Beiträge von Thotscha

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Hallo,
    habt ihr auch schon mal versucht die Schalen der Kürbisse zu verfüttern? Diese sind ja oft recht hart und zum nagen geeignet. Wie sieht es mit den Kerngehäusen und Kernen selbst aus?
    Ich bin ja eigentlich ein mutiger Futtermeister doch das hab ich noch nicht probiert!


    Thomas

    Hallo,
    leider muss ich mal eine weniger gute Nachricht einsträuen! Vom Kreisverband war eigentlich ein Sammeltransport geplant an dem leider nur 5 ZF Interesse gezeigt haben. Dieser wurde deshalb abgesagt, sodass ich nun auch nicht ausstellen werde. Schade, es ist aber auch ein gehöriger Aufwand und eine weite Strecke, das ist halt nicht zu realisieren. Es kommen aber auch andere Zeiten wo wir nicht so weit fahren müssen, dann können wir wieder mit dabei sein.
    Allen Ausstellern jetzt schon viel Spaß und Erfolg, den Organisatoren gute Nerven und ausreichend Helfer!


    Thomas

    Hallo,
    ich glaube ich habe mich gestern irreführend ausgedrückt!
    Ich bin dafür sich von erkrankten Tieren zu trennen auch wenn sie die Erkrankung überlebt haben (meist bleiben die bekannten Pockennarben- Myxo ist eine Form der Pocken- zurück inkl. Kahlstellen) oder auch Unfruchtbarkeit. Solche Tiere haben nichts auf Ausstellungen und in der Zucht zu suchen. Tiere bei denen der Impfschutz da war/ist würde ich nicht aus der Zucht nehmen.
    Jedoch in der Zeit einer akuten Erkrankung auch nur eines Tieres im Bestand sollte auf Ausstellungen und Außenkontakte verzichtet werden.
    Bleibt die Frage warum manche Tiere keinen Schutz aufbauen obwohl sie am selben Tag mit dem selben Impfstoff behandelt wurden. Ich bin mir recht sicher, das dies nur an dem Zustand des Tieres zum Zeitpunkt der Impfung liegen kann, denn wenn es hier nicht zu 100% fit ist wird keine Imunität aufgebaut. Da kann es schon reichen das leichte Durchfälle oder Ähnliches vorliegen. In diesen Fällen wurden an der Impfstelle eine Knotenbildung beobachtet die den Impfstoff einschließt und nicht absorbiert! Sollch eine Impfreaktion tritt scheinbar nur bei vorbelasteten Tieren auf. Diese Erfahrung hat mir ein ZF in diesem Jahr auch nach einer Schnupfenimpfung bestätigt. Hier haben vorallem bereits niesende Tiere diese Reaktion gezeigt.


    Hat dies sonst noch jemand von Euch erlebt????????
    Kann dies jemand besser erklären als ich??????


    Thomas

    Hallo,
    es gibt ja immer verschiedene Einschätzungen und Bewertungen! Ich denke das es unstrittig sein muß das Tiere aus infizierten Beständen nichts auf Ausstellungen zu suchen haben! Auch wenn es weh tut weil die Tiere so schön sind. Desweiteren würde ich mich selbst nach überstandener Infektion mit einem Verkauf für Zuchtzwecke schwer tun. Es gibt Einschätzungen das Tiere zwar Teilimun werden aber nicht zur Zucht eingesetzt werden dürfen. Ich kenne auch Berichte über Unfruchtbarkeit in Folge einer Myxo Infektion.
    Grundsätzlich darf keine Anstrengung unterlassen werden um den Infektionsdruck bestmöglich einzudämmen!
    Thomas

    :D:D

    Heulage ist im Prinzip eine Grassilage mit noch höherem Trockensubstanzgehalt. Das ist eigentlich ein Futter das gerne für Pferde genommen wird. Das Gras wird dabei nicht so jung geschitten wie für Silage und noch stärker angewelkt. Das Problem ist, dass es sich kleintechnisch (Kaninchenzüchter) nur schwer herstellen lässt, weil sich das Futter mit abnehmenden Feuchtegehalt immer schlechter verdichten lässt, das heißt es ist mehr Luft enthalten, was zu Fehlgärungen führen kann, was die Qualität negativ beeinflußt. Heulage wird am besten als Rundballensilage gemacht und in Stretchfolie eingepackt. Diese Portionen sind halt für Kaninchen etwas groß .


