Beiträge von torsten

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    Also Hubert,


    ich diskutiere hier in diesem Forum, wenn jemand irgendwo anders eine andere Meinung vertritt interessiert mich das eigentlich nicht so richtig. Ich les zwar ab und an auch auf anderen Websites kann jetzt aber nicht alle auf der Welt gesammelten Erkenntnisse über die Schwarzwildfarbigkeit in meine Antworten einfließen lassen. Grundsätzlich glaube ich aber, dass die Erkenntnis über das Verschwinden der wirklichen wildgrauen nicht exklusiv bei mir liegt.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    zunächst mal aus meiner Sicht als PR. Wir PR sind keine Übermenschen, die den ganzen Standard in- und auswendig kennen. (Bis auf ein paar Ausnahmen, die sonst keine Hobbys haben). Aber ich halte jeden (bis auf wenige Ausnahmen – aber das müssen wir hier jetzt nicht diskutieren den Ausnahmen gibt es immer) PR aufgrund seiner Ausbildung für fähig ein gutes von einem schlechten Tier zu unterscheiden. Und das gilt auch für Deutsche Riesen.
    Wenn jetzt darauf hingewiesen wird, dass in der Standardkommission kein Riesenzüchter sitzt, geht die Diskussion in die falsche Richtung. Ich kann mit fünf Personen nicht alle Rassen abbilden. Das jeweils Fachexperten gehört werden, davon gehe ich aus, aber entscheiden muss nun mal die Kommission. Und wenn ich mit der unzufrieden bin, muss ich sie abwählen. Das scheitert aber meist daran, dass jeder gerne kritisiert aber nicht die Arbeit übernehmen möchte. Versteht mich nicht falsch: Nicht alles was die da beschließen find ich gut aber es bleibt auch nur ein Hobby.
    Zum Thema grau: Wir hatten die Diskussion bei unserer letzten PR Schulung, und auch da waren es die Riesenzüchter, die am meisten Probleme mit der künftigen neuen Regelung hatten – wahrscheinlich ist bei den Riesen am wenigsten auf die Reinheit der Farbe Wert gelegt worden und deshalb wird es nun problematisch.
    Eigentlich ist es doch ganz einfach: Nur noch hasengraue züchten, weil wildgraue gibt’s doch eh nicht mehr. :D


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Atze, ích hab zwar jetzt nicht gefunden, wo ich geschrieben haben soll, dass ich mit Langohrhäsinnen ziehe, aber Du hast recht, ich habe dieses Jahr eine Langohrhäsin im einsatz, die acht Junge geworfen hat und davon sechs aufgezogen. Nach erster Sichtung kann man vier davon gebrauchen. Die anderen acht Zuchthäsinnen sind Typen (wobei ich jetzt aufpassen muss, dass da nicht gleich einer um die Ecke kommt und wieder dumme Sprüche wegen dieses Zuchtmethode macht :D ) und die werfen in der Regel vier bis sechs Jungtiere. Davon sind dann maximal zwei bis drei wirklich ausstellungsfähig (es fallen schließlich auch Schecken, Langohren und Tiere mit Augenfarbfehlern bei den Hototzwergen). Ich sags mal so, jeder muss hier seine Erfahrfungen machen und dann entscheiden, wie er am Besten zurecht kommt.


    Michael


    Zitat

    Zum Thema Leistung mal provokativ: Ein Herdbuchzüchter- eben ein Leistungszüchter- hat bei einer Lokalschau Tiere mit aufeinander folgender Kennzeichnung ausgestellt. Auf meine Frage bei der Bewertung, ob das bei den unterschiedlichen Farben wirklich ein Wurf ist, sagte er, das die 2 auffallenden Tiere nur aus einem 2er Wurf sind und man im Herdbuch damit ja nichts machen kann…


    da sind wir völlig einer Meinung ich hatte ja auch schon gerschrieben

    Zitat

    Und vier zusammengewürfelte in einer ZG III machen dann auch 388 und es heißt dann "Spitzenzüchter". Man muss dabei natürlich zugeben, dass daraus früher auch ohne mit der Wimper zu zucken eine ZG II gemacht wurde


    Die Gründe für die Zulassung der ZG III oder einer Kollektion kann ich auch alle nachvollziehen. Hatte ich ja auch schon geschrieben. Die Frage ist und da widerhol ich mich, wie man die Gründe, die für die ein oder andere Bewertungsform gegeneinander abwägt. Und für mich ist dann doch die Leistungszucht wichtiger (sorry Oliver, da kommen wir nicht auf einen Nenner) als die Gründe, die für die ZG III oder Kollektionen sprechen.


