Beiträge von Thomas

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    Hallo Mitdiskutanten,
    das macht die Sache nicht grad einfacher.


    Ich komme aus der Vogelzucht, auch dort gibt es Rassen mit dem Letalfaktor. Allerdings wird dieser dominant vererbt und zeigt sich immer auch in Phaenotyp.


    Dies sieht bei dem Zwergenfaktor anders aus. Die reinerbigen Tiere versterben und spielen in der weiteren Selektion keine Rolle. Jedoch sind die verbleibende Typzwerge und Langohren nicht eindeutig unterscheidbar. Hinzu kommt das wie Fred richtig sagt, die anscheinend vom Verband geforderte Gewichtsklasse in der Realität nicht angetroffen wird, da diese sicher im Vorfeld bereits selektiert wurde.


    Wie kommen „wir“ dann dem Gutachten zum §11b des Tierschutzgesetzes bzgl. Letalfaktoren und dem damit einhergehenden Zuchtverbot nach?


    Ich würde mich sehr über weitere Beiträge von Forenteilnehmern freuen, die sich mit der Züchtung von Hermelinen und Farbenzwergen beschäftigen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Manfred,


    soweit ich es recherchieren konnte, handelt es sich bei dem Zwergfaktor Dw (Wildtyp) bzw. dw in der Mutation um einen intermediären Erbgang.


    Aus einer Verpaarung fallen demnach 25 % größere nicht dem Typ des Hermelinkaninchens entsprechende Jungtiere, sowie 25 % reinerbige Tiere (letal).


    Bei meinen beiden Würfen weiss ich halt nicht, in welche dieser Kategorien die Jungtiere einzusortieren sind. Tim meint hierzu, dass die kleinen reinerbige Jungtiere sind. Das denke ich inzwischen auch.


    Bleibt das jeweils verbliebene, größere Jungtier. Dies kann ein typischer Zwerg sein (Dw/dw) oder ein untypischer großer Zwerg, (Dw/Dw).


    Zu deiner Frage wie alt die Tiere sind: es handelt sich um Vater und Sohn, der Sohn ist von 03/2015, der Vater aus 2014.


    Ein weitere Frage tut sich bei mir auf: Wie PeterW richtig sagt, ist die Paarung Typ x Typ lt. TSchG verboten. Demnach darf ich keine Tiere verpaaren, die beide den Faktor Dw/dw besitzen. Woran erkenne ich dies jedoch? An den Ohren, am Gewicht?


    Im Internet fand ich eine Ausführung die angeblich vom ZDRK stammt:“ der ZDK hat die Antwort längst gegeben-es sind ausschließlich Häsinnen von über 1,7 kg in die Zucht einzusetzen-dann gibt es auch keine tierschutzrelevanten Probleme“


    Demnach kann ich nur Häsinnen einsetzen, die nicht dem Standard entsprechen und ich nicht ausstellen kann?


    Ich würde mich über weitere Beiträge von Hermelin und/oder Farbenzwergen Züchtern sehr freuen.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Tim, Hallo Peter,


    die Mendelschen Gesetze sind mir schon klar, darauf zielte mein Frage nicht ab.


    Demnach fallen 50 % dw/DW, 25% dw/dw (letal) und 25% (DW/DW). Was aber ist bei mir gefallen? Da ich keine Vergleichsmöglichkeit
    habe, frage ich mich waren die kleinen dw/dw und damit letal oder waren es dw/DW und der „grosse“ DW/DW und hat diese einfach erdrückt.


    @ Tim: Ich weiß es halt nicht, ob meine Hermelinen „richtige“ sind. Wie sehen denn „nicht richtige“ aus? Peter spricht von Langohr, bedeutet „grosse Hermeline“ denn lediglich, dass diese lange Ohren haben?


    @ Peter: Beide Ausgangstiere sind prämierte Ausstellunsgtiere. In deinem Sprachgebrauch also Typzwerge?


