Beiträge von hasenfreundin

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    Hallo, bei jungen Fuchszwergen sieht das Fell für einen kurzen Zeitraum so explodiert aus, aber später nicht mehr. Die haben zwar langes Fell, aber das steht nicht ab, sondern fällt eher "glatt" herunter. Wirken zwar insgesamt etwas plusterig, aber nicht so als ob sie an die Steckdose gekommen sind. Denke auch eher, das ist ein Mischling. Kannst nicht mehr nachfragen? Würde es auch einfach mal bisschen herunterschneiden und in Form bringen, so es keine reinrassigen Fuchszwerge sein sollten. Dann hat das Tier es einfacher mit der Pflege, du auch.


    Viele Grüße
    Angela

    Sehe ich genauso. Wenn Tiere nach der Impfung sterben, denke ich, waren sie wahrscheinlich schon infiziert. Wenn man regelmäßig impft und zwar den ganzen Bestand, kann es bei Myxo dennoch evtl. mal zu Impfreaktionen kommen, aber man verliert nicht seine Tiere. Ich impfe seit Jahren und hatte noch nie Verluste - auf Holz klopf - obwohl in meiner Gegend schon wiederholt Myxomatose aufgetreten ist.
    Ich kenne aber auch genügend Züchter, die meinen, das ist nicht nötig oder wenn, dann grad nur für die Ausstellungstiere und auch nur die geforderte Impfung. Mir sind meine Tiere einfach zu schade dafür, dass sie wegen ein bisschen gespartem Geld eingehen und man sollte eigentlich über die bei der Kaninchenzucht entstehenden Kosten nachdenken, bevor man anfängt zu züchten und/oder dann seine Tieranzahl eben danach richten. Hält man größere Tiere, werden die vorschriftsmäßig versorgt, wo ist der Unterschied? Nur weil größere Tiere einen höheren Anschaffungspreis haben?


    Viele Grüße
    Angela

    Huhu Moni,


    meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu deinem Geburtstag schicke ich dir aus Hamburg. Bleib schön gesund und erfreue dich weiterhin an deinen Kaninchen. Und heute gönne dir ganz viel Zeit nur für dich, hoffe ihr habt auch noch so schönes Herbstwetter wie wir.


    Liebe Grüße
    Angela

    Hallo Alex,


    ich werde dieses Jahr nicht in Hannover sein, nicht genug Bartis und meine Löwen sind mir noch zu jung. Wollte eigentlich trotzdem wenigstens einen Tag zum gucken kommen, aber auch das schaffe ich dieses Mal nicht, bin dies WE weg und brauche nächstes dann unbedingt für Hasen misten und Garten winterfest machen. Unter der Woche kann ich in der Hinsicht nichts mehr schaffen, ist zu früh dunkel. Wenn ich es irgendwie organisiert bekomme, würde ich dir aber paar Knöllchen mitgeben. Beinwell auch?


    Viele Grüße
    Angela

    Setze dich mal mit Frau Dr. Gertrud Rossi in Verbindung. Sie forscht auf dem Gebiet und kann dir den letzten Stand sagen, außerdem sowieso Infos aus erster Hand zu dem Thema geben. Impfstoff könntest du wenn sinnvoll, auch über sie beziehen. Sie wohnt in Borgfelde bei Berlin.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    ich züchte inzwischen auch schwarze Angora, habe aber noch nicht so viel Erfahrung mit dieser Rasse. Meine Häsin, die ihren ersten Wurf aufgezogen hat, hat seitdem ein sehr merkwürdiges Fell bekommen. Vor dem Deckakt habe ich sie geschoren und zwischendurch auch noch einmal. Zuerst ist das Fell sehr fusselig nachgewachsen, aber klar, Kraft ging in die Aufzucht der Jungen, aber nun wächst es "bunt nach". Eigentlich sollte das Fell homogen "grau" aussehen, Ohren, Kopf etc sind natürlich schwarz, aber ist es nicht, da sind ganz viel richtig schwarze Flecken mit im Fell. Wie kann das denn passieren? Und um den Kopf herum hat es sogar einen leichten Braunstich. Sieht wirklich nicht schön aus. Der Rammler hingegen sieht nach wie vor Spitze aus. Hängt das alles mit der Aufzucht der Jungen zusammen oder generell mit Jahreszeit und Fellwechsel? Aber bei den anderen Tieren ist das ja nicht aufgetreten. Futter habe ich nicht verändert. Die Jungtiere sehen auch aus wie es sich gehört für ein schwarzes Angora, auch nach der Nestschur.


    Wie kriege ich meine Häsin wieder hin? Jetzt noch einmal scheren und schauen, ob das Fell dann wieder gleichmäßig im richtigen Farbton nachwächst, irgendwelches Zusatzfutter, um das zu unterstützen? Über Hinweise würde ich mich freuen.


