein angemeldet hat. Besonders stolz ist Bründl auf seinen Titel: „Beste Sammlung der Schau Altzüchter, Bezirksschau Traunstein 2009“Da hat er Rassen ausgestochen, die das
    Siegerpodest normal auf Lebenszeit gepachtet haben.

    Eine feine Sache also, so ein Henkel-Pot. Bloß die bayerischen Super-Züchter kriegen ab einen gewissen Zeitpunkt in der Laufbahn einfach Ärger mit der Gattin, wenn sie schon wieder einen Staubfänger anschleppen. Deshalb Bründls Idee mit dem Fresskorb. Die Wurst macht er übrigens selbst, aus Tieren die am Ende einer Saison für die Zucht nicht mehr Braucht. Das mag für zarte Vegetarier grausam klingen, aber so ein Kaninchen ist nun mal Teil der Nahrungskette, Knopfaugen hin der her.
    Josef Bründl geht jetzt zu seinen Hasen. Über die Terrasse raus in den Garten, von dem aus an klaren Tagen Salzburg sieht, so nah ist die österreichische Grenze. Ums Haus rum, am Eck fängt er an, mit seinen Hasen zu reden. Egal was, Hauptsache sie hören Ihn.
    So weckt er sie auf. Weil wenn so ein Hase schläft, schläft er tief und fest.
    Da meint man, sie sind tot“, sagt Bründl. Und Erschreck man einen Hasen, dann bleib dem schneller das Herz stehen als man denkt „ Das sind Fluchttiere“ sagt Josef Bründl und betritt den hellen, länglichen Hasenstall mit 60 Einzel-Boxen Trotzdem ist jeder Hase jede Häsin speziell. “Der eine hat einen schwachen Kopf Trotzdem ist jeder Hase jede Häsin speziell. “Der eine hat einen schmalen Kopf, der andere einen breiten“, sagt Bründl. Er hat Häsinnen gehabt, die so grantig waren, dass eine mal im Kochtopf landete, nachdem sie ihn gebissen hat. Andere sind extrem gutmütig und geben das an die Jungen weiter. Die hohe Kunst der Zucht: die Gene so zu mischen, dass am Ende ein vollendeter Hase rauskommt. Einer der auf einer Schau gut abschneidet und vielleicht sogar verkauft wird. Bis zu 70 Euro bringt ein gutes Kaninchen, aber ums Geld gehr es eh nicht„Nur um den Pokal“ und Bründl meint das im übertragenen Sinn. Es gehr um das Anerkennung. Junge Züchter die noch scharf auf Pokale sind, bekommen die übrigens weiterhin statt der Hasenwurst. Freilich gibt es auch Ehr-geizlinge ,solche die keine Skrupel haben auf ihrem Weg zum Hasen-züchtert-Thron „Schwarze Schafe“ sagt Bründl, viel mehr will er gar nicht erzählen. Nur ein Beispiel: Einer gescheckten Rasse hat einer mal mit Filzstift schönere Flecken aufgemalt „ Tierquälerei“ sagt Bründl. Solche Leute schmeißt er aus dem Verband. Aber das seien wirklich wenige. Bründl selbst hilft natürlich nach auf legale Weise, bevor er ein Tier in den Wettbewerb schickt: Hat ein „Lohkaninchen schwarz“ ein weißes Haar gibt das Punktabzug der Züchter zupfts aus. Damit das Fell schön glänzt, gibt es Streicheleinheiten mit Noppenhandschuh. Und die Krallen zwickt er mit der Zange ab. Pediküre fürs Häschen. Es könnte also alles wunderbar sein im Leben von Josef Bründl. Ist es aber nicht. Vor einigen Wochen kam die Schreckensnachricht vom Vermieter: Kündigung wegen Eigenbedarf. Er muss raus aus dem Haus. Bloß wohin? Er hofft auf ein Wunder, ein günstiges Angebot. Er braucht Platz für einen Stall, denn eines ist klar “Ohne die Hasen gehe ich nicht“ sagt er. Zwei Ehen sind gescheitert wegen der Hasen, weil, so sagt Bründl ,die Frauen die Tiere am Anfang putzig und nett und niedlich fanden ,und sie wahnsinnig gerne gestreichelt haben, sich aber irgendwann doch aufgeregt haben, dass er so viel Zeit im Stall verbringt. Und dann gesagt haben: „ Ich oder die Hasen“. Bründl hat zwei Mal gesagt „Die Hasen“. Dazu steht er ,er Wiederholt noch einmal, was er zu Beginn einer jeden Liebe zu den Frauen sagte:“ über die Hasen lasse ich nichts kommen. Seine jetzige Partnerin hat das verstanden. Sie lässt ihn machen. Wenn sie in den Urlaub fahren,füttert ein Spezl die Tiere. Und wenn Bründl übers Wochenende auf einer Ausstellung ist, dann versorgt „ sein Mädi“ die Hasen.