    Danke für das weitere erhellen :)


    Gruß Thomas

    Moin,


    auch beim 2. Wurf habe ich erneut 3 Jungtiere, wieder 2 kleine und einen grossen. Die kleinen
    wurden nur wenige Tage alt.


    Das Jungtier aus dem ersten Wurf scheint mir nicht grösser als die Elterntiere zu werden, lediglich die Ohren scheinen länger zu sein.
    Ich bin mir nun unsicher, ob es sich um „die großen“ handelt oder um Hermeline. Von nunmehr 6 Jungen waren es „4 kleine“ und 2 große“.


    Ich würde mich freuen, wenn mir ein Züchter dieser Rasse hierzu etwas sagen könnte.


    VG Thomas

    Moin,





    ich habe eine Frage an die Hermelin Züchter unter uns.





    Gestern bekam ich meinen ersten Wurf von meiner Hermelin BA
    Häsin, 3 Jungtiere. Alle machen einen guten Eindruck. Zwei davon sind echte
    Winzlinge, das dritte Jungtiere deutlich (doppelt oder mehr) grösser.
    Offenkundig haben die ersten beiden den Zwergenfaktor in sich, das dritte
    hingegen nicht. Soweit alles normal.





    Wird das deutlich größere Jungtier nun die beiden Winzlinge
    beim Säugen dominieren?



    Wie geht Ihr Hermelin Züchter mit den „größeren“ um, belasst
    ihr diese bei der Häsin oder trefft ihr andere Maßnahmen.





    Vielen Dank für eure Tipps.





    Gruß, Thomas

    Hallo Jürgen,


    ich habe 2 Produkte verwendet:


    - "Swing Color" von Baushaus https://www.bauhaus.info/fluessigkunststoffe/c/10000604
    Recht teuer, aber auch sehr gut. Ein Anstrich reicht aus, sehr dickflüssig, trocknet schnell ab und dichtet sehr gut ab.


    - Boden Flüssigkeitskunststoff von Baufix https://www.baufix-online.com/…n-fluessigkunststoff.html
    Im Vergleich sehr günstig, es bedarf 2 evtl. 3 Anstriche, recht dünn flüssig, läuft gut in Rillen und Kanten, dichtet auch gut ab.


    Beide Kunststoffe sind gleich hart ausgehärtet. Allerdings, meine trächtigen DklW Häsinnen haben es geschafft in den Ecken den Kunststoff aufzukratzen. Da werde ich noch mal "nach gießen" müssen.


    Gruß
    Thomas

    Moin,


    ich habe ebenfalls die Ställe von Rostenthal und bin sehr zufrieden.


    Einziger Nachteil ist Maschenweite von 16x16 mm an den Türen, damit ist schwer handelsübliche Nippeltränken anzubringen (außerman schneidet den Draht auf).


    Eine Alternative zu den "Film Film Platten" ist Flüssigkunststoff, den man selber aufbringen kann.


    Von innen würde ich wenigstens mit Bläueschutz streichen, nicht am Knabber- und Sitzbrett. An letzteren können sie nagen, an den glatten Wänden eher nicht.


    Gruß
    Thomas

    Moin zusammen,


    Danke für die zahlreichen Antworten.


    Die Häsin macht einen guten Eindruck, ist m.E. in guter Kondition. Es war Ihr erster Wurf, es lief soweit bis dato alles gut. Etwas aussergeöhnlich ist Ihr Nestbautrieb, sie hat ein vergleichsweise hohes Nest gebaut und war stets damit beschäftigt dieses "noch höher" zu bauen. Ich denke die Jungen sind beim säugen hängengeblieben und wurden dadurch aus dem Nest gezogen. Ausserhalb des Nestes hatten wie gesagt keine Chance. Ob dies nun an mangelnder Milchleistung lag oder die Häsin sich erschreckt hat, vermag ich nicht zu beurteilen.


