Beiträge von Wollclau

Hallo,

für mich sind es 90 km. Ich werde Sonntag dort sein und auch die Tiere von meinen Vereinskollegen wieder in den heimischen Stall zurückbringen.
Ich selbst werde 4 Tiere MW blau ausstellen.

Gruss, Claudia

Hallo,

bei meinem MWs ist alles unter 36 cm NB und einige meiner Tiere aus diesem Zuchtjahr sind da sehr nah dran.
Die Ende 2009 (Oktober-November) geborenen Tiere aus meinen "alten" Zuchttieren haben nur 36 bis 37 cm.
Die später (31.12. - Ende Januar) geborenen Tiere - bei denen immer mindestens ein "neues" Zuchttier eingesetzt wurde - schaffen es immerhin auf 37-38 cm.
Welcher Lebensmonat ist denn entscheidend für die endgültige Behanglänge?
Meist ist es ja nicht durchgehend eiskalt über Monate hinweg.
Dieses Jahr war es ja erst ab Jahreswechsel kalt, aber dann bis in den März hinein.

Gruss, Claudia

Hallo,

leider hat die IG MW immer noch keinen aktuellen Internetauftritt - es wird aber daran gearbeitet.
Für die Besucher unter euch, die sich für die Meißner Widder interessieren, besonders wenn sie selbst züchten wollen oder schon züchten, ist natürlich die Tischbesprechung am Samstag um 14 Uhr interessant. Diese Stunde Tierbesprechung im Jahr der IG MW ist für mich als Anfänger unglaublich wertvoll. So genau wie hier kennt sich halt niemand sonst mit dieser Rasse aus.
Übrigens ist gemeinsam mit der MW-Schau auch eine Englische Widder-Schau mit Intern. Beteiligung, sowie die Clubschau des Alaska und Havanna Clubs Sachsen-Anhalt. Also für jeden Geschmack was dabei

Gruss, Claudia

Hallo zusammen,

nachdem mein letztes Thema so rege Resonanz gefunden hat, fange ich gleich mal ein neues an...

Wer stellt denn am 9./10. Oktober in Quedlinburg aus? Oder kommt als Besucher? Ich würde mich freuen, ein paar von euch dort zu treffen.

Ich mache gerade meine Meldepapiere fertig. Hotelzimmer ist schon gebucht.
Ganz oberspitzenmässig wäre es natürlich, ich würde jemand finden, der meine Tiere auf die Ausstellung mitnehmen könnte. Die 1000 km Fahrt und einen ganzen Tag im Auto würde ich mir gerne sparen. Da bin ich mal ganz eigennützig =4 Ach so, jeder der auf der A6 oder A7 am Kreuz Feuchtwangen vorbeikommt, fährt bei mir vor der Haustür vorbei. Jeder Übergabepunkt wäre mir recht.

Viele Grüsse, Claudia

Hallo,

mal wieder eine ketzerische Idee von mir: Was im Oktober geboren ist, wird nicht tätowiert. Die Zahlen gehen nur von 1-9 (Januar-September) und die 0 (mit Jahreszahl des Folgejahrs) für November und Dezember. Da die 10 nicht vorgesehen ist, sind alle Tiere die im Oktober geboren werden nie-niemals Rassetiere, denn ein ORDENTLICHER Züchter lässt im September einfach nicht zu. Denn wir wissen ja: Ordnung muss sein ;-)))

Gruss, Claudia

Hallo,

wir haben in unserem Verein nur eine Person die tätowiert, und die hat ja dann den Überblick über die bereits vergebenen Nummern.
In meinem Fall hab ich die sogar selber, denn ich züchte als Einzige diese Rasse in unserem Verein.
DAS sehe ich nun mal nicht als ein Problem. Warum sollte man 2 Personen beschäftigen, wenn es einer auch kann. Wir haben natürlich noch einen Zuchtbuchführer der nicht der Tätowierer ist und damit ist denke ich der Regularien genüge getan.
Solange sichergestellt ist, dass keine Nummer doppelt vergeben wird, sollte alles in Ordnung sein.
Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass nur 2 Vereine in Deutschland so verfahren. Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort.

