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    Hallo jenni-kral,


    mal gesetzt den Fall, es gäbe ein Strukturfutter und ein Pelletfutter, beides mit gleichen Bestandteilen, so würde ich für die Kaninchenfütterung auf jeden Fall das Strukturfutter vorziehen. Der Verdauungsapparat unserer Tiere ist auf eine Strukturierung des Futters angewiesen, sonst klappt der Weitertransport des Futterbreis im Darm der Tiere nur wenig oder garnicht, es kommt zu langen Verweilzeiten und damit zu Fehlgärungen, die der Vermehrung schädlicher Bakterien Vorschub leisten und damit Verdauungskrankheiten vorprogrammiert sind.


    Auch wenn z. B. ein Pelletfutter den gleichen Anteil an Luzerne hat, so liegt das dort in der Regel als Grünmehl vor. Wie der Name schon sagt, ist dieser Anteil so fein gemahlen, dass er die Aufgabe des Nahrungstransportes im Verdauungstrakt kaum oder garnicht, aufgrund seines Feinheitsgrades, wahrnehmen kann.


    Sicher wird mancher Züchter sagen, das man dieses Manko durch Heufütterung ausgleichen kann. Das ist nur teilweise richtig, da man immer wieder Tiere hat, die keine " Heufreaks " sind und lieber ausschliesslich Pellets fressen.


    Beste Züchtergrüsse und einen schönen Vatertag


    Hans

    Hallo Hubert,


    ich muss mich der Meinung von Wolfgang anschliessen und würde das auf keien Fall riskieren, um den neuen Wurf nicht zu gefährden.


    Das Einzeljungtier ist bereits fast 2 Wochen alt, hat schon die Augen auf und bereits Fell. Entsprechend gross ist sein Appetit und es würde sich locker die Milchportion von 3 - 4 Neugeborenen einverleiben, was den anderen verlustig geht, mit den entsprechenden Folgen. Aufgrund seines Entwicklungsvorsprunges wird es seine " Ration " auch rigoros einfordern.


    Das Risiko für den neuen Wurf wäre mir zu hoch !


    Beste Züchtergrüsse


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,


    nachdem das Thema Tätowieren derzeit in einigen anderen Threads wieder sehr aktuell ist, möchte ich hier einen kleinen Erfahrungsbericht zu diesem Thema einstellen.


    Der Vorgang Tätowieren ist in den meisten Fällen für unsere Tiere eine schmerzhafte Erfahrung, auch wenn es von einigen Züchtern anders dargestelt, oder gar negiert wird. Jeder von uns hat miterlebt, wie die Tiere , spätestens wenn die Backen der Zange sich schliessen, zu zappeln beginnen und versuchen, sich aus dieser Zwangslage zu befreien, oft begleitet vom einen oder anderen Schmerzensschrei. Je älter die Jungtiere sind, umso mehr müssen die entstehenden Schmerzen sein. In Anbetracht der fortgeschrittenen Entwicklung der Ohren und da besonders der Ohrdicke eigentlich auch verständlich. Fehltätowierungen oder schlecht lesbare, die dadurch enstehen, sind noch das kleinere Übel.


    Nicht genug damit, die Tiere sitzen anschliessend irgendwie frustriert in ihren Boxen rum, die Ohren hängen zum Teil, die Fresslust ist für 2 -3 Tage eingeschränkt etc. Zusätzlich musste ich mehrmals feststellen, dass unmittelbar im Zusammenhang mit der Tätowierung, vermehrt oder überhaupt erst, Krankheitsymptome auftreten, die meines Erachtens so nicht aufgetreten wären. Besser gesagt, eine Krankheit kommt zum Ausbruch, durch den Stress, dem die Tiere durch den Tätowiervorgang ausgesetzt sind.


    So habe ich es früher mehrmals erlebt, dass z.B. Enteropathien 1 - 2 Tage nach der Tätowierung begonnen haben. Mehrere Forenbeiträge aus der Vergangenheit haben dies bereits bestätigt.


    Um diesen Stress zu minimieren oder gar auszuschliessen, habe ich die Ohren der " Delinquenten " unmittelbar vor dem Zangeneinsatz mit Eisspray ( wird normalerweise bei Sportverletzungen angewendet ) eingesprüht und ca. 10 - 20 Sekunden einwirken lassen. Der Erfolg war doch einigermassen verblüffend. 90% der Tiere nahmen den Vorgang überhaupt nicht mehr wahr, bei den restlichen war die Zappelei ( Schmerzwahrnehmung ) auf ein Minimum reduziert. Die vorher festgestellte Phase der Frustration blieb nach dieser Behandlung aus und bis heute ist mir nach dieser Vorgehensweise kein Tier mehr im zeitlichen Zusammenhang mit der Tätowierung erkrankt.


