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    Hallo ZuchtfreundInnen,


    ich dachte bei Entzündungen eigendlich an eine intrauterine pränatale Intoxikation = in der Gebährmutter vor der Geburt auftretende Vergiftung (für Tobias :P).
    Diese Schädigungen treten oft mit tötlichem Ausgang unbemerkt auf = die Jungen liegen tot im Stall, Mutter lässt sich nur schwer wieder belegen usw.
    mfg Peter

    Hallo FreundInnen,


    kann erst heute antworten, zum Thema:
    Wie Tobias schon richtig anmerkt, ist der Artikel in der Fachzeitschrift einer Werbung vorgeschoben, geschickt, jedoch durchsichtig gemacht.
    Probiotika haben allerdings zweifelsfrei eine sehr positive Wirkung auf die Verdauung !!!!!!!!!!
    Ich füttere schon seit Jahren Joghurt mit großem Erfolg, wobei es natürlich auf die probiotischen Bestandteile und nicht auf die Geschmacksrichtung ankommt.
    Da der Autor seine Produkte verkaufen will, wird er natürlich von Naturjoghurt abraten, die Wirkung ist allerdings in der Praxis die Gleiche:
    Gekochte Kartoffeln mit Kleie und Joghurt wirkt bei der Jungenaufzucht Wunder.
    mfg Peter

    Hallo Kirsten,


    eigendlich ist das von dir Beschriebene gar nicht so selten, gerade bei Zwergrassen, da wird nämlich gemischt auf teufel komm raus und reinerbige zwerge findet man kaum noch.Darüber wird aber selten gesprochen
    Beispiele:
    Zuchtfreund hat aus Farbenzwerge "grau" sowohl schwarze, blaue als auch perlfehfarbige gezogen, alle rassetypisch aber eben nicht das was er wollte.Elterntiere waren beide aus deutschen Spitzenzuchten, nicht verwand( vielleicht verschwägert?).
    Selbst erlebe ich momentan mit meinem Zwergsilberrammler, vor 2 Jahren von Zuchtfreund garantiert "rasserein" erworben, dass er mit seinen Töchtern wunderschöne Hermelin RA bringt.
    Fazit:
    Beide Elternteile sind spalterbig auf Albino, da es Vater x Tochterpaarung ist, kommt die Spalterbigkeit vom "Vaterrammler"
    mfg Peter

    Hallo Siegfried,
    hatte mal wieder Serverprobleme, deshalb meine Antwort so spät.
    Absetzen der Jungtiere entweder mit 5-6 oder nach 10 Wochen.
    Warum:
    1. Umstellung der Ernährung von Milch auf Festfutter
    2. Gefahr der Magen-Darm- erkrankungen.
    Begründung:
    Nach ca. 4 wochen reduziert sich die Muttermilch und wird durch festfutter ersetzt, dies entspricht auch der Umstellung im Darmtrakt unserer Kaninchen.
    Zu diesem Zeitpunkt kann man mit einer Eiweisreduzierten Kost recht einfach ohne Probleme umsteigen.
    Lässt man die Tiere länger bei der Mutter, tritt meist eine erneute Laktation auf, die bis ca 10 Woche geht und die Jungen beim Wachstum unterstützt, sodass auch hier problemlos Eiweis reduziert werden kann. Nach 10 Wochen ist der Darm der Jungtiere so stabil, dass es nur selten zu Erkrankungen kommt.
    Logischer weise ist das Absetzen mit 7-8 wochen der ungünstigste zeitpunkt, da der Wechsel von Milch auf Festnahrung mitten drin ist, d.h., der Magen-Darm-Trakt sehr instabil.
    Weiter wichtige Punkte:
    1. Bei Verbleib der Jungtiere bei der Mutter über 6 Wochen brauchen sie sehr viel Platz zum bewegen, beste Prophylaxe, ca. 2 qm minimum.
    2. Bei Trennung der Jungtiere von der Mutter mit 5-6 wochen immer die Jungtiere aus dem Mutterstall wegen möglicher Keimgefahr, alles andere ist logisch nicht nachvolziehbar, auch wenn ich es früher auch anders "gelernt" habe.
    3. Hauptnahrung der abgesetzten Jungtiere muß immer Heu und Frischfutter sein, TroFu ist viel zu belastend.
    mfg Peter

    Hallo Tobias,


    deine Rechnung geht leider nicht auf, oder rechnest Du den Verkauf von 3 Tieren nur als Einnahme, ohne dabei an die Ausgaben ( Futterkosten usw)zu denken ?