    P.S. nur so als Hinweis: Ich bin nicht im Herdbuch und kann damit auch nichts anfangen ;)


    Gruß Torsten

    Hallo Oliver,


    tu mir bitte den Gefallen und lies dir meine Aussagen nochmal durch bevor Du sie als komplett falsch abqualifizierst. Du wirst dann die Aussage finden

    Zitat

    welche Aufzuchtleistung bzw. Ausgeglichenheit in einem Wurf herscht. Bei ZG schon schwierig - bei Kollektionen nahezu unmöglich.

    oder

    Zitat

    Und vier zusammengewürfelte in einer ZG III machen dann auch 388 und es heißt dann "Spitzenzüchter". Man muss dabei natürlich zugeben, dass daraus früher auch ohne mit der Wimper zu zucken eine ZG II gemacht wurde


    Du schreibst

    Zitat

    Das heist das kaufen von tiere der richtige grosse, fell qualität ist wichtiger als die würfgrosse. Dah du nicht weiss in was für konditionen das tier aufgewachsen ist! Ich hatte schon den fall das ich bei einer züchter einen DW gekauft habe, recht bilig dah diese häsin nicht mehr als 2 junge bekamm, aber bei mir die würfe grosse nie unter 10 war!

    Das hab ich doch auch gar nicht bestritten. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich in meiner Zucxht auf die Wurfgröße Wert lege.


    Fakt ist aber auch, dass ich bei vier ausgestellten Wurfgeschwistern eher erkennen kann welche Qualitäten bzw. Fehler in der betreffenden Zucht herrschen als bei vier Einzeltieren, wo ich weiß, dass der Züchter nur die Besten ausgewählt hat.


    Und eins muss doch auch mal gesagt werden. Die züchterische Leistung bei einer Kollektion ist doch nicht mit der einer Zuchtgruppe zu vergleichen.


    Gruß Torsten

    Hallo Margit,


    jetzt komme ich aber noch mal mit dem Argument (siehe auch weiter oben), dass ein potenzieller Käufer bei Kollektionen nicht einschätzen kann, welche Aufzuchtleistung bzw. Ausgeglichenheit in einem Wurf herscht. Bei ZG schon schwierig - bei Kollektionen nahezu unmöglich.


    Ergänzend noch der Hinweis: Ich kenne da durchaus ein paar Zwergenzüchter, denen es sch...egal ist, wieviele Jungen ihre Häsinnen werfen, solange da nur immer eine Granate bei ist. Und vier zusammengewürfelte in einer ZG III machen dann auch 388 und es heißt dann "Spitzenzüchter". Man muss dabei natürlich zugeben, dass daraus früher auch ohne mit der Wimper zu zucken eine ZG II gemacht wurde 8)


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Barbara
    zunächst mal „Torsten“ bitte ohne h, ist aber nicht weiter schlimm, das passiert vielen.


    Da mit den Preisen der LWK wird ja auch so gehandhabt. Nur manche Aussteller haben ein Problem damit und fühlen sich ungerecht behandelt.