Gruss, Claudia

Hallo Karle,
warum sollte ich gesteinigt werden, machen doch alle so....
=4
Duck-und-weg
Nur falls es jemand interessiert: Die phänotypisch schwarzen Tiere (genetisch wahrscheinlich mischerbig) verlassen meinen Stall nur an Nicht-Züchter bzw. mit ausdrücklichem Hinweis. Auf Ausstellungen würde ich solchte Tiere nie verkaufen - bisher verkaufe ich auf Schauen sowieso nicht. Die phänotypisch blauen Tiere sind ja wohl reinerbig auf blau und somit kein Problem.
Bei uns werden die Zuchtmeldungen vom Tätomeister mitgenommen und am Jahresende gesammelt dem Zuchtbuchführer übergeben. Deshalb bisher keine Reklamation.

Gruss, Claudia

Hallo Melanie,

es handelt sich aber um keine Straftaten. Also keinen Verstoß gegen GESETZE.
Hier wird doch nur gegen verbandsinterne Regularien verstossen. Das kann nur vom Verband geahndet werden.
Niemals von Strafverfolgungsbehörden. Da hätten die ja viel zu tun

Gruss, Claudia

Hallo zusammen,

ich bin ja noch recht neu in diesem Metier und stelle daher auch hier die blöden Fragen
Aus Gesprächen unter Züchtern, ob bei Schauen oder am "Stammtisch" muss ich mich aber schon wundern. Der eine schreibt alle seine brauchbaren Jungtiere eines Monats in eine Zuchtmeldung und erfindet dann halt die Elterntiere dazu. Der nächste tätowiert völlig falsche Monatskennzahlen rein "sonst kann man ja auf keine Jungtierschau". Ich bin auch nicht besser, denn ich kreuze (aber nur mangels gleichfarbiger Elterntiere - soll keine Entschuldigung sein) unterschiedliche Farben miteinander, dokumentiere das aber auch so in der Zuchtmeldung.
Ich habe mir die Bestimmungen vor Zuchtstart genau durchgelesen, fand sie eigentlich logisch und nachvollziehbar. Anscheinend werden diese Bestimmungen eines Verbandes, dem man sich ja eigentlich freiwillig unterwirft, von Vielen und auch ohne Skrupel, mit Füssen getreten.
Sollte man nun die Bestimmungen ändern oder alle rausschmeissen, die nicht nach ihnen handeln? Schwierig, schwierig...

meint, Claudia

Hallo Ilona,
welche Strohsorte verwendest Du? Es gibt ja Getreide mit Grannen (Roggen, Gerste, Triticale) und ohne Grannen (Weizen, Hafer). Wenn Du bisher Stroh mit Grannen verwendest, solltest Du es mal mit grannenlosem Stroh versuchen. Manche Tiere reagieren sensibel auf die Grannen und schneiden sich daran.
Bei Pferden oft im Rachenbereich beim Fressen, warum sollte es bei einem Kaninchen nicht an den Läufen genauso sein.
Sonst streue doch versuchsweise auch mal mit Heu ein, wenn Du kein anderes Stroh auftreiben kannst.
Mein absoluter Tipp für Verletzungen aller Art ist Dr. Schaette Wundpflegespray. So schnell wie das heilt, kannst Du gar nicht schauen
Viele Grüsse, Claudia

Hallo zusammen,

nachdem ja in vielen Themen momentan das korrekte Ausfüllen der Zuchtmeldung diskutiert wird, habe ich auch noch eine Frage dazu. Diesmal geht's aber nicht um Fehl- und sonstige Farben, sondern um die Tierzahlen, die man über der Tabelle mit den Jungtieren einträgt:
1) Wurfstärke _ Stück: Das verstehe ich mal als insgesamte Anzahl Jungtiere, die - ob tot oder lebendig - geboren werden
2) tot bei Geburt _Stück: Das verstehe ich als Anzahl der Jungtiere, die tot geboren werden bzw. vor der ersten Wurfkontrolle versterben
3) aufgezogen _ Stück. Da weiß ich nicht genau, was ich darunter verstehen soll.
Ich nehme mal an, damit soll die Aufzuchtleistung d.h. auch Milchleistung der Häsin erfasst werden.

Mal ein Beispiel:
Eine Häsin wirft 11 Jungtiere,
davon sind 2 gleich bei Geburt tot,
3 weitere versterben in der ersten Woche,
und eines noch in der 6. Woche kurz vor dem Tätowieren.
Tätowiert werden also noch 5. Was schreibe ich da jetzt rein?
Wurfstärke 11 Stück / Tot bei Geburt 2 Stück / Aufgezogen 6 Stück
Und dann in die Tabelle 5 Stück mit der Tätonummer? Oder Wie?

