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    Ja, das war sicher ein hängen gebliebens Jungtier aus dem eigentlichen Wurf. Bei uns hatte im vergangenen Jahr eine Häsin sogar 9 Tage nach dem (lebenden) Wurf noch mal eine totes Jungtier abgestossen, allerdings auch im entsprechenden Zustand der Verwesung. Das hatte ich vorher auch noch nie erlebt.

    Die Anzahl der Mitglieder/Vereine ist der Hauptunterschied.


    Beides sind Dachorganisationen, beide lassen Kaninchen nach ihrem Standart zu und beide Verbände organisieren Schauen für ihre Mitglieder.


    Der erhöhte Reiz für eine Mitgliedschaft im ZDRK ist die deutlich höhere Anzahl der Schauen und Meisterschaften. Ansonsten ist es ziemlich wurscht ob man diesem oder jenem Verband angehört.



    Ich selbst gehöre durch Vereinsmitgliedschaften beiden Verbänden an und kann für mich selbst keinen Unterschied für meine züchterische Tätigkeit finden, bestens das die Betreuung durch den BDK bei anstehenden Fragen, schneller und persönlicher ist.

    Schade das ihr soweit weg wohnt, denn ich hätte einen Teddy Zwergwidder, den man uns Ende Oktober etwa im Alter von 3 Wochen zusammen mit seiner Schwester über den Zaun geschmissen hatte. Die kleine Häsin ist uns nach 2 Wochen mit Blähbauch verstorben, aber das Rammlerchen ist topfit.


    Ganz schön traurig wie manche Leute ihre Tiere entsorgen. Die beiden waren auch total verdreckt und verzottelt gewesen, und um über unserem hohen Zaun zu kommen, muss man die Tiere ganz schön weit geschmissen haben. Ich bin nie dahinter gekommen, wer das getan haben könnte.

    Ich weiss zwar nicht was Eure Häsinnen so machen, aber meine liegen immer mit ihrem Hinterteil recht nah am Nest. Das irgendwo im Stall vielleicht noch mal ein 2. Nest mit 1-2 Frischlingen sein kann, liegt m.E. daran, das noch mal unerwartet 1-2 Tiere nach kommen? Zumindest finde ich auch diese immer ordentlich zugedeckt vor. Ich setze diese Jungen dann immer ins Nest mit rein, und das gab noch nie Probleme.



    Den "Wurfrekord" in unserem Stall hält Kleinwidder Häsin Theresa, die im 1. Wurfjahr mal 12 lebende Junge bekam und diese alle auch aufzog. Theresa hat Milchdrüsen bis zum Hals, und verwarf auch ihr Nest und reihnte ihre Jungen an einer anderen Stelle auf. D.h. sie lagen alle nebeneinader und nicht wie im Nest übereinander geknäult. Aber das hatte ich bis jetzt auch nur einmal erlebt.Zumindest kam nach diesem System jeder an die Zotten ran ;-)

    Eigentlich halten die Tiere diese Kälte aus, aber vielleicht ist dem Widderchen der Kreislauf zusammen gebrochen und hatte aus dem Grund keine Temperatur mehr. Vermutlich ist das Tier erkrankt und als Folge das Kreislaufproblem. Ich hätte es mit Mineralien (vor allem Salz) versucht und vielleicht mal Ringer-Lösung unter die Haut gespritzt damit sich das Tier stabilisiert. Klar, mal in die warme Wohnung mitnehmen wäre sicherlich hilfreich für die Genesung.

    Das ist mir auch schon ab und an passiert das ein eigentlich gesundes Tier plötzlich tot im Stall lag. Ein Zwerg-Rex Rammler ist mir sogar mal direkt am Fresspott verendet, eine Zwergwidder Häsin einmal direkt nach dem Fressen. Sie futterte ihre Portionund war ganz normal, ich fütterte den restlichen Stall, und als ich noch mal die Ställe überlickte, lag die Häsin im Stall und war eingeschlafen. Da war sie 2 1/2 Jahre alt.


    Möglichkeiten des warum gibt es viele. Die Tiere können auch mal was im Hals haben und ersticken, es kann sie "der Schlag" treffen da Kaninchen eh sehr Kreislaufanfällig sind. Das Tier kann einen angeborenen Herzfehler gehabt haben, was natürlich keiner merkt und so auch nicht wie beim Menschen behandelt wird.