    Viele Grüße
    Angela

    Du kannst die OSB-Platten vorab 2x mit Leinöl behandeln, ist nicht giftig für die Tiere, aber die Platten haben dann einen guten Schutz gegen mögliche Spritzer etc.


    Bartis brauchen Platz, sie sind Gesellschafts- und Bewegungstiere, dann blühen sie auf (und schmecken dann wahrscheinlich auch besser). Wenn du sie schon nur zum Schlachten halten willst, bedenke das bei deinem Stallbau. Peters Vorschlag mit Freilauf ist super.


    Viele Grüße
    Angela

    Oh nein, hat diverse Heilwirkungen, man kann Öl zubereiten und Tinktur, hab grad beides angesetzt und hab dann einen feinen Wintervorrat für diverse Wehwehchen. Tipp:
    das Büchlein: Kaninchenapotheke von U. Glauser!


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    nein, in der Sonne sitzt er nicht. Er hatte dann gestern Abend auch seine Kräuter alle gefressen, bin einmal durch meinen Kräutergarten marschiert und hatte ihm das alles hingelegt.
    War zwar immer noch reichlich träge, aber insgesamt besser zuwege. Hatte gestern Abend dann eine Wiese gesucht, auf der ganz viel Wiesenbärenklau wächst und das hat er sofort gefressen, hat sich das herausgefischt. Heute früh war er wieder fit. War wohl doch eine andere Ursache als die Johanniskrautvertilgung. Er ist auch schon 6 Jahre alt, aber muss deshalb ja nicht krank werden.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    kann es sein, dass Kaninchen nach dem Verzehr von Johanniskrautpflanzen irgendwie apathischer werden? Gestern war mein Rammler noch munter und normal wie immer, zwischen seiner Wiese war auch Johanniskraut, heute früh sitzt er einfach nur da. Sehr merkwürdig. Das Kraut hat ja schon eine beruhigende Wirkung, aber so sehr? Oder hat er vielleicht einfach zu viel davon gefressen?


    Bin gespannt, wie er sich heute Abend verhält. Kann natürlich auch ein Anzeichen für sonstige Krankheit sein. Die Johanniskrautfütterung war nur mein erster Gedanke.


    Viele Grüße
    Angela

    Na, also gegen Dunkelheit habe ich mir Licht ins Gehege gelegt. Ist doch kein Problem. Außerdem habe ich dann dort gleichzeitig Strom für die diversen "Bauarbeiten".
    Und: ich arbeite auch den ganzen Tag. Füttere halt morgens kurz, sehe alle Tiere einmal und abends eben ausgiebiger mit Ruhe und auch Muße für mich. Das genügt völlig. Ich habe meine Tiere nicht, um sie mal kurz zu füttern und dann für die Ausstellung herzurichten. Ich will mich auch an ihnen erfreuen und für die dunkle Jahreszeit braucht man dafür halt Licht. Nachdem ich das einige Zeit mit Campingleuchten gemacht habe und das total nervig fand, habe ich mir eben Strom ins Gehege gelegt. So kann ich jetzt auch in den Wintermonaten bis nachts um 23h misten oder mich der Tiere erfreuen =4
    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    ich glaube, jetzt muss ich mich doch auch noch einmal zu Wort melden. Zum Ausmisten in Gruppenhaltung kann ich nur sagen, die ist viel aufwendiger als Buchtenhaltung und das Argument, dass man in der Gruppenhaltung weniger misten müsste, ein absoluter Witz. Eher mehr würde ich sagen. Die Tiere haben nämlich nicht bestimmte Ködelecken, das funktioniert bei Minigruppen, aber nicht, wenn viele zusammen laufen. Somit muss ich eher öfter mal hier und da misten und einmal die Woche auf jeden Fall die Ställe. Und das dauert dann so einige Stunden und wenn ich alles auf einmal miste, bin ich einen ganzen Tag von morgens früh bis abends beschäftigt. Hängt natürlich auch mit der Struktur des Geheges zusammen, gut für Kaninchen, schlecht für den Züchter, wenn er misten will :)).


