Beiträge von PeterW

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Hallo Torsten,


    vielleicht hast Du recht - aber besser ist es auf keinen Fall geworden !


    Und vor 40 Jahren konnten wir noch aus dem vollen schöpfen, heute sinkt die Zahl von Jahr zu Jahr.


    Und im übrigen habe ich schon vor 40 Jahren Besserungen angemahnt...


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    das das richten unserer Tiere auf Ausstellungen mit der Rassekaninchenzucht nichts zu tun hat, wissen wir doch eigentlich schon lange, entscheidend ist, Tiere in einem Pgänotyp zur Ausstellung zu bringen, die den gängigen "Schönheitsidealen" bestimmter Kreise - Srandardanforderungen kann ich leider nicht schreiben, da diese ja individuell interpretiert werden - entsprechen. Tatsächliche Bewertungskriterien werden bekannter Massen vermieden, dies ist teilweise durchaus nachvollziehbar, teilweise aber auch nicht .


    Die Bewertung eines Kaninchens ist sicher eine Momentaufnahme - "Actionsrichter" klingt doch gut - für erfahrene Zuchtfreunde ist an jedem Tier jedoch deutlich mehr zu erkennen - wird teilweise sogar erkannt - aber leider nicht beschrieben ( die Schreibfaulheit hat mich doch nach den Berichten der Fachzeitschrift sehr überrascht, ist das nicht sogar mittlerweile Pflicht???).


    Dass aber grundsätzlich was im Argen ist, wissen oder zumindest ahnen wir schon lange - die Zahl der AusstellungszüchterInnnen geht ja nicht nur deshalb zurück, weil sich niemand mehr mit den Tieren beschäftigen will - die zahl der Hauskaninchen/-tiere steigt deutlich an- sondern vielleicht auch, weil das Ausstellungswesen nicht mehr tierzentriert ist - für viele wäre Briefmarkensammeln oder Fernsehsport das geeignetere Hobby.


    Lassen wir unsere Preisrichter - und es gibt einige, die sich wirklich bemühen- also weiter die Preise und Pokale vergeben, die Zucht an sich ist doch eh nur noch lästiges Beiwerk....


    Bevor jetzt wieder das Schimpfen losgeht, bitte erst mal nachdenken...


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    nur paar kurze Anmerkungen:


    1. Preisabsprachen sind in BRD verboten, von daher ist es nur sinnig, dass die Infos verschwunden sind.


    2. Die Verhandlungspartner für den ZDRK können nur die Politik sein mit der Konsequenz, RHD als meldepflichtige Seuche einzustufen.


    3. Der Züchterschaft ist in der momentanen Situation nur gedient, wenn die Impfpflichten komplett fallen, also keine Impfpflicht mehr auf Ausstellungen - mit der Folge, dass entweder jede/r Einzelne aus Sorge um seine Tiere impft oder aber nicht mehr austellt ( aus Sorge, von anderen angesteckt zu werden) oder aber richtig Druck macht ( politisch, wohlgemerkt...) oder es ist ja eh egal......


    ZuchtfreundInnen, leider juckt es überhaupt niemanden, wie es unseren Tieren geht, deshalb muss jede/r Einzelne konsequent handeln - ob im Interesse der Tiere, des Verbandes oder Geldbeutels wird sich dann zeigen...


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    ich gehe nicht davon aus, dass Scheinträchtigkeiten irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Zuchtleistung haben, vielmehr scheint es ein Ausdruck von "zur falschen Zeit belegt " zu sein.


    Einige Beobachtungen:


    Häsinnen, die regelmäßig belegt werden, neigen nicht zur Scheinträchtigkeit, allerdings kann es auch da vorkommen, dass ein Wurf ausbleibt - Organismus gönnt sich Ruhezeit ?


    In Gruppenhaltung und bei ständiger Festlegung der Rangfolge kommt es verstärkt zu Scheinträchtigkeiten - ganz ohne Rammler.


    Bei Paarhaltungen ist die Kondition der Mutterhäsin entscheidend für die Trächtigkeit, es wird ab und an ausgesetzt, Scheinträchtigkeiten habe ich dabei noch nicht erlebt.


    Bei optimaler Vorbereitung spielt auch die Jahreszeit keine Rolle, wenn es auch oft den Anschein haben mag - die Tiere haben neben der Scheinträchtigkeit noch andere Möglichkeiten, die Reproduktion zu kontrollieren.