    Danke für die Nachhilfe! War mir bisher nicht bekannt, in unserer Gegend wird nur klassisches Silo gemacht und Sauerkraut!


    Thomas

    Hallo,
    seht euch mal alte Bilder und Beschreibungen von früher an! Da sind die Kaninchen freilaufend zwischen den Kühen herumgespungen, haben von dem gelebt was runtergefallen ist! Verluste gabs meist nur wenn mal eins unter die Klauen kam, erstickt ist bestimmt keines.


    Thomas

    Selbst von unserem Wein wollen die Kaninchen das Laub nur ungern fressen.


    Hallo,
    ich verfüttere den Verschnitt der Weinstöcke (3x pro Jahr,Mai, Juni, Aug.) komplett. Alles wird gern und vollständig gefressen, genau so gern wie anderes Grünzeug aus dem Garten. Ich kann mich zwar nicht erinnern ob es vor Jahren anders war, ist aber unwarscheinlich! Wilden Wein habe ich allerdings auch noch nicht probiert zu geben.


    Thomas

    Thomas, ich werde den Artikel am WE raussuchen und dir nächste Woche Bescheid geben.


    Hallo Peter,
    hattest du am Wochenende Gelegenheit den Artikel rauszusuchen?
    Hat auch noch diese Woche Zeit, doch in der nächsten Woche habe ich einen Vororttermin mit dem Landratsamt. Da würde ich gern sollch einen neuen Ansatzpunkt in der Rechtsprechung ihnen unter die Nase halten.


    Ich freue mich wenn du helfen kannst!


    Thomas

    Thotscha, es gibt neue Urteile, die den Bau von Tierzuchtanlagen auch in Wohnbereichen fördern, da stand vor kurzem was in der Fachzeitschrift Geflügel !!


    Hallo Peter,
    da ich leider nur die Kaninchenzeitung habe, kannst du mir bitte den betreffenden Artikel zukommen lassen? Die Freunde im Landratsamt stehen sehr auf Gerichtsurteile hinter denen sie sich verstecken konnen. ich glaube das kann mir richtig weiter helfen!


    Danke!


    Schönen Tag!
    Thomas

    Hallo Peter,
    alle von dir beschriebenen Argumente unterstütze ich ohne wenn und aber! Jedoch ist eine Buchtenhaltung in ausreichender Größe der Rasse entsprechend sehr Wohl mit den Statuten des ZDRK vereinbar. Hier steht nirgends auch in der aktuellen Selbstverpflichtung nicht, dass eine Gruppenhaltung mit Auslauf vorgeschrieben ist. Nur dieser Punkt ist von mir nicht umsetzbar. Da ich denke das es vielen Zuchtfreunden an dieser Größenornung von Platz mangelt versuche ich hier etwas den Ball flach zuhalten und die zum Teil panischen Diskussionen zu den neu bekannt und in die Öffentlichkeit getragenen Mindestmaße für die Haltung der Rassekaninchen zu kanalisieren. Es darf nicht der Anschein erweckt werden, das nur noch eine Gruppenhaltung gestattet sein wird. Das ist sicher gut aber die Entscheidung des Züchters.


    Bei Gelegenheit kann ich mal schildern welche Probleme ich zur Zeit mit dem Bauamt habe, nur weil ich eine Voliäre für meine Tauben in einer Tierschutzgerechten Größe gebaut habe. Soetwas soll ja nach deren Aussage in unserem DORF nicht mehr geduldet werden! Wenn ich jetzt noch Freilaufgehege baue....!


    Ich denke wir wollen beide nur das Beste für unsere Tiere- ich will nur verhindern, das jemand aufgibt weil alles zu kompliziert wird.