    Ansonsten muss ich auch in meiner Gruppe permanent die Tiere beobachten und es kann auch da durchaus der Fall eintreten, dass z.B. eine Häsin nach 3 Jahren sich überhaupt nicht mehr mit einem Gruppenmitglied versteht, da nützen auch alle Kastraten nichts, dann muss sie raus aus der Gruppe und für sie das geeignete Partnertier gefunden werden. Eine Häsin würde ich übrigens nie kastrieren lassen, damit sie wieder integrationsfähig ist, das wäre Verstümmelung. Und es gibt auch Häsinnen, die sich durchaus alleine am Wohlsten fühlen. Gruppe auf Biegen und Brechen geht halt nicht, hat natürlich auch etwas mit dem Platzangebot zu tun. Man muss bei Gruppenhaltung alle Faktoren im Auge haben und danach handeln.
    Da ich mit meinen Tieren auch für Ausstellungen züchte, ist das ein weiterer Faktor, der bei der Gruppenzusammenstellung zu beachten ist. Ich züchte im kleinen Rahmen und lasse eben nicht parallel alle Häsinnen einer Rasse belegen, mal abgesehen davon, dass sie auch gar nicht immer alle gleichzeitig wollen. Die Jungtiere müssen den entsprechenden Häsinnen zuzuordnen sein, sonst funktioniert das nicht.
    Ich kontrolliere ebenso morgens und abends alle Tiere auf ihren Zustand, ist in einer Gruppe nicht so einfach wie bei Einzelsitzern, aber unabdinglich, um Unpässlichkeiten sofort festzustellen und handeln zu können.
    Fazit: Ich würde und werde meine Tiere immer in Gruppen halten, Rammler einzeln, immer, aber Gitterkontakt zu anderen Tieren. Dass Gruppenhaltung jetzt aber einfacher ist als Buchtenhaltung kann ich nicht sagen, mir gefällt es einfach für die Tiere besser, aber ich als Mensch muss das überblicken, täglich, und auch eingreifen, wenn sich Konstellationen ergeben, die nicht mehr funktionieren. Reine Häsinnengruppen funktionieren auf Dauer nicht, Kastraten spielen bei Gruppenhaltung schon eine wichtige Rolle, aber auch bei denen sind Regeln zu beachten. Nicht jeder Kastrat versteht sich auch mit jedem anderen Kastraten.
    Wenn man seine Gruppe vergrößern will, ist es übrigens am einfachsten, selbst gezogene Jungtiere zu behalten, die integrieren sich automatisch und es gab dabei wirklich noch nie Probleme mit den vorhandenen Tieren. Fremdzugänge sind nicht immer einfach, da spielen viele Faktoren eine Rolle.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    vielleicht hat sie nach dem Wurf Mangel an irgendetwas und gleicht das dadurch aus? Sie wird das Baby sicher nicht mit dem Mutterkuchen verwechseln, der wird auch gefressen nach der Geburt. Es gibt Züchter, die legen den Häsinnen vor/nach der Geburt ein Stückchen Wurst oder ähnliches hin und die Häsin nimmt das auch gerne an. Die Babys werden dann nicht mehr aufgefressen. Benutze hier einmal die Suchfunktion, sollte sich etwas dazu finden lassen. Vielleicht würde das auch bei dir helfen oder eine Futterumstellung kurz vor der Geburt auf nährstoffreicheres Futter und vielleicht eine zusätzliche Vitamingabe über das Trinkwasser.


    Viele Grüße
    Angela

    EC Tiere werden bei mir nicht mehr zur Zucht eingesetzt, aber ich wollte trotzdem noch einmal wissen wie die Übertragung durch einen Rammler, der ja ansonsten eh separat sitzt, übertragen werden könnte. Darauf habe ich aber bisher keine plausible Antwort erhalten.


    Wie der Rammler im Übrigen zu der Krankheit gekommen ist, kann ich nicht sagen, muss demnach ein Trägertier sein. Und natürlich werden Erkrankte separiert und behandelt, insoweit eine Behandlung möglich ist, führt ja durchaus nicht immer zum Erfolg, sondern zeichnet sich manchmal schnell ab, dass nur noch Erlösen hilft.


    Viele Grüße
    Angela

    aber er geht doch nicht zur Häsin, sondern sie zu ihm :) und dann haben beide anderes im Sinn als fressen, somit dürfte Übertragung über den Futterweg in diesem Fall ausscheiden.


    Stress ist allerdings ein großer Faktor beim Ausbruch dieser Erkrankung, das stimmt.


    Viele Grüße
    Angela

    Ja, kann leider auch bei den schönsten Zuchttieren vorkommen. Habe gehört, dass viele Tiere Träger sind, ohne, dass man das weiß. Somit kann es sogar zum Ausbruch kommen bei Tieren, die einzeln gehalten werden. Ursache des Ausbruchs der Krankheit nicht so ganz klar. Übertragung auf jeden Fall durch die Häsin auf ihre Jungtiere möglich, ansonsten durch Urin oder Kotabsatz.


    Unklar ist mir noch, ob auch ein Rammler, der die Krankheit erfolgreich überstanden hat, durch den Deckakt diesen Parasit übertragen kann. Der Parasit lebt normalerweise im Darm als erste Station, von dort gelangt er ins Blut, Nieren, Nerven, Gehirn. Wie sollte die Übertragung auf die Häsin dann beim Deckakt erfolgen, durch die Spermien? Weiß dazu jemand etwas?


    Viele Grüße
    Angela