    Kurz, eine Häsin muss wegen Scheinträchtigkeit nicht aus der Zucht genommen werden, lediglich die "Umstände" sollte man optimieren :)


    mfg Peter

    Hallo,


    dass Engliche Schecken mit die schönsten Tiere überhaupt sind, brauche ich nicht extra zu betonen - dass sie allerdings auch nicht leicht zu züchten sind ist ebenfalls eine Tatsache.


    Und , auch hier sollte man realistisch sein, als Rasse für Neuanfänger - womöglich Leute, die noch nie Kaninchen hatten - absolut nicht geeignet, da sie eben auch noch spalterbig sind.


    Bitte erklärt mir mal, wie ihr NeuanfängerInnen erklären wollt, dass die Typverpaarung eigentlich verboten ist aber........und dann sterben evtl. noch 25% der Jungen als Weißlinge weg....


    Schecken sind Rassen für Spezialisten - genau so wie Zwerge !!!


    Ich erinnere an die Dalmatinerhype - anschließend massenweise kranke Hunde...


    Wir werden unsere Rassenvielfalt nur erhalten können , wenn wieder etwas mehr Vernunft und Realität einzieht - Vernunft dahin, dass Kaninchen nun mal in erster Linie Nutztiere sind und die Realität zeigen, dass sie als solche geschlachtet und gegessen werden. Wenn wir dies nicht schaffen, wird die Schmusefaktorfraktion uns wegpusten.


    Ich selbst merke, dass ich mit zunehmendem Alter immer weniger Fleisch esse und auch das Schlachten garantiert keine Lieblingsbeschäftigung ist - wenn es so weiter geht, werde ich die Zucht aufhören und mich an den Tieren erfreuen, die die Natur bietet.


    Im Übrigen habe ich mich bei der Aktion nicht beteiligt, mir fehlt die klare Ausrichtung und das Ziel...


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    über die vererbung von Schecken brauche ich wohl nichts zu schreiben, das setzte ich als bekannt voraus. Wichtig vielleicht nur, dass es wohl in der Praxis Unterschiede zwischen Mantel-, Punkt- und Dalmatinerscheckung gibt.


    Was die Verpaarung angeht gibt es, obwohl alle als Schecken bezeichnet, deutliche Unterschiede:


    Mantel x Mantel = wenig Probleme mit Erkrankungen


    Mantel x Punkt = auch hier habe ich alle Jungtiere aufgezogen bis zur Schlachtreife


    Punkt x Punkt = es gab einige Probleme, die ich mit einer Milchfütterung zur Schlachtreife brachte, relativ wenig ausfälle.


    Wenn man Schecken rechtskonform paart - Schecke x einfarbig - treten keine Probleme auf, in einzelnen Linien sind die Tiere absolut frohwüchsig und anderen Rassen vergleichbar.


    Bei letzterer Paarung muss man aber wissen, dass die Relation von ausstellungsfähigen Jungtieren sinkt, wenn ich Einfarbige aus nicht Scheckenwürfen einsetzte. Wir haben uns schon vor Jahren darüber ausgetauscht, auch wenn Einfarbige ja eigentlich keine Scheckungsfaktoren tragen, scheinen sie bei der Verpaarung doch gewisse Präpositionen mitzubringen, die die Zahl der ausstellungsfähigen und korrekt gezeichneten Jungtiere erhöht.


    Über Dalmatinerscheckung kann ich nichts sagen, da ich diese noch nicht gezüchtet habe.


    Ein äußerst kritischer Punkt in der Scheckenzucht ist schlicht die Frage, ob die Züchterinnen weiterhin illegale Paarungen vornehmen oder aber ob man evtl. den Phänotyp der tierschutzkonformen Zucht anpasst - die Geflügelzüchter haben letzteres gemacht - und es geht , sie haben keine Züchterinnen deshalb verloren.


    mfg Peter

    Hallo Klemens,


    sorry, ich hoffe, ich habe jetzt nichts falsch gemacht..... :)


    Ich kann mich an einige Häsinnen erinnern, die ich nie zum Tragen brachte eben wegen permanenter Scheinträchtigkeit...aber warte erst mal noch ab, das kann sich noch ändern. Bei Veranlagung wäre ich vorsichtig, Tiere , die sich nicht reproduzieren können ja keine Veranlagung weitergeben...


    Ich bin ein Freund von "Abmagerungskuren", fahr die Fütterung wirklich runter auf Heu und frischgrün/Wasser, dann nochmals decken lassen..


