Beiträge von PeterW

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Hallo Satinchen,


    ich hatte damals mit Heidi diskutiert und darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Erscheinungsbild bei allen Kaninchen und allen Farbenschlägen auftreten kann, allerdings ist es bei schwarz, blau und havanna am deutlichsten zu sehen.
    Diese "Jungtiersilberung", die bereits am 2. Lebenstag gut sichtbar ist( mit etwas Übung) , dürfte zustandekommen, wenn noch nicht alle Zellen in der Lage sind Farbeinlagerungen zu gewährleisten, d.h., anscheinend kommt der "Farbstoff" erst bei der ersten Haarung richtig an.
    Als Silberzüchter ist man ja darauf trainiert, sehr frühzeitig auf Silberungsmerkmale zu achten, von daher habe ich es auch schon vor Jahren feststellen können, auch bei gelb und graubraun.
    Diese "Weißung " des Juvenilen Fells kann sogar sehr fleckig und plattenförmig erscheinen, habe momentan ein Jungtier, desssen Hinterpartie aussieht wie bei einem HGrS, Vorderteil so dunkel wie bei den Geschwistern.
    Die Tiere, die diesen "Weißanflug" zeigen, haben als Alttiere hervorragend glänzende Felle und zeigen keine Auffälligkeiten mehr.

    Hallo Tobias,


    über den Film sind wir uns einig, über Kosten wird es sehr schwierig:
    Die Vorgaben bei Tierärtzen haben eine Bandbreite von 1-10, d.h., der eine verlangt 10 Euro, der nächste 100 Euro, beides legal auf Grund der Gebührenordnung.
    Laborpreise differieren nicht so stark, werden allerdings meist nur TA-Anfragen übernehmen, diese rechnen wieder ab siehe oben.
    Bei Verdacht auf Seuchen kosten in BW die Untersuchungen im Vetamt nichts.
    mfg Peter

    Hallo FreundInnen,


    BW hat ein recht gutes Datenschutzsystem, allerdings noch lange nicht perfekt.
    Bei Datensicherheit muß man immer 2 Grundaspekte betrachten:
    Persönliche Daten dürfen nur mit Genehmigung der Person oder durch Nichteinspruch nach Hinweis weitergegeben werden.
    Diese Hinweise, dass man gegen Weitergabe der Daten Einspruch erheben kann, ist meist das sogenannte "Kleingeschriebene", das niemand liest und deshalb floriert auch der Datenhandel, ja Handel, weil es mittlerweile sogar Firmen gibt, die Daten professionell verschachern, auch Verbände machen da mit.
    Datenschutz wird bei uns viel zu lax gehandhabt, der gläserne Bürger rückt näher, "Big brother is watching you ?"


    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    in BRD gibt es kein nichtgenverändertes Soja oder Mais, von daher sind Franks Angaben nicht zutreffend, alle Industriefuttermittel sind nicht frei davon; bleibt aber jedem selbst überlassen, ob er /sie es kauft oder nicht.
    Heu mache ich selbst, lasse es mittlerweile aber aus Raumgründen pressen, habe 2004 pro Ballen 20 Cent bezahlt.
    Stroh, meist Hafer und Weizen, tausche ich gegen Schlachtkaninchen (Biostroh gegen Biofleisch).
    Pressballen Holzspäne (Raiffeisen 560 l für 5,70 Euro) für Kotschubladen reicht ca. ein 1/2 Jahr, vermischt mit Algenkalk, ca. 4,95 Euro pro 25 kg.
    mfg Peter

    Hallo die Damen,


    verzeiht, dass ich mich in diese sehr interessante Diskussion einmische , vielleicht kann ich zur Klärung beitragen.
    Nach Nicoles Zeichnung scheint alles klar zu sein, kein Spaltpenis.
    Die nicht zentralliegende Öffnung erscheint oft so beim Rauswölben, da , je nach Länge bzw Anwachsen der Haut, eine Krümmung entsteht, die diesen Eindruck hinterlässt.
    Übrigens:
    Der Schitz ist bei Männern nicht oben ( sind ja keine Sparschweinchen :D) sondern vorne...
    mfg Peter

    Hallo,


    wie ihr sicher wißt, ist eine Häsin gleich nach dem Werfen wieder aufnahmebereit und extrem hitzig.
    Ab und an kommt es vor , dass die Mütter darüber ihre Jungen vergessen und den ganzen Stall vollurinieren=markieren, dabei auch das nest nicht auslassen.
    Dabei kommt es zu dieem Verklumpen der Nestwole mit den Jungtieren, prognose meist infaust.
    Abhilfe schafft eine sehr großer Stall, am besten Doppelbucht, die zeitweise in diesem Extremfalle verschlossen werden kann und die Mutter nur 1-2 x zum Säugen zugelassen wird.
    mfg

