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    Hallo Jutta,


    deine Betonung auf " keine Inzucht " machen mich sehr stutzig, ich würde beinahe sagen wollen " mit Inzucht wäre das nicht passiert", aber da gibt es ja bekannterweise unterschiedliche Auffassungen.
    Konkret zu dem Tier:
    Relativ verkürzter Rumpf mit Zahnmißbildung und vermutlich noch anderen Skelettauffälligkeiten, woraus auch die Noch-Stehohren resultieren können, weisen auf eine organische bzw. internatale Störung hin,der ich bei Zwergwiddern auch schon aus eigener Erfahrung begegnet bin.
    Die Mütter sind bei dieser recht schnell zulegenden Rasse häufig zu fett, der Geburtskanal dadurch beengt und durch den doch relativ großen (Skellet) Kopf kommt es recht leicht zu Verschiebungen der Knochenstruktur, meist durch die schwere Geburt nicht nur des Kopfes.
    Je nach Grad der daraus resultierenden organischen Veränderungen gibt es in diesem Bereich zusätzlich Probleme, muß aber nicht sein.
    Gerade bei Rassen mit anatomischen Eigenheiten ist deshalb ja eine klare Linienzucht wesendlich sicherer.
    Genetische Gründe will ich nicht ausschließen, konkret fällt mir dazu aber nichts spontan ein.
    mfg Peter

    Hallo,


    ich muß den meisten hier recht geben, das beste ist immer noch frisches direkt und naturnah.
    Allerdings, und da hat Princeslaia nicht ganz unrecht, gibt es bestimmte Situationen, wo unsere Tiere nicht 100 % auf dem Damm sind , wo sie durchhängen und niemand sagen kann, was eigendlich los ist; soll es bei Menschen ja auch geben.
    Als absoluter Gegner von Medikamenten in solchen Fällen benutze ich für mich und die Tiere Rescue-Tropfen, ein uraltes pflanzliches Heilmittel aus 5 verschiedenen Pflanzenstoffen.
    Ursprünglich dachte ich immer, wenn man dran glaubt, dann hilfts - bekanntermaßen ist ja der Hauptwirkungsmechanismus bei Menschen der Glaube an die Medikamente, nicht deren Wirkung selbst - , diese Trofen helfen aber tatsächlich auch bei Tieren, das allgemeine Wohlbefinden zu stärken; hauptsächlich benutze ich es bei Hunden.


    mfg Peter

    Hallo und guten Morgen,


    schön dass es klappt.
    Das gewicht der häsin ist o.k., zum Vitamin/Mineralmangel kurz ne Anmerkung:
    Gerade wenn Du die Häsin vorher "entfettet" hast, ist der Bedarf an obigem riesengroß, da der Organismus versucht, die durch die reduzierte Kost entstandenen Depots wieder aufzufüllen.
    Also ein viel höherer Bedarf, als man meint, der mit nur frischem Gemüse oft nicht aufzufüllen ist.
    Erst wenn ein normaler Bedarf vorliegt, reicht die Fütterung.
    Ja, ich weiß,Ernährung ist sehr kompliziert, nicht nur beim Menschen.
    mfg Peter

    Hallo,
    wenn Muttertiere ihre Jungen fressen, hat dies in den wenigsten Fällen was mit Kannibalismus, sondern mit Mineralstoff-und Vitaminmangel zu tun.
    Die Plazenta wird eben wegen des hohen Gehalts an Nährstoffen gefressen, um Verluste schnell auszugleichen .
    Angefressene Jungtiere sind deshalb entweder auf diesen Mangel oder aber auf Unerfahrenheit der Mutter zurückzuführen.
    Als Sofortmaßnahme würde ich erst mal sehr Vitamin- und Mineralstoffreich füttern, evtl. auch Futterkalk dazu, um einen Mangel auszuschliessen.
    dann schau mal nach, ob noch irgendwelche Plazentareste oder geronnenes Blut herumliegt, entfernen und frisch mit weichem Stroh überstreuen.
    Nestkontrolle und alles feuchte entfernen, evtl. Jungen trocken reiben und in trockenes Nest zurück.
    Anscheined ist Deine Häsin auch zu fett, was ich aus der Schwierigkeit des letzten Wurfes schließe.
    Lass deshalb auch alles fettmachende weg, keine Pellets o.ä., sondern viel frisches Grün mit Luzerne .
    Trennen wenn Doppelbucht vorhanden ist kann, muß nicht angezeigt sein.
    mfg Peter