Bisher habe ich einfach die Anzahl der tätowierten Tiere hier eingetragen, bin mir aber unsicher, ob das stimmen kann. Gerade in so einem Fall, dass die Tiere noch kurz vor dem Tätowieren eingehen, ist das ja nicht "Schuld" der Häsin.
Danke! Claudia

Hallo,

bei uns gibt es viele Maisfelder. Ich frage mich jedes Jahr nach einem freundlichen Landwirt durch und schmeichle dem - gegen eine geringe Gebühr - Mais für meine Tiere ab. Den Mais ernte ich frisch und füttere die ganze Pflanze. Die Tiere lieben es. Es gibt Blätter abzureissen, Maiskolben aufzumümmeln und zum Schluß wird dann noch der Stengel bearbeitet. So fülle ich das Loch im Sommer auf, wenn das Gras nicht mehr so gut wächst bzw. alle schon Heu gemacht haben. Meine Schlachter kommen so auf ihr Gewicht und durch den hohen Grünanteil hoffe ich mal auf nicht zu dolle Wammenbildung für meine Aussteller. Die Kolben lassen sich ja gut von der Pflanze abbrechen und bedarfsgerecht verteilen. Am Ende der Maissaison, wenn schon die Häcksler drohend über die Felder düsen, rupfe ich dann noch einiges an Kolben ab. Die Hüllblätter gibt es nochmal als Frischfutter und die Kolben selbst hängen dann dekorativ unter meinem Dachüberstand bis zur Verwendung im Winter. So ein billiges Futter kriegt man ja sonst nirgends her.

Leider baut bei uns keiner mehr Futterrüben an. Da bin ich noch auf der Suche nach einem Lieferant. Meine Zuchtfreunde füttern alle Mohrrüben, das begeistert mich aber nicht so.
Je nach Region ist das Futter frisch vom Feld doch einfach ideal.

Gruss, Claudia

Hallo Claudia,

nach neuesten Erkenntnissen kommt die Hufrehe i.d.R. nicht vom im jungen Gras enthaltenen Eiweiss, sondern von den "Fruktanen". Diese Fruktane sind - einfach ausgedrückt - ein Zucker, den das Gras bei Sonnenschein durch Fotosynthese bildet, aber durch niedrige Temperaturen noch nicht in Wachstum umsetzen kann. Deshalb ist der Fruktangehalt im Frühjahr, Herbst und auch sonst nach kalten Nächten die mit Morgensonnenschein enden, sehr hoch. Sobald die Temperatur über ca. 15 Grad steigt, wird das Fruktan für das Graswachstum verwendet und verschwindet daher wieder aus der Pflanze. Ausser vom Wetter hängt der Fruktangehalt auch stark von der Grasart ab. Dt. Weidelgras bildet am meisten Fruktan aus, gerade diese Grasart wird von den Landwirten aber wegen seiner guten Massebildung, seiner Unempflindlichkeit gegenüber Trittschäden und seiner Fähigkeit Narbenschäden schnell zu schliessen, vermehrt angesät. Deshalb sind meist die alten Weiden viel Fruktanärmer als die jüngeren, erst vor ein paar Jahren angesäten Weiden. Oft werden ja auch ehemalige Kuhweiden für Pferde genutzt, die haben dann enorm viel Weidelgras. Eine Wissenschaft für sich

Gruss, Claudia
.. die heute genug kluggeschissen hat

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Tagen meine Jungtiere durchgesehen. Dabei bin ich auf einige Tiere gestossen, deren Ohren nicht 100% sind. Ich habe 2 Tiere bei denen mit wenig Abstand zwei winzige Narben von Verletzungen in den Ohren sind, wie wenn man 2 Stecknadeln durchgepiekt hätte. Könnte ein Biss sein, vielleicht sogar schon von der Geburt (?). Mein Tätowierwart hat damals gemeint, die könne ich für die Ausstellung vergessen.

Wie hart werden denn eurer Erfahrung nach solche Verletzungen gestraft? Es sind kaum tastbare kleine Verdickungen zu spüren, keine weißen Haare.