    Hallo maica,


    ich baue schon seit Jahren Amaranth an mit sehr gutem Erfolg.
    Ursprünglich für Vögel habe ich immer mehr Blattgrün, dann Blüten mit Körnern an die Tiere verfüttert, die nach kurzer Eingewöhnung alles von der Pflanze fressen.
    Amaranth kann im milden BW-Klima direkt ausgesäät werden, leicht einharken, wächst "wie Unkraut".
    Bodenansprüche sind minimal, wächst sogar im Schotter.
    Ich sääe recht dicht und fange frühzeitig mit dem Ausdünnen an, sodass ich im Herbst Stengen je nach sorte bis 5 cm Durchmesser habe( vom Elephantenkopf).
    Roter Maier kann auch als Spinat verwendet werden.
    Es gibt unheimlich viele Sorten, rot und grün, 20 - 200 cm hoch.
    Habe die Samen vor Jahren bei VEN besorgt, jetzt sammle ich sie selbst bzw sie kommen imer wieder von alleine.
    mfg Peter

    Hallo Helge,


    wirklich bedauerlich.
    Evtl. macht sich das ganze wieder, muß aber nicht sein.
    Leider wird es vermutlich nicht reichen, drauf zu warten, dass die Mutter die Jungen säugt, da leider die Milch eben bevor angesäugt ist nicht drückt.
    So hart es klingt, leg de Jungen an die Häsin an, sollen sie eine chanche haben, die Kolostralmilch brauchen sie.
    mfg Peter

    Hallo katja,


    vielleicht nimmst du die Gewichstsveränderungen momentan , selbstverständlich nachvollziehbar - zu wichtig, das ist bei Futterumstellungen nämlich normal, dass es ausschläge gibt, in beide Richtungen.
    Vom Typ her wirkt sie wie eine Riesin, allerdings scheint sie nicht reinrassig, ist doch auch nicht schlimm, oder ?
    Ein gutes Anhaltsmaß bei großen Rassen ist oft die Körperlänge, miß sie mal, dann kannst Du ein "idealgewicht " eherberechnen.
    mfg Peter

    Hallo FreundInnen,


    triftet bitte nicht ab und macht euch gegenseitig Vorwürfe, das bringt garantiert nichts.
    Ohne Tierschutz würde sich bei uns eine absolute Katastrophe abspielen, wie übrigens in vielen anderen Ländern.
    Allein der Tierschutzgedanke selbst läßt euch ja über das problem erst Diskutieren, in anderen Nationen gibt es dieses bewustsein überhaupt nicht.
    Die große Politik kann man natürlich leicht angreifen, die bieten ja Fläche genug, aber ohne Frau Künast wäre alles noch viel schlimmer.
    Wer noch nie in politischer Verantwortung war weiß vielleicht nicht, dass Politiker nur von Kompromissen leben, das Gerede kann man schlicht vergessen.
    Ohne Tierschützer, und ich glaube das ist der größte Verdienst überhaupt, gäbe es kein Bewußtsein zur Situation der Tierhaltung.
    Verantwortlich ist übrigens immer der Käufer, die Industrie liefert das, was gefragt ist, in unserem Beispiel billiges Fleisch.
    Kastration ist im übrigen der schlichte Versuch, die reinen Zahlen einzudämmen, mehr erst mal nicht.
    mfg Peter

    Hallo Tobias,


    finde es ja wirklich sehr nett und zuvorkommend von Dir, wenn Du auf verschiedene Zusatzfuttermittel bei den günstigsten Händlern hinweist.
    Allerdings sind diese Dinge alles Zusätze, die mit frischzutaten nicht zu vergleichen sind, allein durch ihre Aufbereitung velieren sie ein Großteil ihrer Positivstoffe.
    Sollte man nur ab und an mal drandenken.
    mfg Peter

    Guten Morgen,


    ich füttere sogar blühende Petersilie, natürlich auch Grünkohl, hatte noch nie Probleme.
    Die Einlagerung von Toxinen nach dem Winter ist mir ebenfalls neu.