    Zum Tehma: Wie es aussieht, sind wir da unterschiedlicher Meinung. Halte ich auch nicht für weiter schlimm. Mit dem palnlosen Vermehren wollt ich eigentlich auf was anderes raus. Wenn ich keine ZG mehr ausstellen muss, muss ich auch keine Rücksicht mehr auf die Leistungsfähigkeit meiner Tiere nehmen. Heute achte ich darauf, dass meine Häsinnen möglichst große Würfe haben, so dass ich bei meinen Hototzwergen immer zwei bis drei ausstellungsfähige Junge im Wurf dabei habe. Künftig müsste ich das nicht mehr. Ein Junges pro Wurf würde reichen. Ich könnte als vielmehr auf andere Merkmale das Hauptaugenmerk richten (Ohrlänge, Kopfbreite, Fell) Sicherlich einerseits positiv. Ergebnis wäre wahrscheinlich eine höhere Punktzahl und die allgemeine Feststellung: „Die Rasse bzw. der Farbenschlag hat sich enorm verbessert“. Die Frage ist dann doch, ob ich das überhaupt will, oder ist es mir lieber eine planvolle Zucht zu betreiben, die auch Wert legt auf die Aufzuchtleistung, die Gesundheit und andere Merkmale, die halt nicht im Standard stehen. Dafür muss ich damit leben, dass die Tiere vielleicht erst in einigen Jahren vom Phänotyp her so aussehen, wie ich mir das vorstelle. Ganz nebenbei, die Argumente für eine sogenannte ZG III oder eine Kollektion sehe ich durchaus auch: rückläufige Züchterzahlen, beengte Platzverhältnisse, Krankheiten die Lücken in eine ZG schlagen und so das Ausstellen erschweren oder unmöglich machen. Ich hab auch selbst schon eine sogenannte ZG III ausgestellt. Ist ja jetzt nichts wo ich mich für in die Ecke stellen und mich schämen müsste. Doch wenn ich abwägen würde, würde ich die ZG I und II immer bevorzugen, da sie für mich eine viel höhere Wertigkeit hat, als eine Kollektion oder sogenannte ZG III. Wenn ich es mal in Punkten ausdrücken müsste, würde ich jedem Tier in einer „echten“ Zuchtgruppe einen Bonuspunkt geben, um die Verhältnisse zurecht zu rücken.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    die Frage, die sich mir stellt: Würden wir im Falle einer solchen Regelung nicht von Züchtern zu planlosen Vermehrern. Ich geb zu, dass ist jetzt reichlich provokativ. Aber mal ein Beispiel: Die Landwirtschaftskammer NRW unterstützt die LV Rheinland und Westfalen mit der Bereitstellung von Ehrenpreisen. Auflage ist jedoch, dass diese Preise nur auf ZG I und II vergeben werden. Das betrifft sowohl die Medaillen als auch die Geldpreise auf den LV Schauen. Jetzt kann man sich natürlich über Ungleichbehandlung usw. aufregen. Man kann sich aber auch die Frage stellen ob der Sinn dieser Übung eigentlich gar nicht so schlecht ist. Die Regelung mit den ZG ist ja nun noch nicht so alt. Das kam ja erst in den sechziger Jahren auf. Vorher gab es nur die Einzeltierbewertung (das Herdbuch lassen wir jetzt mal außen vor). Wenn man nun sieht, welche Qualitätssteigerung in dieser Zeit erfolgt ist, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass sich die ZG (zumindest die I und die alte IIa) bewährt haben. Ich kann als Aussteller z.B. nicht vier Blender ausstellen – und was noch viel wichtiger ist für den Zuchtstand einer Rasse bundesweit- Käufer können sich ein Bild über die Ausgeglichenheit der Linie machen. Ich weiß: Jetzt kommt das Argument, selber schuld, wer auf Ausstellungen kauft – aber das ist ja nun de facto der übliche Weg an Zuchttiere zu kommen. Das alles funktioniert natürlich nur solange der Züchter/Aussteller ehrlich zu sich selbst und anderen ist. Hier liegt das Problem, dass der ein oder andere „Spitzenzüchter“ da auch schon mal getrickst hat und so wurde der Ruf nach der ZG III und heute nach Kollektionen immer lauter, um die Chancengleichheit wiederherzustellen. Meine Meinung ist jedoch, dass dieser Schuss nach hinten los geht und die Leistungsfähigkeit der Tiere in den Hintergrund rückt. Ich persönlich würde mit meinen Rassen (WH und Fbzw hotot) natürlich von dieser Regelung profitieren. Zur Zeit züchte ich z.B. bei den Zwergen auf große Würfe und das mit dem Erfolg, dass ich dieses Jahr einige 5er und 6er Würfe habe, die mir die Auswahl erleichtern. Künftig bräuchte ich das nicht, ein gutes Tier je Wurf würde reichen.
    Mit diesen Ausführungen lasse ich es erst mal gut sein. Bin mir sicher, hier gibt es aber auch noch eine Fülle weiterer pro- und contra-Argumente.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    beim Stöbern im Internet bin ich auf den Bericht der JHV des LV Rheinland-Nassau gestoßen. Bericht


    Auf Seite 2 ist hier zu lesen, dass der ZDRK darüber nachdenkt ab der Bundesschau 2013 die Preise auf Kollektionen von jeweils 5 Tieren statt wie bisher auf Zuchtgruppen auszuspielen. Meiner Meinung verwässert das den Lesitungsgedanken noch mehr als ohnehin schon die Einführung der ZG III. Aber wie ist den Eure Meinung ?