    In der Natur sind die Würfe, die aus der Hungerphase kommen, die sichersten..


    mfg Peter

    Hallo Klemens,


    ich gehe davon aus, dass s sich um die Zwrghäsin dreht, die Du mitgenomen hast von der Ausstellung.


    Das Belegen direkt nach Ausstellungen - Tiere sind meist recht hitzig- ist mMn nicht immer optimal, da die Tiere zu sehr drauf sind, vermutlich einen Hormonüberschuss haben und deshalb auch wiederholt scheinträchtig werden.


    Diese Häsinnen sollten einfach mal eine Pause machen, bis sich der Hormonhaushalt auf normal eingepegelt hat, dann wiederbelegen.


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    ohne Frage ist die Idee einer Führung natürlich zu begrüßen, allerdings bezweifle ich, ob man diese Führungen als Angebot planen sollte oder viel eher spontan reagiert. Wenn bei unseren Lokalschauen einige Leute zusammenstehen gehe ich auf sie zu und erzähle einfach über die Tiere, provoziere Fragen und so kommen wir ins Gespräch. Wir nutzen auch alle Ortsveranstaltungen als Werbung für unser Hobby, unsere Stände sind immer sehr gut besucht, nicht nur von Kindern, die sich im "Tierkindergarten" tummeln. Ehrlicher Weise ist dabei das Interesse an (Lege)Hühnern deutlich größer denn an Kaninchen.


    Letztes Jahr machten wir ein "Gänseprojekt", die Fragen der Besucherinnen waren vielfältig und wir haben es geschafft, dass auch die Zuchtfragen nicht zu kurz kamen.


    Auch wenn von außen nicht sehr viele aktiv zu uns stoßen, so ist zumindest durch solche Aktionen das Interesse innerhalb des Vereins gewachsen und wir sind wieder deutlich aktiver in der Zucht.


    Eines muss man aber auch sagen, "Werbung" ist nicht jedermanns/fraus Sache, das freie "labern" fällt schon einigen schwer....ich bin aber überzeugt, dass wenn jede/r seine /ihre Fähigkeiten einbringt, was gutes entstehen kann.


    mfg Peter

    Hallo Andreas,


    eine Bucht abzudunkeln ist nicht merkwürdig sondern ganz natürlich - und erfolgreich.


    Die Größe ist dabei unerheblich, sofern ich genügend Nistmaterial zur Verfügung stelle, das Nest selbst wird in 95% der fälle eh in einer Ecke gebaut.


    Es gibt grundsätzlich 2 Probleme für die Häsinnen beim Nestbau: entweder ist der Untergrund zu kalt - dann sehen wir gerade bei Zwergen den "Turmbau" - oder aber der Nistplatz ist zu unruhig=hell = zu gut einsehbar - deshalb getrennter Raum.


    Früher habe ich einfach Holzkisten 40x40x40 cm an die Aussennwände gehängt, war absolut problemlos.


    mfg Peter

    Hallo,


    ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Wurfboxen und nutze sie schon seit jahren nicht mehr, da ich für die Häsinnen Doppelbuchten benutze. Eine Seite wird immer als Nistplatz benutzt, diese verdunkle ich mit einem Karton vor der Türe, auf den Boden der Plastikwanne kommt Isopor und darüber ein Holzbrett, darauf viel Stroh und Heu - einfach und erfolgreich.


    Bei den Zwergen stelle ich eine Holzschale in eine Eckedes Stalles, wird entweder als Nest oder als Kotplatz benutzt, dient somit auf jeden Fall der Trennung.


    mfg Peter

    Guten Morgen Klemens,


    leider total daneben, da sind alles Inhalte der Bibel, von Marx und Ghandi ! Exttreme sind nicht mein Ding.


    Lieber Thomas, selbstverständlich ist das Mischen von Futter bedeutend wichtiger als grundsätzliche ethische Fragen unsere Ernährung...


    Hallo Bernd, ich empfehle Dir einen Trommelkomposter, etwas teuer aber sehr gut zum Mischen geeignet.


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    es gibt sehr viele positiven Einzelbeispiele, die alle auch einen richtigen Weg vorzeigen, eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung wird damit aber nicht erreicht, dazu brauchen wir schlicht politische Gremien.


    ...und nicht alles, was politisch vorgegeben wird ist grundsätzlich schlecht - ich denke hier mal an Rauchen/Passivrauchen, Atomstrom, Anschnallen beim Autofahren, Handyverbot beim fahren uvm.