    Bei euren Anbauvorschlägen fehlen mir 2 wichtige Eiweißsträger:
    Luzerne und Comphrey, sehr wichtig und ergiebig.


    mfg Peter

    Hallo,
    Hefen sind Probiotika, die gezielt eingesetzt schon pos. wirken können.
    Mineralfuttermischungen sind für nicht Industriefutterfütterer interessant, da man evtl. Mängel im Winterhalbjahr bei Laktierenden Häsinnnen abdecken kann.
    Selbst benutze ich die Marke der Firma Brockmanns.


    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    sicher habt ihr schon den neuen Artikel bzgl. Herstellung von Pressfutter in der fachzeitschrift gelesen.
    Wenn ihr diesen mit meinem obig gesagten in Zusammenhang bringt, wird es vielleicht für einige verständlicher, warum ich keine Industriefuttermittel mehr füttere:
    Nur noch Gerippe ohne den wesendlichen sekundären Zusammenhalt.


    Ein schönes Wochenende
    Wünscht Peter

    Oh FreundInnen,


    jezt bringt ihr alles durcheinander, da Heidis geschilderter Fall weder was mit der Impfung selbst noch mit Dauerausscheidung noch mit allgemeiner Impfprophylaxe was zu tun hat, sondern einen Impfdurchbruch schildert, der was ganz anderes ist.
    Es kommt in ganz seltenen Fällen vor, dass Tiere /Meschen durch die Impfung selbst erkranken, Ursache ist meist eine Mutation innerhalb der Erregerstämme, die von den Impfmittelherstellern nicht rechtzeitig erkannt werden, normalerweise werden die Impfstoffe immer aktuell angepasst.
    Praktisch sieht das dann so aus, dass während der Zeit der Antikörper- und Gedächtniszellenbildung noch zusätzlich mutierte Erreger hinzukommen, die das Imunsystem überfordern und die Tiere erkranken.
    Gefährlicher ist auf jeden Fall eine Nichtimpfung in gefährdeten Regionen.
    Die Zahl der Tiere, die Myxo trotz Infektion überleben, ist verschwindend gering und nur im Einzelfalle nachweisbar.
    Bei RHD gibt es m.W. überhaupt keine gesicherten Fälle.
    Impfungen haben primär auch nichts mit der Stärkung der Widerstandskraft zu tun, wie z.B. aktuell bei ME, sondern sind meist die einzige Möglichkeit für Erkrankungen, deren Verlauf entweder so schnell oder aber ohne Abwehrmöglichkeit verläuft, sodass gar keine körpereigenen Abwehrkräfte gebildet werden können.
    Vergessen sollte man auch nicht, dass die Ursachen absolut unterschiedlich sind = Viren versus Bakterien.
    mfg Peter

    Hallo Satinchen,


    hast recht, ist schwer zu versehen, allerdings liegt ein wesendlicher Unterschied vor.
    Bei Impfungen mit abgeschwächten Erregern oder deren Toxine bildet der Organismus Antikörper und Gedächtniszellen, die wissen, dass bei ähnlichem Befall schnell und ohne viel Umwege wieder genau die betreffenden Antikörper zu bilden sind.
    Wissen sollte man, dass die Körperabwehr zuvor allerdings bei Erregerbefall schon mit Fresszellen, die immer unspezifisch vorliegen, jeden Fremdkörper bekämpft, meist reicht dies schon aus, sodass überhaupt keine speziellen Antikörper nötig sind.Deshalb impft man ja nur bei ganz wenigen, hochpotenten Erkrankungen.
    Bei Dauerausscheidern ist es nun mal so, dass die Makrophagen diese Erreger im Körper im Griff haben und der Organismus nicht erkrankt, da die geringe freie Anzahl nicht ausreicht, eine Krankheit hervorzurufen.
    Problematisch dabei ist, dass in Stresssituationen diese Dauerausscheider wieder erkranken können, da z.B. die Fresszellen mit anderen Abwehraufgaben beschäftigt sind .
    Verständlich ?
    mfg Peter

    Hallo Satinchen,


    das geht ja Schlag auf Schlag.
    Dauerausscheider sind Tiere, die eine Erkrankung überstanden haben und selbst gesund wirken, mit ihren Ausscheidungen aber evtl. andere anstecken können.
    Tiere des eigenen Bestandes machen meist eine "stille Feiung" durch, d.h., sie erkranken nicht sichtbar und sind dann immun.
    Wissen sollte man, dass nur sehr wenige Krakheiten zur Dauerausscheidung führen und alles außer Myxo vernachlässigt werden kann.
    Imunisierte Tiere sind keine dauerausscheider, da sie ja geimpft wurden und nicht erkrankt waren; Impfstoffe = abgeschwächte Erreger oder deren Toxine.
    Konktret:
    geimpfte Tiere sind keine Dauerausscheider,
    Dauerausscheider sind sehr selten und die Hauptgefährdung liegt bei fremden Tieren, da die Bestandstiere ein sogenanntes Stallmilleau gewohnt sind und nur in Stresssituationen erkranken.
    mfg Peter