    Bin immer wieder überrascht, wie glatt sich doch Ausstellungen rechnen lassen:
    Die "Unkosten" sind so hoch, dass die Gebühren berechtigt sind,
    gleichzeitig haben sich aber schon einige mit diesen Großschauen "saniert".


    Bitte glaubt nicht, dass alles nur Idealismus ist.
    War selbst lange genug Aussellungskassier !


    Ansonsten bin ich der Meinung, dass Preisgelder tatsächlich abgeschafft werden sollten, "Leistungspreise" für Zuchtgruppen oder Züchter wären angemessen.
    Wobei ich gerade Pokale bei kleineren Ausstellungen beibehalten möchte als Anreiz, bei Großschauen sind sie nicht mehr erforderlich, da reichten Urkunden aus.
    mfg Peter

    Halo ZuchtfreundInnen,


    ich bin ein absoluter Gegner von allen Medis, solange es auf natürliche weise geht, --- und das geht.
    Prinzipiell sollten Kaninchen entweder vor der 6. oder nach der 10. Woche abgesetzt werden, hat was mit der Umstellung von Milch auf Festfutter zu tun und ist in jedem Fachbuch nachzulesen.
    Ich reduziere in diesr Zeit das Zusatzfutter gegen 0 und füttere hauptsächlich Heu und grünfutter, wie es jedes Wildkaninchen auch macht.
    Die Futtermittelindustrie macht es mit ihrem Absetzfutter auch nicht anders, da ist nichts anderes drin bzw. die gleiche Eiweisreduktion.
    Zusatzstoffe wie Medis oder Cocci sind nur für den Notfall, normalerweise muß ein gesundes Kaninchen diese Zeit überstehen.
    Apfelessig und Kräuter helfen gut über diese Zeit, bei Großrassen noch etwas Mineralmischung.
    Schwarztee gibt man eigendlich nur in Notfällen, also wenn bereits Durchfall auftritt, deshalb auch Salz als Elektrolyt.
    Zucker, besser Honig, im Tee schadet nicht, ist ja Stärke, nicht Eiweis.
    Zucker kann natürlich abführend wirken, in den Mengen wird er ja wohl nicht angeboten.
    mfg Peter

    Hallo Samthase,


    dieses Jahr ist das Phänomen "totumfallen" anscheinend weit verbreitet und rafft viele Jungtiere hin.
    In der fachzeitschrift "Kaninchen" weißt Fr. Dr. Rossi auf mögliche Infektionen hin, die neu auftreten könnten und bittet um Einsenden der Jungtiere .
    reh hat in ihrem Forum bereits ausführlich darauf hingewiesen.
    mfg Peter

    Hallo Helge,


    in einem anderem Forum wurde genau über diese Sache berichtet, nach 4-6 Wochen umfallen, tot, keine Anzeichen.
    Dort war die Ursache Clostritium piliformis, nicht therapierbar mit den üblichen Enteridpräperaten.
    Mein Verdacht war RHD ohne der üblichen Symptomatik.
    Ohne Untersuchung läuft leider nichts, dein Zuchtfreund muß die Tiere untersuchen lassen
    Sorry, einen anderen Rat habe ich aus der Ferne nicht.
    mfg Peter

    Wühlmäuse sind anscheined große Individualisten, meine ließen sich weder von Elektrogerät noch Flaschen beeindrucken.
    Ein Wundermittel ist eine einheimische Succulente, wird ca. 1 m hoch , hat viel weißen Saft =giftig und sehr tiefreichende Wurzeln, heißt bei uns "Wühlerkraut" und wirkt 100 % !!! #fair#
    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    habe es bereits oben (vielleicht nicht so gantz deutlich )erklärt:
    Die weißen Flecken sind Leberkoki und können evtl. durch Bindegewebsbildung ersetzt werden,
    die Flecken verschwinden nicht,lediglich der Inhalt verhärtet
    mfg Peter

    Nochmal:


    Das Kaninchen ist eßbar, die Leber sollte weggeworfen werden.
    Leberkoki können auch nur einzelne Tiere haben, es heißt lediglich, dass andere Tiere davon betroffen sein können, nicht müssen !!!
    Vorsichtshalber ist sicher ne Kur gegen Koki für alle Tiere sinnvoll. Sagt dem TA aber , dass es sich um Leberkoki handelt, da gibt es Unterschiede.
    Der Befall ist normal für ein 1-jähriges Tier, da gibt es noch wesendlich schlimmere klinische Bilder.
    Koki kann, muß aber nicht ein Vorreiter für ME oder andere Formen sein, macht euch da mal nicht verückt.
    mfg Peter

