Fall jemand den Artikel gekauft hat, könnte er ihn ja mal reinstellen.
Beiträge von gorde
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2000-3000 pro Jahr.
Bei einer Mastzeit von sagen wir 3-4 Monaten sind also in der Regel nur ca. 750 Kaninchen gleichzeitig im Stall. Das wären dann also ca 75 Buchten. Habe mir ein relativ einfaches Fütterungssystem ausgedacht. Dadurch habe ich nur relativ "wenig" zeitlichen Aufwand. Die 300 Schafe die ich momentan noch habe verursachen sicherlich mehr Aufwand.
Es ist ja nicht so das ich das Gras mit der Sense mähe. Dafür brauche ich mit dem Mähwerk 2min. -
Danke für die Antworten.
Reich möchte ich auch nicht werden. Ich würde das ja nur neben meinem Beruf machen.
Sind die Preise wircklich so schlecht? Bei mir in der nähe bekommt man in den Supermärkten eigentlich kaum Kaninchenfleisch. Nach diesem Bericht, ich glaube im ARD, über Kaninchenmast im Ausland haben die meisten Märkte doch Kaninchen aus ihrem Sortiment entfernt. Vielleicht sind die Leute ja bereit für deutsches Fleisch aus "Artgerechter Haltung" einen anständigen Preis zu bezahlen.
Ich produziere momentan Lammfleisch als Bio, bei den Kaninchen würde ich auch so produzieren.
Werde natürlich noch eine genaue Kalkulation machen. Ich wollte mich nur mal umhören wie so die Erfahrungen sind. -
Hallo,
Ich möchte meine Schafhaltung und Hobby-Kaninchenhaltung in
den nächsten 2 Jahren nach und nach auf eine Kaninchenmast umstellen. Dazu
hätte ich gerne ein paar Anregungen,
Kritiken, Tipps etc. .Mein Plan sieht folgendermaßen aus. Mir steht eine 45m x 20m
große Halle zur Verfügung. In dieser möchte ich ca 2,5 x 2m große Buchten
errichten welche ca. 10 Kaninchen beherbergen sollen. Die Kaninchen sollen
idealerweise auf Kunstoffrosten leben unter denen ein gepflasterter/Betonboden
ist. Zusätzlich ein Urinablauf. Hier meine erste Frage. Die Halle hat eine
Bretterverschalung. Im Winter wird es also relativ kalt und ich mache mir
Gedanken das durch das nicht vorhandene Stroh den Kaninchen zu kalt wird. Wäre
eine Haltung auf Stroh ohne Kunststoffrost besser? Dies würde jedoch einen
erheblichen Mehraufwand bedeuten.Nun zur Fütterung. Ich möchte soweit wie möglich auf Pellets
verzichten. Da ich bereits Traktor, Mähwerk, Rundballenpresse etc. sowie ca. 45
ha Grünflächen besitze kann ich mein Futter relativ günstig produzieren. Ich
möchte Im Sommerhalbjahr Gras sowie Heu und eine Mischung aus Hafer,Gerste und
Mais verfüttern. Im Winterhalbjahr wird das Gras durch Silage ersetzt. Nur das
Getreide muss ich zu kaufen da ich keine Ackerflächen besitze.Ich möchte mit ca. 100 Mastkaninchen anfangen und dann
relativ schnell, soweit mein Absatzmarkt es zulässt, ca 2000-3000 Kaninchen pro
Jahr absetzen. Ich habe geplant meine Zuchthäsinnen 4 mal pro Jahr zu belgen,
ist dies noch vertretbar oder sollte ich lieber auf 3 mal reduzieren. Wie lange
hält eine Häsin diese Belastung durch bzw. wie lange ist Sie zuchtfähig?Denkt ihr das mein Vorhaben wirtschaftlich rentabel werden
kann? Ich möchte damit natürlich Geld verdienen jedoch bevorzuge ich eine
relativ tierfreundliche Haltung.Sollte es gut laufen werde ich noch Ausläufe an die Aussenwand
der Halle bauen um einigen Buchten einen ständigen Auslauf bieten zu können und
evt. die Gruppen und Buchtengrößen zu erweitern.Natürlich werde ich mich noch weiter gründlich informieren
bevor es richtig los geht.Vielleicht gibt es ja hier jemanden der schon Erfahrung mit
der Kaninchenmast hat.Vielen Dank im Voraus.