    Nachdem ich diese Methode bereits im dritten Jahr erfolgreich angewendet habe, möchte ich Euch diese Erfahrung mitteilen.


    Das verwendete Eisspray bekommt man in der Apotheke zum einem Preis von 3 - 4.- €. Das sollte uns das Wohlbefinden unserer Tiere auf jeden Fall wert sein.


    Mit besten Züchtergrüssen aus dem Odenwald


    Hans

    Hallo Jenni,


    da bin ich aber anderer Meinung als Dein Vorstand, aber Hallo ! Ich finde, osweit scihtbar, dass er sehr gute Anlagen hat, was den Körperbau anbetrifft. Mit knapp Monten kann er noch nicht fertig sein. Die Hinterpartie finde ich sehr gut, schön rund, was erwarten lässt, dass die Vorderpartie meines Erachtens ähnlich breit wird.


    Der Kopf eines 5-monatigen Rammlers kann noch nicht besser sein, aber ich meine zu sehen, dass auch der in die richtige Form kommt, das braucht halt Zeit. Warte mal ab, wie der im November aussieht. Auch die Ohrstellung ist nich schlecht.


    Warum gibt Dein Vorstand jetzt schon eine solch negative Beurteilung ab ? Das sind doch keine Hellseher und sehr aufmunternd ist so etwas für Dich schon garnicht. Ich finde, dass Du sie mit diesem Tier auf jeden Fall noch überraschen wirst !


    Gruss und zeig es ihnen


    Hans

    Hallo Hubert,


    ist in meinem Bestand schon länger her, aber kann Dir Deine Erfahrung genau so bestätigen ! Ohne Flüssigkeitszufuhr ist in der Regel nach 3 Tagen Ende der Vorstellung.


    Auch beim Tierarzt war die erste Massnahme, dem Tier via Infusion Flüssigkeit zukommen zu lassen, bevor er weiterführende Schritte unternommen hat. Danach merkt man relativ schnell, wie die Lebensgeister zurückkehren.


    Die Darmentleerung erfolgte danach, ohne dass das Tier schon weitere Nahrung zu sich genommen hatte.


    Gruss


    Hans

    Hallo Caro,


    richtig, mit Efeu äusserst vorsichtig umgehen, da die Dosierung nicht klar ist, gerarde bei Jungtieren. Versuche es doch mal mit Schafgarbe, die ist inzwischen auf den Wiesen verfügbar, die macht Appetit und hat jede Menge gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.


    Bei meinen Tieren habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn von den angeschlagenen Tieren nichts anderes mehr angenommen wurde, die Schafgarbe verführte sie in den meisten Fällen doch noch zum Naschen und der Appetit auf anderes Futter kam peu a peu wieder. Hatten sie Schafgarbe gefressen, war zu 90 % nach 2 Tagen wieder alles im Lot.


    Beste Züchtergrüsse


    Hans

    Hallo Caro,


    für viel wichtiger halte ich noch, dass die Kleinen Flüssigkeit bekommen, da sie sonst über kurz oder lang an Organversagen eingehen. Gib ihnen bitte Wasser per Nuckelfäschen oder per Injektionsspritze ohne Nadel.


    Bitte dabei aufpassen, dass das Wasser nicht in die Luftröhre und dmit in die Lunge kommt. Ganz langsam und behutsam vorgehen !


    Wünsche Dir und Deinen Kleinen viel Erfolg und halte alle Daumen dass es klappt.


    Gruss


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,


    ich verstehe das Problem nicht ganz.


    Entweder ich kaufe ein Kaninchen nur mit Abstammungsnachweis, andernfalls lasse ich das sein, oder ich kaufe es ohne. Als Käufer kannst Du doch sagen, wo es langgeht, oder ?


    Gruss


    Hans

    Hallo Zebra,


    auch wenn ich jetzt wieder jede Menge Widerspruch ernten werde, möchte ich Dir sagen, wie ich meinen Bestand dauerhaft schnupfenfrei bekommen habe und das seit 4 Jahren.


    Nachdem die verdächtigen Tiere geschlachtet wurden, habe ich den gesamten Restbestand gegen Schnupfen impfen lassen. Ein einziges Tier zeigte unmittelbar danach Symptome und wurde ebenfalls aus dem Bestand entfernt. Alle anderen zeigen bis heute, trotz vieler Ansteckungsmöglichkeiten, z. B. auf Schauen, keinerlei Symptome mehr.


    Ich lasse halbjährlich mit Cunivac past impfen. Gemessen an dem Verlust von nur 1 - 2 Tieren durch diese Krankheit, sind die Impfkosten deutlich niedriger und ich kann ruhigen Gewissens Tiere an andere Züchter abgeben.


    Ich halte Dir die Daumen, dass auch Du die Sache in den Griff bekommst.