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Und außerem wird in das Vereinsregister eines e.V. wird nur der 1. Vorstand und dessen Stellvertreter eingetragen.


    stimmt so nicht ganz: Es wird der vertretungsberechtigte Vorstand eingetragen. Wer das ist, wird durch die Satzung bestimmt.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    ich glaub nicht, dass man das verallgemeinern kann aber in unserem Verein ist es so, dass die jüngeren Züchter extrem aufgeschlossen gegenüber den Exoten sind. Da gibt es Rassen wie Satin in blau, thüringer, hasenfarbig und rhön, Fbzw in hotot und hellsilber, WH, DKlW in rot, blaugrau und eisengrau, ZwW in loh und weißgrannen usw.. Danneben haben wir aber auch einige Züchter, die sich um „Traditionsrassen“ wie WN, Graue und Blaue Wiener, Loh, Klein Chin und Castor-Rex kümmern. Das sind eher die Älteren. Für den Verein natürlich eine super Mischung. Wir bekommen so auf einer Vereinschau ein unglaublich buntes Bild zusammen. Für Fachpublikum dann zwar eher uninteressant aber die Bevölkerung rennt uns die Bude ein. Und die Erfolge. Ja der ein oder andere ist dann auch mal auf den großen Schauen mit seiner seltenen Rasse vorne dabei. Aber das steht auch weniger im Mittelpunkt. Wichtig ist eigentlich nur, dass die gezüchtete Rasse einem so gut gefällt, dass man sich jeden Abend freut in den Stall zu kommen.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Peter,


    vielleicht noch eine Ergänzung um das ganze noch komplexer zu machen: Die Fehlfarben darfst Du nur in dem jeweiligen Zuchtjahr nicht ausstellen. Ein Jahr später dann schon. Haben wir zumindest letztens auf einer PR-Schulung so besprochen.


    @jenni
    Schau mam in die Database (Reiter oben) Da gibt es einen Bericht über die grauen Farbenschläge.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    ich sehe hier das gleiche Problem, wie schon so einige vor mir. In der Vergangenheit wurde bei den Grauen fleißig durcheinander gekreuzt. Ergebnis: richtig wildfarbene gibt es kaum noch. Nun geht der ZDRK bzw. die Standardkomission hin und versucht Ordnung in das Chaos zu bringen und der Aufschrei geht los. Den meisten wäre wohl die nachträgliche Legalisierung der Panscherei lieber gewesen. Gründe gab und gibt es ja genung dafür. Der ein oder andere kann auch wirklich nichts dafür, dasss er Misch-Masch im Stall, weil er vielleicht durch Zukäufe reigefallen ist. Aber ist es nicht sinnvoll jetzt mal zwei-drei Jahre der Zucht zu investieren um wieder in die Richtung einer farbreinen Zucht zu kommen?


    Zu MIchaels Frage: Grundsätlich, d.h. wenn keine entsprechende Anweisung im Standard noch folgen sollte, müsste eine Fehlfarbe in der entsprechenden Farbposition mit nB bewertet werden.


    Gruß Torsten

    Hallo Michael,


    in Königswinter gibt es einen Züchter MW schwarz. Wenn das von der Entfernung für Dich in Frage kommt schick mir eine PN. Ich lass dir dann den Namen usw. zukommen.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen.


    Für die nächste Zeit werd ich mich erstmal aus dem Forum verabschieden. Sollten dann doch noch Konsequenzen aus dem meiner Meinung nach nicht tragbaren Diskussionsstil einzelner Mitglieder gezogen werden, bin ich auch wieder dabei. Aber so ein Wischi-waschi... mit Beitrag löschen ist Ruhe, nee das ist nicht mein Ding, da muss man auch mal konsequent sein.