    Hallo,


    ih bezahle für Gartenkalk/Gesteinsmehl o.ä. ca 6 Euro pro 25 kg-Sack.
    Torf saugt natürlich hrvorragend und bindet auch vorzüglich, nur ist er eben umweltpolitisch sehr umstritten = Abbau von Mooren und Biotopzerstörung usw.
    1-2 Eßlöffel Gartenkalk unter Holzspäne gemischt reicht pro Bucht.
    Dass Stallungen so gebaut sein müssen, dass genügend Luftaustausch stattfinden kann, habe ich schon vorausgesetzt, sorry, dies extra zu erwähnen ist mir nicht in den Sinn gekommen.
    mfg Peter

    Hallo aranjo,


    was heißt bitte Sprüche, wohl nicht richtig gelesen ??
    Danke Anita !


    Im Sinne der letzten Mailer kann ich immer wieder an den Artikel im Stern letzten Jahres erinnern:
    Die Tierfuttermittelindustrie produziert für Tierhalter nicht für Tiere !!!


    Es gibt nichts schöneres als ein gutes Gewissen, für meine Lieblinge alles getan zu haben.
    Im übrigen sind auch Strohpellets nichts anderes als gepresstes Stroh, in Relation dazu sehr teuer.
    Verständlich allerdings bei Züchtern, die wenig Stauraum haben.
    mfg Peter

    Hallo Anita,


    wenn Du bereits Gartenkalk mit ins Unterstreu gibst, wirst Du auch keinen Unterschied feststellen können, da Gartenkalk wie Bioking wirkt, nur eben erheblich billiger ist.
    Habe meine Meinug dazu, genau wie deine jetzt, bereits vor sehr langer Zeit kundgetan, aber anscheinend gibt es immer noch Leute, die sich teure Produkte leisten wollen, klingt ja auch wirklich gut "bioking".....
    mfg Peter

    Hallo Christoph,


    ja , das kann ich verstehen, ich bin in letzter Zeit auch des öfteren überrascht, wie schwierig es ist , Konsequenz bis zum letzten durchzuziehen, wenn man 2 Seiten einer Medallie sieht:
    Menschliches wird immer eine Frage des Standpunktes bzw Blickwinkels sein.
    Aber wie sagte ein weiser Chinese:
    Menschliche Schwäche zu erkennen und nicht zu verurteilen ist wahrhaftig weise !


    Herzliche Grüße und einen schönen Urlaub
    Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    meines Wissens steht die Handhabung und anmeldung bei Tätovierungen im Merkblatt der Zuchtbücher vorne abgedruckt, habe leider keines zur Hand, bin mir jedoch recht sicher.
    Hallo Christoph,
    worin siehst Du die Inkonsequenz ?
    Mein Verständnis bezieht sich auf Scheckenzüchter, dazu gehören ja wohl auch die Mantelscheckenzüchter, oder ?
    Bei Zwergen hab ich so meine Schwierigkeiten, da kommt es ganz auf den Farbenschlag an.
    Bei reinerbigen Tieren habe ich keinerlei Verständnis für Manipulationen, da muß es nämlich wirklich nicht sein.
    Generell , aber das habe ich schon mehrmals gesagt, sollten Ausstellungskombinationen so gewählt sein, dass Manipulationen überflüssig werden und erst gar nicht versucht werden.
    Bei anderen Tierarten hat man auch Möglichkeiten gefunden.
    Sollte jetzt wieder über Zuchtwert diskutiert werden, so kann ich auch nur wiederholen, dass auch dieser auf einer breiteren Basis wesendlich besser zu ermittelln ist als momentan.
    mfg Peter