    Ich hätte gedacht der Homonhaushalt der Häsin muss sich erst einmal von dem Status "säugend" auf den Status "empfangsbereit" umstellen. Nach euren Ausführungen ist dem aber nicht so und die Häsin kann umgehend dem Rammler erneut vorgestellt werden.


    Vielen Dank!


    Gruß


    Thomas

    Moin,


    leider lagen heute bei einer meiner Häsinnen alle Junge tot vor dem Nest. Bei dem Wetter hatten diese leider Chance. Die Häsin hat vor 5 Tagen geworfen.


    Nach welcher Wartezeit kann die Häsin erneut dem Rammler vorgestellt werden?


    Danke für eure Erfahrungswerte.


    Grüße Thomas

    Hallo,


    vielen Dank für eure Tipps.


    Nachdem die Kiste auch heute wieder bis unter die Deck voll war, habe alles ausgekippt und die Kiste entfernt.


    Ich hoffe die Häsin baut jetzt ein Nest, in der abgedunkelten Box.


    Gruß
    Thomas

    Moin zusammen,


    ich erwarte nächste Woche die ersten Würfe meiner DklW.


    Den Häsinnen habe ich vor 3 Tagen Wurfkisten bereitgestellt, die auch sofort angenommen worden.


    Eine Häsin ist allerdings etwas übereifrig. Sie trägt sämtliches Einstreu, Stroh und Heu zusammen und stopft es in die Wurfkiste. Wenn ich abends nach dem Rechten sehe, sitzt sie in ihrer Box auf blankem Holz und die Wurfkiste ist bis zur Decke mit Einstreu etc. gefüllt.


    Eine stolze Leistung, aber der anstehende Wurf passt da nicht mehr rein :)


    Ich entferne dann alles aus der Kiste, jedoch hat sie am nächsten Abend alles brav zurück getragen.


    Was macht Ihr in solchen Fällen? Ich denke wenn ich das Zeugs da immer wieder raushole, wird die Häsin die Kiste sicher nicht mehr als sicheren Ort für Ihren Wurf einstufen, oder?


    Die Häsin sitzt in einer Doppelbox 170x80.


    Für eure Tipps wäre ich dankbar.


    Grüße


    Thomas


    Hallo Peter, Hallo Johann,


    danke für die ausführliche Beschreibung und die klasse Bebilderung.


    Die Idee die 3er Türme einzeln zu bauen, um mehr Breite zu gewinnen, hatte ich auch schon. Man braucht dann allerdings die doppelte Menge an Seitenwänden. Ist aber wahrscheinlich die pragmatischste Lösung.


    Die Idee mit dem erhöhten Durchgang ist klasse, clever :)


    Auch Bretter anstelle von voll flächigen Böden zu nutzen, erscheint sinnvoll.


    Eine letzte Frage hierzu: Klappt das mit jegliche Wanne (ich will die von Breker, Lehnert Version) oder müssen es eher die stabilen von Beckmann sein? Johann, deine sehen danach aus.


    PS Die Farbgestaltung der Front ist super, sieht wesentlich freundlicher als braun etc. aus.




    Grüße
    Thomas

    Hallo Peter, Hallo Johann,


    danke für eure Antworten.


    Peter, warum spart keine geschlossene Bodenfläche Arbeit? Weil alles "lose" dann einen Stock tiefer fällt?



    Johann, die Idee mit den seitlichen Knabberbrettern finde ich klasse! Wie hast Du den Türanschlag bzw. den Verschlussriegel gebaut? Ich plane mit OSB Platten. Auf die Stirnseite muss zum einen der Anschlag für das Scharnier und auf der anderen Seite der Riegel auf ein Latte. Dann wird es aber eng mit der Kotwanne beim rausziehen.
    Wie habt ihr das konstruiert?



    Gruss Thomas

    Danke für eure Antworten, der Tipp mit den Leisten ist gut!


    Bodenroste sind nicht geplant, die Tiere sitzen direkt in der Wanne. Es werden DklW in den Boxen gehalten (Claudia, die Meissner sind knapp auf Platz 2 gelandet :rolleyes: ).