    Die Hasen bestimmen das Leben. Ich bin extrem sagt Bründl über sich.
    Ein Hasen-Verrückter. Das liegt aber auch daran, dass ihm die Tiere viel geben. Sobald Josef Bründl bei seinen Hasen im Stall steht, wird er ganz ruhig, sagt er, egal welcher Stress ihn gerade plagt. Wie damals, als er Probleme mit den Halswirbeln bekam und nach 25 Jahren Schicht bei Wacker-Chemie nicht mehr arbeiten konnte. Ewig stritt er für seine Rente
    “ Die Mühlen der Gesetze“ sagte er und Schüttet den Kopf. Wenn du da in den Stall gehst, gibt dir das Auftrieb “Deshalb gibt Bründl alles für seine Hasen. Er pflückt Gänseblümchen, als „ Zuckerl für die Häsin“ .Von seinem Bauern bekommt er trockene Petersilie, das ist gut für die Verdauung. Er füttert nicht die billigen Press-Pellets, sondern ein Müsli, das aussieht, als könnte es auch in einem Cafe serviert werden. Und freilich Gelbe Rüben, manchmal Fenchel. Alles aufwendig, aber er will, dass es den Hasen gut geht. Und dann sind noch die ganzen Ämter im Verband. Einmal im Monat hat er zum Beispiel Versammlung bei den Züchtern in München, die eine eigne Zuchtanlage haben, aber keinen Chef fanden, als der alte aufgehört hat. Bründl hat sich erbarmt. Bei den Treffen kocht er Schnitzel mit Pommes oder Gulasch, und wenn alle satt sind, geht die Sitzung los. Hasen- Nachwuchs- Statistiken, Formalitäten irgendwas ist immer. Und er schult die Mitglieder. Die Zucht ist nämlich komplizierter als: Häsin plus Rammler ist viele kleine Häschen. Wenn Josef Bründl merkt, dass eine Häsin“ hitzig“ wird also bereit für die Empfängnis, setzt er sie zum Rammler in die Box. Den Fehler das Liebespaar, dann alleine zu lassen, den hat er bloß einmal gemacht. Damals biss eine Häsin vor lauter hitzig einen Rammler das Geschlechtsteil ab. Das Männchen hatte sich verkehrt herum auf das Weiberl gesetzt. „Da war’s natürlich vorbei“ sagt Bründl. Jetzt passt er auf, manchmal steht er eine Stunde vor der Box, schaut zu, wartet. Wenn sich der Rammler wieder blöd anstellt, kriegt er einen Klaps auf den Hintern. Dann weiß er Bescheid. Das ist einer der vielen Tricks, mit dennen Josef Bründl zu dem geworden ist ,was er ist: zu einem der besten Haserer in ganz Bayern

    Original - Text vom Zeitungsbericht im Münchner- Merkur zu Oster 2016 Bitte entschuldigt einige Tippfehler aus der Zeitung



    Bitte gebt Eure Kommentare ab , zu dieser Mitgliederwerbung vom Bezirksverband Oberbayern zum Osterfest 2016.