    Unabhängig ob nachprüfbar oder nicht ist die vorschrift , dass Jungtiere noch bei der Mutter sein sollten, schon sinnvoll, vorallem weil sie doch einen gewissen schutz vor manipulationen bietet.
    Konkret:
    In Landesbereichen, in denen die Zuchtgruppe 3 zugelassen ist oder bei Züchtern, die kein Interesse an großen Ausstellungen haben, ist die Wurfgröße aus "Ausstellersicht" relativ unerheblich, da ja frei kombiniert werden kann.
    Bei ZG 1 oder 2 spielt die Wurfgröße schon eine erhebliche Rolle !
    Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich die 4/2 besten Tiere ais einem kleinen 3-er oder großen 8-er wurf auswählen kann.
    Gerüchte besagen, dass die tätovierten Wurfgeschwister nicht immer im gleichen Nest groß geworden sind.
    Ich habe dafür sogar bei z.B. Scheckenzüchtern mit 1-2 ausstellungsgerechten Tieren pro Wurf verständnis, wollen sie mitkonkurieren bleibt oft kaum eine andere Wahl, da dieses Problem ja auch nicht züchterisch in Griff zu bekommen ist; da ist eigendlich die Organisation gefragt.
    Ärgerlich ist das ganze allerdings bei anderen Rassen, wo ein Käufer z.B. auf Fruchtbarkeit achtet und eine Mutterhäsin aus einem 10-er Wurf erwirbt, der vielleicht aus 2 5-ern besteht.
    Dass das ganze nicht alles legal ist wissen wir, dabei stellt die Wurfkontrolle eben ein kleines Hilfsmittel dar
    mfg peter

    Füttere Grünfutter von der Wiese 2 x täglich, wobei ich jeden 2. Tag frisch mähe; Hauptnahrungsmittel der Tiere !!
    Heu ist immer in der Raufe, wird aber kaum gefressen, Zusatzfutter gibt es ab und an abends.
    mfg Peter

    Bevor Du ganz in Selbstmitleid zerfließt,
    Lieber Tobias,
    auch andere Menschen arbeiten und das nicht gerade wenig.
    Solltest Du zwischen all dem Stress noch eine Sekunde erübrigen können, möchte ich Dich nur auf einen gravierenden Unterschied zwischen Dir und den Dir "wurschten" Tieren hinweissen:
    Du kannst immer noch selbst entscheiden, was Du tust, Tiere werden zu ihrem Glück "gezwungen".
    Deshalb ist es z.B. mir nicht wurscht, wenn Tiere "zu Tode gelieb" werden, nur um sich selbst zu beweihräuchern.
    Dabei ist mir mal wieder bewußt, dass meine Kritik eigendlich nicht Dich trifft, da ich weiß, wie bewußt Du versuchst, mit Tieren "anständig" umzugehen.
    Sie soll allerdings all die treffen, die Tiere für ihr eigenes Ego vorschieben.
    mfg Peter

    Hallo Hase81,


    leider ist Dein Denken nicht richtig und konsequent, eher gefühlsmäßig abgeleitet.
    Physiologisch die beste Trinktemperatur wäre nämlich Körpertemperatur, weil dabei am wenigsten Veränderung bzw. Energieverbrauch stattfindet.
    Also heißt dies für Kaninchen, das laues Wasser besser als eiskaltes ist.
    Für Menschen ist übrigens auch lauwarmer Tee wesendlich besser als Cola aus dem Eisschrank, auch wenn er evtl. "nicht so gut schmeckt".
    mfg Peter

    Hallo Aranjo,


    Zusatzfutter für MW ( oder andere Groß/Mittelrasen ):


    - 1 Becher gekochte Kartoffel
    - 1 Becker Haferflocken/Kleie oder Schroth
    - 1 Eßlöffel Naturjoghurt pro Portion
    - 1 Prise Mineralstoffmischung = Futterkalk pro Portion


    meist schneide ich noch Brennessel u/o Comphrey darunter.
    Alles gut durchgematscht und noch etwas wasser dazu, sodass es feucht krümmelug ist, keine Pampe.
    Pro Tier ein Becher ( ca 500 ml Fassungsvermögen) je nach Alter und Anspruch.
    Das mit der Menge bekommst Du raus, wichtig ist, dass die Tiere die Menge innerhalb einer 1/2 Std. gefressen haben sollten, sonst wird es bei Hitze sauer und verdirbt.
    Immer mit kleinen Mengen anfangen.