    Alles Gute Torsten

    Nee Ricardo,


    da gibts kein Aber. Das ist nicht das erste Mal, dass dieser User sich im Ton vergreift. Dann könnte man das mit einer Entschuldigung noch aus der Welt schaffen. Alle 1000 Preisrichter des DPV auf diese Weise anzugehen ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, die Konsequenzen haben muss. Dazu kommt, dass alle Beiträge immer nur die eine Richtung betreffen: Kritik an der Organisation des ZDRK. Das man hier nicht mit allem einverstanden ist, kann ich nachvollziehen, bin ich auch nicht. Es kommt aber darauf an, wie man sich äußert und hier geht es fast immer unter die Gürtellinie und beinhaltet nichts Konstruktives.


    Und da hat Johann volkommen recht: Hier sind die Admins gefordert.


    Gruß Torsten

    Jetzt wirds hier wieder mal komisch. (So ne Sperre eines Mitglieds hatte wohl schon ihren Grund). Gegen eine sachliche Diskussion über Sinn und Unsinn von Standardformulierungen aber auch Forderungen des TSchG hat hier bestimmt keiner was. Aber so Aussage wie "Schäm Dich, dass Du Preisrichter bist" gehören hier nu bestimmt nicht hin. Ich bin hier weder Admin noch Mod aber wenn das hier geduldet wird, bin ich weg.


    Also ich bin Preisrichter und ich schäme mich überhaupt nicht wenn ich eine Typenhäsin hoch bewerte. Die kann man nämlich auch mit einem Langohrrammler verpaaren und dann gibts -bis auf die von Peter beschriebene Ausnahme- auch keinen Letalfaktor - es gilt also wie immer im Leben: Vorher nachdenken schadet nicht - dann schreiben oder reden. Klar ist: Nicht jeder handelt so wie es das TSchG verlangt. Klar ist aber auch: Es hält sich nicht jeder an die Straßerverkehrsordnung.
    Ganz nebenbei -oder hauptsächlich- bin ich auch noch Züchter von Farbenzwergen und mit dem was da raus kommt bin ich ganz zufrieden. Ich züchte übrigens auch mit Langohrhäsinnen.


    Gruß Torsten


    Hallo zusammen.


    Das der Inzuchtgrad bei der Verpaarung von Geschwistern höher ist als bei der Paarung Elterntier/Nachkomme ist die Auffassung, die auch ich gelernt habe.




    Eigentlich auch nachvollziehbar, wenn man annimmt, dass die genetischen Informationen der Geschwistertiere gleich sind, während die Informationen von Nachkomme und Elterntier nur zu 50 % übereinstimmen. Wenn man jedoch davon ausgeht, dass bei den Geschwistertieren in allen 22 Chromosomen Unterschiede vorhanden sein könnten –wie wahrscheinlich das ist, weiß ich nicht- sieht das ganze schon wieder anders aus. Dann wäre der Inzuchtgrad bei der Eltern/Nachzucht Paarung höher, da ja mindestens 50 % der Erbinformationen übereinstimmen.


    Das sind -so denke ich- die zwei Denkansätze, die hier aufeinandertreffen.


    Gruß Torsten

    uiuiui Heiko, ganz gefährliche Aussage. ;)


    Das ist wie immer so im Leben: Wo kein Kläger, da kein Richter. Das Problem ist aber doch, dass bei den von Dir genannten Rassen es immer schwarze Schafe gibt, die die (nicht reinerbigen) Kreuzungsprodukte doch in Umlauf geben.


    Hier gehts aber ja auch darum, dass dann künftig qausi zwei Farbenschläge in einer Zuchtgruppe stehen -> aber das gibts bei den grauen ja auch schon.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    bin gespannt, wie das dann umgesetzt wird. Konsequenterweise müssten dann gemischte Zuchtgruppen möglich sein. Beispielsweise der einfarbig schwarze Rammler mit zwei gescheckten und einem einfarbigen Nachkommen. Halt ich nicht für unmöglich, aber das wird den ein oder anderen vor massive Probleme stellen.


    Gruß Torsten