    Hallo Satinchen,
    kurz paar Anmerkungen:
    Impfungen sind als Grundschutz generell erst mal sehr sinnvoll und dringend nötig, vor allen bei den Erkrankungen, wo es keine Alternativen gibt.
    Bei Kaninchen RHD, bei Menschen Polio, Pocken usw.
    Alle anderen Impfungen hängen immer vom Infektionsdruck ab, d.h., wenn es in Deiner Umgebung keine Gefährdung gibt durch Myxo, solltest Du auch nicht impfen lassen.
    Ist der Druck da, bleibt die Impfung die Beste Alternative.
    Problematisch ist natürlich die Frage der Dauerausscheider:
    Tiere nur aus dem eigenen Bestand werden sich damit nicht infizieren und gesund erscheinen, fremde können jedoch ganz schnell erkranken = Quarantäne !!!


    Ein ganz anderes Problem ist natürlich die Schnupfenimpfung,
    noch komplizierter wird es bei Eigenimpfungen:
    Impfstoffe sind nur beim TA zu beziehen und sollten dort auch gegeben werden( bei Hühnern macht man es natürlich zu Hause), vor Kauf aus Frankreich kann ich nur abraten, obwohl selbst jahrelang praktiziert:
    Die Impfstämme sind oft anders und passen nicht in unser Impfschema.
    mfg Peter

    Hallo Tobias,


    in unserer schnelllebigen Zeit scheinen die "ferigen" Futtermittel natürlich recht attraktiv, will und kann ich nicht bestreiten, allerdings ist auch eines unbestritten:
    nicht die einzelnen Wirkstoffe einer Nahrung sind für deren wertigkeit verantwortlich, sondern die Zusammensetzung.
    Diese sogenannten sekundären Beziehungen sind nachweislich wichtiger als der Grundstoff an sich.
    Beispiel:
    Extrahiere ich alle bekannten Stoffe von Brokoli und nehme sie einzeln, wirken sie nicht als Radikalenkiller und somit Krebsverhindert.
    Auf deutsch:
    Das Zusammenwirken der Wirkstoffe unserer Ernährung ist entscheidend und nicht der einzelne Bestandteil.
    Allein trocknen, aufbereiten oder konservieren kann schon entscheidende Veränderungen hervorrufen.
    Am gesündesten sind für unsere Tiere frische natürliche Produkte, für uns Menschen übrigens auch.
    Der Zeitaufwand ist selbstverständlich nicht gering, wenn man versucht, alles frisch auf Tisch und Stall zu bringen.
    Ich sehe allerdings meine Gärten und Felder als beliebter Ausgleich zu meinem Alltagsgeschäft .
    Ich bin sicher, würd ich Fernsehen, würde ich vor der Glotze mehr Zeit ls im Stall und Garten verbringen.
    Konkret:
    Die Fütterung und Beschaffung des Frischfutters dauert ca 1 Std/Tag.
    mfg Peter

    Hallo Tobias,


    habe es oben bereits erwähnt:
    Der Bericht in der Fachzeitschrift hat meiner Meinung nach leider ein "Gschmäckle", da der Autor zuerst als Berichterstatter mit Doktortitel auftritt, einige wenige Seiten später sich als Verkäufer genau der zuvor beschriebenen Produkte autet.


    Darf ich deshalb Deine Frage anders Formulieren:
    Könnte es nicht sein, dass normaler Naturjoghurt die gleiche Wirkung hat wie das angepriesene recht teure Produkt des Autors/ Verkäufers ?
    Ich darf dich nur an einige andere Dinge erinnern, die mit gleicher Verkaufsstrategie auf den Markt geworfen wurden:
    Ungebrannter Kalk - Bioking
    Apfelessig - ph-Control
    Joghurt - Probiotika
    Kräuter frisch - Oreganoöl
    Petersilie - getrocknete Petersilienstengel


    Die Strategie ist eigendlich recht durchsichtig, das "schlechte Gewissen " der Käufer lässt sie trotzdem zu den überteuerten und keineswegs besseren Produkten greifen.
    Zitat aus einem Bericht des "Stern":
    Die Werbung der Tierfutterindustrie zielt auf den Käufer Mensch und nicht auf den Sinn und Nutzen für die Tiere !


    mfg Peter