    mfg Peter

    Zwerg/Kleinrassen erhalten nur Grünfrischfutter mit Luzerne, MW täglich dazu noch Kartoffel/Kleie/Haferflocken/Joghurtgemisch, Pellets überhaupt keine.
    Ansonsten stehen immer Heu und frisches Wasser zur Verfügung
    Vitamine und Mineralien brauchen nur laktierende Häsinnen zur Unterstützung.
    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    es geht hier eigendlich nicht um richtig oder falsch, sondern um ein Signal des ZDK, das sicher diskutierenswürdig ist.
    Zur Sache selbst ist die Entscheidung nur deshalb so publik, weil sich die ZüchterInnen der BB sehr stark über Internet organisiert haben und dies komunizieren, was allerdings ein Auswahlgremium des ZDK nicht beeinträchtigen bzw. beeinflussen sollte bei ihrer Entscheidung, die sie getroffen haben.
    Von dieser Seite kann ich die Entscheidung als unabhängig nachvollziehen und akzeptieren, zumal wenn man bedenkt, dass nicht mal die g-e-h bereit war, die BB als seltene schützenswerte Rasse aufzunehmen.
    Als Signal für die Zukunft hat der ZDK sich einen Bärendienst erwiesen:
    In Zeiten sinkender Mitgliedszahlen sollte man sich schon mal überlegen, was den sinnvoller ist:
    festhalten an alten Statuten und damit Verlust von potenziellen ZüchterInnen an andere Organisationen
    oder
    Öffnung nach außen auch mit dem Blick auf reine Liebhaber der Tiere.
    Im europäischen Ausland, das eigendlich doch standardmäßig vereint werden sollte (?), geht man sehr viel tolleranter und offener mit diesen Fragen um, nicht ganz erfolglos.
    Wer an der reinen Lehre festhalten will, wird überrannt, wer offen für neues ist, hat vielleicht ne Chance......


    mfg Peter

    Deckprobleme kenne ich bei KLS nicht , sie decken und nehmen problemlos auf.
    Zwerge sind ab und an etwas schwierig, lasse sie deshalb 3 Tage zusammen in einem großen Laufstall, bisher immer funktioniert.
    Zuchtfreund hat mir gedeckte DR Häsin gebracht, sie wird nicht machen, das Tier ist recht verfettet.
    Kann immer wieder eins empfehlen:
    Lasst eure Häsinnen bei Deck- und Wurfproblemen 4 Wochen in Ausläufen rennen, nur Wasser Heu und Frischfutter, das hilft garantiert, sofern nicht ein organischer Fehler vorliegt.
    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInnen,


    eine der schönsten Kaninchenrassen überhaupt, nicht leicht zu züchten und immer wieder interessante Gesichtspunkte.


    Ich komme aus einem "Hasenkaninchenverein", mein Mentor war wohl einer der bekanntesten Hasenkaninchenzüchter seiner Zeit und meine ersten Tiere überhaupt waren selbstverständlich Ha.
    Sicher ist, dass Ha keine Kreuzung aus Feldhase und Kaninchen ist, sicher ist auch, dass die Tiere erst in BRD ihren vollkommenen Adel und Eleganz erhalten haben.
    Kaninchen sind Formentiere , d.h., die Form ist das alles entscheidende.
    Sie müssen die Form eines "Ofenrohrs" haben, alles andere ist zu plump und schadet dem Adel.
    Derbe halslose Rammlerköpfe sind ebenso abzulehnen wie Violinenform mit breitem Becken.
    Leider zeigen die Bilder nicht die gewünschte Form, die Tiere sitzen viel zu eng.
    Kurz zur Farbe:
    Vor ca. 50 Jahren waren die Tiere viel grauer und auch die Bauchfarbe war höchstens cremefarbig, nichts mit fuchsigrot.
    Damals wurden Loh zur Farbverbesserung eingekreuzt ( Loh waren damals noch schlank und ähnelten den ESch in der Form), ich erhielt die lohfarbenen immer als Schlachthasen zum Aufziehen.
    Ein weiters Problem scheint die Größe zu sein.
    Ha müssen lang sein, nicht schwer , und beziehen ihrGewicht aus der Länge.
    Stallungen mindestens 1 qm mit einer Höhe von 70-80 cm sind nötig.
    Der edle Kopf der Tiere mit den großen "Nüstern" hat einen Nachteil:
    Der hohe Lufteintritt in die Nase macht diese besonders empfindlich gegen allerlei Allergieen, Keime und Schadstoffe wie Staub, so dass Ha recht häufig niesen und als "Schnupfentiere" bekanntschaftmachen mit dem Messer.
    Erreger sind allerdings nicht häufiger feststellbar als bei anderen Rassen auch.
    Ein Staubfreies Einstreu und Futter hilft,
    Auch sind Ha keine Tiere der Innenställe sondern brauchen Luft und Weite.
    mfg Peter