    Was für ein Aufschrei bei Einführung , welche Gelassenheit heute ...und das bei Leuten, die zuvor gerade umgekehrter Meinung waren.


    Wir wissen doch alle, dass wir uns - und vor allem unsere Kinder - gesünder ernähren müssen, wollen wir nicht die Generationen der "Wohlstandskrankheiten" werden - und da sind wir auf dem besten Weg zu mit all den Folgen.


    Natürlich gibt es bei jeder Veränderung Verlierer aber auch sehr viel mehr Gewinner...


    Veränderungen/Entwicklungen/Revolutionen haben selbstverständlich immer 2 Gesichter - und wo der richtige Weg hingeht ist oft lange nicht klar.


    B.Brecht hat es mal sehr gut auf den Punkt gebracht:


    " Glücklich das Land, das Helden hat" - "Nein, arm das Land, das Helden nötig hat"


    Ja, Klemens, manche "Unbelehrbare " muss man tatsächlich zu ihrem Glück zwingen, denn "die ewig Gestrigen fressen die Kinder"



    mfg Peter

    Guten Morgen,


    da sollte man nichts durcheinander werfen, immer klar und deutlich trennen:


    1. Zwischen Eurobio über Bioland und Demeter sind Welten, da muss man sich einfach genau belesen.


    2. Habe mir vor letztes Jahr einen Demeterbiobetrieb Legehühner in der Nähe von Amorbach angeschaut, 1000 Legehennen pro Herde und Stalleinheit flexibel auf einigen ha Land, bewacht von Herdenschutzhunden. Durch die Flexibilität der Stallungen werden auch die ganzen Flächen gut genutzt. Fütterung nur mit BioQualität, diese Eier könnte auch ich ohne Bedenken essen - 40 Cent pro Ei.


    3. Dass Landwirtschaft in welcher Form auch immer wirtschaftlich ausgerichtet sein muss ist wohl von Jeder/m zu verstehen, es geht im Grunde aber immer um einmal das Wohl der Tiere und auf der anderen Seite aber auch um das Wohl der Menschen, die die Arbeit machen. Meist sind es Familienbetriebe, wo alle mitarbeiten oder aber es wird Mindestlohn bezahlt - beides für mich keine Modelle, die sinnvoll sind, da muss über den Preis der Waren bessere Verdienstmöglichkeiten geschaffen werden. Nur - wer zahlt den höheren Preis ??


    4. Wenn wir in BRD flächendeckend Biolandwirtschaft ohne Massentierhaltung einführen wollten, müssten wir schlicht auf vieles verzichten und gleichzeitig deutlich mehr bezahlen - diese Slogans habe ich noch auf keinem Parteiprogramm gefunden :)


    Insgesamt müssen wir was ändern, wir müssen aber auch die Menschen = Konsumenten mitnehmen, ansonsten verhärten sich nur die Fronten. Wir Kleintierzüchter haben den enormen Vorteil, all das schon positiv umzusetzten, was für uns wichtig ist.


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    die Diskussion ist schon sehr interessant, insbesonders an den Stellen, an denen es anscheinend keine "rechtlichen Regelungen" gibt.


    Ist dies aber denn tatsächlich ein Problem?


    Unabhängig davon, dasss es sicher in irgendeiner Verordnung eine Regelung für tragendeTiere und deren Transport geben wird, ist doch die Frage die, ob der "Normale Menschenverstand" für den Alltag nicht mehr ausreicht - braucht es denn wirklich ein Gesetzt, dass in öffentlichen Verkehrsmittel man für Schwangere aufsteht, brauche ich eine Anweisung, einer Gefallenen aufzuhelfen,.......... ??????


    ....und selbstverständlich ist und war es schon immer eine Frage von Moral und Ethik, wie ich mit unseren Mitgeschöpfen umgehe !!!


    Warum brauchen wir den Tierschutz, Umweltschutz,....? - doch nur, weil viele Menschen das normale Beurteilungsmaß verloren haben.


    Ich kenne Zfr. ,denen es richtig schlecht geht, wenn sie aus welchen Gründen auch immer trächtige Tiere ausstellen, verkaufen oder.....sie sorgen sich um die Tiere, haben aber einfach nicht alles im Griff.


    Ich kenne aber auch Ausstellungszüchter, die ganz bewusst und mit Absicht trächtige Häsinnen ausstellen - "bevor meine Zuchtgruppe zerschlagen ist...".


