Beiträge von torsten

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    Hallo Markus,
    Ich denke wir sind uns einig, eine Verkaufpflicht ist nicht gerade ideal. Und das für den Züchter und Aussteller der finanzielle Erfolg der Veranstaltung zweitrangig ist, ist auch logisch. Die Gründe weshalb wir auf überregionalen Schauen ausstellen hast du gut beschrieben. Letztlich wird aber kein Veranstalter (LV) ein nicht kalkulierbares Risiko eingehen und daher immer irgendwelche finanziellen Absicherungen suchen. Sicher wenn es andere Möglichkeiten gäbe umso besser. Das widerum bedarf aber auch einiger Flexibilität bei den entsprechenden Funktionären. Die Idee von Thomas mit der Häsinnen-Verkaufsschau finde ich zum Beipsiel auch nicht schlecht. Da gehen bestimmt mehr Tiere über den Tisch als eine Verkaufspflicht auf BRS Schauen bringt. Eins aber ist sicher: Veränderungen brauchen ihre Zeit.


    Gruß Torsten

    Hallo Markus,


    alles richtig, aber soll eine Ausstellungsleitung deshalb auf möglichen Gewinn verzichten. Die Frage ist doch eigentlich nur, wann auch auf LV Schauen oder Bundesschauen es zu so einer Verkaufspflicht kommt. Übrigens: Begründet wird diese offiziell ja damit, daß die Züchter wertvolle Zuchtrammler erwerben können. Aber letztendlich ist es wie bei allem im Leben - es geht ums Geld. Auch irgendwo verständlich, weil ja auch ein gewisses finanzielles Risiko mit der Durchführung einer solchen Schau verbunden ist.


    Gruß Torsten

    Hallo Markus.


    sicherlich ein korrekter Einwand. Aber bei diesen leeren Ställen reden wir von vielleicht 5 % der verkäuflich gemeldeten Tiere. Das geht dem Veranstalter sicherlich nicht so nahe als wenn beispielsweise lediglich 25 % der Tiere als Angebot zum Verkauf stehen.


    Gruß Torsten

    Auf Bundesrammlerschauen sitzen weniger Tiere und durch die Verkaufspflicht stellt man sicher das ein gewisses Angebot (ca. 50 %) trotzdem vorhanden ist. Aus kaufmännischer Sicht also absolut nachvollziehbar.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    grundsätzlich sehe ich das Thema genauso. Eine Verkaufspflicht passt genauso wenig in eine Marktwirtschaft wie ein festgelegter Höchstpreis. Was man aber nicht vergessen darf: Die Erlöse aus dem Tierverkauf tragen einen erheblichen Teil zum positiven finanziellen Verlauf einer großen Schau bei. Einfache Rechnung: 15 % vom durchschnittlichen Verkaufspreis (z.B. 50 €) = 7,50 € x 5000 (= angenommene Anzahl verkaufter Tiere auf einer Bundesschau) = 37.500 €.


    Gruß Torsten