Ein anderes Tier hat einen richtigen Schlitz im Ohr. Wie es das geschafft hat - keine Ahnung. Das wird wohl nicht gehen, auch wenn er wieder fast zuwachsen sollte, oder?

Ich habe nicht so viele Tiere und es wäre schade für mich, wegen solcher - in meinen Augen - kleiner Mängel die Tiere nicht ausstellen zu können.

Alle fraglichen Tiere sind Meißner Widder.

Danke! Claudia

Hallo Maica,

größere Boxen sind natürlich immer besser für die Tiere. Irgendwann wird es aber sehr anstrengend. Wenn Du als Frau - ich nehme mal nicht an dass Du Gewichtheberin bist - eine volle Kotwanne aus der 3. Etage mit 80x90cm auf einem Hocker stehend herunterheben musst, möglichst noch das Tier mit der anderen Hand dazu bewegst, Dir nicht ständig wieder in die Kotwanne reinzuhüpfen, das kann ganz schnell unangenehm werden. Ich habe das Problem mit Sitzbrettern gelöst. Geht natürlich nur, wenn die Boxen eine entsprechende Innenhöhe haben, bei mir 60 cm.

Gruss, Claudia

Hallo Volker,

wenn Du das Tier nicht gezüchtet hast, füllst Du auch keine Zuchtmeldung aus. Das macht der Züchter. Wenn der Züchter das Tier nicht tätowiert hat, kannst Du das nicht nachholen.

Also entweder Du bringst das Tier zurück und der Züchter lässt es vom Tätowierwart seines Vereins noch tätowieren. Oder Du hast ein untätowiertes Tier, dessen Nachkommen dann auch nicht tätowiert werden können.

Gruss, Claudia

Hallo zusammen,

bei diesen Temperaturen habe ich Glück mit meinem alten Kuhstall, halb in den Boden reingebaut, sehr dicke Steinwände, kleine Fenster. Da drin ist es wie in einem Keller. Einige Rammler sind noch im Freigehege aber trotzdem putzmunter.

Gruss, Claudia

Hallo zusammen,

habe bei den MWs aus 5 Würfen insgesamt 17 Jungtiere. Ausser einigen Totgeburten und einmal verworfenen habe ich ein Tier mit E.C., aber sonst keine Verluste. 4 Rammler, 10 Häsinnen, 3 noch nicht feststellbar da erst 10 Tage alt.

Bei den HGrS habe ich einen Wurf mit 6 Jungtieren. 5 Rammler, 1 Häsin.

Bei den Mixen haben ich einen Wurf mit 11 Jungtieren, 6 Rammler, 5 Häsinnen. Die habens wie immer am besten gemacht

Ich habe die Zuchtsaison beendet. Da ich letztes Jahr das reinste Fiasko mit Kokki hatte, bin ich dieses Jahr übervorsichtig. Bei dem nasskalten Wetter füttere ich noch komplett Heu und nur gaaanz wenig Grünfutter. Sonst hatte ich die Jungtiere um diese Zeit längst im Freigehege - da warte ich noch tunlichst ab. Vor 10 Monaten muss bei mir dieses Jahr kein MW auf Ausstellung, da reicht Heu und etwas Haferflocken hoffentlich aus um das Gewicht zu kriegen. Nur die HGrS werde ich mit etwas Pellets "scheuchen" müssen, da habe ich eine schleckige Sorte, die fressen keine Haferflocken.

Gruss, Claudia

Hallo,

hier im ländlichen Hohenlohe bezahle ich für Stroh 1 EUR und für Heu 1,70 EUR. Leider nimmt sogar hier das Angebot an den kleinen "Handballen" ab. Da ich mein eigentlicher Lieferant schon keine kleinen Ballen mehr hat, habe ich mir jetzt bei meinem Pferdestallverpächter einen Rundballen gekauft und tüte mir das Hasenheu ab - ganz schön mühsam.

In meinem Hasenstall liegt noch altes Strohhäcksel in Unmengen, das ich zum Einstreuen verwenden kann. Darunter verwende ich Sägemehl, entstaubt und getrocknet, für 2 EUR den 350l-Sack - direkt ab Hersteller palettenweise.

Gruss, Claudia

Hallo Yvonne,

meine tragen gerne eine zeitlang "Seitenscheitel", das sieht auch immer zum Piepen aus.

Gruss, Claudia