Beiträge von Siegfried

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    Hallo Torsten,

    Zitat

    Original von togragna
    gemäß den aussagen unseres Zuchtwartes und eines PR bei unserer Tischbewertung werden keine unterschiede mehr zwischen Wildgrau und Hasengrau gemacht, weil die Unterschiede zu gering und zu schwer herauszustellen sind.
    Deshalb stelle ich meine riesen auch als wildgrau/hasengrau aus.


    Mache ich da nun was falsch oder was?


    auch meine letzte zuchthäsin habe ich mit fer Farbe wildgrau/hasengrau erworben.


    So kann das nicht sein. Bitte lese noch einmal im Standard nach. Da steht alles genau drin und solange der nicht wieder geändert ist ... :-)
    Bei der Anmeldung zur Bewertung sollte (muss) eine eindeutige Zuordnung der Phänotypen zu diesen Farbenschlägen erfolgen, wobei im Leistungswettbewerb die Farbenschläge wildgrau und hasengrau sowie - wegen der phänotypischen Ähnlichkeit trotz des unterschiedlichen Genotyps - eisengrau und dunkelgrau in einer Zuchtgruppe eingestellt werden. Der Farbenschlag hasenfarbig kann nicht mit einem anderen Farbenschlag kombiniert werden.


    Dies führt m.E. momentan zu einer etwas merkwürdigen Vorgehensweise bei den Ausstellungen. Man findet weder bei den Einzelbewertungen, noch bei den Zuchtgruppen die wirklichen Farbenschläge. Stattdessen werden eisengrau und dunkelgrau zu eisengrau / dunkelgrau, sowie alle anderen etwas helleren Farbenschläge zu wildgrau / hasengrau zusammengefasst. Dies ist gängige Praxis auf allen Ausstellungen, aber m.E. trotzdem nicht ganz korrekt. Es ist zwar zulässig, diese Farbenschläge zusammen in einer Zuchtgruppe auszustellen, aber man findet unter den grauen Tieren auf keiner Ausstellung die Farben des Standards. Wenn unsere Tiere z.B. als „hasengrau“ gemeldet werden, dann steht auf der Bewertungskarte trotzdem wildgrau / hasengrau. Dies führt zumindest unter Laien zu Irritationen und sollte m.E. geändert werden. Warum wird nicht einfach die Farbe auf die Karte geschrieben, die das Tier wirklich hat?


    Gruß Siegfried

    Zitat

    Original von Tasha
    kann man mit einer "Diät" die Wamme bei einer Häsin irgendwie wegkriegen?
    Die Figur der Häsin lässt wirklich nichts mehr zu wünschen übrig, richtig gut gebaut, nur die Wamme stört.
    Und wenn ich sie jetzt ganz auf Diät setzen würde, dann würde nicht nur die Wamme abnehmen.


    Ich habe auch noch etwas Schwierigkeiten mit Wamme.
    Die Wammenbildung wird m.E. durch zwei Faktoren beeinflusst:


    1. Vererbung
    2. Fütterung.


    Man kann durch nicht zu starke Fütterung die Wammenbildung etwas begrenzen. Wenn die Wamme allerdings schon da ist, bekommt man sie durch Diät nicht weg bzw. das Fell wird lose. Das Tier nimmt ja überall ab.


    Gruß Siegfried

    Hallo Christa,


    Zitat

    Original von Christa
    :D Hallo Siegfried,


    dass die Riesen seltener werden kann ich nicht bestätigen, seit dem ich vor vier Jahren angefangen habe, züchten jetzt in unserer Nähe drei weitere Züchter, die von mir angesteckt wurden bzw. von meinen Tieren.


    Ich habe in diesem Sommer auch jemanden "angesteckt". Also in meinem Umfeld nehmen die Riesenzüchter eher zu. :)


    Gruß Siegfried

    Hallo Peter,


    danke für Deine Antwort.



    Wenn das so ist, dann müsste man also die Jungen 10 Wochen bei der Mutter lassen, wenn man die Häsin nicht mehr decken lassen will und wenn man die Jungtierentwicklung optimal haben will.


    Was sagen vor allem die anderen Züchter großer Rassen dazu? :]


    Gruß Siegfried

    Wahrscheinlich ist die Frage schon oft diskutiert worden. Ich stelle sie aber trotzdem noch einmal, weil es mich interessiert.
    In welchem Alter setzt Ihr Eure Jungtiere ab?
    Warum nicht später?
    Warum nicht früher?
    Mich interessieren die Gründe.