    Gruß Klein Widder

    Hallo Peter
    wir alle haben immer den Wunsch auf eine korrekte Bewertung unserer Tiere und da ist das Gewicht die einzige Position die von der Waage bestimmt wird und deshalb soll hier die Großzügigkeit der Preisrichter unbeachtet bleiben. Ein alter Spruch “ Was es wiegt das kostet es“
    In meinem Vorschlag eine Weiterbewertung bei Übergewicht bis zu 3,65 Kg durchzuführen mit dem entsprechenden Punkteabzug das hat jeder Züchter zu akzeptieren, wenn das im künftigen Standard vorgesehen ist.
    Von einer Weiterbewertung in den nächsten Positionen wie du erwähnt hast (Wammenbildung) war von mir niemals die Rede und des halb soll und darf außer der Position 1 (Gewicht mit entsprechenden Punkteabzug) keine Weiterbewertung stattfinden.


    Gruß Kleinwidder

    Betreff: Beschluss der Standardkommission von 18.Dez. 2015

    meine persönliche Stellungnahme zum Beschluss vom 18.Dez. 2015 Änderung der Punktezahl in Position 1 Gewicht bisher 20 Punkte,
    neue Festlegung 10 Punkte.
    Dieser Beschluss ist eine Annäherung an den Europastandard, dort wird jedoch in Pos. 2 auf Gewicht 10 Punkte vergeben.
    Gegen diesen Beschluss ist generell nichts einzuwenden, aber in diesen Zusammenhang sollte folgendes noch nachgetragen bzw.
    nachgebessert werden:
    Seit langen und in vielen Artikeln im Kleintierzüchter als auch in der Vereinszeitung der Germania B 463 Fürth fordern die Züchter bei
    Übergewicht der Tiere eine Weiterbewertung und Eintragung auf den nach folgenden Positionen zur Bewertungsurkunde.
    Ein Tier das in Position 1 wegen Übergewicht bisher von der weiteren Bewertung ausgeschlossen wurde, das ist im Zusammenhang
    mit der Neuregelung zu ändern.Im derzeit gültigen Standard ist in der (Abteilung IV Zwergrassen) in den Gewichtstabellen vorgesehen,
    dass beim überschreiten des Idealgewichts ein Punkteabzug erfolgt.
    Alle Rassen bei denen im jetzigen Standard Abteilung II+III ein Höchstgewicht festgesetzt ist, sollen bei den zukünftigen Gewichtstabellen
    auch einen Punkteabzug bei Übergewicht bekommen.
    Beispiel: Kleine Rassen Abteilung III. Gewichtsbewertung DKL- Widder
    bis 3.00 kg = 9 Punkte von 3.o1 kg - 3,50 = 10 P. 3,51- 3,60 kg = 9 P 3,60 - 3,65 kg = 8 P
    So lange das Gewicht der Tiere noch in dieser Tabelle eingeordnet werden kann, ist in Zukunft die Bewertungsurkunde in allen 7 Positionen
    aus zu stellen, die Tiere sind nicht von der Bewertung aus zuschließen.
    Wird jedoch das Höchstgewicht über 3,65 kg festgestellt ist auch noch die Bewertungsurkunde vollständig auszufüllen jedoch mit dem
    Vermerk nb Übergewicht wie bisher. Mit dieser Neuregelung würde der ZDRK als auch der DPV vielen Züchtern und Ausstellern entgegen kommen,
    was keine außergewöhnliche Schwierigkeit bei den zukünftigen Bewertungen verursacht.
    Wenn über diesen Antrag in der Standard-Kommission diskutiert wird, sollte bitte berücksichtigen, dass die Züchter und Aussteller sich in Zukunft
    jährlich um 5-8% reduzieren, was das für die Organisation bedeutet ist uns allen bekannt.

    Gruß Kleinwidder

    Am Samstag, den 12. März 2016 um 20:15 Uhr 1. Programm ARD läuft die Sendung " Klein gegen Groß"
    und dort ist der Jungzüchter und Europameister Tim Behringer mit seinem Widder-Kaninchen dabei.


    Gruß Kleinwidder