    RHD sehe ich da nicht, wenn ich ehrlich bin. Bei mir hatte vor 4 Jahren mal eine Häsin RHD trotz Impfung, und sie zitterte herum als sässe sie auf dem elektrischen Stuhl. Eben wie epileptische Krämpfe.

    Tja, wenn mir immer eine Tierschützerin etwas von der absoluten Notwendigkeit der Gruppenhaltung erzählt, kontere ich immer damit doch mal die Rammler zusammen spielen zu lassen. Danach kommt komischerweise kein Wort mehr zu dem Thema.



    Zumindest was die Rammler angeht, so kann man Gruppenhaltung doch glatt vergessen, und Kastraten brauchen wir Züchter nicht. Unter meinen Häsinnen habe ich immer mal welche,die man zusammen setzen kann,aber ich habe auch einige die knurren wenn man mal eine zweite dazu setzen will. Ebenso hat es nicht jede mit Geselligkeit wenn ich mal irgendwo noch ein Jungtier dazu setzen will, weil die Mutter verendet ist. Da gibt es Häsinnen die das Junge quasi ans Herz drücken und es noch etwas bemuttern, hingegen andere ihnen praktisch vor den Hintern treten es anknurren und jagen.


    Damit meine ich Häsinnen die gerade keine eigenen Jungtiere haben.



    Aber auch die Häsinnen in einer Gruppe können auch eklig zu ihren Mitbewohnerinnen werden, wenn sie hitzig sind. Also, nach meiner Erfahrung ist "Häschen" nicht nur guter Laune wenn es in einer Gruppe lebt.

    Abfressen, aus Versehen oder Dussligkeit bei der Geburt scheidet nachweislich aus?


    Ja Karl, denn es waren die Krallen in den Klumppfoten vorhanden. Es handelte sich um Marder-Rexe braun, die meinem Jungzüchter Enkel gehören. Ich vermute, das dort auch schon die Vorfahren aus Inzucht oder sehr enger Linienzucht stammten. Auch bei den anderen Würfen sind viele Jungtiere in den ersten 2 Wochen verstorben. So schön die Rasse auch war (auch ich liebe Rexe alle Art), haben wir ihm nun ein Havanna Pärchen gekauft und hoffe das er damit mehr Glück haben wird.



    Da hier auch mal das Problem mit Zwergwiddern angeschnitten wurde,auch da hatten wir vor 3 Jahren sehr schlechte Erfahrungen einer vermutlichen Inzuchtsdepression gemacht. Wir kauften auf einer Schau "The Best of the Best" Pärchen, zu einem entsprechenden Preis. Die Häsin wurde trächtig, und baute auch 2 Wochen lang ganz liebevoll ein Nest. Tja, und als die Jungen gefallen waren, biss sie ihnen alle die Köpfe ab. 3 Tage später rupfte sie sich die Wolle und legte sie im Stall aus.


    Ich hielt die Häsin für unreif und stellte sie 3 Monate zurück bevor ich sie neu deckte. In dieser Trächtigkeit trat noch eine Trächtigkeitsgestose auf, die vom Tierarzt behandelt wurde. Nach 5-6 Tage ging es der Häsin auch wieder besser und sie frass normal und baute wieder Nest.


    Dann fielen die Jungen und bekamen wieder die Köpfe abgebissen. 3 Tage später legte die Häsin wieder Wolle aus......


    Wir haben sie dann weg machen lassen. Der ach so ideale Zwergwidder Rammler hatte zwischenzeitlich fast die Grösse eine Kleinwidders erreicht.


    Also da stimmte auch was nicht,und ich vermute dass das "ideale" durch Inzucht entstanden ist.


    Zwergwidder hatten wir nach der Erfahrung komplett aufgegeben.

    Es mag der Grund sein das mein Mann und ich beruflich mit Medizin zu tun haben,und ich noch vorrangig was genetische Störungen angeht, das ich auch in meiner Kaninchenzucht sehr enge Linienzucht bzw. Inzucht vermeide. Cousin und Cousine sind so das engste wenn geplant verpaart wird. Dies ist zum Glück meist der Fall, aber wer kennt keine Ausreiser?