    Hallo Helge,


    obiges Bild ist garantiert keine Fettleber, sondern Leberkoki.
    Bei einer Fettleer wie z.B Gänsestopfleber ist das Fett sehr gleichförmig über die ganze Leber verteilt, die Leber wirkt hellerund als ganzes angeschwollen verdickt, hat aber keine Flecken oder einschlüsse.
    Typisch für Koki sind auch die Randständigen weißen Knoten, die bei Öffnen meist einen gelblich-käsigen Inhalt zeigen.
    mfg Peter

    Hallo Ute,


    Tobias`Antwort ist korrekt bzgl. Ausstellung,
    allerdings kann es vorkommen, dass die trüben Flecken wieder verschwinden, wenn die Verletzung nicht zu tief ist.
    Warte noch etwas ab.
    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,
    das Thema grau wird uns sicher noch eine zeitlang beschäftigen.
    Wenn alles so einfach wäre, wie Tobias es (schematisch) aufzeigt, wäre ich froh.
    In unsere letzten Versammlung mit Thema Genetik, Schwerpunkt schwarzwildfarben und ihre Unterschiede am praktischen Beispiel war hochinteressant:
    Von insgesammt 8 Riesen und Zwergen stimmte nur 1 Ergebnis der beidene PR und der Züchter überein, alles andere differierte zum Teil erheblich.


    Warten wir ab, es wird noch spannend werden.
    mfg Peter

    Hallo Vantommes,


    sicher spielt die Luftfeuchtigkeit eine Rolle.
    Winters feuchter= leichter verklebt als sommers = trockenere Luft.
    Allerdings sind diese Unterschiede imaginär oder sollten es zumindest sein, da in einem Nest IMMER trocken sein sollte.
    Bei unterschieden in der gleichen Zucht in den gleichen Stallungen dürfeten bei gleicher Rasse eigendlich keine Unterschiede auftreten, wenn ja, sollte man das Mikroklima untersuchen.
    Vererbbar ist das ganze nicht, man könnte es höchstens mit der unterschiedlichen Tragzeit und damit Entwicklung der Jungtiere erlklären, dazu habe ich allerdings keine vergleichende Aufzeichnungen.
    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    Augenöffnen ist tatsächlich sehr unterschiedlich je nach Rasse:
    Normalerweise sollten die Augen am 10-11. tag geöffnet sein, wenn nicht tupfe ich mit lauwarmem wasser vorsichtig 3-4 mal , bitte nicht reiben, dann öffne sie sich in der Regel; trocken nachtupfen, sonst kann es zur erkältung kommen.
    Ab dem 12. Tag können bereits hellblaue Flecken (können wieder verschwinden) entstehen.
    Bei Widdern und Zwergen gibt es öfters Probleme, die aber nachzuvollziehen sind:
    Bei Widder liegen die Augen anders eingebettet im Schädel durch den Rams bzw die gewünschte Schädeldeformation, bei Zwergen sind die Augen im Verhältnis zum Schädel einfach größer.
    Auswaschen spätestens am 13. Tag mit lauwarmem Wasser hilft , bitte vergesst aber nicht das abtrocknen !!!!!
    Bitte nicht reiben, dabei drückt ihr nämlich die Wimpernhaare nach innen.
    mfg Peter

    Hallo ,


    zur Zeit:
    KLS schwarz mit 4,4
    Farbenzwerge schwarzsilber mit 3,3


    Erwarte im Schnitt pro Häsin 20 Jungtiere, bei Zwergen 10.
    Sortiert wird mit ca. 12 Wochen, Schlachter werden dann energiereicher gefüttert und mit 16-20 Wochen geschlachtet
    Fütterung ohne Industriefutter.
    mfg Peter

    Ja,liebe Heidi,


    genau darin liegen die Probleme, deshalb habe ich auch bewußt "erstreiten" geschrieben.
    Und doch versuche ich es mit meinen Kolleginnen auch positiv zu sehn:


    ES TUT SICH WAS !!!


    Immer mehr schaffen es, die Frau nicht nur als heimchen am Herd zu sehen,
    Genter mainstrimeing wird politsch umgesetzt,
    immerhin 20% der Männer kümmern sich um Haushalt und Kind,
    32,8 % der Bundestagsabgeordneten sind Frauen.


    Wenn es jetzt noch die Männer schaffen, all die Veränderungen als Gewinn zu sehen, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
    mfg Peter