    Ich mache es meistens so, dass ich die Häsin aus dem Stall nehme, wenn die Jungen 6 – 8 Wochen alt sind. Dann bleiben die Jungen noch ca. 2 Wochen zusammen. Anschließend werden meist die Rammler einzeln gesetzt und die Häsinnen bleiben meist noch einige Zeit zu zweit in einem Stall bis auch sie einzeln gesetzt werden.
    Wie macht Ihr das und warum?


    Gruß Siegfried

    Hallo Tasha,


    man sollte auch mal überlegen, woher die Tiere Durchfall bekommen haben.
    Nach dem Absetzen ist natürlich immer die Zeit der Umstellung.
    Solltest Du Deinen Riesen Fütter mit ca. 17% Rohprotein geben, dann füttrere mal bis ca. 12. Woche ein anderes Futter (<16% Rohprotein). Ich probiere zur Zeit Ovator Absetzkanin.


    Gruß Siegfried

    Zitat

    Original von Tobias Schnell
    ... die Sammlungsergebnisse liegen eventuell etwas höher als der aktuelle Zuchtstand tatsächlich ist ...


    Und hier benennst Du das Problem. :]


    Gruß Siegfried

    Hallo Tobias,


    Zitat

    Original von Tobias Schnell
    - wenn Du nicht weißt, wie man die Tiere für die Ausstellung meldet, dann stecke einfach die mit einem hellen Bauch in eine Zuchtgruppe und melde sie als wild-/ hasengrau und die mit den dunklen Bäuchen in eine ZG als eisen-/ dunkelgrau


    Thema hiermit für mich beendet!


    Gruß


    Wenn das Thema für Dich jetzt beendet ist, dann schreibe hierzu bitte einfach nichts mehr. Das Thema selbst wird erst in ein paar Jahren (vielleicht) beendet sein.


    Dein Vorschlag oben ist gar nicht zulässig!


    Gruß Siegfried

    Hallo Heidi,


    Zitat

    Original von Heidi


    Man hat das alles nur in zwei Gruppen eingeteilt, damit die Auslese für Ausstellungen einfacher wird.
    1. Tiere mit weißem Bauch in eine Gruppe,
    2. Tiere mit dunklem Bauch in die zweite Gruppe.
    .[/COLOR]


    Wer hat diese Gruppen eingeteilt?
    Woher hast Du das?
    Der Standard gibt hier keine Gruppen vor. Er sagt nur, dass z.B. wild- und hasengrau eine Zuchtgruppe bilden dürfen.


    Gruß Siegfried

    Hallo Frank,


    diesen Link hatte ich etwas weiter oben schon gegeben - etwas schwer als Link zu erkennen. Ich weiß auch nicht warum. :-)


    Ist es wirklich zulässig wie in der Präsentation beschrieben beim Ausfüllen des Meldebogens "wild/hasengrau" zu schreiben?


    Gruß Siegfried

    Hallo Tobias,


    schon die Meldung zur Ausstellung wird m.E. ein Problem darstellen, weil viele Züchter sich mit den Farbenschlägen gar nicht zu beschäftigen scheinen.
    Der Farbenschlag ist bei der Meldung anzugeben und muss bei der Bewertung berücksichtigt werden.
    Was macht z.B. ein Preisrichter, wenn ich ein Tier als Wildgrau melde und er aber der Meinung ist, dass das Tier hasengrau ist?
    Ob?
    Wenn wir so weit kommen, dann verlieren wir weitere Züchter.


    Noch eine andere Frage in diesem Zusammenhang: Ist es z.B. zulässig die Farbe so zu melden: "wild/hasengrau"?


    Noch ein Hinweis: Schulungsbericht des LV Wuerttemberg-Hohenzollern


    Gruß Siegfried

    Hallo Tobias,


    ganz so einfach wie Du es siehst ist es sivcherlich nicht.
    Es gibt auch keine "Gruppe wild-/ hasengrau". Es gibt Wildgrau und es gibt Hasengrau. Beides darf in eine Zuchtgruppe. Aber wo genau liegen die unterschiede der beiden Farbenschläge und wie werden es die Preisrichter handhaben?
    Es besteht Schulungsbedarf.


    Gruß Siegfried