    Beste Grüße Thomas

    Hallo,
    ich muss euch recht geben, das für die Haltungsform allein die Entscheidung des Züchters ausschlaggebend ist. Diese Entscheidung wird aber von zur Verfügung stehenden Randparametern beeinflusst. So steht z.B. nicht jedem Zuchtfreund ein oder mehrere Auslaufgehägen mit einigen Metern Platz zur Verfügung. Jedoch ist eine Stallanlage mit ausreichend großen Buchten vorhanden. Hier eine Veränderung der Haltungsform umzusetzen ist schon schwierig, da ein kommplettes Umdenken und reichlich Invest notwendig wird. Natürlich reduziert sich in der Folge die Anzahl der Tiere im Jahr meine ich erheblich, was sich auch auf die Ausstellerzahlen auswirken wird.
    Ich stelle oft Tiere auf Schauen obwohl es mir eigentlich zuviel wird, aber ich möchte mithelfen unsere Ausstellungskultur in Deutschland zu erhalten. Dabei geht es mir nicht um einen weiteren Pokal auf einer Ortsschau eines benachbarten Vereines, sondern um deren überleben. Mit sinkender Tierzahl ist dies dann nicht mehr möglich.


    Ich will damit nur aufzeigen das es vieler Überlegungen und Vorraussetzungen bedarf um einen Weg für sich selbst zu finden. Wichtig bleibt jedoch andere Entscheidungen zu akzeptieren und nich zu verteufeln! Der Meinunung seid ihr ja auch, denn das lese ich aus euren Beiträgen!


    Thomas 1 die Kritik an dem Beitrag stecke ich ein, brauchst keine Bedenken zu haben!


    Thomas

    Hallo,
    in einigen Diskussionsrunden in der nahen Vergangenheit hier im Forum wurde ja oft beschrieben wie gut und problemlos eine Gruppenhaltung auch von Ausstellungstieren möglich ist. Ich bezweifle nicht das dies oft funktioniert, doch der oben beschriebene Fall zeigt deutlich, dass bei kleinsten Veränderungen der Fütterung, des Wetters oder einfach nur der Rappel eines einzelnen Tieres alles durcheinander bringen können. Mir ist hier das Risiko zu groß, das die Tiere nicht mehr ausstellungsfähig sind!


    Das ist jedoch meine persönliche Entscheidung!


    Thomas

    Hallo Wolf,
    ich würde weiter füttern, da nach meiner Meinung die Probleme deiner Tiere nichts mit dem Futterkohl zutun hatten, außer er war gespritzt, wie ich bereits gefragt habe!


    Thomas

    Hallo Karl,
    so in dieser Art wird es in Sachsen eigentlich auf jeder größeren Schau in der Ausstellungsordnung geschrieben. So habe ich es auch für unsere Vereinsschau und die letzte Kreisschau übernommen.
    Doch glaubst du wirklich das ein Meldebogen der zurückgeschickt wird dann richtig ausgefüllt wieder eingesand wird? Mit Sicherheit ist der betroffene Zuchtfreund dann kein Aussteller mehr!
    Das will ich halt auch immer verhindern, deshalb Schicksal des Ausstellungsleiters wie ich es oben bezeichnet habe.


    Ich werde heute in Tautenheim mal fragen wieviele Meldungen zurück geschickt werden mussten und ob es überhaupt so gehandhabt wurde.


    Oder Doreen hast du darüber Infos?


    schönen Tag an Alle!
    Thomas


    Hallo Karl,
    das ist doch genauu das was ich meine! Dieses Fingerspitzengefühl ist dringend notwendig, wenn wir nicht kaputt machen wollen was aufgebaut wurde! Unser Hobby darf kein Hobby sein das nur noch studierten und gut bezahlten Führungspersönlichkeiten zugängig ist, sondern soll allen ob Alt ob Jung Spass, Bestätigung und Freude bereiten.
    Wenn aber sich die ganzen Ramenbedingungen im Umfeld der Kaninchenzucht immer weiter verkomplizieren wird es eng. Da denke ich zum Beispiel an Futterpreise, Tierarztkosten (Impfungen), neue Vorschriften für Stallgrößen, ständig steigende Ausstellungskosten, Meldungen über die neuen Medien wie Internet usw. usw. das überfordert so manchen.
    Deshalb versuche ich im Verein zu unterstützen wo es geht und so manches nicht durchzu drücken, um diese Zuchtfreunde bei der Stange zu halten. Dadurch wird eine Veränderung und Weiterentwicklung natürlich auch erschwer, dessen bin ich mir bewusst!


    Thomas