    Dass dazu nichts in der AAB steht kann ich deshalb auch nachvollziehen - welcher verantwortungsvolle Züchterin macht schon so was?-, gegen moralisch "Unterbelichtete" helfen leider auch keine Regelungen.


    Im übrigen sind Manipulationen an den Tieren auf Ausstellungen verboten - auch Trächtigkeit kann durchaus als Manipulation gesehen werden !


    mfg Peter

    Hallo Thomas,


    ich glaube nicht, dass die Menschen lügen, alle wollen möglichst alles richtig machen...sie wissen nur nicht mehr wie und was...


    Was wir aber erleben ist den Einfluss des individualisierten Kapitalismus - der alte Charly nannte es "Entfremdung vom Produkt" !!!


    Ich erlebe es immer wieder: Filme über die körperlichen Folgen des Rauchens sind dermaßen schockierend, dass die Teilnehmerinnen vor Schreck erst mal eine rauchen müssen...."Entfremdung von sich selbst"


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    es gibt wirklich keine Zufälle:


    Heute morgen steht ein interessanter Bericht über Legehennen bzw. Eierproduktion in unsere Lokalzeitung. Die Rentabilität der Produktion ist in allen Sektoren - ob Bio oder konventionell- nur über "Masse" zu erreichen, wobei Herden bei Bio nicht die 3000-er grenze überschreiten dürfen - wie glücklich wir "kleinen Leute" mit einem Gärtchen, wir können unsere Zwienutzungshühner für den Eigenbedarf wirklich guten Gewissens halten und essen.


    Es muss sich selbst jede/r selbst überprüfen, wie er mit Tieren/Produkten aus der Massentierhaltung umgeht - "weniger ist mehr" oder "all you can eat" - diese Gewissenentscheidung nimmt einem niemand ab.


    mfg Peter

    Hallo Claudia,


    es gibt nichts schlimmeres als traurige (Hunde)Augen....... :)


    ...meine Frau schimpft deshalb auch mit mir, aber meine Hunde sind nun mal meine "Freunde"...


    Kurze Anmerkung zu Hybridhühnern: Die Mauser ist verzögert, damit ein maximaler Gewinn erzielt werden kann, eine Mauserpause wäre schlicht unrentabel. Ich halte keine Hybriden, da wäre der Kauf von Eiern deutlich wirtschaftlicher, mit den Großproduzenten kann keiner mithalten. Meine Tiere legen ca. 250 Eier im Jahr - ich füttere BIolegemehl, Getreide, Nassfutter und viel Frischgrün -, und dies über mehrere Jahre hinweg.


    Für mich ist es schon eine frage der Ethik, ob ich Tiere entsprechend ihren Anlagen fördere oder ob ich Tier schon so manipuliert produziere, dass die gar nicht anders können..


    mfg Peter

    Hallo zusammen,


    genauso wenig wie man darüber spricht, dass wertvolle Zuchttiere während den Ausstellungen zum Decken herangezogen werden ( ohne Kenntnis der Besitzer), genauso wenig spricht man über Methoden, dies zu unterbinden - das gibt es nämlich gar nicht! Und was nicht sein darf ist auch nicht, basta! Und deshalb darf auch nicht die Bucht mit Kabelbindern oä. verschlossen werden....wegen der Versorgung...."Ein Schelm....."


    Es gibt neben der Hormonellen Kastration auch noch andere Mittel, die Rammler kurzfristig am "Deckenkönnen" zu hindern - darüber weiß ich aber nichts.... :)


    Nur zur Klärung, die Rammler erholen sich nach kurzer zeit wieder und sind auch wieder voll zur Zucht einsetzbar, von daher auch die Frage geklärt, warum sie verkauft werden können - - das muss erst mal mit Gewinnsucht nichts zu tun haben, man will nur nicht, dass seinen Tiere ohne Kenntnis missbraucht werden.


    Andre,


    ich halte meine Tiere in Paarhaltung, gerade bei Widdern ist dies problemlos möglich - mach es einfach, und es wird klappen ( sofern keine Erkrankung vorliegt).


    mfg Peter

    Hallo Andre,


    wie 9ch sehe hast Du die rasse neu und vermutlich die beiden Rammler auf Ausstellungen bzw. nach Ausstellungen gekauft ?


    Frag mal die Vorbesitzer, ob sie die Rammler " gespritzt" haben - machen manche bzgl. des "Samenklaus" auf Ausstellungen.



    mfg Peter