    So hatten wir gerade im vergangenen Jahr ein "Bruder und Schwester" Wurf, wo bei 3 der 7 gefallenen Jungtieren die Vorderläufen fehlten bzw. nur verkrüppelt waren. Das bestädigt eigentlich meine Haltung das zu eng verwandt doch Schäden bringen kann. Es müssen nicht immer sichtbare Schäden sein,sondern können auch im Endokrinensytem stattfinden. Dann wundert man sich das ein Wurf binnen 2 Wochen verstorben ist, ohne zu wissen woran es eigentlich tatsächlich lag.

    Moin,Moin,


    es gibt in fast jedem Forum im Netz auch eine closed-section, und darum ist das hier nun auch nicht sooo etwas ausergewöhnliches.


    Seit bestehen des Internet gibt es allerdings immer User welche es erfolgreich schaffen ganze Foren und Mailinglisten zu sprengen. Auch hier ist es nicht neu das solche User gecancelt oder eben in einen geschlossenen Bereich verlegt werden, denn anders kann man ein Forum nicht führen.




    Was speziell die Bartkaninchen Sektion angeht, so würde ich als (auch) BB Züchterin in dieser Abteilung lieber auch normale Dinge über den Zuchtverlauf und die Tiere lesen als den ganzen Kram der hier geboten wird und nicht mal jeden BB Züchter interessiert. Die BBs sind nur eine weitere schöne Rasse in unserem Stall. und es macht Spass diese Tiere zu züchten. Aber es ist sicher nicht der "Überhase" und auch nicht der Nabel der Welt.

    Hallo Zuchtfreunde,


    um ganz ehrlich zu sein frage ich mich gerade ob wir noch von Kaninchen reden? Ich meine, es ist mal ein Wurf schwarzer bzw. eisengraucher Kanichen gefallen und schon wird ein riesen Geschütz von wegen Mutation und Genanalyse durch internationale Kapazitäten hochgefahren??? In meinen Augen ist das aber echt ein Overkill, zumal wohl jeder Züchter kennt das hier und da mal Würfe mit unerwarteten Farben auftauchen. Ich persönlich kann nun wirklich nichts besonderes feststellen, zumal wirklich viele fast schwarze Bartkaninchen im Umlauf sind.

    Da möchte ich mal fragen was man eigentlich im Zuchtalltag wirklich unter "fett" versteht? Meine Althäsinnen mit ihren 2-4 Jahren sind "wumsig" geworden, aber tragen und werfen trotzdem ganz normal. Ein sehr gutes Muttertier decke ich bis zu ihren "Wechseljahren" und nichts mehr geht.

    Liegt das, vor allem verbeissen, wirklich am Gewicht? Ich kenne diese "alle tot gebissen" Veranstaltungen eigentlich nur von den Zwergwiddern (die wir nun abgeschafft haben), die Kleinwidder und andere Mittlere Rassen, haben dies bei uns noch nie getan; unabhängig davon die fett sie waren oder auch nicht. Mir selbst fiel nur auf, das wenn man im Hochwinter deckt, es dann wirklich zu keinem Ergebnis führt oder es eben nur 1-2 grosse Jungen werden. Normale Wurfgrössen kommen eigentlich immer erst ab März.

    Bei mir gibt es auch immer wieder Kaninchen die kein Heu fressen oder wirklich nur ein paar Hälmchen zur Unterhaltung. Geschadet hat es den Tieren jedenfalls nicht. Alle bekommen Heu, und wer nicht will der hat eben. Die nicht oder kaum Heu fressen bekommen das Heu trotzdem regelmässig getauscht.



    Was Melasse angeht, so würde ich nicht gerade die Töppe vom Supermarkt nehmen. Ich nehme diese "Rüben-Rollis" für Pferde und weiche diese ein. Das ergibt dann ein Eimer voller Melasse-Schnitzel, unter die man dann noch Getreide mischen kann. Den Rat bekam ich von einem Tierpfleger, und es hat sich bewährt.

    Na ja, ich bin ein MW Züchter ohne MWs zur Zeit. Wir (ZGM) hatten sie in schwarz, aber sie sind uns durch Lichteinwirkung immer "rostig" geworden.


    Ich werde sie wieder mal aufnehmen wenn ich sie in einer anderen Farbe sehe, aber in unserer Gegend sind die MWs leider recht rar.