    Guten Morgen ZuchtfreundInnen,


    leider haben sich in Eure Mails ein paar nicht unwesendliche Fehler eingeschlichen.
    1. Enteritis kann man mit Tiamutin erfolgreich behandeln, allerdings braucht man einen genauen Plan.
    2. Enteriden werden nicht vererbt, sondern die Erreger bleiben im Stall und können dann die Jungtiere befallen.
    3. Diese Erreger, die teilweise bis zu 10 Jahren aktiv sein können, sind oft mit Futter usw. in den Bestand geholt.
    4. Der spezifische Impfstoff hilft nicht gegen alles , es werden nur Teile damit abgedekt.
    5. Bei Enteritis haben die Tiere im Normalfall Durchfall, nur bei der mukoiden Form kommt es zu einem Verchluß durch Lähmung.
    5. Schwarzer Tee mit Salz und Zucker hält in erster Linie Flüssigkeit im Körper zurück, zur Bindung von Giftstoffen sollte man eher an Kohle denken.


    Insgesammt ist für mich das gehäufte Jungtiersterben leider immer mehr nachvollziehbar, je mehr ich mich mit Kaninchenernährung befasse:
    Wer in der Umstellungsphase des Verdauungsystems von Milch auf Festnahrung zwischen 5-10. Woche seine Tiere mit Stoffen füttert, die diese noch gar nicht verarbeiten können, brauchtr sich nicht zu wundern, dass er ein sehr hohes Risiko damit eingeht.
    Das Absetzfutter der Futtermittelindustrie ist bei Pelletfütterung zumindest immer noch besser als das Motto "weiter wie bisher".
    Ich habe auch dieses Jahr wie schon Jahre zuvor mit der Fütterung von "nur" Frischfutter, Heu und Wasser ( bei 4 Würfen sogar ohne jegliche Wasserzusätze) kein einziges Jungtier verloren.
    mfg Peter

    Kaninchen sind Tiere der trockenzonen und nicht der Feuchträume.
    Allerdings leben sie dort unterirdisch und damit geschützt vor den extrem heißen Temeraturen.
    Sie kommen mit sehr wenig wasser aus, allerdings wachsen sie in dieser Zeit auch nicht so , wie unsere Rassetiere es tun sollen.
    Selbst habe ich bei allen Tieren Wasserflaschen mit täglichem Wechsel, der Flüssigkeitsbedarf ist jedoch sehr unterschiedlich und die Trinkmengen oft minimal bei Frischfuttergabe.
    Stress ist nicht gleich Stress, man unterscheidet da zwischen pos.belebendem und neg. destruktivem Stress.
    Meine Tiere machen problemlos rund ums Jahr Junge, auf die Idee, dies nicht so wie in der Natur zu handhaben , bin ich noch gar nicht gekommen.
    Das wichtigste ist allerdings, dass man die Tiere bei großer Hitze einfach in Ruhe lässt und nicht noch herumzieht, ein Grund für mich, keine Jungtierschauen in dieser Zeit zu besuchen, die lange Transportwege beinhalten.
    mfg Peter