    Gruss


    Hans

    Hallo Kai,


    danke für Deine Info. Hatte inzwischen doch noch Kontakt zu der Basler Versicherung und habe auch schon ein Angebot vorliegen, was ich für durchaus akzeptabel halte.Wir werden dieses wahrscheinlich annehmen.


    Nochmals danke für Eure Bemühungen.


    LG


    Hans

    Hallo Holger,


    das sind die bösen Überraschungen, mit denen jeder Kainchenzüchter irgendwann mal konfrontiert wird, aber denen man nicht entgehen kann.


    Eine Diagnose im Nachhinein stellen zu wollen , ist ohne Obduktion nicht möglich und dann auch noch fraglich. Aber auch bei den Kanincen gibt es welche, die z. B. einen Herzfehler haben, den man normalerweise kaum entdeckt, aber der dann plötzlich solche Folgen haben kann.


    Sicher ist das für Dich jetzt kein Trost, aber auch damit muss man irgendwann mal rechnen.


    Es tut mir leid.


    Viele Grüsse aus dem Odenwald


    Hans

    Hallo Peter,


    dieses ist eine Darstellung, die sogar ich kapiere. Kompliment an Dich !


    Eine Frage bleibt noch offen: Wieviel Inzucht steckt schon aus der Entstehung einer Rasse heraus, in dieser ? Ist sie als solche nicht erst dadurch entstanden, weil man enge und engste Inzucht betrieben hat ?


    Aber dies wird man, wenn überhaupt, bestenfalls über Genanalysen nachweisen können. Da das aber zu aufwändig ist, bleibt diese Frage wahrscheinlich für immer offen.


    Gruss


    Hans

    Hallo Leute,


    nochmals zur Klarstellung: mir geht es darum, dass die Mitglieder ( z. B. beim Zeltaufbau oder Käfigaufstellen ) oder Besucher unserer Festivitäten im Falle eines Falles versichert sind.


    Wenn ich richtig informiert bin, haftet bei einem Verein, der nicht e. V. ist, der gesamte Vorstand mit seinem Privatvermögen. Das wäre doch zuviel des Guten ?


    Gruss


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,


    ist zwar ein trockenes Thema, aber trotzdem brennt es mir etwas unter den Fingernägeln. Ich versuche seit Monaten, eine Versicherung zu finden, bei der man eine Vereinshaftpflichtversicherung abschliessen kann. Leider bislang mehr als erfolglos.


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer solchen Versicherung und wo kann man sie abschliessen.


    Wir im Vereisnvorstand sind eigentlich geschlossen der Meinung, dass man so etwas haben muss, da der Eventualitäten zu viele sind, bei denen was vorkommen könnte, z. B. Vereinsfeste ( Zeltaufbau etc. ) oder Ausstellungen ( Käfigverladung, Auf- und Abbau etc. ).


    Bin für jeden Hinweis dankbar.


    Gruss


    Hans

    Hallo Atze,


    ich glaube, dass das ein richtiger Weg ist.


    Hast Du meinen Beitrag " Geburtsprobleme-ein kleiner Lichtblick " gelesen ?


    Darin wird Deine Vorgehensweise bestätigt . Nach der Geburt kann und muss man dann aber auch wieder Gas geben, wegen der Milchproduktion.


    Gruss


    Hans

    Hallo Atze, hallo Zuchtfreunde,


    ähnlich ist es bei mir mit neuerworbenen Tieren schon mehrmals vorgekommen, dass sie wenig oder garnichts gefressen haben. Inzwischen habe ich gelernt, auch in so einem Falle, Ruhe zu bewahren.


    Bin ich mit meiner allerersten Riesenhäsin, die beim Kauf auch schon gedeckt war, zum Tierarzt gerast, wo sie mehrere Spritzen und Critical Care verordnet bekam, alles was gut und teuer war, gebe ich den " Zugereisten " heute gleich Weiden-oder Eichenzweige, sowie frische Kräuter, wie Salbei, Oregano, Petersilie oder ein Stückchen Sellerie, kurz irgend etwas, was Appetit macht und die " verschreckten " Verdauungsorgane wieder auf Vordermann bringt. Es gab bislang kein Tier, welches diesen Lockangeboten widerstehen konnte. Das macht Appetit auf mehr und nach 3 - 4 Tagen fressen sie ganz normal das angebotene Futter.


    Die Ursache dürfte wohl hauptsächlich an dem Stress liegen, dem die Tiere allein schon durch das Umstallen, die Reise in einer Kiste und letzendlich dem neuen Futterangebot ausgesetzt sind. Kaninchen sind nun mal Sensibelchen, denen solche Veränderungen auch ganz schnell auf den Magen schlagen.


    Deshalb muss man sie auf die sanfte Tour an das neue Alltagsleben incl. Futterangebot heranführen.


    Beste Züchtergrüsse


    Hans