    Falls jemand Bilder von seiner Konstruktion hat, ich wäre sehr interessiert daran.


    Gruß
    Thomas

    Moin,
    Ich plane gerade den Bau weiterer Boxen und möchte gerne auf eure Erfahrungen bzgl. dem Einbau von Kotwannen zurückgreifen.Zum Hintergrund: Es werden Boxen der Größe 70x80, 3 übereinander, 4 nebeneinander. Es werden Lehnert Kotwannen zum Einsatz kommen.


    1. Lasst ihr bei der Breite der Boxen etwas Spiel oder nehmt ihr exakt das Maß der Wanne? Zum einen soll ja möglichst wenig zwischen Rand der Wanne und Seitenwand hindurch gelangen können, anderseits soll die Wanne beim rausziehen auch nicht klemmen. (Falls relevant, Urinwinkel habe ich bislang nicht in der Planung)


    2. Wie gestaltet ihr den Abschluss an der Front? Hier habe ich bislang 2 Varianten gesehen;


    a. Tiefe der Box ist gleich tiefe der Kotwanne, auf die Front der Box wird eine Blende platziert (Höhe gleich der Kotwanne), die mittels Scharnier geöffnet werden kann. Die Tür beginnt oberhalb der Kotwanne. Der Vorteil den hier sehe, ich kann den Anschlag der Tür auf festen Leisten (Scharniere und Verschluss) anbringen und habe dabei keine Probleme mit der Kotwanne.


    b. Ich setze vor die Kotwanne eine Sperrholzplatte über die Länge der Wanne, die am der oberen Seite eine Leiste besitzt, die auf der Wanne aufliegt (Kann man bei Rosentahl so sehen).Bei beiden Varianten habe kein Knabberbrett, verzichtet ihr bei dem Einsatz von Kotwannen auf ein solches?


    Für eure Tipps danke ich euch schon jetzt.


    Gruß Thomas

    Hallo Volkmar,


    hierbei handelt es sich um sog. "Unbestellte Ware".


    Hier greift die gesetzliche Regelung des § 241 a BGB. Erhält hiernach ein Verbraucher unbestellte Ware zugesandt, kommt weder durch bloßes Schweigen noch durch Ingebrauchnahme der Ware ein Vertrag zustande. Eure Schatzmeisterin kann die Zeitschrift nach Belieben benutzen oder vernichten, sie ist weder zur Aufbewahrung noch zur Rücksendung verpflichtet. Das versendende Unternehmen hat keinerlei Schadensersatzansprüche.


    Sie soll sich von Zahlungsaufforderung nicht beeindrucken lassen.


    Gruß Thomas

    Moin,


    danke für die rege Diskussion und die hilfreichen Informationen.


    Eine gesetzliche Vorgabe habe ich diesem Bereich nicht erwartet, hingegen jedoch Vorgaben/Richtlinien der Dachorganisation. In Ermangelung einer solchen, scheint die Impfpraxis regional unterschiedlich zu sein und unterliegt den jeweiligen Erfahrungswerten bzw. regionalen Seuchenlagen. Das hierbei Wildwuchs entsteht und teilweise wirtschaftliche Aspekte in die Überlegungen einbezogen werden, verwundert mich nicht.


    Wundern tut mich, dass niemand die Impfungen über einen Verein organisiert. Die unterschiedlichen Margen der TA zum einen, die Forderungen nach Tierschutz zum anderen, lägen eine solche Orga doch nahe.


    Für mich nehme ich mit: RHD ist Pflicht, für den Rest checke ich mal "meine regionale Lage". Nochmals Danke!


    @ PeterW: Stimmt, von der Impfpraxis bei Kaninchen weiß ich bislang wenig. Die Verbannung in das Tal der Ahnungslosen, sowie das Nicht eingehen auf meine Fragen, verschafft dem kaum Abhilfe. Von einem Forumurgestein hätte ich konstruktiveres erwartet.


    Gruß
    Thomas